Es tut mir furchtbar Leid.....ich weiß, dass ich recht spät dran bin und ich
hoffe ihr lest trotzdem ein wenig weiter? *lieb guck*
Ich hatte diesen Teil schon länger fertig, aber ich wusste einfach nicht ob ich ihn wirklich veröffentlichen sollte....ich glaube er ist sehr in die Spalte von Romanzen gerutscht, oder? Ich wollte das nicht, wirklich ! Die Geschichte hat sich selbstständig gemacht *G*. Keine Sorge, es wird keine Romanze! Schließlich kann ich ja wohl schlecht Eowyn aus der Geschichte schmeißen und alles durcheinander bringen, oder?
Das ist ja auch gar nicht meine Absicht! Also, ich hoffe ihr lest trotz der laaaaaangen Pause weiter und das nächste Kapitel kommt auch so bald wie möglich.
Danke noch mal an all die lieben Reviews! Ihr seid genial!
Antworten auf Reviews wie immer unter.
Viel Spaß mit dem etwas kurzen Kapitel ;-) !
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„Ich muss mich entschuldigen, Herr....."sagte sie und sah betreten zu Boden.
Schweigend sahen beide eine Weile zu Boden.....bis Faramir es nicht mehr aushielt. „Würdet Ihr mir für eine Weile Gesellschaft leisten,"fragte er schließlich um die unangenehme Stille zu unterbrechen. „Das würde ich gerne, Herr. Wenn Ihr mir die Ehre erweist mich nicht Herrin, sondern Faraday zu nennen,"antwortete sie und sah ihn wieder an.
„Gerne, Faraday. Wenn Ihr mir dieselbe Ehre erweist,"sagte er. Ihm waren diese Hochgeschwollenen Floskeln immer ein Graus und in diesem Moment wollte er nichts anderes als mit einem Menschen reden um seine wirren Gedanken ignorieren zu können.
Sie nickte und ließ sich wieder auf den moosbedeckten Boden nieder. Faramir folgte ihrem Beispiel und ließ sich neben ihr nieder. Es war ihm ein Rätsel, dass der Boden in dieser dunklen Höhle überhaupt mit irgendwelchen Pflanzen bedeckt war.
Die einzige Lichtquelle befand sich schräg gegenüber dem Eingang und egal wo man sich hinsetzte und in die Richtung der natürlichen Öffnung sah, konnte man den Himmel sehen. In klaren Nächten konnte man die Pracht eines von Sternen bedeckten Himmels sehen und an sonnigen Tagen schien die Sonne schräg herein. Dabei konnte man das unglaubliche Spiel des Lichtes beobachten.... Die feuchten Wände der Höhle brachen das Licht und man hatte das Gefühl in mitten eines Glas voller Glühwürmchen zu stehen, die in der Höhle herum schwirrten.
In dieser Nacht ließ sich noch nicht mal der Mond blicken, ganz zu schweigen von den Sternen. So war die kleine Kerze, die einzige Lichtquelle.
„Wie habt Ihr diese Höhle gefunden?"fragte er nach einer Weile und sah Faraday von der Seite an. Er konnte sie leicht Lächeln sehen. „Eher durch Zufall", antwortete sie und sah ihn wieder an. Wieder kam ihm der Gedanke, dass diese junge Frau genau wie er nur versuchte ihren Gedanken zu entfliehen.
„Eines der Kinder ist vor einigen Wochen verschwunden und bei meiner Suche fand ich diesen Ort", erklärte sie und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
„Kinder?"fragte er verwirrt. Sie nickte. „Ich helfe meiner Tante. Sie ist eine von den Ammen."Er nickte langsam, aber auch leicht überrascht. Er konnte sich noch recht gut an Boromirs und seine Amme erinnern, die sich nach dem Tod ihrer Mutter um die beiden Jungen gekümmert hatte. Ihr Name war Roswitha und sie war vor einigen Jahren gestorben. Sie war eine gutmütige ältere Frau, die aber auch sehr streng sein konnte, wenn es um die Streiche der beiden Söhne des Truchsess ging.
