Teil 1: Langeweile
Es war ein ganz normaler Tag in der Stadt der Engel. Die Sonne schien hoch am blauen Himmel, die Menschen tummelten sich auf den Straßen und alles schien in Ordnung.
Mansche Leute hätten es schön gefunden, an so einem schönen Tag frei zu haben. Mansche, nur nicht einer, einer, der in seinem Apartment auf und ab lief vor langer weile.
Er und seine Partner hatten nach langem mal wieder frei bekommen. Seine beiden Partner freuten sich zwar darüber das sie endlich mal wieder frei hatten, aber er...Nein!, obwohl es ihm in letzter Zeit ziemlich dreckig ging. Er hatte in den letzten Tagen kaum geschlafen wegen sein Job. Er hatte Stress und halste sich zusätzlich noch mehr auf.
Doch er wollte es ja nicht anders. Nicht einmal heute.
Er hatte grade überlegt, ob er nicht aus seinem Fenster in den Swimmingpool, das sechs Stockwerke unter ihm lag, zu springen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Er ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand ein Mann, der in etwa so groß war wie er. Seine fettigen, schwarzen Haare waren zurückgegellt und die grauen Augen funkelten ihn böse an.
„Sind sie Van Ray?", fragte der Mann ihn.„Ja und wer sind sie." „Clark Segel.", erwiderte der Mann.„Und was wollen sie?", fragte Van weiter. „Ich habe einen Job für sie."
Van runzelte erst die Stirn, bat Mr. Segel dann aber doch hinein.
Ein paar Minuten später saß Mr. Segel auf der Couch vor dem Glastisch, mit einem Glas Whisky in der Hand. Van saß gegenüber von ihm.
„Also, worum geht's?", fragte er. Mr. Segel schwenkte galant sein Whiskyglas und blickte Van arrogant an. „Meine Verlobte wurde entführt und ich möchte, das sie, sie mir wieder bringen."„Wie kommen sie darauf, das ich ihnen helfen werde?", fragte Van. „Mr. Ray. Ich kenne sie zur Genüge. Ich weiß das sie s nicht schaffen 48 Stunden geschweige denn eine ganze Woche nichts zu tun."
Van wunderte sich. Woher wusste dieser Mann, das er eine ganze Woche frei hatte und woher wusste er, was er beruflich tat. So weit er wusste, kannten nur ziemlich wenige das „Schlaraffenland". Wenn er es nicht wüsste, wäre er auch nicht hier her gekommen.
„Na gut. Wie heißt sie?"
Eine knappe Stunde später fuhr Van mit seinem Wagen zu einem Strand, der immer lehr war. Mr. Segel hatte ihn alles genauer erklärt und er wusste auch, wo sich der Kidnapper aufhielt. Van nahm an, das es irgend so ein Eifersüchtiger Kerl war, wahrscheinlich sogar ein Ex- Freund der Verlobten.
Mr. Segel hatte ihm unter anderem auch ihren Namen gegeben und sie beschrieben, was Van aber nicht sehr viel half.
Van stieg aus seinem wagen und ging den Strand entlang. Doch alles was er Pfand, war Sand und Meer. Er war schon fast ein Kilometer gelaufen und wollte grade wieder umdrehen, als er um einen Felsen Bog und er einen Wohnwagen erblickte.
Plötzlich spürte er einen harten schlag auf den Hinterkopf, ihm wurde schwarz vor Augen und sank auf den Boden.
Ende Teil 1
