Hm äh ... na ja man kann nicht immer Reviews bekommen oder??? *wein*

So Information: Meine Betaleserin ist zur Zeit auf Urlaub ... hähä das heißt äh bitte Fehler übersehen und ignorieren J Das war der letzte Teil des 11. Kapitels, weiß noch nicht wann das 12 kommen wird ... aber sicher erst ... wenn ich mindestens einen Post habe ... den sonst sehe ich keinen Grund dafür das ich die Story noch weiter schreibe!

Kapitel 11        „Sweet little girl in love" – Part Two

„Daddy ... warum siehst du Mommie so komisch an?" Draco erwachte aus seiner Starre und lächelte Karoly liebevoll an. „Willst du nicht sehen, was der Teddy kann?" fing Draco an um seine Tochter abzulenken „Schau drück mal hier rauf" er deutete auf ein Ohr des Bäres und wartete darauf das Karoly seine Anweisung ausführte. „I love you" hallte es durch den Raum als Karoly gedrückt hatte. „Wow!" rief die entzückte Karoly und strampelte mit dem Beinen, ein Zeichen dafür das Draco sie loslassen sollte. Dies tat er auch und Karoly hüpfte glücklich durch den Kerker.

Verlegen standen jetzt Hermine und Draco da, was sollten sie auch tun? Ihre Tochter hüpfte freudig herum und sie standen sich einfach gegenüber und taten und sprachen nichts. Wieder durchbohrte sein Blick Hermine, sie fühlte es und ein kalter Schauer rann über ihren Rücken. Ihr Herz hüpfte und ihr Puls beschleunigte sich ein wenig. Kurz schlug sie ihre Augen nieder, da die Verlegenheit sie übermannte. „Sag was!" flehte Hermine im Stillen und verfluchte sich leise. „Verdammt noch mal er ist der Vater deiner Tochter, tu was" hallte es in ihrem Kopf, doch sie tat nichts, sie sah ihn einfach nur an.

Draco beobachtete sie, er sah jede ihrer Bewegungen, jede Bewegung ihres Haares, sah wie sich ihr Brustkorb hob und senkte. „Erm" begann er, doch mehr bracht er nicht heraus. War es Verlegenheit? Schüchternheit? Oder wollte er einfach den Augenblick genießen und ihn nicht mit Wörtern zerstören? Dann plötzlich trat sie einen Schritt auf ihn zu, einfach so, doch schließlich versiegte ihr Mut und sie blieb vor ihm stehen.

„Muss gehen!" endlich brachte sie etwas heraus, doch es war das falsche. Ihre Gefühle wehrten sich dagegen zu gehen, doch ihr Verstand sprach eine ganz andere Sprache. Noch einmal sah sie in seine Augen, dann schüttelte sie den Kopf rief dann nach Karoly.

„Bitte geh nicht!" flehte es in ihm, am liebsten hätte er Hermine irgendwohin entführt, wo keiner sie kannte, wo sie ganz alleine waren. Doch er tat es nicht. Aus Angst? „Wir sehen uns dann beim Abendessen wieder" sprach Hermine, er wollte sie nicht beim Abendessen sehen, er wollte sie immer sehen, immer und überall. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Einfach rund um die Uhr. Doch er wusste das dies nicht ging, jedenfalls nicht jetzt.

Draco begleitete Hermine die Treppen hinauf, auf dem Arm hatte er Karoly, die sich an ihn kuschelte, als wäre er ihr Teddybär. „Oh Sirius." Flüsterte Hermine und deutete auf einen Hund der vor einem Bild saß. Der Hund verwandelte sich sofort in einen Menschen als er Hermine erkannt hatte. Karoly, die ihn erst jetzt bemerkte, bekam sofort leuchtende Augen und gab ihrem Vater ein Zeichen damit er sie los ließ. „Sirius.... Sirius" jubelte sie und rannte auf ihn zu. Er fing sie auf und lachte sie an. „Gehen wir spazieren? Bitte!" flehte Karoly den Animagus an und verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund. „Hm ... ja. Hermine du erlaubst das ich deine Tochter entführe?" mit einem Zwinkern verschwanden die Beiden hinter einer Biegung und waren weg. Jetzt waren Hermine und Draco alleine, ganz alleine.