Davor hatte sich ihre Mutter um sie gekümmert. Der Truchsess war nicht damit einverstanden, dass sie ihre Freizeit für die beiden Jungen opferte. Das ist die Arbeit der Ammen, pflegte er zu sagen. Ihrer Mutter war es egal und tat es trotzdem. Nach ihrem Tod vertraute er Roswitha seine zwei Söhne an.
„Ihr seit eine Amme?"fragte er weiter. „Nicht ganz. Meine Eltern haben mich hierher geschickt und......"sie brach ab und sah zu Boden.
Waren es Tränen, die er in ihren Augen gesehen hatte? „Es tut mir Leid, wenn ich Euch zu nahe gekommen bin", sagte er entschuldigend.
Faraday schüttelte langsam den Kopf. „Es ist nur, dass ich seit Wochen nichts mehr von ihnen gehört habe und....."„.....ihr macht Euch Sorgen?"sagte Faramir sanft, als sie ihren Satz unvermittelt abbrach.
Sie nickte. Er konnte ihre Sorge verstehen. Wochen und Monate hatte er nichts von seinem Bruder seit seinem Aufbruch gehört und jetzt war sein gespaltenes Horn ans Ufer des Anduins gespült worden.... Faramir schloss für einen Moment die Augen. Die Trauer überwältigte ihn wieder und er konnte die Tränen, die drohten an die Oberfläche zu kommen, kaum aufhalten. Er atmete schwer und das leichte Zittern seines Atmens entging Faraday nicht.
Sie fühlte sich schuldig, hatte sie ihn wieder an seinen Bruder erinnert? „Es tut mir Leid, Herr...."Sagte sie leise und beschloss ihn alleine zu lassen. Sie wollte nicht wieder was Falsches sagen und ihm noch mehr Kummer bereiten.
Faramir ließ zu wie sie langsam aufstand. Er wollte nicht, dass sie ging. Er wollte nicht alleine sein. „Bleibt, bitte", bat er stockend und sah sie an. Faraday wusste nicht was sie sagen oder tun sollte...
Der junge Mann reichte ihr die Hand. Es war eine Hilfesuchende Geste und er wusste, dass sein Vater sich in diesem Moment sich für ihn schämen würde. Er suchte Hilfe und Halt in den dunkelsten Stunden seines Lebens. Selbst als seine Mutter noch lebte hatte Denethor nie was für diese ‚sentimentale Schwäche' übrig und nach dem Tod seiner Mutter war sein Herz endgültig zu einem Stein geworden und nur Boromir konnte ihm noch ein Lächeln entlocken. Jetzt wo sein Bruder tot war, hatte Denethor alles verloren was er liebte. Faramir machte sich nichts vor......sein Vater hatte nie was für ihn übrig und nach dem Tode Boromirs sowieso nicht.
Faraday konnte die verschiedensten Gefühle in seinen Augen sehen. Sie reichte ihm schließlich die Hand und er zog sie zu sich hinunter. Schweigend saßen sie nebeneinander. Faramirs rechte und Faradays linke Hand waren ineinander verschlungen während sie in einer angenehmen Stille nebeneinander saßen und in den dunklen Himmel hinaufsahen, in der Hoffnung wenigstens einen Sonnenstrahl zu erblicken.
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An irrlicht74:
Schön, dass es dich – vor fasst einem Moment *ähem* - hierher verschlagen hat. Ich hoffe du liest trotzdem weiter *lieb guck*. Danke für das Kompliment *rot werdend*.
An Tashira:
Du sprichst mir aus der Seele! *grins* Ich hab hier beide Rollen und Charaktere etwas vermischt, aber im Grunde bin ich dem Buch treu geblieben ;-) Danke für das Kompliment und ich hoffe, dass du immer noch an meiner kleinen Geschichte interessiert bist, obwohl es so lange gedauert hat *g*
An princess of desire:
*durchs Mikrofon ruft*: und die Gewinnern ist.....*Trommelwirbel*..... princess of desire!!!!!!! Genau...ich bin grad dabei die Sternenbraut zu lesen...nur ist mir dummerweise mein Buch abhanden gekommen....*g* Aber ich werde es schon wieder finden...danke für deine Review und ich hoffe, du liest trotz der kleinen Verspätung *grins* weiter...
