Summary: Ihr dachtet es wäre schon schlimm? Fehler!
Author's note: Ich weiß, es hat etwas gedauert, aber hier ist der vierte Teil. Wie ihr vielleicht gesehen habt, habe ich den Kapiteln jetzt eigene Namen gegeben. Das ist übersichtlicher, finde ich. Außer dem möchte ich weihnachtskeks3, 1234567890, Cosma, princess of desire, beckymalfoy, pirat, cassy und Paige007 für ihre reviews danken.
*
Wie einen Schlag ins Gesicht. Ja, so war es ungefähr beschreiben, was Ginny fühlte, als sie Draco sah. Aber es gab absolut nichts, was sie dagegen hätte tun können. Nun stand sie hier mit ihm und musste Snapes Bücher alphabetisch ordnen. Es sei dazu gesagt, dass Snapes Bücher fast aus der halben Bücherei bestanden und Ginny nicht bezweifelte, dass sie vor ein paar Stunden noch vollkommen geordnet da standen und auf einmal wie von Zauberhand (und das wortwörtlich) durcheinander gebracht wurden. Sie hatte in der ganzen Stunde in der sie erst alle Bücher ausgeräumt und dann wieder eingeräumt hatten, haben sie dennoch kein Wort miteinander gewechselt. Sie hatten ungefähr die Hälfte geschafft, als Ginny merkte, dass Draco von seiner Arbeit aufsah und sie anguckte.
"Du hast es ihm gesagt, oder? Du hast Snape gesagt, dass ich dich aufgehalten habe, oder?"
Ginny sah ihn fassungslos an
"Es ist deine Schuld, dass ich jetzt hier mit dir hocken und diese absolut bescheuerte Arbeit verrichten muss, nicht wahr?!" Seine Stimme war lauter geworden. Er war ersichtlich sauer. Aber das konnte Ginny nicht auf sich sitzen lassen.
"Ach ja? Denkst du das wirklich? Denkst ich wäre so darauf besessen, anderen Menschen Schaden zu zu fügen wie du? Und selbst wenn ich so wäre, Malfoy, selbst dann hätte Snape mir doch nie geglaubt."
Draco stellt fest, dass sie wohl oder übel Recht hatte, schließlich war er der Böse und nicht sie. Er hatte es Snape erzählt. Sie nicht. Aber er musste einfach jemandem die Schuld daran geben. Und das war sie. Er hatte sie nur einmal küssen wollen. Nur einmal ihre zarten Lippen berühren. Nur einmal die Liebe erfahren, die sie Potter doch so offensichtlich entgegenbrachte. Haben, was eigentlich für ihn bestimmt war. Aber war es nur das, was er wollte? Etwas von diesem Narbengesicht? Oder lag es an Ginny, als Person, wie sie war, wer sie war und nicht mit wem sie befreundet war, dass er sie küssen wollte? Nein, niemals. Alles was er wollte war ihm etwas wegnehmen. Zumindest war er davon überzeugt.
"Ach und wie sollte er es sonst erfahren haben?"
Ginny konnte nicht glauben, was er ihr unterstellte.
"Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es das was man gerechte Strafe nennt. Ich war jedenfalls nicht besonders scharf darauf, meinen Abend hier und erstrecht nicht mit dir zu verbringen! Von mir aus kannst du gehen!"
Nun schrie auch Ginny.
Draco schrie zurück: " Ja, dann gehe ich halt. Ich habe so was hier nicht nötig!"
"Dann geh doch!"
"Ja!"
"Ja!"
Dann sprang Draco auf und stürmte zur Tür. Ginny, deren Kopf vor Aufregung rot war versuchte sich zu beruhigen. Sollte er doch gehen. Alleine kam sie eh besser zurecht. Sie wand sich wieder ihrer Arbeit zu, als sie Atemzüge hinter sich hörte. Sie drehte sich um und sah Draco, der immer noch an der Tür stand. Warum ging er denn nicht?
"Ich dachte, du hättest das hier nicht nötig und wolltest gehen..."
"Liebend gern Weasly, wenn du mir verrätst, wie ich die verschlossene Tür aufkriegen kann?"
Ginny starrte ihn fassungslos an. Das durfte doch nicht wahr sein!
