Alles gehört JKR
Talina: Danke für deine Tipps, hoffe, das Kapitel gefällt dir besser, bin kein großer Liebesgeschichtenschreiber, traurige Storys liegen mir besser! Aber ich liebe diese Idee und ich hoffe, ich kann wenigstens das Ende der Story noch ein bisschen retten. LG Lelyka
Das sind die glücklichsten Wochen in Severus Leben. Sie, an seiner Seite, mit ihm im Labor. Sie versteht ihn, kann mit ihm mithalten, tut, was er ihr sagt und hat doch ihren eigenen Kopf. „Meine Eltern sind verreist, hast du nicht Lust, an Weihnachten mit zu mir zu kommen?"lächelt sie leicht. Severus blickt sie an. Wann hatte er mal keine Lust auf sie, aber mehrere Tage in einer Muggelsiedlung und ein Muggelfest? „Wir können aber auch bei dir bleiben!"meint sie schnell, als sie seinen Blick gesehen hat. „Dann komm zu mir!"lächelt er erleichtert und zieht sie an sich. Gemeinsam verlassen sie das Labor und gehen in seine Wohnung. Das erste mal, dass er sie mit zu sich nimmt. Neugierig schaut sie sich um. Ein Bett, ein Stuhl, ein Schrank, ein Tisch, mehr gibt seine Wohnung nicht her. „Gemütlich!"grinst sie. Er zuckt mit den Schultern, „Mehr brauche ich nicht!" Während Severus noch die letzten Einkäufe erledigt, hat Amy etwas Zauberei an seiner Wohnung walten lassen. Das einfache Bett ist zu einem Doppelbett gewachsen, Tisch und Stuhl sind raus geflogen, dafür steht ein kleiner Tannenbaum neben dem Kamin und davor ein gemütlicher Teppich. „Wie sieht es denn hier aus?"entsetzt blickt Severus sich um. „Hier fehlte die weibliche Hand!"grinst sie ihn an. „Ah Muggeldenken!"meint er abwertend. „Wehe dir, wenn jetzt noch Weihnachtslieder erklingen!"knurrt er und sie zieht ihren Zauberstab. Sie murmelt einen Spruch, um die singenden Elfen verschwinden zu lassen, die so eben ansetzen wollten. Severus kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Mit einem Glas Wein lassen sie sich auf dem Boden nieder. Er hat sie in seine Arme gezogen und hält sie einfach fest. „Die im Labor werden dich ganz schön vermissen, ich habe neulich mit einem geredet, der meinte, dass du seit deinem ersten Tag dort nie freiwillig gegangen bist!"„Ich hatte ja auch keinen Grund, bis jetzt!"lächelt er. „Hier, das ist für dich! Du musst es gleich öffnen!"drängt sie und drückt ihm das Päckchen in die Hand. Er blickt sie an, „Wir hatten doch vereinbart, dass wir uns nichts schenken!"seufzt er. „Ich habe dir nichts!"„Na und, es ist Weihnachten, da geht es nicht ums beschenkt werden, es geht darum, anderen eine Freude zu machen! Nun mach schon, öffne es!"drängt sie ihn. Sorgfältig entfernt er die Verpackung. Gespannt beobachtet sie ihn dabei. „Mh, ein Buch!"lächelt er und liest den Titel. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaut er sie an. „Was ist? Ist es das Falsche?"erschrocken blickt sie ihn an. „Ich habe es selbst aus gesucht!"ihre Stimme klingt enttäuscht. „Nein, es ist wunderbar, das wollte ich schon immer!"versucht Severus zu lächeln. „Danke!"Doch damit ist sie nicht zufrieden. „Es ist zu einfach, oder?"seufzt sie. „Nun ja, wenn du das nicht beherrschst, brauchst du ein Studium eigentlich nicht beginnen!"grinst er und sie wird rot. Doch dann fängt sie sich wieder. „Pech für dich, ich habe eine Widmung hinein geschrieben, du kannst es also nicht umtauschen!"Siegessicher blickt sie ihn an. Er schlägt die Seite auf und liest. Ein Lächeln zieht auf sein Gesicht. „Komm her!"fordert er und zieht sie in seine Arme.
Sie verbringen wundervolle Weihnachtstage. Nur wenn es wirklich sein muss, verlassen sie sein Bett. Sie reden, sie lachen, alles um sie herum ist vergessen, das einzige was zählt, ist ihre wundervolle Liebe.
