Title: Deathly Destiny
Autor: Vampire-Adritha
Email: josefine@janzenker.de
Disclaimer/Erklärung: Die Charakter und Orte gehören alle J.K.Rowling. Ich verdiene hiermit (leider) kein Geld. Nur die Idee ist meine ^^!
Rating: PG-13
Pairing: Harry Potter x Draco Malfoy
Spoiler/Warnungen: OOC, AU, Slash (Beziehungen zwischen zwei Jungen), Gewalt
Inhalt: Harry verändert sich. Er fühlt sich mehr zu Draco hingezogen und auch Voldemort bereitet ihm Gedanken.
Vorwort: Ich weiß, es hat sehr lange gedauert, bis der nächste Teil jetzt endlich da ist. Aber einerseits war ich in Frankreich und hatte leider keine Zeit und andererseits seid ihr ja auch nicht gerade scharf auf den nächsten Teil oder wie darf ich das Ausbleiben der Kommentare verstehen?
Deshalb geht der Dank auch nur an meine liebe Betalleserin und an Lego- chan. Danke, dass du so lieb warst und mit das einzige Kommentar zu diesem Kapitel geschenkt hast (bei FanFiction.net)! *dich ganz doll knuddel* Ich wünsche dir viel Spaß bei diesem Kapitel!
Also... Leute... bitte schreibt doch ein Kommentar... ohne Kommentar wird die Story wohl oder über, früher oder später abgebrochen werden!
Kapitel 4: The Confession
"Severus", begann Lucius ein wenig erheitert, "Ich wusste doch, dass ich dich hier treffe."
Er schaute zu dem Jungen, der noch immer am Boden lag.
"Solltest du nicht auf ihn aufpassen?", redete er gleich weiter.
"Meinst du, ich habe Lust, den Cruciatus zu spüren? Außerdem... er ist nicht schwer verletzt und man kann ihn mit ein paar Zaubertränken soweit wieder aufpäppeln. Hinzu kommt, dass ich meine vollständige körperliche und geistige Gesundheit noch gebraucht hätte um dich zu besiegen, falls du wirklich vorgehabt hättest, ihn zu unserem Meister zu bringen", erwiderte Severus so schroff wie eh und je.
"Und was hält dich davon ab, mich anzugreifen?", fragte Lucius.
"Die Tatsache, dass du gar nicht im Auftrag des Dunklen Lords hier bist sondern nur in deinen eigenen Interessen", wurde geantwortet.
Lucius zog eine Augenbraue nach oben.
"Also... was willst du?", fragte Severus genervt.
Da jedoch die Antwort auf sich warten ließ, kniete er sich neben den Jungen und flößte ihm einen heilenden Trank ein, der dafür sorgte, dass sich die wenigen äußeren Wunden schlossen.
"Eigentlich... nur mit dir reden", kam es endlich.
Severus ließ ein höhnisches Lachen ertönen, nahm dann Harry auf seine Arme und disapperierte. Mit einem leisen Plopp tauchte er in seinem Zimmer des Tropfenden Kessels auf. Um sicher zu gehen, dass Harry nicht doch schwerwiegendere Verletzungen davon getragen hatte, legte er ihn neben Draco auf sein Bett.
"Machst du das eigentlich freiwillig, oder hat dich der alte Narr wieder einmal zu etwas verdonnert?", fragte nun Lucius, der kurz nach ihm aufgetaucht war.
"Was meinst du genau?", fragte er für seine Verhältnisse höflich.
"Dich um Potter und meinen Sohn kümmern...", erklärte Lucius mit einem Augenrollen.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht!", sagte er mit einer gewissen Kühle in der Stimme, die Lucius davon abhalten sollte weiter zu fragen.
"Es ist mein Sohn!", erwiderte Lucius.
"Habe ich nie abgestritten!", meinte Severus knapp und holte aus seinem Mantel eine kleine Phiole heraus.
Den Inhalt verabreichte er den beiden schlafenden Jungen, die inzwischen immer unruhiger geworden waren. Er vermutete, dass sie Alpträume hatten. Severus versank völlig in Gedanken und machte sich – auch wenn er es nie zugegeben hätte – irgendwie Sorgen um die beiden. Durch den silbrig schimmernden Trank fielen sie beide in einen traumlosen Schlaf, aber das konnte doch keine endgültige Lösung sein!
Plötzlich spürte er Lucius Hand auf seiner Schulter und unwillkürlich versteifte er sich. Es holte ihn zurück in die Realität. Nach einer Weile drehte er den Kopf ein wenig, um Lucius anzusehen.
"Habe ich jetzt endlich wieder deine Aufmerksamkeit?", fragte ein langsam entnervter Lucius, "Wirklich wunderbar..."
