Ähm ja ein Kommentar, okay ... wenn ihr nicht mehr lesen wollt dann sagt es dann schreib ich nicht mehr weiter :)
Kapitel 13 „Just Say: I Love You"
Hermine und Harry betraten hinter einander den Gemeinschaftsraum. Kaum waren sie im Raum, rauschte Lavender die Treppe herunter und rief „Habt ihr euch vertragen?" als beide nickten, wedelte das Mädchen mit einer Pergamentrolle und als Hermine sie fragend an sah murmelte sie „Von Parvati" Lavender reichte Hermine das Stück Pergament, diese öffnete es und las vor „Hey, ich hm wie soll ich es sagen, ich werde erst später kommen. Ich weiß nicht wann, und ich darf euch jetzt auch nicht erzählen warum, hat Dumbledore gesagt. Ich sage nur soviel das ich hier sicher bin und es mir gut geht. Sagt Ron das ich ihn liebe. Eure Parvati" Hermines Stimme zitterte als sie die letzten Sätze vorlas, tausende Gedanken schossen ihr in den Kopf, jede könnte stimmen. „Ich ... hat .. Ron?" Lavender nickte und Tränen schimmerten auf ihrer Wange. „Wo ist er?" stumm deutete das schwarzhaarige Mädchen nach draußen. „Es geht ihm miserabel – er macht sich Sorgen." „Die machen wir uns alle" stellte Harry richtig und drückte seine Freundin an sich.
„Sie wird schon kommen Herm, mach dir keine Sorgen um Parvati" „Es ist nicht Parvati die mir Sorgen macht, sondern eher Ron" Die Sorgen waren berechtigt, seit der Pergamentrolle hatte er kein Wort mehr verloren – überhaupt sprach er nur mehr im Unterricht und das auch sehr sparsam. „Er liebt sie – das wird schon wieder Herm" sprach Harry leise auf die verzweifelte Hermine ein und nahm dann auch sie in den Arm.
In der Nacht, Hermine lag noch lange wach in ihrem Bett, morgen würde wieder der Unterricht beginnen, was sollte sie mit Karoly machen? Da fiel ihr wieder Sirius ein, er würde sicher auf sie aufpasse, er mochte die Kleine, genauso wie alle anderen auch.
„Mommie? Bist du munter?" kam die verschlafene Frage von Karoly. „Ja – aber du solltest schlafen" „Ich konnte nicht ..." „Hattest du einen schlechten Traum?" das kleine Mädchen nickte und schlüpfte zu Hermine unter die Bettdecke. „Was hast du den geträumt?" „Du hast mich alleine gelassen – ganz alleine. Aber dann ist Daddy gekommen" Erschrocken weiteten sie Hermines Augen, jetzt hatte sogar schon ihre kleine Tochter diese Albträume. „Ich werde das Sandmännchen verzaubern, wenn es dir noch einmal so einen bösen Traum schickt" Karoly kicherte, wurde dann aber sofort wieder ernst „Mommie versprichst du mir das du mich nie alleine lässt?" „Ich verspreche es dir, ich hab dich lieb Karoly" „Ich hab dich auch lieb, Mommie. Gute Nacht!" Sekunden später waren Mutter und Tochter in den erlösenden Schlaf gefallen.
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„Herm, wach auf" Lavender schüttelte ihre Freundin sanft wach, darauf bedacht Karoly nicht zu wecken. „Komm frühstücken" verschlafen nickte Hermine und stand vorsichtig auf. „Karoly?" „Lass sie schlafen – ihr wird schon nichts passieren solange wir unten sind" „Ja aber sie muss doch auch was essen" erwiderte Hermine, doch Lavender meinte „Wir können ihr ja was mit nehmen" zufrieden mit dem Vorschlag ihrer Freundin, schlüpfte Hermine in ihre Kleider und wenige Minuten später saßen die beiden Mädchen auch schon am Tisch.
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„Ich finde dich" dröhnte eine Stimme in ihrem Kopf. Karoly presste sich beide Hände gegen die Stirn und versuchte diese böse Stimme zu verbannen, aus ihrem Kopf zu jagen, doch diese Schlangenähnliche Stimme blieb und raubte ihr den Schlaf. „Ich werde ich töten" „Mommie? Wo bist du?" weinte das kleine Mädchen und versteckte sich unter der Bettdecke. Wo war bloß ihre Mommie? Wieso hatte sie sie alleine gelassen? Sie hatte ihr doch versprochen bei ihr zu bleiben. Wieder und immer wieder hörte Karoly diese seltsame Stimme und immer und immer wieder gab es ihr einen Stich als die Stimme sprach. „Lass mich!" befahl die Kleine schließlich, doch die Stimme sprach weiter. „Ich werde deine Mutter töten" meinte sie gehässig. „Mommie, wo bist du?" schrie Karoly, doch ihre Mommie kam nicht. „Na ist sie nicht hier? Sie sollte besser auf dich aufpassen, kleine Karoly" „Wer bist du?" „Dein schlimmster Feind" war die Antwort, Karoly war noch zu klein um dies zu verstehen also fragte sie „Feind? Was ist ein Feind?" Die Stimme lachte, ein grausames Lachen „Sagen wir so, ich bin ein böser Mann der deine ganze Familie ausrotten will" „Wieso?" weinte Karoly wieder und kuschelte sich noch viel tiefer in die Decke. Es machte ihr Angst das sie die Gestalt, der die Stimme gehörte, nicht sehen konnte. „Oh du suchst mich? Du wirst mich nicht finden, niemand wird das" wieder lachte der böse Mann, er lachte sie aus, weil sie so hilflos war, Karoly wurde böse. „Lass mich in Ruhe, geh weg" schrie sie, doch wieder verschwand die Stimme nicht.
