A/N: Ich hab grad gemerkt dass das erste Kapitel zu kurz geraten ist........bitte verzeiht mir....
Warnung: Diese FF ist eine Dark!Harry Fanfiction und beinhaltet angst, lime, lemon, rape und Andeutungen zur Kindermisshandlung.
Pairings: Angedeutet= Vernon x Harry, ansonsten Tom Marvolo Riddle x Harry Potter
Rating: R! (MA heißt es auf anderen Pages...tja ja) Egal ob Lob, Kritik oder Morddrohungen.....ich will eure Meinung hören!
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Voldemorts Braut
Wild hämmerte eine geballte Faust auf das morsche Holz der Tür. "Harry!" kreischte eine Stimme durch den Flur, wärend die Faust weiter auf die Tür einschlug. "Harry, mach die Tür auf....SOFORT!" schrie Petunia weiter und war anscheinend ziemlich genervt.
Müde wischte der dunkelhaarige Junge über seine Augen, um dann auf die Uhr zu blicken. 6:30 Uhr. Harry murmelte kurz etwas unverständliches. Noch immer konnte man das Hämmern und Schreien außerhalb des Zimmers hören. Harry verstand nicht, warum seine Tante heute so sauer war. Hatte er etwas vergessen? "6:30??????" rief der Junge entsetzt auf und starrte auf die Uhr, nachdem er die Brille aufsetzte.
Natürlich hatte er etwas vergessen und zwar das Frühstück für seine 'Familie' zu machen. Geschwind - wie es sein Körper nun mal konnte - rannte er auf die Tür zu, riss sie auf und starrte in ein von Wut verzehrtes Gesicht. "En.....Entschuldigung! Ich....ich hab den Wecker nicht gehört!" kam es leise von ihm, doch es nütze nichts, denn 2 Sekunden später, nachdem er seinen Satz zu Ende sagte, knallte mit voller Wucht Petunias Hand auf seine Wange. Dieser Schlag überraschte Harry wirklich, denn sonst konnte er sich noch halten, bekam er Schläge. Nicht gerade leise stürzte der 14-jährige Junge auf den harten Boden. Leise stöhnte er auf, konnte noch kurz Luft schnappen bevor er die Treppe runter geschubst wurde.
Halb benommen landete er im untersten Flur.
"Sieh einer an. Hat sich der Herr etwa auch mal sich bemüht aufzustehen?" spottete eine ältere Stimme die 100 Prozentig zu Vernon gehörte. Kraftvoll griff Vernons Hand nach Potter und zerrte ihn in die Küche. "Wenn du nicht für uns kochst, dann räum gefälligst den Dreck weg!" Seltsam ruhig, aber gewiss lauter als normal mahnte Vernon ihn.
Mit Absicht hatte Vernon Harrys linke Schulter gepackt und mit seinen Fingern in den dünnen Stoff gekrallt. An dieser Schulter bekam der Dunkelhaarige es meistens ab. Egal ob Schläge mit einem Stuhlbein, durch einen Aufprall auf Wänden oder auf dem Boden oder durch tiefe Kratzer und Striemen, die er von seinem Onkel bekam. Meist musste es die linke Schulter erleiden und Vernon hatte es beabsichtigt getan. Nur so konnte er eine wirklich körperliche Schwachstelle von dem jungen Magierschüler ausnutzen. Harry musste ihm gehorchen, ihm unterliegen, ihm dienen...
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15:57 Uhr. Müde blickten die grünen Augen auf das Zifferblatt der alten Uhr auf dem Schrank im Wohnzimmer. Wie die Zeit doch verging. Seine ganze Hausarbeit war fertig und wieder einmal musste sich der Junge wundern. Heute war es ziemlich wenig, was seine Tante ihm auftrug. Doch er sollte den Grund erfahren warum...
Wieder ging Petunias schrille und hysterische Stimme durchs Haus. Gefolgt von einem leisen Seufzen aus Harrys Richtung. Träge bewegte er sich Richtung Petunia.
Als er gerade in sein kleines Zimmer ging, musste er überraschte mit ansehen, wie die ältere Frau angeekelt Harrys Magiebücher in einen ziemlich dreckigen Karton warf. "Was soll das?" musste gleich Harry wissen. Mit schnellen schritten stand er nun neben ihr und starrte sie wütend an. "Niemand wirft mit meinen Sachen..." "Du ziehst um!"