Die Wochen vergehen wie im Flug, aber so ist das nun mal, wenn man verliebt ist. Unzertrennlich stehen sie gemeinsam im Labor, der Giftmischer und seine Gehilfin. Doch nicht alles, was rosarot ist, bleibt es auch. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Die Zeiten werden härter, der dunkle Lord gewinnt an Macht. Angst und Schrecken hat sich unter den Zauberern ausgebreitet. Eine dunkle Zeit, in der eine wundervolle Liebe wachsen soll. Amy hat schon geschlafen, als Severus aufsteht. „Wo willst du hin?" verschlafen schaut sie auf. Er trägt einen komischen Umhang, den sie noch nie gesehen hat und hat eine Maske in der Hand. Erschrocken blickt sie ihn an. „Er ruft und ich komme!"erklärt er kurz und wendet sich von ihr ab. Schlaflos liegt Amy im Bett und wartet auf ihm. Sie kann den Gedanken nicht verdrängen, dass er unschuldige Menschen tötet.
Seit mehreren Nächten folgt er seinem Ruf und er wird immer komischer. Still ist er geworden, sein Lächeln ist nur noch selten zu sehen. Sie hat Angst, Angst vor dem was kommen wird. Sie spürt, dass bald der Tag der Entscheidung nahen wird. Erst in den frühen Morgenstunden kehrt er zurück. Sie hat sich auf die Seite gedreht und stellt sich schlafend. Severus versorgt Umhang und Maske und lässt sich aufs Bett fallen. Er kann die Augen jetzt nicht schließen, ohne dass ihm die schrecklichen Bilder von eben wieder durch den Kopf gehen. Am liebsten würde er jetzt ins Labor gehen und sich ablenken, aber er kann sie ja wohl kaum allein lassen. Sein Blick richtet sich auf sie, er hört das gleichmäßige Atmen von ihr. Wie gerne würde er jetzt mit ihr reden, seine schrecklichen Gedanken loswerden. Sie nur spüren, ihre Nähe, ihren Duft einatmen. Er wendet sich seufzend von ihr ab und versucht doch, die Augen zu schließen, ohne den Horror nochmals zu erleben. Amy hat ganz still gelegen. Eine Träne rinnt über ihr Gesicht, es könnten ihre Eltern sein, die er soeben kaltblütig abgeschlachtet hat.
Nach dieser Nacht, in der Voldemort ihn mal wieder gerufen hat, ist nichts mehr, wie es war. Amy kann ihm nicht mehr gegenüber treten, als wenn es ihr egal wäre. Sie kann nicht mehr die Augen verschließen, vor dem, was täglich passiert. Sie hat die Lockerheit verloren und sie hat auch angst vor ihm bekommen. Wie würde er reagieren, wenn er sie töten müsste? Severus hat es längst bemerkt, wie sie sich von ihm zurückzieht. Er versteht nicht, was in ihr vor geht, versteht ihre Ängste nicht. Er denkt, dass es an ihm liegt, dass sie genug von ihm hat und darum sucht er Halt bei Voldemort. Voldemort ist auf dem Weg nach oben, auf dem Weg, einer der Größten zu sein und er ist an seiner Seite.
Total außer Atem und zittrig erreicht Amy Severus Wohnung. Sie stürzt herein und lehnt sich ängstlich gegen die geschlossene Tür. „Was ist denn?" fragend blickt er sie an. „Ich war einkaufen, das Geschäft, es wurde von Todessern überfallen! Überall lagen Leichen, sie haben gelacht und die Menschen gequält, ich konnte gerade so entkommen!"schluckt sie. Severus schaut sie an. „Es hatte sicher einen Grund, dass sie das getan haben!" meint er kühl. Entsetzt blickt ihn Amy an. „Einen Grund? Was für ein Grund rechtfertig so etwas?"fährt sie auf. „Das verstehst du nicht!"winkt er ab. „Stimmt, ich verstehe das nicht, aber ich bin ja auch nicht rein, rein wie du es bist!"Severus hat sich zu ihr gedreht und fasst ihr Gesicht. „Pass auf, was du sagst!"leise ist seine Stimme und bedrohlich. Erschrocken blickt sie ihn an, erst als ihre Tränen seine Hand berühren kommt er wieder zu sich. Er zieht sie in seinen Arm. „Amy! Entschuldige, wie konnte ich nur!"flüstert er leise und drückt sie an sich. Sie zögert, dann erwidert sie seine Umarmung. „Ich habe Angst!" „Das brauchst du nicht, ich bin für dich da!" Minuten stehen sie ineinander verschlungen an der Tür. „Lass uns nie wieder davon sprechen!"flüstert er leise. Sie nickt. „Ok, nie wieder ein Wort davon!"