An Alle:
*ganz lieb knuddel*
Ich hatte diesen Teil schon länger fertig, aber ich wusste einfach nicht ob ich ihn wirklich veröffentlichen sollte....ich glaube er ist sehr in die Spalte von Romanzen gerutscht, oder? Ich wollte das nicht, wirklich ! Die Geschichte hat sich selbstständig gemacht *G*. Keine Sorge, es wird keine Romanze! Schließlich kann ich ja wohl schlecht Eowyn aus der Geschichte schmeißen und alles durcheinander bringen, oder?
Das ist ja auch gar nicht meine Absicht! Also, ich hoffe ihr lest trotz der laaaaaangen Pause weiter und das nächste Kapitel kommt auch so bald wie möglich.
Danke noch mal an all die lieben Reviews! Ihr seid genial!
Antworten auf Reviews wie immer unter.
Viel Spaß mit dem etwas kurzen Kapitel ;-) !
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„Ich muss mich entschuldigen, Herr....."sagte sie und sah betreten zu Boden.
Schweigend sahen beide eine Weile zu Boden.....bis Faramir es nicht mehr aushielt. „Würdet Ihr mir für eine Weile Gesellschaft leisten,"fragte er schließlich um die unangenehme Stille zu unterbrechen. „Das würde ich gerne, Herr. Wenn Ihr mir die Ehre erweist mich nicht Herrin, sondern Faraday zu nennen,"antwortete sie und sah ihn wieder an.
„Gerne, Faraday. Wenn Ihr mir dieselbe Ehre erweist,"sagte er. Ihm waren diese Hochgeschwollenen Floskeln immer ein Graus und in diesem Moment wollte er nichts anderes als mit einem Menschen reden um seine wirren Gedanken ignorieren zu können.
Sie nickte und ließ sich wieder auf den moosbedeckten Boden nieder. Faramir folgte ihrem Beispiel und ließ sich neben ihr nieder. Es war ihm ein Rätsel, dass der Boden in dieser dunklen Höhle überhaupt mit irgendwelchen Pflanzen bedeckt war.
Die einzige Lichtquelle befand sich schräg gegenüber dem Eingang und egal wo man sich hinsetzte und in die Richtung der natürlichen Öffnung sah, konnte man den Himmel sehen. In klaren Nächten konnte man die Pracht eines von Sternen bedeckten Himmels sehen und an sonnigen Tagen schien die Sonne schräg herein. Dabei konnte man das unglaubliche Spiel des Lichtes beobachten.... Die feuchten Wände der Höhle brachen das Licht und man hatte das Gefühl in mitten eines Glas voller Glühwürmchen zu stehen, die in der Höhle herum schwirrten.
In dieser Nacht ließ sich noch nicht mal der Mond blicken, ganz zu schweigen von den Sternen. So war die kleine Kerze, die einzige Lichtquelle.
„Wie habt Ihr diese Höhle gefunden?"fragte er nach einer Weile und sah Faraday von der Seite an. Er konnte sie leicht Lächeln sehen. „Eher durch Zufall", antwortete sie und sah ihn wieder an. Wieder kam ihm der Gedanke, dass diese junge Frau genau wie er nur versuchte ihren Gedanken zu entfliehen.
„Eines der Kinder ist vor einigen Wochen verschwunden und bei meiner Suche fand ich diesen Ort", erklärte sie und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
„Kinder?"fragte er verwirrt. Sie nickte. „Ich helfe meiner Tante. Sie ist eine von den Ammen."Er nickte langsam, aber auch leicht überrascht. Er konnte sich noch recht gut an Boromirs und seine Amme erinnern, die sich nach dem Tod ihrer Mutter um die beiden Jungen gekümmert hatte. Ihr Name war Roswitha und sie war vor einigen Jahren gestorben. Sie war eine gutmütige ältere Frau, die aber auch sehr streng sein konnte, wenn es um die Streiche der beiden Söhne des Truchsess ging.