Mit einem letzten Blick auf Harry und Draco ging Severus wieder zu dem Fenster, an dem er auch vorher schon gestanden hatte, bevor es diesem Naivling von Potter in den Sinn kam, einfach nach draußen zu gehen. Aber, so vermutete jedenfalls Severus, da hatte bestimmt Lucius seine Hand im Spiel gehabt.
"Den beiden geht es gut... können wir jetzt reden?", fragte Lucius und fügte noch etwas hinzu, was zeigte, dass er es ausnahmsweise mal für eine dringende Angelegenheit hielt, "Bitte?"
Severus wandte sich von dem Mann ab, den er zu verachten gelernt hatte. Er sah wieder hinaus in die Dunkelheit und nichts wäre ihm jetzt lieber gewesen, als alleine irgendwo in einem stockdunklen Wald zu sitzen. Aber irgend jemand dort oben musste ihn hassen, weshalb sonst hatte er auch nur so viel Pech?
"Seit wann bist du denn so ungeduldig? Für dich ist doch alles immer nur eine kleine Nebensache, wenn es nicht gerade Mal wieder darum geht, ob du der Schönste und Reichste auf Gottes Erde bist! Was bitte schön, kann denn von solcher Wichtigkeit sein, dass ein Mann wie du sich mit s einem kleinen, unbedeutenden Tränkepfuscher abgibt?", meinte Severus sogleich und der Zynismus wurde geradezu greifbar.
"Severus... ich bin nicht überall herumgereist...", begann Lucius, wurde jedoch unterbrochen.
"So, so! Überall herumgereist. Ist mir ja neu. Du wusstest doch, dass ich mich auf Dumbledores Willen hin die letzten Tage um deinen Sohn gekümmert habe und du wusstest genauso, dass wir nach London reisen, um in die Winkelgasse zu gehen, da du deinem Sohn ja noch nicht die benötigten Schulsachen besorgt hattest. Wenn du mir also wieder irgendwelche Lügen auftischen willst, kannst du gerne gehen. Du weißt wo die Tür ist... aber nein, die brauchst du ja nicht einmal!"
"Okay... gut... dummer Anfang. Ich bin...", versuchte Lucius es ein weiteres Mal.
"Du erstaunst mich. Nein, erstaunen ist nicht das richtige Wort. Enttäuschen, ja du enttäuschst mich. Was kann den großen Lucius Malfoy denn nur dazu gebracht haben, etwas, was er tat, als dumm einzustufen. Das ich so etwas noch erleben durfte. Danke... jetzt kann ich in Ruhe sterben!"
"Könntest du deine sinnlosen Zwischenkommentare nicht einmal sein lassen?"
Tatsächlich schwieg Severus dieses Mal.
"Nur heute, nur jetzt in diesem Moment: Höre mir zu! Dann gehe ich, wenn du es willst. Aber bitte, lass mich ausreden und unterbrich mich nicht."
Severus nickte und war doch wieder seines Willen gespannt, was für Lucius so wichtig war, dass er all seine Prinzipien über den Haufen warf.
"Ich glaube dein Gedächtnis ist noch einigermaßen intakt und so wirst du dich wohl an unsere Schulzeit erinnern."
"Komm zum Punkt..."
"Es geht um... um den Tag vor meinen letzten Prüfungen. Du weißt, wovon ich spreche?"
"Oh, herzlichen Dank dafür, dass du mich an den schlimmsten Tag meines gesamten Lebens, obwohl es bei meinem Leben nun wahrlich bald keinen Unterschied mehr ausmacht, erinnerst. Ich hatte es gerade geschafft, ihn erfolgreich aus meinem Gedächtnis zu verdrängen. Finde ich echt super, dass du mich wieder daran erinnerst. Wie kann ich dir nur jemals dafür danken?", antwortete Severus trocken.
Es war wirklich nicht einer seiner besten Tage gewesen...
~Flashback Anfang~
Die Prüfungen lagen in der Luft und scheinbar alle Fünft- und Siebtklässler hatten sich in den Gemeinschaftsräumen oder in der Bibliothek verschanzt. Severus seufzte tief. Dieses Jahr war auch er dran... die Prüfungen für seine ersten ZAGs. Zum Glück hatte er die meisten schon hinter sich gebracht und das sogar mit einem einigermaßen gutem Gefühl.
"Hallo, Snivelly", begrüßte ihn lachend einer der Gryffindors. (Ich bringe es nicht übers Herz in Schniefelus zu nennen! Wie kann ein Übersetzer nur so grausam sein T___T!!!)
"Verschwinde, Potter!", erwiderte er genervt.
Dabei hatte der Tag so gut begonnen und war bis jetzt auch blendend verlaufen! Bis jetzt...
"Warum sollte ich? Es ist nicht deine Bibliothek...", sagte James immer noch mit seinem Dauergrinsen auf dem Gesicht.
