Disclaimer: ...ihr wisst schon, das übliche ... g

-distelMalfoy: Danke für dein Review, aber ich find deine Story echt viel besser als meine, ich hab noch nicht den richtigen Dreh raus... irgendwie.
Jetzt geht's aber endlich weiter.
Und wie gut mir dein „Easier to Run" gefallen hat, weißt du ja, oder?

-tara: Danke für deine Reviews. Ich hoffe, es gefällt dir auch weiterhin und du liest meine Story immer noch.

-Dracos-Angel03: Ja, ja, es geht ja schon weiter. Ich bin eben nicht so schnell. Hoffe, du magst es...

Dieses Kapitel ist nicht ganz so lang, aber ich musste ja mal wieder updaten... also los!


Kapitel 10


Die Wochen schlichen dahin und Draco wurde immer abweisender. Erst ignorierte er Lucy völlig, dann kam er wieder auf seinen Slytherin - Trip und war ganz der alte, fiese Typ.

Er ließ seine Sprüche ab, erntete Beifall von den Slytherins und Verachtung und Zorn der Gryffindors.

Und er zerstörte jegliche Hoffnung die Lucy noch hatte.

Ihre Noten sackten auf den Tiefpunkt ab und sie verkroch sich im Schlafsaal sobald der Unterricht vorbei war.

Das Mittagessen ließ Lucy Tag für Tag ausfallen und obwohl Draco begann, sich Sorgen um sie zu machen, zeigte er es nicht... er zeigte es nicht, weil er es nicht konnte, weil er es nicht durfte, weil er sie nicht in Gefahr bringen wollte und wenn sie Beide noch so verzweifelten.

Harry, Hermine und Ron fragten sich, was mit ihr los war und versuchten, sie aufzumuntern, gaben es jedoch nach einer Weile auf.

Harry musste wohl irgendwie einen Gedächtnisschaden erlitten haben, denn als er aus dem Krankenflügel gekommen war, vermochte er sich nicht mehr an den Halloween – Abend zu erinnern.

Lucy hatte den Verdacht, dass Draco etwas damit zu tun hatte... aber bloß nicht an Draco denken.

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Sie hatten gerade Pflege magischer Geschöpfe und Hagrid laberte irgendetwas über ‚Levlevellepus', kurz ‚Levepus', was kleine, hasenähnliche Tiere mit ziemlich scharfen Reißzähnen waren.

Ohren und Körper waren sonst, wie der eines Hasen, das Fell aber hatte eine goldgelbe Farbe und funkelte.

Obwohl die Tiere an sich recht harmlos aussahen, behauptete Hagrid, dass sie ziemlich gefährlich werden konnten, wenn sie sich bedroht fühlten.

Trotzdem hörte nach wenigen Minuten kaum noch einer zu, da sie von den Slytherins abgelenkt wurden.

„...also dringt nie in ihr Revier ein, vor allem nicht zu der Zeit, wo Junge geboren werden, denn dann greifen sie euch höchstwahrscheinlich an", tönte Hagrids Stimme zu ihnen herüber.

„Tja, das ist definitiv negativ", schnarrte Malfoy und schnaubte verächtlich, „ weil wie diesen Viechern ja noch so oft in unserem Leben begegnen werden!"

„Halt deine verdammte Klappe, Malfoy", sagte Harry wie üblich.

„Ach ja, und warum sollte ich? Vielleicht, weil der ach so tolle Harry Potter, also du, es mir befiehlt? Wenn du das glaubst, irrst du dich gewaltig..."

Malfoys Anhänger lachten sich halbtot über seine Worte.

„Falls du es noch nicht gemerkt hast, Malfoy, findet dich keiner wegen deinen Sprüchen toll, die allesamt so dumm sind wie dein dämlicher Fanclub", schnauzte Harry ihn an.

Malfoys Augen blitzten auf.

„Hättest wohl auch gerne einen... sei nicht neidisch, Potty..."

Harry verdrehte die Augen und wendete sich ab. Malfoy musste immer das letzte - sinnlose - Wort haben.

Aber auch diese Stunde war irgendwann zu Ende und alle waren erleichtert, das sie am heutigen Tag keinen Unterricht mehr mit den Slytherins ertragen mussten.

