„Alive or just breathin- sin"
Untertitel: „Black und White"
Disclaimer: Die Harry Potter Charaktere gehören JKRowling und ich bin damit nicht berechtigt meine fanfiction auf irgendeine Art und Weise zu Geld zu machen. Also tu ich das auch nicht....
AN1: Auch wenn das ganze am Anfang vielleicht etwas anderes wirkt: es ist eine Slash-fanfiction....das heißt hier finden sich zwei Männer und tun damit auch alles daraus resultiernde.....es ist , sprich, Geschmackssache...aber sein wir mal ehrlich: welcher fanfictionliebhaber hat schon etwas gegen Slash????
AN2: Diese fanfiction gliedert sich in drei Teile. Dies ist der erste Teil.
Teil 2 und 3 werden jeweils separat unter den Titeln „Alive or just breathin-Revolution" und „Alive or just breathin= life" stehen...aber erst dann wenn Teil 1 fertig ist....
ExtraspecialAnmerkung!!!:
Für alle, die die Harry Potter-Filme auch so verehren, wie die Bücher und dem drittten Streifen entgegenfiebern: am Sonntag, dem 6.6, von 22-1 Uhr,auf Radio Fritz, ist ein spezial Filmbluemoon zum neuem Film.....mit Filmmusik, Talk zum Thema, sowie O-tönen aus dem Film, als auch Interviews mit den Darstellern.....
Also, wer in der Region Berlin/Brandenburg lebt, der stellt 102,6 in der Radiofrequenz ein und hört sich das an....wer wo anders wohnt, kann ja (sofern er eine Flatrate hat) per life-stream zu hören..... auf www.Fritz.de!!!!!
Kapitel2:
Keiner hatte Draco erklärt, wie das funktionieren sollte. In die Unterwelt reisen.
Im ersten Moment, der folgte, als die Beudeutung von Voldemorts Worten in ihm aufgestiegen war, hatte er sogar vermutet der Zauberer würde ihn auf der Stelle töten.
Er hatte es nicht getan und Draco war sogar ein wenig dankbar dafür. Selbst die fordernde Zunge war von seiner Brust verschwunden, nachdem Voldemort sein Anliegen los geworden war. Draco konnte sich nur noch flüchtig daran erinnern, dass die kalten Hände ihn beiseite gedrückt hatten und die scharfe Stimme ihn hinfortschickte, damit er sich wusch. Also hatte sich Draco davon gemacht. In das Bad, welches er am entferntesten wähnte, denn sein Verstand hatte ihm gesagt, dass auch Voldemort, blutverschmiert, wie er war, nicht auf das Fest zurückkehren, sondern ebenfalls fließend Wasser zu Hilfe ziehen würde.
Das Bad das am weitesten entfernt war, war auch jenes, welches am wenigstens benutzt wurde und obgleich auch hier die Hauselfen ihre Pflicht zu erfüllen hatten, war doch zu bemerken, dass sich die Spiegel und Wannen mit einer leichten Staubschicht bedeckt hatten. Das helle blau, mit dem sich das Bad eigentlich wie ein Eiskristall hätte anmuten müssen, wurde von einem grauem Film überdeckt und erinnerte vielmehr an einen verregneten Herbsttag. Draco hustete kurz, als er mit der Hand über den Frontspiegel fuhr und den Staub aufwirbelte. Sehr zu seinem Missgefallen setzten sich graue Flusen in seinem Haar ab. Als er dann in den Spiegel sah, hatte er das Gefühl, dass zwei ähnliche Staubflusen zurück blickten, denn seine eigenen Augen war von beinahe der selben Färbung. Ärgerlich schüttelte er den Kopf und sah zu, wie der Staub, an verfärbte Schneeflocken erinnernd, sich aus den blonden Strähnen löste und zu Boden rieselte. Dann erst wagte er den Mantel von seinen Schultern zu streifen und somit seine Brust zu entblössen. Als er das Abbild seiner Selbst erkennen konnte schreckte er zurück und fand sich mit einigen Fragen über Voldemorts abartige Sexualität im eigenem Kopf wieder. Denn was er sah war ein Spiel aus grausam hergestellten Farbkontrasten.