Harry konnte seinen Satz nicht mal beenden. "Bitte was?" Ungläubig sah er sie an. "Wieso?" Schnaufend und mit den Armen vor der Brust verschränkt keifte die Tante: "Weil das Zimmer gebraucht wird. Du wirst hab heute im Keller wohnen. Und daher solltest du SOFORT das Zimmer räumen!" Geschwind drehte sich die dürre Gestalt um und verlies einen in die Luft vor Schock starrenden 14-jährigen.
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Noch immer verwirrt und wütend musste Harry wohl oder übel doch seine sieben Sachen packen und in den Keller ziehen.
Staub, Kälte, Dunkelheit, Feuchtigkeit. Mit so was musste er nun leben. Zu dem roch es ziemlich modrig und nur ein kleines Fenster war im ganzen Raum. An einer Ecke tropfte es auch ständig, denn seit ca. einer Stunde begann es zu regnen.
Potter konnte es schon erahnen, das Vernon ihn heute Nacht wieder besuchen würde. Denn Regen im Winter hieß Glatteis und er kannte Vernon. Bei den kleinsten Kleinigkeiten stand er auf 180. Glatteis, Stau, allgemein das Wetter, wenn er Auto fuhr und es ihm nicht passte. Und das nur auf das Wetter bzw. Auto bezogen.
Leichte und unangenehme Gänsehaut durchfuhr seinen Körper. Vielleicht sollte er sich noch etwas ausruhen. In 2 oder 3 Stunden wäre er hier. Würde sich erst voll laufen lassen, warten bis Petunia und Dudley in ihren Betten gegangen sind und dann zu ihm kommen.
Diesmal würde er nur den Gürtel nehmen. Der Stuhlbein war seit einigen Tagen im Bad und Vernon würde sich sicher nicht die Mühe machen, um erst hoch zu laufen, das Holzteil zu holen und dann ganz runter in den Keller gehen. Dafür war er zu faul.
Harry bekam immer größere Angst von einem Gürtel. Zu oft hatte er die Bekanntschaft damit gemacht. Es war das Schlimmste was es gab zwischen einen Stuhlbein, einer Glasscherbe und einem Gürtel.
Gewiss war die Scherbe scharf und das Holz das Härteste, doch beim Gürtel funktionierte es wie eine Peitsche aus Leder. Es schlägt auf die Haut, es bohrt sich ab und zu tief ihn die Haut ein und hinterließ rote meist blutige Striemen. Lang und dick. Schon jetzt schmückten sie Harrys Rücken. Die Harmlosesten verheilten schon nach ein oder zwei Wochen, doch die tiefen wurden teils schon zu Narben.
Der Dunkelhaarige wusste schon nicht mal mehr wann es begann, doch seit dem konnte er sich nicht mehr auf den Rücken legen oder sich irgendwo mit dem Rücken anlehnen. Zu groß waren die Schmerzen. Doch wie schon so oft gewöhnte er sich dran.
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Die Bücher und die wenigen Kleidungsstücke vergessend schlief Harry ein. Unwissend das sein schlimmster Alptraum schon da war.
Draußen war es schon dunkel und auch - wie von Harry vorher befürchtet - waren zwei von drei Personen im Haus ins Bett gegangen.
Leise knarrte die Tür beim öffnen und schwer fingen die alten Holzstufen die Schritte. Ein kleines schwaches Licht wurde angeschaltet und die Tür schloss sich wieder. Ein metallenes Scheppern konnte man vernehmen. Mit hauchdünnen Staubwolken gingen die Schritte die schmale kleine Treppe hinunter, um nun wieder vor einer Tür zu stehen. Doch diesmal wurde sie nicht so leise geöffnet.
Mit einem Schlag krachte die Tür gegen die Wand und Harry schrie auf. Mit geweiteten Augen blickte er auf Vernon. "Was.....? Nein.....NEIN" schrie er, doch bekam als Antwort einen Schlag mit dem Gürtel. Diesmal direkt ins Gesicht. Die Brille flog durch den Raum um im nächsten Moment mit zersprungenen Gläsern auf dem Steinboden zu landen.