Spät am Abend, es war schon weit nach Mitternacht, fielen sie todmüde ins Bett.

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Zur selben Zeit flog durchs Fenster von Professor Chimentis Büro eine Eule und landete vor ihm auf dem Schreibtisch.

Lieber Eduardo!
Ich habe in letzter Zeit nicht mehr allzu viel von dir gehört und wollte dich herzlich einladen, die Weihnachtsferien auf Malfoy Mansion, meinem Ladsitz, zu verbringen.
Wenn du einwilligst, kannst du mit Draco in seiner Kutsche mitfahren; du bist sehr Willkommen.

Mit lieben Grüßen,
Narzissa

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Die Weihnachtsferien näherten sich.
Eines Tages war Draco gerade nach Schulschluss auf dem Weg zu den Slytherin – Kerkern, als jemand seine Hände packte und ihn gegen die Wand presste.

Nun, er hätte sich schon befreien können, wäre er überhaupt in der Lage gewesen, sich zu rühren.
Er war erstarrt, seit er in das Gesicht der Person geblickt hatte.
Natürlich, es war Lucy.

„Ist ja schön für dich, wenn du deine Spielchen mit mir getrieben hast, aber du könntest mir wenigstens Gewissheit verschaffen und mir erklären, was das sollte, wenn du nicht zu feige dazu bist", giftete sie und ihre Fingernägel krallten sich schmerzhaft in seine Handgelenke.

Draco biss sich auf die Unterlippe, zu gern hätte er ihr alles erklärt, aber er durfte es nicht.
in dem Moment hörte er Schritte; Schritte, die ihm bekannt vorkamen.
Das war doch... Professor Chimenti.
Klar, sie waren ja auch in der Nähe der Kerker.
Draco fühlte sich schon seit längerer Zeit von ihm beobachtet und vermutete, dass der werte Herr Professor eine der Quellen seiner Mutter war, von denen sie gesprochen hatte, zumal die Beiden sich auf dem Halloween - Ball ziemlich gut verstanden hatten.
Daher hieß es jetzt schnell und überlegt handeln.

Draco wartete, bis er den Saum von Professor Chimentis schwarzem Umhang sehen konnte, dann stieß er Lucy mit einem Mal weg und fing an zu brüllen:
„Sag mal, hast du es immer noch nicht geschnallt, du kleine Schlampe? Ich wollte dein falsches Vertrauen gewinnen, aber du hast mich ja nie rangelassen und darum hatte ich keinen Bock mehr auf dich. Und jetzt lass mich endlich in Ruhe, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, oder denkst du, du bist was Besseres, als all die Anderen? Geh doch flennen!"

Lucy schossen schon wieder die Tränen in die Augen und sie wandte sich ab, um zum Gryffindor – Turm zu laufen.
Draco sah zu Professor Chimenti hin, der ihn zufrieden anlächelte.

„Guten Abend, Mister Malfoy. Gut, dass ich sie hier treffe. Ich wollte ihnen noch mitteilen, dass ich die Weihnachtsferien bei ihrer Familie auf Malfoy Mansion verbringen werde. Also werde ich auch mit ihnen in ihrer Kutsche am ersten Tag der Ferien mitfahren. Ihre Mutter hat es mir vorgeschlagen. Ich hoffe, sie sind damit einverstanden. Bis dann!", erklärte er und rauschte weiter.
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Bald war es soweit. Die Weihnachtsferien standen vor der Tür.

Früh am Morgen verließ eine Kutsche mit Draco und Professor Chimenti die Ländereien von Hogwarts.

Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt gelangten sie einem riesigen, schwarzen Tor mit der Aufschrift „Malfoy Mansion" an.
Sie waren da.
Am Tor wurden sie von einem ebenfalls ganz in schwarz gekleideten Bediensteten empfangen, der sie einen langen Pfad zum Landsitz hinaufführte.

Hier ist Schluss. Und wer auch immer das hier liest, bitte, bitte reviewt!!!!
Auch fürs nächste Kapitel könnte ich länger brauchen, ich bin zur Zeit etwas demotiviert und selbst nicht so begeistert von meiner eigenen Story.
Also, bis dann, mrsgaladriel