Die Strähne seines Blutes, wenn auch von Voldemorts gieriger Zunge nur geschwächt zurück gelassen, hob sich fast gespenstisch gegen Dracos blanke, weiße Brust ab. Die Stelle, an der seine Hand geruht hatte war nahezu blutverkrustet und als Draco mit dem Finger darüber fuhr, bröselte der dunkle Schorf ab und ließ eine saubere Schulter zurück. Dann hob Draco seine Hand und betrachtete die Wunde, die sich über seinen Daumen zog. Auch ihr Blut war getrocknet, obgleich auszumachen war, dass sie tief ins Fleisch hineinreichte. Wahrscheinlich war sie nur von wenigen geronnen Blutzellen zugehalten, weshalb der junge Malfoy nicht wagte, ihr mit Wasser oder gar Nägeln beizukommen. Da Heilzauber noch nie seine Stärke gewesen waren, wickelte er kurzer Hand ein beschworenes Stück Mull darum und machte sich daran mit einem feuchten Waschlappen das Blut von seiner Brust zu rubbel. Selbstverstänlich hätte er das ganze mit einem kurzem Wink seines Zauberstabs erledigen können, doch das warme Wasser auf seiner Haut entspannte ihn ein wenig und der Schwamm bot eine köstliche Massage, die die Zeit wert war. Er würde sowieso nicht auf das Fest zurück kehren, so beschloss er. Was sollte er auch dort. Keiner dieser Leute war ihm wichtig. Die Gäste nicht, Voldemort nicht, Nanette nicht. Ob ihm seine Eltern auch unwichtig waren wusste er dagegen nicht. Noch vielzu tief saß der Schock um das eben Erfahrene. Das die beiden aus Liebe geheiratet hatten, war für Draco immer absurd gewesen und hatte als solches auch nicht zur Diskussion gestanden. Liebe gab es in der Welt der Malfoys schließlich nicht, soviel hatte Draco zu wissen geglaubt. Wenn seine Eltern sich nicht den Gesezten ihres Führers unterworfen hatten, warum sollte er es dann? Warum war er Jahre lange gelehrt worden, dass es Voldemorts Zorn nicht zu wecken galt, wenn man so einfach damit davon kam. Wenn man trotz eines Verrats in einem großem Haus lebte und ein relativ glückliches Leben führte.
Oder war er das Opfer gewesen, dass seine Eltern zu ihrer Seelenruhe an Voldemort gebracht hatten?
Das Versprechen, dass er ja da war um alles wieder gut zu machen. Bei diesem Gedanken fühlte sich Draco spontan um sein Leben betrogen. Die Idee ebenso weg zurennen durch strömte ihn mit jäher Begeisterung.
Er verließ das Bad und eilte durch die unedlichen Gänge, die sich wie ein Labyrinth durch das Malfoy Mannor zogen, zu seinem Zimmer hin. Mit einem Knall öffnete er die Tür und mit einem Knal schloss er sie wieder. Drinnen angekommen ließ er sich auf sein Bett fallen, immer noch unruhig und im höchsten Maße erregt. Als seine Unmut nicht mehr zu halten war, sprang er wieder auf und klingelte erneut, wobei er fest an den Mann von vorhin dachte. Und es funktionierte. Als zehn Minuten später die Tür ein leises Klopfen erfuhr und dann auf gestoßen wurde, stand eben jener Mann vor ihm. Draco schoss nach vorne, drückte sich an den warmen Leib und schloss gleichzeitig mit der einen Hand die Tür. Er konnte regelrecht hören, wie der Mann unter seiner Berührung aufschreckte.
"Sir?", kam seine raue Stimme und Dracos einzige Erklärung war ein fester Kuss auf diese vollen Lippen. Ein Kuss der geduldet, jedoch nicht erwiedert wurde. Als Draco die grausame Passivität seines Gegenübers spürte und seine Lippen fort nahm, lehnte er sich an die Brust des Mannes und nuschelte in seine Schulter.
"Wie heißt du?"
Der Mann schien zu überlegen, seufzte dann tief und antwortete.
"Guido."
"Und willst du mich lieb haben?", fragte Draco mit Begierde und Unschuld.
Guido stand unschlüssig da, den Körper des Jungen an sich gepresst.
Dann schob er ihn fort und trat zurück.
Draco starrte ihn einen Augenblick verletzt an, dann legte er den Kopf schief und begann mit einer schnell heraufbeschworenen Heiterkeit in seiner Stimme zu sprechen.
"Ich habe eine Verletztung", sagte er,"und ich war schon immer schlecht in Heilzaubern. Könntet Ihr euch darum kümmern?"