Am liebsten hätte Severus ihm das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, aber das konnte er sich nicht leisten. Denn durch den Sonderstatus der Gryffindors bei den meisten Lehrern und auch bei dem Direktor hätten diese verfluchten Herumtreiber es garantiert irgendwie geschafft, ihn von der Schule schmeißen zu lassen.
Noch relativ beherrscht stand Severus auf und packte seine Sachen zusammen.
"Was wirklich schade ist!", meinte er noch und war dann schon schneller weg, als James hätte 'Quidditch' sagen können.
Es war schon gegen Abend, deswegen war es in den Gängen relativ ruhig und Severus kam ohne weitere Zwischenfälle zu den Kerkern. Für die anderen Häuser war es schwer hier unten die Orientierung zu behalten, sogar für einige Slytherins waren die Kerkergänge noch ein wenig verwirrend, doch Severus hatte noch nie Probleme damit gehabt. Schnell fand er den Eingang zu den Slytherinräumen und murmelte das Passwort. "Pure Blood!"
Geschwind stieg er durch die Öffnung. Er schaute sich um. Er hatte vorgehabt mit Lucius zu sprechen, doch anscheinend war der nicht da. Er brachte seine Sachen in sein Zimmer und überlegte eine Weile hin und her.
'Soll ich es ihm wirklich sagen?', fragte er sich immer und immer wieder.
Irgendwann nahm er dann seinen ganzen Mut zusammen und stand auf. Entweder jetzt oder nie!
Die meisten Slytherins waren noch unterwegs und so kam er ungesehen zu Lucius Zimmer. Er hatte eins für sich alleine, denn er war Schulsprecher. Beliebt oder gefürchtet? War er schon immer gewesen und so war es für ihn ein leichtes diese Aufgabe zu bekommen. Zögernd klopfte er an.
"Wer ist da?", fragte Lucius.
"Ich bin es nur... Severus."
Die Tür öffnete sich und Severus trat ein. Sorgfältig schloss er die Tür hinter sich.
"Was willst du?", fragte Lucius, der bis eben noch über seine Bücher gebeugt am Schreibtisch saß, nun aber aufgestanden war und sich jetzt seinem Freund zuwandte.
"Ich... ich muss dir etwas sagen...", begann Severus nervös.
"Das wäre?", fragte er freundlich, so wie er zu sonst keinem war, "Willst du dich nicht erstmal setzen?"
Severus schüttelte den Kopf und atmete noch einmal tief durch. Dann ging er auf Lucius zu und legte seine Arme um dessen Hals.
"Ich habe mich in dich verliebt", flüsterte er und warte die Reaktion gar nicht erst ab, sondern legte seine Lippen auf die seines besten Freundes.
Dieser stand erst nur wie erstarrt da, dann jedoch schob er den Kleineren energisch von sich weg.
"Das... soll doch ein Scherz sein", fragte er zutiefst verstört und taumelte einige Schritte rückwärts.
Severus schüttelte den Kopf und einige Tränen liefen über seine Wangen. Hätte er doch nur nichts gesagt!
"Geh!", forderte Lucius ihn auf, "Verlass bitte mein Zimmer!"
Noch mehr Tränen liefen über Severus heiße Wangen.
"A – aber... Lucius...", stammelte er.
"Du sollst mich in Ruhe lassen", schrie Lucius jetzt.
Severus wich einige Schritte zurück, drehte sich dann abrupt um und rannte geradezu aus dem Raum.
Wie konnte er nur so leichtgläubig gewesen sein und glauben, seine Gefühle könnten erwidert werden.
'Lächerlich', dachte er und war kurz darauf wieder in seinem Zimmer.
Die Tür knallte er zu, dann ließ er sich auf sein Bett fallen. Eigentlich hätte er noch etwas für die Prüfungen tun müssen, aber das war ihm nun reichlich egal!
Die Tage bis zu dem ersehnten Beginn der Sommerferien waren der reinste Horror für ihn. Lucius' Verachtung für ihn war nur zu deutlich spürbar. Er behandelte ihn sogar schlimmer als einen der Gryffindor.
Severus war wirklich froh, dass die Sommerferien endlich kamen und er diesen Blicken entfliehen konnte. Auch musste er die nächsten zwei Jahre in Hogwarts Lucius nicht sehen, denn es war dessen letztes Jahr dort gewesen.
~Flashback Ende~
Die Erinnerung an diesen Tag war noch nie deutlicher gewesen, außerdem hatte er es bis jetzt immer vermeiden können, alleine – nun ja, fast... – mit Lucius in einem Raum zu sein. Verwunderlich, dass er trotzdem Dracos Patenonkel geworden war.
Severus sah, dass Lucius auf ihn einredete, doch die Worte erreichten sein Bewusstsein nicht.
"Severus?", fragte Lucius, "Alles in Ordnung?"