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„Karoly, Karoly was ist?" „Mommie, Mommie da war eine Stimme ....... ein böser Mann" Suchend ließ Hermine ihre Augen durch das Zimmer wandern, doch sie konnte nichts finden. Obwohl sie verwirrt war und ihr Herz klopfte, zwang sie sich zur Ruhe. „Ein Mann war hier?" Karoly schüttelte den Kopf und verbesserte ihre Mutter „In meinem Kopf, er war in meinem Kopf, er hat fürchterliche Dinge gesagt – oh Mommie ich hab solche Angst." „Es war ein Traum, Liebling" versuchte die Ältere ihre junge Tochter zu trösten. „Nein, Mommie es war kein Traum – ganz sicher nicht" Nachdenklich runzelte Hermine die Stirn und überlegte. Wenn es wirklich kein Traum war ...... was sollte sie tun wenn es so wäre? Sie wusste es nicht. „Ich werde etwas dagegen unternehmen, okay?" versprach die große braunhaarige, küsste ihrer Tochter dann die Stirn und meinte „So und jetzt gehst du was essen, Tante Lavender hat dir was mit gebracht."
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„Meister? Ihr habt nach mir verlangt?" Marcus Flint kniete vor dem dunklen Lord und wartete auf ein Zeichen um aufstehen zu können. „Steh auf mein junger Todesser. Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich zu erledigen, du wirst nach Hogwarts gehen" Erstaunt und verwirrt betrachtete Marcus den Lord. „Aber ... Meister was soll ich dort?" „Nicht so ungeduldig. Ich will das du diese Granger und ihre Tochter im Auge behältst" „Aber Dumbledore wird mir nicht vertrauen, er weiß das ich Ihnen angehöre" Der dunkle Lord lachte auf und seine roten Augen leuchteten noch stärker als zuvor „Dieser alte Narr? Er ist nicht nachtragend. Er wird dich aufnehmen, aber du musst deine Rolle gut spielen. Er ist nicht dumm, genau wie alle anderen Lehrer" „Entschuldigen sie Mylord aber ich verstehe noch immer nicht ganz" Marcus wechselte ungeduldig von einem Bein auf das andere und wartete „Ganz einfach, du wirst verletzt nach Hogwarts gehen und um Asyl bitten, er wird dich einlassen" „Ja Mylord, aber McGonagall und Snape? Snape kennt mich sehr gut, schließlich war ich einmal sein Schüler" „Mach dir keine Sorgen um Severus, er ist genauso ein Narr wie Dumbledore"
Voldemort rief einige andere Todesser zu sich und gab ihnen schnell einige Befehle. Erschrocken wich Flint einige Schritte zurück und hielt den Atem an. „Aber Mylord" Der dunkle Lord grinste und entblösste einige spitze Zähne. „Ja aber wir wollen doch das alles so echt wie möglich wirkt oder? Fangt an!" Alles was man dann noch hörte waren die Schreie des Gepeinigten.
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„Lavender? Kannst du kurz auf Karoly aufpassen? Ich muss mal in die Bibliothek. Lavender grinste ihre Freundin an und Hermine ging von dannen. „Wo geht Mommie den hin?" „In die Bibliothek Schätzchen" „Oh" das kleine Mädchen zuckte mit den Schultern und spielte weiter.
Hier musste doch irgendwo etwas sein, irgend ein Anhaltspunkt, nur ein kleiner, winzig klein. Aber Hermine fand nichts. Alles was sie fand waren ein paar verstaubte Bücher, in denen aber nicht das gewünschte aufschien. Plötzlich legten sich zwei Hände um ihre Augen. „Ähm ... Brad? George? Freddie? Hayden? Ryan? Harry? Ron? Draco?" „Oh wie schön das ich immerhin Platz 8 belege" schnaubte Draco und zog Hermine mit sich, in eine dunkle Ecke der Bücherei. „Wir müssen reden Draco" der Junge nickte ernsthaft und Hermine löste sich aus seiner Umarmung, da sie sonst nicht normal denken konnte. „Karoly hört Stimmen" „Traum?" rätselte Draco, doch Hermine verneinte. „Es ist etwas anderes .... ich glaube das es Voldemort ist" „Hm .. was will er von dir und Karoly?" „Du meinst von uns" verbesserte die braunhaarige und Draco konnte einige Tränen schimmern sehen. „Hermine, nicht weinen, es wird alles wieder gut, solange wir uns haben" versuchte er sie zu trösten und zog sie an sich heran. „Ich hab Angst das ihr etwas passiert Draco, ich würde es mir nie verzeihen wenn er ihr etwas antun würde" „Ja ich weiß, ich auch nicht" Tröstend strich er ihr durchs Haar und drückte sie noch fester an sich. Als das Schluchzen ein wenig verebbt war flüsterte er „Ich liebe dich Hermine", langsam senkte er dann seinen Kopf und küsste sie zärtlich.