Guido nickte knapp und trat dann heran, als ihm Draco seinen Daumen entgegen streckte.
"Ihr solltet aber zu mindest die einfachen Heilzauber beherrschen", bemerkte er.
"Lehrt Sie mich", forderte Draco und sah ihn durch dringend an.
Der Mann seufzte.
"Seht zu, wenn ihr etwas lernen wollt", sagte er und begann leise die Formel zu murmeln, während er Dracos weiche Hand in seiner rissigen hielt. Jedes Wort das nun über seine Lippen kam, wurde von Draco wiederholt und freudig nachgeformt. Der Junge war beinahe traurig, als der Proszess zu ende war und sein Daumen unversehrt frei gegeben wurde.
"Wollen Sie wissen, wie ich mir diese Wunde zu zog?", fragte er kindlich und wartete gar nicht erst Guidos antwort ab. "Der dunkle Lord hat sie mir zu gefügt", erklärte er und begann seinen Umhang aufzuknöpfen. "Und dann hat er meine Hand auf meine Schulter gelegt, so dass sich das Blut als bald staute und meine Brust hinab lief. Er ist ihm gefolgt und hat es aufgeleckt."
Er hielt inne. Guido blickte ihn unverwandt an. Fassungslos staarte er von diesem freizügigen Lord - von dessen Gesicht zu dessen ebenmässiger Brust -, zu seinen eigenen Händen, bis Draco diese schließlich nahm und auf seine Hüften legte.
"Würde dir das gefallen?", fragte er mit verlockenderer Stimme, während er den Bediensteten immer näher an sich zog. "Wenn du mein Blut kosten könntest?"
Und dann war da, der Dolch in Dracos Hand, magisch beschworen und silbern glänzend im Licht, sowie den Funken mit dennen er erschienen war. Die scharfe Klinge wurde in die weiße Haut gebohrt und dann sprizte das Blut hervor.
"So kann ich nacher gleich den Spruch testen, den ich von dir lernte."
Das Blut tropfte auf ihre Umhänge, auf ihre Schenkel, als Draco seine Finger an Guidos Mund schob.
„Hier, probier! Wenn Ihr es probiert habt, werdet ihr mich lieben."
Guido erzitterte und stieß die Hand beiseite.
„Ihr wollt, dass ich euch liebe?", fragte er und hielt den Körper des Malfoys auf einmal ganz von selbst.
Draco nickte.
Im nächsten Moment wurden seine Lippen in Besitz genommen, genauso gierig, wie er es erbeten hatte. Die kräftigen Hände packte seinen Körper, nahmen ihn ein und trugen ihn zum Bett. Der Kuss wurde unterbrochen, als sie auf der Matratze federten.
„Du bist keine Frau, also erwarte nicht zu viel", raunte Guido und Draco nickte matt.
„Gut!"
Der Kuss wurde wieder aufgenommen, während sich beider Hände in tiefere Ebenen
begaben, forschte, stimulierten, die Umhänge beiseite zogen und dann weiter
forschten. Zauberern gemäß waren ihre Umhänge das einzige was sie am Leibe
trugen und bald schmiegten sich beide Körper vollkommen nackt in einer
leidenschaftlichen Umarmung aneinander.
„Was willst du?", hauchte Guido, als seine Finger über Dracos Zentrum der Lust strichen, unbeholfen, unerfahren und stockend, als sie von Draco eine andere Antwort als erwartet bekamen.
„Ich will, dass du mit mir kommst. Dass du mit mir fliehst", bekannte der Junge mit hochrotem Gesicht. „Hau mit mir ab!"
Guido setzte sich entsetzt auf.
„Bitte?", fragte er erschrocken.
„Bring mich weg von hier!", sagte Draco, als wäre es die einfachste Sache der Welt.
„Wie kommst du darauf, dass ich das tun würde?"
„Ich liebe dich", warf Draco ein.
„Liebe nennst du das? Du weißt doch gar nicht, was Liebe ist", bemerkte Guido trocken. „Du glaubst, einen, den du begehrst, gleich als große Liebe sehen zu müssen, obgleich du ihn gar nicht kennst."
„Ich kenne dich", beharrte Draco und zog einen Schmollmund.
„Mich kennst du nicht und die Liebe kennst du nicht. Aber die Liebe ist es, in die du dich verliebt hast."