Davor hatte sich ihre Mutter um sie gekümmert. Der Truchsess war nicht damit einverstanden, dass sie ihre Freizeit für die beiden Jungen opferte. Das ist die Arbeit der Ammen, pflegte er zu sagen. Ihrer Mutter war es egal und tat es trotzdem. Nach ihrem Tod vertraute er Roswitha seine zwei Söhne an.
„Ihr seit eine Amme?"fragte er weiter. „Nicht ganz. Meine Eltern haben mich hierher geschickt und......"sie brach ab und sah zu Boden.
Waren es Tränen, die er in ihren Augen gesehen hatte? „Es tut mir Leid, wenn ich Euch zu nahe gekommen bin", sagte er entschuldigend.
Faraday schüttelte langsam den Kopf. „Es ist nur, dass ich seit Wochen nichts mehr von ihnen gehört habe und....."„.....ihr macht Euch Sorgen?"sagte Faramir sanft, als sie ihren Satz unvermittelt abbrach.
Sie nickte. Er konnte ihre Sorge verstehen. Wochen und Monate hatte er nichts von seinem Bruder seit seinem Aufbruch gehört und jetzt war sein gespaltenes Horn ans Ufer des Anduins gespült worden.... Faramir schloss für einen Moment die Augen. Die Trauer überwältigte ihn wieder und er konnte die Tränen, die drohten an die Oberfläche zu kommen, kaum aufhalten. Er atmete schwer und das leichte Zittern seines Atmens entging Faraday nicht.
Sie fühlte sich schuldig, hatte sie ihn wieder an seinen Bruder erinnert? „Es tut mir Leid, Herr...."Sagte sie leise und beschloss ihn alleine zu lassen. Sie wollte nicht wieder was Falsches sagen und ihm noch mehr Kummer bereiten.
Faramir ließ zu wie sie langsam aufstand. Er wollte nicht, dass sie ging. Er wollte nicht alleine sein. „Bleibt, bitte", bat er stockend und sah sie an. Faraday wusste nicht was sie sagen oder tun sollte...
Der junge Mann reichte ihr die Hand. Es war eine Hilfesuchende Geste und er wusste, dass sein Vater sich in diesem Moment sich für ihn schämen würde. Er suchte Hilfe und Halt in den dunkelsten Stunden seines Lebens. Selbst als seine Mutter noch lebte hatte Denethor nie was für diese ‚sentimentale Schwäche' übrig und nach dem Tod seiner Mutter war sein Herz endgültig zu einem Stein geworden und nur Boromir konnte ihm noch ein Lächeln entlocken. Jetzt wo sein Bruder tot war, hatte Denethor alles verloren was er liebte. Faramir machte sich nichts vor......sein Vater hatte nie was für ihn übrig und nach dem Tode Boromirs sowieso nicht.
Faraday konnte die verschiedensten Gefühle in seinen Augen sehen. Sie reichte ihm schließlich die Hand und er zog sie zu sich hinunter. Schweigend saßen sie nebeneinander. Faramirs rechte und Faradays linke Hand waren ineinander verschlungen während sie in einer angenehmen Stille nebeneinander saßen und in den dunklen Himmel hinaufsahen, in der Hoffnung wenigstens einen Sonnenstrahl zu erblicken.
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An irrlicht74:
Schön, dass es dich – vor fasst einem Moment *ähem* - hierher verschlagen hat. Ich hoffe du liest trotzdem weiter *lieb guck*. Danke für das Kompliment *rot werdend*.
An Tashira:
Du sprichst mir aus der Seele! *grins* Ich hab hier beide Rollen und Charaktere etwas vermischt, aber im Grunde bin ich dem Buch treu geblieben ;-) Danke für das Kompliment und ich hoffe, dass du immer noch an meiner kleinen Geschichte interessiert bist, obwohl es so lange gedauert hat *g*
An princess of desire:
*durchs Mikrofon ruft*: und die Gewinnern ist.....*Trommelwirbel*..... princess of desire!!!!!!! Genau...ich bin grad dabei die Sternenbraut zu lesen...nur ist mir dummerweise mein Buch abhanden gekommen....*g* Aber ich werde es schon wieder finden...danke für deine Review und ich hoffe, du liest trotz der kleinen Verspätung *grins* weiter...
An Alle:
*ganz lieb knuddel*