Diese Nacht wurde vorerst die Schlimmste für Harry Potter.
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Leise summend flog noch immer jenes Mädchen. Seit schon ganze drei Tage suchte sie nach dem Jungen. Harry Potter. Der einzigste Feind vom Dunklen Lord, der gefährlich sein könnte. Doch endlich hatte sie eine Spur.
Das Augenpaar blickte rasch über ein kleines, zerknülltes Zettelchen. "Ligusterweg 4" Mit einem heimtückischen Lächeln auf den blutroten Lippen begann sie sich zu spurten.
Noch nicht wissend, was auf sie erwartete, kam sie wenig später in der genannten Straße an. Es war noch immer dunkel. Sie schmeckte die Feuchte in der Luft, denn jeder konnte erkennen das nicht vor langer Zeit es geregnet hatte.
Wieder blickten ihre Augen auf das Zettelchen. In jenem Moment erhellte sich der Himmel von den dunklen Wolken und lies das Antlitz des Mondes erscheinen. Magisch umwanderte das Mondlicht ihre zarte Gestalt und lies ihr Haar glänzen. Würde jemand auf der Straße, vor ihr, stehen, hätte er vielleicht auch ihre aufglühenden Augen gesehen, doch so waren es nur zwei Katzen die dieses Schauspiel des Lichtes wahrnehmen konnten.
Mit einem leisen Schnaufen fand sie das gesuchte Haus und lief gezielt darauf zu. Doch nein.....ein Schritt vor dem kleinen steinerneren Weg Richtung Haus stoppte sie abrupt ab.
"Dumbledore..... du dummer Narr. Als ob mich so etwas aufhalten würde!" Das Mädchen zog geschickt einen langen Stab hervor und murmelte kurz einen Zauberspruch. Aus der Stabsspitze kam Licht und plötzlich hellte sich eine riesige Halbkugel um das Haus herum auf. Anscheinend hatte genannter Jemand eine Schutzmauer um das Muggelhaus gelegt. Die leuchtende Mauer löste sich auf, doch ein ähnliches schwaches Licht blieb.
Nun trat sie näher. Ein weiteres Mal hob sie ihren Zauberstab. "Alohomora" Und die Tür öffnete sich ohne sonstigem Ton.
Vorsichtig spähte sie ins Haus hinein, man wusste ja nie, immerhin konnten Muggels unberechenbar sein, doch als das junge Mädchen selbst bei der Treppe rauf zus niemand sah, hüpfte sie lautlos ins Haus. Leicht wurde die Haustür angelehnt bevor sie die Suche fort fuhr.
Es dauerte ewig bis das obere Stockwerk, die Küche, das Wohnzimmer und den Rest durchsucht wurde, denn Magie in der Muggelwelt konnte man leicht orten und daher war es gefährlich für ihre kleine 'Mission' dies einzusetzen - es sei denn es wäre in geringen Maßen.
Doch halt. Etwas hatte die junge Magierin noch nicht untersucht. Den Keller. Nun ja....gewiss wäre es absurd gewesen, ihn da unten zu halten, doch man sollte Harry Potter nie unterschätzen. Schweigend dachte sie an die Worte, die Voldemort ihr lehrte.
Leise flüsterte sie die magischen Worte um das Schloss zu öffnen und schnellte ihre Hand nach vorne um die knarrende Tür auf zuhalten gegen die Wand zu scheppern. Leise murmelnd und mit schüttelndem Kopf stieg sie in die Dunkelheit des Kellers.
"Was für ein Dreck" schimpfte sie. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an diesen finsteren Ort, immerhin lebte sie selbst an einem.
Ihre Ohren lauschten und erhörten tatsächlich kaum hörbare Geräusche. Es hörte sich wie.......weinen an. Stirnrunzelnd über diese Erkenntnis ging sie auf die dort zu findende Tür zu.
Eigentlich konnte man es nicht als Tür bezeichnen. Alte morsche Bretter, die drohten jeden Moment zusammenzufallen, wurden dank rostiger Metallriemen und -Stangen zusammengehalten. Durch die Ritzen hindurch erkannte man schwaches Licht und würde man genauer hindurch lugen, würde man auch einen Schreibtisch sehen.