„Wenn ich dich und die Liebe nicht kenne und die Liebe aber lieben kann, dann kann ich auch dich lieben", behaarte Draco.
Guido funkelte ihn zornig an.
„Ich habe Frau und Kinder", warf er ihm ärgerlich entgegen und dann setzte er sich auf. In einer hastigen Bewegung zog er seinen Mantel an, warf einen letzten Blick auf Draco und stürmte schließlich aus dem Raum.
Draco staarte ihm nach, staarte auf die Tür, die da geschlossen in den Angeln hing und ihm die Blick auf den Mann versperrte, den er auserkoren hatte seine Rettung zu sein. Heißes Verlangen, das nicht gestillt worden war, brannte in ihm.
Er griff nach dem Glas auf seinem Nachttisch und schleuderte es gegen die auf einmal verhasste Tür.
Keiner hatte Draco erklärt, wie das funktionieren sollte. In die Unterwelt reisen.
Und dennoch hatte er das Gefühl, das es sicher nicht angenehm werden würde.
Die Träume, die zu ihm kamen, als er nach langer Zeit, in der er über Guidos Betrug kläglich geweint hatte, endlich eingeschlafen war, brachten ihm eine Vorstellung des Schmerzes bei, den er zu spüren erwartete. Die grausigsten Bilder taten sich vor ihm auf, als er zwischen den seidigen Decken lag, die grausigsten Bilder spukten auch dann noch in seinem Kopf, als er die Decken längst in seinem nächtlichem Kampf gegen das Grauen beiseite gestrampelt hatte und sich nun aufsetzte und aus dem Albtraum erwachte.
Der Raum war erfüllt mit zwielichtigen Schatten, die sich an Wänden und Boden gegenseitig umarmten, doch sie beunruhigten Draco nicht. Er hatte Jahre an diesem Ort verbracht und ihn tags wie nachts genaustens studiert und sich einverleibt. Sobald er die Augen offen hatte, gab es hier nichts, was er fürchtete. Wenn er sie wieder schloss, in dem Versuch zurück in einen erholsamen Schlaf zu gleiten, kehrte die Angst zurück.
Also erhob er sich von Bett und ging hinüber zum hohen Fenster.
Der Mond grinste ihn in einer gesamten Fülle an und Draco erwartete beinahe Frauengestalten zu entdecken, die darunter tanzten. Auch das Heulen eines Werwolfes hätte ihn in diesem Moment nicht verwundert. Er schob den Riegel beiseite, der die Scheiben zusammen hielt und ließ die Nachtluft ein. Sie war warm und stickig, beinahe schwül, wie immer um diese Jahreszeit. So trocken, wie sie war, erinnerte sie Draco an das Brennen, das er im Hals verspürte. Er trat zurück ans Bett und suchte auf dem Nachttisch nach dem üblichen Glas Wasser, das dort immer stand. Es war weg.
In einem plötzlichem Aufzucken von Erinnerungen, fand sich die Szene des vergangenen Abends wieder in seinen Kopf.
Voldemort, das Blut, der Auftrag, Guido. Wieder das Blut.
Eine verzweifelte Wut, die jäh in ihm aufloderte, erinnerte ihn an seinen Plan.
Den Plan zu verschwinden. Abzuhauen.
Selbst wenn er Guido nicht an seiner Seite hatte – und wer braucht schon Guido´, dachte er -, so konnte er doch immer noch allein davon laufen.
Er hatte seinen
Zauberstab, er hatte sich und er hatte den Hogwartsabschluss mitsamt der
Fähigkeit zu apparieren.
Eigentlich gab es nichts mehr was ihn hinderte, bemerkte er.
Es würde ein leichtes sein. Sobald er das Grundstück verlassen hatte, könnte er zum Ministerium apparieren und sich eine neue Identität zu legen.
Mit einer leisen Zufriedenheit über diesen ja wohl perfekten Plan zauberte sich Draco in seinen Umhang, schnappte sich ein kleines Beutcheln mit Galleonen, das er für alle Fälle unter seinem Kopfkissen aufbewahrte und öffnete dann so geräuschlos wie möglich seine Zimmertür.