"Nichts ist in Ordnung!", sagte Severus und drehte sich zu Lucius um, "Warum? Warum tust du das? Macht es dir Spaß, mich leiden zu sehen? Ist das wieder irgendeins deiner perversen Spielchen?"
Severus Stimme klang zittrig und nicht mehr so kühl wie noch Momente zuvor.
"Nein, nein, Severus! Bitte... ich muss das jetzt loswerden! Meine Reaktion auf dein... Geständnis... war leicht falsch zu verstehen...!"
"Ich hab das also falsch verstanden? Willst du das behaupten?", zischte ein mittlerweile ziemlich wütender Severus, "Ich habe also deine Ablehnung missverstanden? Deinen Hass? Deine Abneigung? Deinen Ekel? Den Abschaum? Dass ich nicht lache! Ich glaube, du hast auch schon mal bessere Witze gemacht"
Severus Blick Sprach Bände, man konnte Hass, Zorn, Wut erkennen, aber auch Angst und Trauer. Lucius konnte diesem Blick nicht standhalten. Er schaute weg.
"Ich weiß... aber ich war zutiefst verstört... und Angst... ich hatte Angst", versuchte Lucius zu erklären.
"Angst? Ein Malfoy kennt doch dieses Gefühl nicht einmal, geschweige denn ein anderes Gefühl!", verhöhnte ihn Severus.
"Jetzt hör mir doch verdammt noch mal endlich zu und lass deine bescheuerten Kommentare. Mir fällt es ohnehin nicht leicht, das zu sagen!", fauchte Lucius nun.
Severus schaute mit gespieltem Desinteresse auf dem Boden, jedoch wusste Lucius, dass er zuhören würde. Und um zu verhindern, dass er ihn erneut unterbrechen würde, sprach er schneller als gewöhnlich:
"Ich war geschockt, als du mir sagtest, du hättest dich in mich verliebt. So etwas bekommt man nicht alle Tage von seinem besten Freund zu hören, das musst du doch verstehen können. Und dann... der Kuss... ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Hatte ich mir doch zuvor schon diese Situation in meinen träumen ausgemalt, so anders war sie nun in Wirklichkeit.
Vermutlich war es auch Angst... oder Feigheit... vermutlich beides. War es nur ein Spaß? Spieltest du mit mir? War es real? Ich wollte Zeit... deshalb schmiss dich raus. Und erst dann wurde mir bewusst... meine Chance... sie war weg. Ich habe nicht zugegriffen, als das, was ich begehrte, sich mir darbot.
Und dann redete ich mir ein, dass das sowieso verkehrt gewesen wäre. Dass so etwas widerlich sei. Dass es so etwas nicht geben darf. Und der Hass hielt mich aufrecht. Ich lernte mit der Zeit dich zu hassen, doch begehrte ich dich noch immer.
Dann kam die Hochzeit mit Narzissa, dich immer dachte ich nur daran, was wäre, wenn ich anders reagiert hätte. Wie glücklich ich doch hätte sein können...! Unser erstes Treffen nach der Schulzeit war die Aufnahme in den Kreisen unseres Lords... Nein, eigentlich die Hochzeit, aber dort haben wir nicht wirklich geredet. Ich war überrascht, dich wieder zu treffen, erstaunt, dass du so ein stattlicher Mann geworden bist und fragte mich, was aus den Jungen, den ich kannte geworden ist. Wie du mich damals angesprochen hast, die Stimme eiskalt, so als ob wir nie Freunde gewesen waren und wir wurde klar: Ich war Schuld! Ich allein!
Es tut mir Leid, Severus! Es tut mir Leid! Ich habe gespürt, dass ich etwas in dir zerstört habe, doch den Mut, mit dir zu reden, fand ich nicht."
Es folgte eine Pause, dann:
"Verdammt, Severus... sag irgend etwas! Schmeiß mich raus! Verhexe mich! Verprügle mich! Aber tu um Himmels Willen irgend etwas!", sagte Lucius aufgebracht, er konnte alles ertragen, nur die Stille, die zwischen ihnen herrschte nicht.
Severus löste sich aus seiner Starre und richtete sich auf. Er schien nachzudenken. Als er Lucius anschaute, stand dieser nicht mal einen halben Meter von ihm entfernt. Zögernd machte er einen Schritt auf Lucius zu.
Dieser erwartete, dass Severus ihn schlug und bereitete sich mental schon mal auf die Schmerzen vor.
Das was als Nächstes kam, hätte er am wenigsten, nein, gar nicht erwartet. Severus zog ihn zu sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Lucius wusste, dass dies seine letzte Chance war und zog Severus zu sich.
"Ich liebe dich", raunte Lucius und kurz darauf entfachte ein heftiger Kuss mit Streit um die Dominanz, erst als sie langsam merkten, dass sie leider doch noch Sauerstoff brauchten, lösten sie sich voneinander.