Talina: Danke für deine Tipps, hoffe, das Kapitel gefällt dir besser, bin kein großer Liebesgeschichtenschreiber, traurige Storys liegen mir besser! Aber ich liebe diese Idee und ich hoffe, ich kann wenigstens das Ende der Story noch ein bisschen retten. LG Lelyka
Das sind die glücklichsten Wochen in Severus Leben. Sie, an seiner Seite, mit ihm im Labor. Sie versteht ihn, kann mit ihm mithalten, tut, was er ihr sagt und hat doch ihren eigenen Kopf. „Meine Eltern sind verreist, hast du nicht Lust, an Weihnachten mit zu mir zu kommen?"lächelt sie leicht. Severus blickt sie an. Wann hatte er mal keine Lust auf sie, aber mehrere Tage in einer Muggelsiedlung und ein Muggelfest? „Wir können aber auch bei dir bleiben!"meint sie schnell, als sie seinen Blick gesehen hat. „Dann komm zu mir!"lächelt er erleichtert und zieht sie an sich. Gemeinsam verlassen sie das Labor und gehen in seine Wohnung. Das erste mal, dass er sie mit zu sich nimmt. Neugierig schaut sie sich um. Ein Bett, ein Stuhl, ein Schrank, ein Tisch, mehr gibt seine Wohnung nicht her. „Gemütlich!"grinst sie. Er zuckt mit den Schultern, „Mehr brauche ich nicht!" Während Severus noch die letzten Einkäufe erledigt, hat Amy etwas Zauberei an seiner Wohnung walten lassen. Das einfache Bett ist zu einem Doppelbett gewachsen, Tisch und Stuhl sind raus geflogen, dafür steht ein kleiner Tannenbaum neben dem Kamin und davor ein gemütlicher Teppich. „Wie sieht es denn hier aus?"entsetzt blickt Severus sich um. „Hier fehlte die weibliche Hand!"grinst sie ihn an. „Ah Muggeldenken!"meint er abwertend. „Wehe dir, wenn jetzt noch Weihnachtslieder erklingen!"knurrt er und sie zieht ihren Zauberstab. Sie murmelt einen Spruch, um die singenden Elfen verschwinden zu lassen, die so eben ansetzen wollten. Severus kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Mit einem Glas Wein lassen sie sich auf dem Boden nieder. Er hat sie in seine Arme gezogen und hält sie einfach fest. „Die im Labor werden dich ganz schön vermissen, ich habe neulich mit einem geredet, der meinte, dass du seit deinem ersten Tag dort nie freiwillig gegangen bist!"„Ich hatte ja auch keinen Grund, bis jetzt!"lächelt er. „Hier, das ist für dich! Du musst es gleich öffnen!"drängt sie und drückt ihm das Päckchen in die Hand. Er blickt sie an, „Wir hatten doch vereinbart, dass wir uns nichts schenken!"seufzt er. „Ich habe dir nichts!"„Na und, es ist Weihnachten, da geht es nicht ums beschenkt werden, es geht darum, anderen eine Freude zu machen! Nun mach schon, öffne es!"drängt sie ihn. Sorgfältig entfernt er die Verpackung. Gespannt beobachtet sie ihn dabei. „Mh, ein Buch!"lächelt er und liest den Titel. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaut er sie an. „Was ist? Ist es das Falsche?"erschrocken blickt sie ihn an. „Ich habe es selbst aus gesucht!"ihre Stimme klingt enttäuscht. „Nein, es ist wunderbar, das wollte ich schon immer!"versucht Severus zu lächeln. „Danke!"Doch damit ist sie nicht zufrieden. „Es ist zu einfach, oder?"seufzt sie. „Nun ja, wenn du das nicht beherrschst, brauchst du ein Studium eigentlich nicht beginnen!"grinst er und sie wird rot. Doch dann fängt sie sich wieder. „Pech für dich, ich habe eine Widmung hinein geschrieben, du kannst es also nicht umtauschen!"Siegessicher blickt sie ihn an. Er schlägt die Seite auf und liest. Ein Lächeln zieht auf sein Gesicht. „Komm her!"fordert er und zieht sie in seine Arme.
Sie verbringen wundervolle Weihnachtstage. Nur wenn es wirklich sein muss, verlassen sie sein Bett. Sie reden, sie lachen, alles um sie herum ist vergessen, das einzige was zählt, ist ihre wundervolle Liebe.