Es war stockduster im Flur und auch Dracos magische Uhr hatte bereits geschlafen, was nur bedeuten konnte, dass es nach zwei Uhr nachts war. Trotz allem schlich Draco mit bedächtigen Schritten den Korridor entlang, bog um die nächste Ecke und vernahm dann allmählich die Geräusche von kläglichem Schluchzten und schnellen Schritten, die näher kamen. Bevor er noch überlegen konnte, ob er der verzweifelten Person beistehen sollte, rannte Nanette in sein Blcikfeld. Sie trug ein lockeres Nachtgewand, das Arme und auch Beine gänzlich frei ließ und selbst freizügig mit ihrem Dekolltee umging. Es war von weißer Seide und schweißdurchnässt. Der selbe Schweiß, der den Stoff durchdrungen hatte, klebte auch auf dem Rest ihres Körpers – glänzte auf Armen, Schutern und Gesicht. Tränen rannen ihre Wangen hinab.
Sie hielt inne, als sie ihn erkannte. Ihre Augen tasteten seine Erscheinung fahrig ab und dann ließ sie sich erschöpft zu Boden sinken.
„Wie gut, dass du es bist", hauchte sie und lehnte sich leicht an die Wand, neben der sie kauerte. Den Kopf gesenkt, versuchte sie die Frequenz ihres Atems zu drosseln.
„Was ist los?", erkundigte sich Draco und Nanette blickte wieder auf, die braunen Augen voll Furcht und etliche Strähen an Stirn und Wangen klebend, denn fast ihr ganzes Haar hatte sich aus dem Zopf gelöst, den sie trug.
„Ich kann...es....ich kann es nicht erklären. Du musst es sehen", brachte sie hervor.
„Was? Was muss ich sehen?"
„Es ist schrecklich, Draco. Es ist so schrecklich....."
Sie hob ihren Arm, streckte ihre Hand aus und ließ sich schließlich so von Draco auf die Füsse ziehen.
„Komm mit!", murmelte sie und schritt voran. Als sie merkte, dass Draco keinen Schritt trat, griff sie nach seiner Hand.
„Komm!", wiederholte sie schwach und zog ihn mit sich.
Dracos Versuche,
heraus zu bekommen, was denn nun so schrecklich war, scheiterten kläglich.
Nanette schwieg den ganzen Weg über, den sie ihn durch die Korridore führte.
Erst als sie an einer kleinen, schweren Holztür angekommen waren, sagte sie:
„Da!" und zeigte mit dem Finger darauf.
Draco trat nach vorne und mühte sich die Tür aufzuziehen. Als er es geschafft hatte, standen sie in einem dunklem Raum.
Der Malfoy zog seinen Zauberstab hervor und murmelte, während die Aufregung in ihm beinahe überkochte, „Lumus!"
Das kleine, blaue Licht an der Spitze seines Stabes leuchtete auf, bot jedoch nur eine spärliche Lichtquelle. Während er den Raum langsam absuchte und allmählich die Umrisse eines Menschen, der auf einer Baare lag erkennen konnte, hörte er Nanettes angsterfüllte Stimme.
„Er ist tot", klagte sie. „Da liegt ein Toter. Ich wollte nur auf Toilette, habe mich verlaufen und dann.....tot....einfach tot.....dann lag er da....."
„Wer ist tot? Wer liegt da?", fragte Draco genervt, doch im nächten Moment konnte er es selbst erkennen.
Vor ihm lag der blanke Körper von Sirius Black.
Draco atmete hörbar ein. Ein leichter Schreck hatte ihn im ersten Moment durchfahren. Im nächstem wurde ihm klar, dass das ja gar nicht der echte Sirius sein konnte. Vielmehr war das die Hülle, die Voldemort für ihn geschaffen hatte.
Neugierig betrachtete
den nackten Körper, folgte den starken Glieder mit einem fasziniertem Blick,
streckte die Hand aus und legte sie auf das staare Gesicht.
Die Haut, die er berührte war kalt und weich, schien beinahe unter seiner
Berühung nachzugeben. Er strich über sie hinweg und öffnete dann die
Augenlieder. Tiefblaue Pupillen staarten ihm leer entgegen. Mit einem leisem
Schauer schloss er sie wieder und öffnete dann den Mund, fuhr über die weichen
Lippen hinein in die Mundhöhle, um dort nach Speichel zu tasten. Es war alles
trocken. Er zog den Finger zurück, um dann damit durch das samtige, dunkle Haar
zu kämmen. Er war sich sicher, dass dieser Körper jünger war, als Sirius es zu
seinem Tod gewesen war. Der Grund blieb ihm verborgen. Wahrscheinlich hatte
Volemort ihn sich noch seinen Wünschen geschaffen.