Autor: Vampire-Adritha
Email: josefine@janzenker.de
Disclaimer/Erklärung: Die Charakter und Orte gehören alle J.K.Rowling. Ich verdiene hiermit (leider) kein Geld. Nur die Idee ist meine ^^!
Rating: PG-13
Pairing: Harry Potter x Draco Malfoy
Spoiler/Warnungen: OOC, AU, Slash (Beziehungen zwischen zwei Jungen), Gewalt
Inhalt: Harry verändert sich. Er fühlt sich mehr zu Draco hingezogen und auch Voldemort bereitet ihm Gedanken.
Vorwort: Ich weiß, es hat sehr lange gedauert, bis der nächste Teil jetzt endlich da ist. Aber einerseits war ich in Frankreich und hatte leider keine Zeit und andererseits seid ihr ja auch nicht gerade scharf auf den nächsten Teil oder wie darf ich das Ausbleiben der Kommentare verstehen?
Deshalb geht der Dank auch nur an meine liebe Betalleserin und an Lego- chan. Danke, dass du so lieb warst und mit das einzige Kommentar zu diesem Kapitel geschenkt hast (bei FanFiction.net)! *dich ganz doll knuddel* Ich wünsche dir viel Spaß bei diesem Kapitel!
Also... Leute... bitte schreibt doch ein Kommentar... ohne Kommentar wird die Story wohl oder über, früher oder später abgebrochen werden!
Kapitel 4: The Confession
"Severus", begann Lucius ein wenig erheitert, "Ich wusste doch, dass ich dich hier treffe."
Er schaute zu dem Jungen, der noch immer am Boden lag.
"Solltest du nicht auf ihn aufpassen?", redete er gleich weiter.
"Meinst du, ich habe Lust, den Cruciatus zu spüren? Außerdem... er ist nicht schwer verletzt und man kann ihn mit ein paar Zaubertränken soweit wieder aufpäppeln. Hinzu kommt, dass ich meine vollständige körperliche und geistige Gesundheit noch gebraucht hätte um dich zu besiegen, falls du wirklich vorgehabt hättest, ihn zu unserem Meister zu bringen", erwiderte Severus so schroff wie eh und je.
"Und was hält dich davon ab, mich anzugreifen?", fragte Lucius.
"Die Tatsache, dass du gar nicht im Auftrag des Dunklen Lords hier bist sondern nur in deinen eigenen Interessen", wurde geantwortet.
Lucius zog eine Augenbraue nach oben.
"Also... was willst du?", fragte Severus genervt.
Da jedoch die Antwort auf sich warten ließ, kniete er sich neben den Jungen und flößte ihm einen heilenden Trank ein, der dafür sorgte, dass sich die wenigen äußeren Wunden schlossen.
"Eigentlich... nur mit dir reden", kam es endlich.
Severus ließ ein höhnisches Lachen ertönen, nahm dann Harry auf seine Arme und disapperierte. Mit einem leisen Plopp tauchte er in seinem Zimmer des Tropfenden Kessels auf. Um sicher zu gehen, dass Harry nicht doch schwerwiegendere Verletzungen davon getragen hatte, legte er ihn neben Draco auf sein Bett.
"Machst du das eigentlich freiwillig, oder hat dich der alte Narr wieder einmal zu etwas verdonnert?", fragte nun Lucius, der kurz nach ihm aufgetaucht war.
"Was meinst du genau?", fragte er für seine Verhältnisse höflich.
"Dich um Potter und meinen Sohn kümmern...", erklärte Lucius mit einem Augenrollen.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht!", sagte er mit einer gewissen Kühle in der Stimme, die Lucius davon abhalten sollte weiter zu fragen.
"Es ist mein Sohn!", erwiderte Lucius.
"Habe ich nie abgestritten!", meinte Severus knapp und holte aus seinem Mantel eine kleine Phiole heraus.
Den Inhalt verabreichte er den beiden schlafenden Jungen, die inzwischen immer unruhiger geworden waren. Er vermutete, dass sie Alpträume hatten. Severus versank völlig in Gedanken und machte sich – auch wenn er es nie zugegeben hätte – irgendwie Sorgen um die beiden. Durch den silbrig schimmernden Trank fielen sie beide in einen traumlosen Schlaf, aber das konnte doch keine endgültige Lösung sein!
Plötzlich spürte er Lucius Hand auf seiner Schulter und unwillkürlich versteifte er sich. Es holte ihn zurück in die Realität. Nach einer Weile drehte er den Kopf ein wenig, um Lucius anzusehen.
"Habe ich jetzt endlich wieder deine Aufmerksamkeit?", fragte ein langsam entnervter Lucius, "Wirklich wunderbar..."