„Wie schön sie doch ist" dachte der blonde Junge und ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. „Hermine ..." Kaum hatte er das Wort fertig gesprochen, lagen seine Lippen auf den ihren und sie verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss.

Sie spürte wie ihr Puls sich beschleunigte und legte die Arme um ihn, nie wieder wollte sie ihn loslassen. Nie wieder. Hermine gab sich vollkommen dem Kuss hin und genoss den Augenblick. Sie wusste das sie kurz davor war sich in ihn zu verlieben, wenn es nicht schon geschehen war. Hinter dieser Slytherin – Schale lag ein verborgener, aber weicher Kern.

Draco drückte die junge Frau noch näher an sich, ließ ihre Wärme auf ihn überströmen und gab ihr dafür seine. Sie tauschten Zärtlichkeit um Zärtlichkeit. Doch auch dieser Moment ging vorbei und sie lösten sich voneinander um Luft zu holen.

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„Sirius du bist gemein!" schmollend setzte sich Karoly in den Schnee, sie hatten gerade eine Schneeball Schlacht gemacht und Sirius hatte gewonnen. Lachend ging der Mann auf das kleine Mädchen zu und hob sie hoch. „Ach Madame, wir werden doch nicht böse sein oder?" Noch immer lachend wirbelte Sirius seine kleine Freundin herum und ließ sich dann mit ihr in den Schnee fallen. Sie lagen einfach nur da und beobachteten die kleinen Schneeflocken die jetzt vom Himmel fielen. „Ich hab dich lieb Sirius" sprach Karoly plötzlich und sah den verdutzten Mann an. Er zog sie an sich und küsste sie auf die Stirn. „Ich hab dich auch lieb" flüsterte er und dachte darüber nach, über diese Worte, diese einfachen aber doch so viel bedeutenden Worte. Kinder konnten so bedingungslos lieben, so etwas verlernten erwachsene Menschen, schnell. Sirius bedauerte es plötzlich, seine einzige große Liebe vor Jahren verloren zu haben.

Sirius erinnerte sich zurück. Ja es war schon sehr lange her, zu lange. Es war kurz vor dem Tod von Harry's Eltern gewesen. Olivia hatte sie geheißen, Olivia Wyatt. Und er hatte sie geliebt, bei Gott wie sehr hatte er sie geliebt? Damals war sie eine gute Freundin von Lily gewesen, eine Muggel, aber sie war getötet worden wie ein Zauberer. Voldemort war es gewesen, ein vielleicht sogar zwei Monate vor James' und Lilys Tod. Es hatte ihn schwer getroffen, doch seine Freunde waren für ihn da gewesen und hatten ihn wieder aufgebaut. Dann als es ihm besser ging ... der nächste Schicksalsschlag. Lily und James, seine besten Freunde, einfach tot. Einfach so ermordet vom dunklen Lord.

Seine Hände verkrampften sich und Tränen sammelten sich in seinen Augen, doch er unterdrückte sie, er wollte nicht vor Karoly weinen. Die Kleine hatte schon viel zu viel für ihr Alter durchgemacht.

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„Ja äh also ... ich seh jetzt mal nach Karoly" stotterte Hermine, wandte sich um und lief weg. Verdutzt sah Draco ihr nach und schüttelte dann den Kopf. Er wusste das sie noch immer vor ihren Gefühlen davon rannte. Aber er wusste auch das sie es nicht mehr lange machen konnte, irgendwann musste sie sich ihren Gefühlen stellen. „Sie hat Angst" dachte sich der blonde Junge, wandte sich dann um und ging zurück in die Kerker.

Hermine hatte gar nicht die Absicht nach ihrer Tochter zu sehen, sie ging schnurstracks in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors und ließ sich in einen kuscheligen Sessel fallen. Verwirrt starrte das braunhaarige Mädchen in die Flamen und auf die Schatten die das Feuer an die Wand warf. Viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum und sie wusste nicht wohin damit. Wie es ihr vorkam, war sie einige Stunden dort gesessen, doch dem war nicht so. Langsam stand sie auf und machte sich auf die Suche nach Karoly und Sirius.