Die Wochen vergehen wie im Flug, aber so ist das nun mal, wenn man verliebt ist. Unzertrennlich stehen sie gemeinsam im Labor, der Giftmischer und seine Gehilfin. Doch nicht alles, was rosarot ist, bleibt es auch. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Die Zeiten werden härter, der dunkle Lord gewinnt an Macht. Angst und Schrecken hat sich unter den Zauberern ausgebreitet. Eine dunkle Zeit, in der eine wundervolle Liebe wachsen soll. Amy hat schon geschlafen, als Severus aufsteht. „Wo willst du hin?" verschlafen schaut sie auf. Er trägt einen komischen Umhang, den sie noch nie gesehen hat und hat eine Maske in der Hand. Erschrocken blickt sie ihn an. „Er ruft und ich komme!"erklärt er kurz und wendet sich von ihr ab. Schlaflos liegt Amy im Bett und wartet auf ihm. Sie kann den Gedanken nicht verdrängen, dass er unschuldige Menschen tötet.
Seit mehreren Nächten folgt er seinem Ruf und er wird immer komischer. Still ist er geworden, sein Lächeln ist nur noch selten zu sehen. Sie hat Angst, Angst vor dem was kommen wird. Sie spürt, dass bald der Tag der Entscheidung nahen wird. Erst in den frühen Morgenstunden kehrt er zurück. Sie hat sich auf die Seite gedreht und stellt sich schlafend. Severus versorgt Umhang und Maske und lässt sich aufs Bett fallen. Er kann die Augen jetzt nicht schließen, ohne dass ihm die schrecklichen Bilder von eben wieder durch den Kopf gehen. Am liebsten würde er jetzt ins Labor gehen und sich ablenken, aber er kann sie ja wohl kaum allein lassen. Sein Blick richtet sich auf sie, er hört das gleichmäßige Atmen von ihr. Wie gerne würde er jetzt mit ihr reden, seine schrecklichen Gedanken loswerden. Sie nur spüren, ihre Nähe, ihren Duft einatmen. Er wendet sich seufzend von ihr ab und versucht doch, die Augen zu schließen, ohne den Horror nochmals zu erleben. Amy hat ganz still gelegen. Eine Träne rinnt über ihr Gesicht, es könnten ihre Eltern sein, die er soeben kaltblütig abgeschlachtet hat.
Nach dieser Nacht, in der Voldemort ihn mal wieder gerufen hat, ist nichts mehr, wie es war. Amy kann ihm nicht mehr gegenüber treten, als wenn es ihr egal wäre. Sie kann nicht mehr die Augen verschließen, vor dem, was täglich passiert. Sie hat die Lockerheit verloren und sie hat auch angst vor ihm bekommen. Wie würde er reagieren, wenn er sie töten müsste? Severus hat es längst bemerkt, wie sie sich von ihm zurückzieht. Er versteht nicht, was in ihr vor geht, versteht ihre Ängste nicht. Er denkt, dass es an ihm liegt, dass sie genug von ihm hat und darum sucht er Halt bei Voldemort. Voldemort ist auf dem Weg nach oben, auf dem Weg, einer der Größten zu sein und er ist an seiner Seite.
Total außer Atem und zittrig erreicht Amy Severus Wohnung. Sie stürzt herein und lehnt sich ängstlich gegen die geschlossene Tür. „Was ist denn?" fragend blickt er sie an. „Ich war einkaufen, das Geschäft, es wurde von Todessern überfallen! Überall lagen Leichen, sie haben gelacht und die Menschen gequält, ich konnte gerade so entkommen!"schluckt sie. Severus schaut sie an. „Es hatte sicher einen Grund, dass sie das getan haben!" meint er kühl. Entsetzt blickt ihn Amy an. „Einen Grund? Was für ein Grund rechtfertig so etwas?"fährt sie auf. „Das verstehst du nicht!"winkt er ab. „Stimmt, ich verstehe das nicht, aber ich bin ja auch nicht rein, rein wie du es bist!"Severus hat sich zu ihr gedreht und fasst ihr Gesicht. „Pass auf, was du sagst!"leise ist seine Stimme und bedrohlich. Erschrocken blickt sie ihn an, erst als ihre Tränen seine Hand berühren kommt er wieder zu sich. Er zieht sie in seinen Arm. „Amy! Entschuldige, wie konnte ich nur!"flüstert er leise und drückt sie an sich. Sie zögert, dann erwidert sie seine Umarmung. „Ich habe Angst!" „Das brauchst du nicht, ich bin für dich da!" Minuten stehen sie ineinander verschlungen an der Tür. „Lass uns nie wieder davon sprechen!"flüstert er leise. Sie nickt. „Ok, nie wieder ein Wort davon!"