Mit einem letzten Blick auf Harry und Draco ging Severus wieder zu dem Fenster, an dem er auch vorher schon gestanden hatte, bevor es diesem Naivling von Potter in den Sinn kam, einfach nach draußen zu gehen. Aber, so vermutete jedenfalls Severus, da hatte bestimmt Lucius seine Hand im Spiel gehabt.
"Den beiden geht es gut... können wir jetzt reden?", fragte Lucius und fügte noch etwas hinzu, was zeigte, dass er es ausnahmsweise mal für eine dringende Angelegenheit hielt, "Bitte?"
Severus wandte sich von dem Mann ab, den er zu verachten gelernt hatte. Er sah wieder hinaus in die Dunkelheit und nichts wäre ihm jetzt lieber gewesen, als alleine irgendwo in einem stockdunklen Wald zu sitzen. Aber irgend jemand dort oben musste ihn hassen, weshalb sonst hatte er auch nur so viel Pech?
"Seit wann bist du denn so ungeduldig? Für dich ist doch alles immer nur eine kleine Nebensache, wenn es nicht gerade Mal wieder darum geht, ob du der Schönste und Reichste auf Gottes Erde bist! Was bitte schön, kann denn von solcher Wichtigkeit sein, dass ein Mann wie du sich mit s einem kleinen, unbedeutenden Tränkepfuscher abgibt?", meinte Severus sogleich und der Zynismus wurde geradezu greifbar.
"Severus... ich bin nicht überall herumgereist...", begann Lucius, wurde jedoch unterbrochen.
"So, so! Überall herumgereist. Ist mir ja neu. Du wusstest doch, dass ich mich auf Dumbledores Willen hin die letzten Tage um deinen Sohn gekümmert habe und du wusstest genauso, dass wir nach London reisen, um in die Winkelgasse zu gehen, da du deinem Sohn ja noch nicht die benötigten Schulsachen besorgt hattest. Wenn du mir also wieder irgendwelche Lügen auftischen willst, kannst du gerne gehen. Du weißt wo die Tür ist... aber nein, die brauchst du ja nicht einmal!"
"Okay... gut... dummer Anfang. Ich bin...", versuchte Lucius es ein weiteres Mal.
"Du erstaunst mich. Nein, erstaunen ist nicht das richtige Wort. Enttäuschen, ja du enttäuschst mich. Was kann den großen Lucius Malfoy denn nur dazu gebracht haben, etwas, was er tat, als dumm einzustufen. Das ich so etwas noch erleben durfte. Danke... jetzt kann ich in Ruhe sterben!"
"Könntest du deine sinnlosen Zwischenkommentare nicht einmal sein lassen?"
Tatsächlich schwieg Severus dieses Mal.
"Nur heute, nur jetzt in diesem Moment: Höre mir zu! Dann gehe ich, wenn du es willst. Aber bitte, lass mich ausreden und unterbrich mich nicht."
Severus nickte und war doch wieder seines Willen gespannt, was für Lucius so wichtig war, dass er all seine Prinzipien über den Haufen warf.
"Ich glaube dein Gedächtnis ist noch einigermaßen intakt und so wirst du dich wohl an unsere Schulzeit erinnern."
"Komm zum Punkt..."
"Es geht um... um den Tag vor meinen letzten Prüfungen. Du weißt, wovon ich spreche?"
"Oh, herzlichen Dank dafür, dass du mich an den schlimmsten Tag meines gesamten Lebens, obwohl es bei meinem Leben nun wahrlich bald keinen Unterschied mehr ausmacht, erinnerst. Ich hatte es gerade geschafft, ihn erfolgreich aus meinem Gedächtnis zu verdrängen. Finde ich echt super, dass du mich wieder daran erinnerst. Wie kann ich dir nur jemals dafür danken?", antwortete Severus trocken.
Es war wirklich nicht einer seiner besten Tage gewesen...
~Flashback Anfang~
Die Prüfungen lagen in der Luft und scheinbar alle Fünft- und Siebtklässler hatten sich in den Gemeinschaftsräumen oder in der Bibliothek verschanzt. Severus seufzte tief. Dieses Jahr war auch er dran... die Prüfungen für seine ersten ZAGs. Zum Glück hatte er die meisten schon hinter sich gebracht und das sogar mit einem einigermaßen gutem Gefühl.
"Hallo, Snivelly", begrüßte ihn lachend einer der Gryffindors. (Ich bringe es nicht übers Herz in Schniefelus zu nennen! Wie kann ein Übersetzer nur so grausam sein T___T!!!)
"Verschwinde, Potter!", erwiderte er genervt.
Dabei hatte der Tag so gut begonnen und war bis jetzt auch blendend verlaufen! Bis jetzt...
"Warum sollte ich? Es ist nicht deine Bibliothek...", sagte James immer noch mit seinem Dauergrinsen auf dem Gesicht.