Hermine hatte gefleht und gebetet, sie würde auf ihrer Suche auf Draco stoßen, nichts wünschte sie sich sehnlicher als von ihm geküsst zu werden. Doch das Schicksal war diesmal nicht auf ihrer Seite und so fand Hermine ihre Tochter, bevor sie Draco gesehen oder geküsst hatte.

„Hey Hermine!" grüßte Sirius, der noch immer im Schnee lag, und stand auf. „Karoly du bist ja total durchnässt ... Sirius .." Hermines Augen flackerten böse doch bevor sie zu einer Tirade ansetzen konnte, hatte Sirius sein freundlichstes Lächeln aufgesetzt und Karoly sich an sie geschmiegt, Hermine vergass ihren Zorn und ihre Sorge. „Hm es ist bald Zeit fürs Essen ... ich werde Karoly noch umziehen. Bis später Sirius!" verabschiedete sich Hermine und ging, ihre Tochter im Arm, zurück zum Schloss.

„Und was habt ihr so gemacht?" fragte Hermine das kleine braunhaarige Mädchen während sie andere Klamotten suchte. „Wir haben fangen gespielt .. Sirius hat gewonnen ..." sprach das Mädchen traurig darüber das sie verloren hatte, doch dann hellte sich ihre Miene schlagartig auf „Er hat gesagt das er mich lieb hat" Erstaunt wandte sich Hermine ihrer Tochter zu, sie kannte die Geschichte, Sirius hatte sie Harry erzählt und der wiederum ihr und Ron, da er sich Sorgen um seinen Paten gemacht hatte. Ihre Gedanken verdrängend setzte Hermine ein gehässiges Lächeln auf und sprach „Ach sind wir etwa verliebt Miss Karoly?" Karoly fragte aber „Was ist verliebt?" Hermine setzte sich neben die Kleine und sagte „Das ist sehr kompliziert .. ich erkläre es dir wenn du älter und größer bist .."

Doch Karoly ließ nicht locker und so fing Hermine schließlich an zu erklären. „Ich kann dir aber nur erklären was äh ja Liebe ist ... obwohl man das nicht erklären kann .. da man es selber erleben muss um es zu kapieren" „Jetzt erklär schon Mommie" fuhr Karoly sie ungeduldig an. „Liebe ist äh wie soll ich sagen? Aufopferung, Mitgefühl ... hm ja äh also so ähm ... Liebe ist zu kompliziert um es zu erklären Karoly" verzweifelt strich sich Hermine eine Strähne, ihrer braunen Haare hinter ein Ohr und lächelte ihre Tochter an. „Liebst du Daddy?" die Frage kam völlig unerwartet und Hermine war total überrumpelt. „Hm äh tja äh .... ähm .." stotternd, kein Wort herausbringend war sie dem Störenfried der jetzt an die Tür klopfte sehr dankbar.

„Störe ich?" Ron steckte seinen feuerroten Schopf durch die Tür und grinste Hermine und Karoly an. „Nein ... nein .." stotterte Hermine, stand auf und nahm jetzt das nächst beste Kleid um es ihrer kleinen Tochter anzuziehen. „Oh gut ... also Harry und ich gehen jetzt essen ... sollen wir auf euch warten oder kommt ihr nach?" „Hm wir kommen schon .. sind gerade fertig geworden" gab die braunhaarige junge Frau zum besten und reichte Karoly die Hand.

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„Ach was ich noch fragen wollte Karoly ..." Hermine grinste die Kleine, neben sich fies an, als sie Richtung Saal gingen. „Du bist in Sirius verliebt ... meine kleine Maus .." „Aber Mommie? Wie kann ich in Sirius verliebt sein, wenn er doch schon so alt ist und ich nicht weiß was Liebe ist?" Hermine zuckte mit den Achseln dachte sich dann aber leise „Und du bist es doch, meine kleine Prinzessin."