Hatte ihm etwas jungenhafte Züge verliehen und den Bart genommen.
Draco war sich unsicher, ob ihm dies gefiehl, aber letzten endes bedeutete das, dass er nicht mehr als Spielzeug für seine Lordschaft herhalten musste, wenn es Sirius Black tat.
Er drehte sich zu Nanette um, wollte sie beruhigen, ihr vielleicht sogar die ganze Sache erklären, als er zurückschreckte. Hinter ihm standen Voldemort und sein Vater, eine ohnmächtige Nanette in Lucius Armen.
„Ein törichtes Mädchen", bemerkte Voldemort schnarrend. „Doch auch nicht unbedingt dumm."
Draco schwieg. Was gab es auch zu erwiedern?
„Ich sehe, du hast deinen Weg bereits gefunden", murmelte Lucius und Nanette wurde auf eine Lieg in der Ecke gepackt.
„Sie wird noch eine Weile schlafen. Derweilen könne wir dich sicher los schicken."
Draco erzitterte. Im wurde klar, dass ihm seine Flucht nicht gelungen war.
„Und wie ?", fragte er vorsichtig.
„Oh, ganz einfach", erklärte Voldemort. „Wir fangen damit an, dass du sich auf die Baare neben Black legst."
Draco zögerte und ging dann langsam auf die Baare zu. Sie war von genaus so einfachem Holz, wie die auf der Sirius ruhte. Mit einem letzten Schauderer legte er sich darauf.
„Und jetzt?!"
„Jetzt werde wir mit einem magischem Spruch dein Herz aus deinem Körper holen,
es in diesen Behälter legen und deine Pumpfrequenz herunter ziehen, bis du ins
Koma fällst und im Totenreich landest."
„Man kommst in die Unterwelt, nur weil man im Koma liegt?"
„Ja, man kommt dort
hin. Und nun genug der dummen Fragen", krächzte Voldemort. „Entblösse deine
Brust."
Draco tat wie ihm gehießen und hatte dabei, das merkwürdige Gefühl, dass der
Schwarzmagier ihn mit einem begierigen Blick bedachte.
„Alles in Ordnung?", fragte Lucius seinen Sohn und dieser nickte knapp.
„Ja!"
„Gut....dann öffenen wir jetzt deine Brustkorb."
Draco fühlte einen schneidenen Schmerz und
musste dann feststellen, dass seine Sicht verschwamm. Nur noch
undeutlich konnte Draco die pulsierende Masse in den Händen seines Vater, die
sein Herz war, erkennen und welche sofort in den dafür vorgesehnen Behälter
geleget wurde. Ein Wechselspiel aus Krämpfen durchzog seinen Körper, bevor sie
seine Seele davon löste und seine Glieder erschlafften.
Und das war das zweite Kapitel
Meine Güte...wisst ihr, dass ich tatsächlich überlegt habe, ob ich Voldie berlinern lasse? Schwäbisch hätte mir auch gut gefallen, aber das kann ich schriftlich sicher nicht fest halten.....also hab ich es ganz gelassen...soll ja auch irgendwie eine ernste fanfic sein, oder?
Lilie, Ella, Caro: muss ich noch sage, dass ich euch ganz doll lieb hab, oder wisst ihr das schon, weil ich es jedes mal tu?!!!
Update leider erst in zwei Wochen wieder, da ich nächste Woch auf Klassenfahrt bin...
Drückt mir die Daumen.....damit ich die Liebe meines Lebens bekomme...o.k.....sagen wir mein aktueller Schwarm...gewisse Leute wissen das derer ja viele sind...
Im übrigen ist das ganze eine recht fanfiction-mässige Sache: denn nicht nur ich will was von dem Kerl, sonder auch noch ein anderer Junge aus meiner Klasse....das heißt praktisch stehe ich einer schwulen Beziehung im Weg.....tja....und die beiden wären echt aller erste Sahne....normalerweise würde ich mich jetzt ja zurück ziehen, da sie ...nun ja eben schwul wären....und schwul ist heilig...hüstel......und da ich es auch nicht mag, wenn wegen mir leute verletzt werden.....in anbetracht der tatsache jedoch, dass mir aber ungewöhnlich viel an diesem begehrten jungen liegt, werde ich gucken, was in den 5 tagen passiert und es dann auf geben, wenns schlecht steht...
Sayonara
(und entschuldigt mein ewiges gequatsche....)