Am liebsten hätte Severus ihm das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, aber das konnte er sich nicht leisten. Denn durch den Sonderstatus der Gryffindors bei den meisten Lehrern und auch bei dem Direktor hätten diese verfluchten Herumtreiber es garantiert irgendwie geschafft, ihn von der Schule schmeißen zu lassen.
Noch relativ beherrscht stand Severus auf und packte seine Sachen zusammen.
"Was wirklich schade ist!", meinte er noch und war dann schon schneller weg, als James hätte 'Quidditch' sagen können.
Es war schon gegen Abend, deswegen war es in den Gängen relativ ruhig und Severus kam ohne weitere Zwischenfälle zu den Kerkern. Für die anderen Häuser war es schwer hier unten die Orientierung zu behalten, sogar für einige Slytherins waren die Kerkergänge noch ein wenig verwirrend, doch Severus hatte noch nie Probleme damit gehabt. Schnell fand er den Eingang zu den Slytherinräumen und murmelte das Passwort. "Pure Blood!"
Geschwind stieg er durch die Öffnung. Er schaute sich um. Er hatte vorgehabt mit Lucius zu sprechen, doch anscheinend war der nicht da. Er brachte seine Sachen in sein Zimmer und überlegte eine Weile hin und her.
'Soll ich es ihm wirklich sagen?', fragte er sich immer und immer wieder.
Irgendwann nahm er dann seinen ganzen Mut zusammen und stand auf. Entweder jetzt oder nie!
Die meisten Slytherins waren noch unterwegs und so kam er ungesehen zu Lucius Zimmer. Er hatte eins für sich alleine, denn er war Schulsprecher. Beliebt oder gefürchtet? War er schon immer gewesen und so war es für ihn ein leichtes diese Aufgabe zu bekommen. Zögernd klopfte er an.
"Wer ist da?", fragte Lucius.
"Ich bin es nur... Severus."
Die Tür öffnete sich und Severus trat ein. Sorgfältig schloss er die Tür hinter sich.
"Was willst du?", fragte Lucius, der bis eben noch über seine Bücher gebeugt am Schreibtisch saß, nun aber aufgestanden war und sich jetzt seinem Freund zuwandte.
"Ich... ich muss dir etwas sagen...", begann Severus nervös.
"Das wäre?", fragte er freundlich, so wie er zu sonst keinem war, "Willst du dich nicht erstmal setzen?"
Severus schüttelte den Kopf und atmete noch einmal tief durch. Dann ging er auf Lucius zu und legte seine Arme um dessen Hals.
"Ich habe mich in dich verliebt", flüsterte er und warte die Reaktion gar nicht erst ab, sondern legte seine Lippen auf die seines besten Freundes.
Dieser stand erst nur wie erstarrt da, dann jedoch schob er den Kleineren energisch von sich weg.
"Das... soll doch ein Scherz sein", fragte er zutiefst verstört und taumelte einige Schritte rückwärts.
Severus schüttelte den Kopf und einige Tränen liefen über seine Wangen. Hätte er doch nur nichts gesagt!
"Geh!", forderte Lucius ihn auf, "Verlass bitte mein Zimmer!"
Noch mehr Tränen liefen über Severus heiße Wangen.
"A – aber... Lucius...", stammelte er.
"Du sollst mich in Ruhe lassen", schrie Lucius jetzt.
Severus wich einige Schritte zurück, drehte sich dann abrupt um und rannte geradezu aus dem Raum.
Wie konnte er nur so leichtgläubig gewesen sein und glauben, seine Gefühle könnten erwidert werden.
'Lächerlich', dachte er und war kurz darauf wieder in seinem Zimmer.
Die Tür knallte er zu, dann ließ er sich auf sein Bett fallen. Eigentlich hätte er noch etwas für die Prüfungen tun müssen, aber das war ihm nun reichlich egal!
Die Tage bis zu dem ersehnten Beginn der Sommerferien waren der reinste Horror für ihn. Lucius' Verachtung für ihn war nur zu deutlich spürbar. Er behandelte ihn sogar schlimmer als einen der Gryffindor.
Severus war wirklich froh, dass die Sommerferien endlich kamen und er diesen Blicken entfliehen konnte. Auch musste er die nächsten zwei Jahre in Hogwarts Lucius nicht sehen, denn es war dessen letztes Jahr dort gewesen.
~Flashback Ende~
Die Erinnerung an diesen Tag war noch nie deutlicher gewesen, außerdem hatte er es bis jetzt immer vermeiden können, alleine – nun ja, fast... – mit Lucius in einem Raum zu sein. Verwunderlich, dass er trotzdem Dracos Patenonkel geworden war.
Severus sah, dass Lucius auf ihn einredete, doch die Worte erreichten sein Bewusstsein nicht.
"Severus?", fragte Lucius, "Alles in Ordnung?"