Author's note: Ich weiß, es hat etwas gedauert, aber hier ist der vierte Teil. Wie ihr vielleicht gesehen habt, habe ich den Kapiteln jetzt eigene Namen gegeben. Das ist übersichtlicher, finde ich. Außer dem möchte ich weihnachtskeks3, 1234567890, Cosma, princess of desire, beckymalfoy, pirat, cassy und Paige007 für ihre reviews danken.
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Wie einen Schlag ins Gesicht. Ja, so war es ungefähr beschreiben, was Ginny fühlte, als sie Draco sah. Aber es gab absolut nichts, was sie dagegen hätte tun können. Nun stand sie hier mit ihm und musste Snapes Bücher alphabetisch ordnen. Es sei dazu gesagt, dass Snapes Bücher fast aus der halben Bücherei bestanden und Ginny nicht bezweifelte, dass sie vor ein paar Stunden noch vollkommen geordnet da standen und auf einmal wie von Zauberhand (und das wortwörtlich) durcheinander gebracht wurden. Sie hatte in der ganzen Stunde in der sie erst alle Bücher ausgeräumt und dann wieder eingeräumt hatten, haben sie dennoch kein Wort miteinander gewechselt. Sie hatten ungefähr die Hälfte geschafft, als Ginny merkte, dass Draco von seiner Arbeit aufsah und sie anguckte.
"Du hast es ihm gesagt, oder? Du hast Snape gesagt, dass ich dich aufgehalten habe, oder?"
Ginny sah ihn fassungslos an
"Es ist deine Schuld, dass ich jetzt hier mit dir hocken und diese absolut bescheuerte Arbeit verrichten muss, nicht wahr?!" Seine Stimme war lauter geworden. Er war ersichtlich sauer. Aber das konnte Ginny nicht auf sich sitzen lassen.
"Ach ja? Denkst du das wirklich? Denkst ich wäre so darauf besessen, anderen Menschen Schaden zu zu fügen wie du? Und selbst wenn ich so wäre, Malfoy, selbst dann hätte Snape mir doch nie geglaubt."
Draco stellt fest, dass sie wohl oder übel Recht hatte, schließlich war er der Böse und nicht sie. Er hatte es Snape erzählt. Sie nicht. Aber er musste einfach jemandem die Schuld daran geben. Und das war sie. Er hatte sie nur einmal küssen wollen. Nur einmal ihre zarten Lippen berühren. Nur einmal die Liebe erfahren, die sie Potter doch so offensichtlich entgegenbrachte. Haben, was eigentlich für ihn bestimmt war. Aber war es nur das, was er wollte? Etwas von diesem Narbengesicht? Oder lag es an Ginny, als Person, wie sie war, wer sie war und nicht mit wem sie befreundet war, dass er sie küssen wollte? Nein, niemals. Alles was er wollte war ihm etwas wegnehmen. Zumindest war er davon überzeugt.
"Ach und wie sollte er es sonst erfahren haben?"
Ginny konnte nicht glauben, was er ihr unterstellte.
"Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es das was man gerechte Strafe nennt. Ich war jedenfalls nicht besonders scharf darauf, meinen Abend hier und erstrecht nicht mit dir zu verbringen! Von mir aus kannst du gehen!"
Nun schrie auch Ginny.
Draco schrie zurück: " Ja, dann gehe ich halt. Ich habe so was hier nicht nötig!"
"Dann geh doch!"
"Ja!"
"Ja!"
Dann sprang Draco auf und stürmte zur Tür. Ginny, deren Kopf vor Aufregung rot war versuchte sich zu beruhigen. Sollte er doch gehen. Alleine kam sie eh besser zurecht. Sie wand sich wieder ihrer Arbeit zu, als sie Atemzüge hinter sich hörte. Sie drehte sich um und sah Draco, der immer noch an der Tür stand. Warum ging er denn nicht?
"Ich dachte, du hättest das hier nicht nötig und wolltest gehen..."
"Liebend gern Weasly, wenn du mir verrätst, wie ich die verschlossene Tür aufkriegen kann?"
Ginny starrte ihn fassungslos an. Das durfte doch nicht wahr sein!