"Nichts ist in Ordnung!", sagte Severus und drehte sich zu Lucius um, "Warum? Warum tust du das? Macht es dir Spaß, mich leiden zu sehen? Ist das wieder irgendeins deiner perversen Spielchen?"
Severus Stimme klang zittrig und nicht mehr so kühl wie noch Momente zuvor.
"Nein, nein, Severus! Bitte... ich muss das jetzt loswerden! Meine Reaktion auf dein... Geständnis... war leicht falsch zu verstehen...!"
"Ich hab das also falsch verstanden? Willst du das behaupten?", zischte ein mittlerweile ziemlich wütender Severus, "Ich habe also deine Ablehnung missverstanden? Deinen Hass? Deine Abneigung? Deinen Ekel? Den Abschaum? Dass ich nicht lache! Ich glaube, du hast auch schon mal bessere Witze gemacht"
Severus Blick Sprach Bände, man konnte Hass, Zorn, Wut erkennen, aber auch Angst und Trauer. Lucius konnte diesem Blick nicht standhalten. Er schaute weg.
"Ich weiß... aber ich war zutiefst verstört... und Angst... ich hatte Angst", versuchte Lucius zu erklären.
"Angst? Ein Malfoy kennt doch dieses Gefühl nicht einmal, geschweige denn ein anderes Gefühl!", verhöhnte ihn Severus.
"Jetzt hör mir doch verdammt noch mal endlich zu und lass deine bescheuerten Kommentare. Mir fällt es ohnehin nicht leicht, das zu sagen!", fauchte Lucius nun.
Severus schaute mit gespieltem Desinteresse auf dem Boden, jedoch wusste Lucius, dass er zuhören würde. Und um zu verhindern, dass er ihn erneut unterbrechen würde, sprach er schneller als gewöhnlich:
"Ich war geschockt, als du mir sagtest, du hättest dich in mich verliebt. So etwas bekommt man nicht alle Tage von seinem besten Freund zu hören, das musst du doch verstehen können. Und dann... der Kuss... ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Hatte ich mir doch zuvor schon diese Situation in meinen träumen ausgemalt, so anders war sie nun in Wirklichkeit.
Vermutlich war es auch Angst... oder Feigheit... vermutlich beides. War es nur ein Spaß? Spieltest du mit mir? War es real? Ich wollte Zeit... deshalb schmiss dich raus. Und erst dann wurde mir bewusst... meine Chance... sie war weg. Ich habe nicht zugegriffen, als das, was ich begehrte, sich mir darbot.
Und dann redete ich mir ein, dass das sowieso verkehrt gewesen wäre. Dass so etwas widerlich sei. Dass es so etwas nicht geben darf. Und der Hass hielt mich aufrecht. Ich lernte mit der Zeit dich zu hassen, doch begehrte ich dich noch immer.
Dann kam die Hochzeit mit Narzissa, dich immer dachte ich nur daran, was wäre, wenn ich anders reagiert hätte. Wie glücklich ich doch hätte sein können...! Unser erstes Treffen nach der Schulzeit war die Aufnahme in den Kreisen unseres Lords... Nein, eigentlich die Hochzeit, aber dort haben wir nicht wirklich geredet. Ich war überrascht, dich wieder zu treffen, erstaunt, dass du so ein stattlicher Mann geworden bist und fragte mich, was aus den Jungen, den ich kannte geworden ist. Wie du mich damals angesprochen hast, die Stimme eiskalt, so als ob wir nie Freunde gewesen waren und wir wurde klar: Ich war Schuld! Ich allein!
Es tut mir Leid, Severus! Es tut mir Leid! Ich habe gespürt, dass ich etwas in dir zerstört habe, doch den Mut, mit dir zu reden, fand ich nicht."
Es folgte eine Pause, dann:
"Verdammt, Severus... sag irgend etwas! Schmeiß mich raus! Verhexe mich! Verprügle mich! Aber tu um Himmels Willen irgend etwas!", sagte Lucius aufgebracht, er konnte alles ertragen, nur die Stille, die zwischen ihnen herrschte nicht.
Severus löste sich aus seiner Starre und richtete sich auf. Er schien nachzudenken. Als er Lucius anschaute, stand dieser nicht mal einen halben Meter von ihm entfernt. Zögernd machte er einen Schritt auf Lucius zu.
Dieser erwartete, dass Severus ihn schlug und bereitete sich mental schon mal auf die Schmerzen vor.
Das was als Nächstes kam, hätte er am wenigsten, nein, gar nicht erwartet. Severus zog ihn zu sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Lucius wusste, dass dies seine letzte Chance war und zog Severus zu sich.
"Ich liebe dich", raunte Lucius und kurz darauf entfachte ein heftiger Kuss mit Streit um die Dominanz, erst als sie langsam merkten, dass sie leider doch noch Sauerstoff brauchten, lösten sie sich voneinander.