Sachte tippte sie die Tür an, denn mehr Kraft war nicht nötig, dieses 'Ding' zu öffnen.
Das Weinen verstummte abrupt und angestrengtes Atmen war nun zu vernehmen. Wer oder was war in diesem Raum? Doch diese Frage würde sich so oder so gleich beantworten, denn streng blickend schritt sie in dieses feuchte Loch und erstarrte gleich wieder.
Ein ziemlich überraschter und ängstlicher Harry Potter stierte mit seinen grünen Augen ihr entgegen. Zusammenkauernd auf dem Bett. Falsch. Es war kein Bett, sondern Kartons mit einer etwas dickeren Decke drauf. Anscheinend als 'Bett'- Lacken benutzt. Seine Kleidung war dreckig, ausgeleiert, zum Teil auch zerrissen bzw. löchrig. Die Haut unrein, wie die eines Bettlers, der sich seit Jahren nicht mehr waschen konnte. Ein rötlicher leicht verkrusteter Strich zeichnete sich mitten im Gesicht ab. Auf der Nase eine fast komplett zerstörte Brille. Zumindest war das Brillengestell noch mit einem Klebestreifen gerettet worden und ein Glas - jedoch zersprungen an der Seite - war da drin.
"Wer.....wer bist du?" Seine Stimme glich der eines alten Mannes nach dem Schock seines Lebens (wobei er wahrscheinlich sterben würde). Mit großer Vorsicht setzte sich der 14-jährige Junge auf und starrte noch immer auf sein Gegenüber.
Ganze zwei Schritte kam das Mädchen ihm näher, richtete ihren Zauberstab auf Harry und meinte müde lächelnd: "Dein Alptraum. Stupefy!"
Leise aufkeuchend fiel der verwirrte Junge zu Boden. Betäubt.
"Irgendwie hatte ich mehr von diesem Potter erwartet und nicht dieses dreckige, schwächliche Bündel eines angeblichen Helden!" spottete sie leise kichernd.
Schnell murmelte sie einen weiteren Zauber, um den Jungen bequem zu transportieren, verschwand nun vollends mit ihm aus dem Haus und flog davon. Absichtlich lies sie auch die Illusion einer Schutzmauer fallen. Sie wollte doch noch ein wenig Spaß mit Dumbledore haben!!!
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Leises Summen drang an sein Ohr heran. Begleitet von einem regelmäßigem Tackt von Wassertropfen das herunter fiel.
Langsam öffneten sich die grünen Augen des Jungen und erblickten auf ein feuchtes Gitter. Zumindest glaubte er es, denn alles um ihn herum war verschwommen.
Wie ein Reflex - was natürlich für Harry war - wollte er in diesem Moment nach seiner Brille greifen, doch musste mit Entsetzten feststellen, das es nicht ging. Je ein eiserner Ring umging seine Handgelenke und ließen somit seine Angst steigern, die er ohne hin schon besaß.
"Bist du also aufgewacht. Ich habe sehnsüchtig auf dich gewartet. Harry Potter!"
Diese Stimme. Irgendwoher kannte er sie, hatte aber aus gutem Grunde verdrängt. "Wer ist da?" fragte er hoffend auf eine ihm nicht schon bekannte Antwort.
Der Schatten, der sich hinter dem Gitter - also vor Harry - befand, kam verächtlich lachend zu ihm näher. "Erkennst du mich etwa nicht mehr? Mich? VOLDEMORT?????"
Die Gittertür sprang auf, eine Hand packte den dünnen Hals Potters und drückte zu. Doch stoppte gleich sein Tun. "Ach ich vergas...... ohne deine Brille bist du ja blind." Mit diesen Worten griff der Dunkle Lord in die Innentasche seines Umhanges und holte etwas heraus. Harrys Brille. "Du sollst doch sehen können, wenn du von mir gefoltert wirst."
Harrys Augen weiteten sich, als er nun sein Erzfeind erblickte. Als gut aussehender ca. 20-jähriger Mann. Dazu in edler Kleidung. "Überrascht? Tja.....das hab ich alles ihr zu verdanken! Und nun wird es Zeit für dich!" lachte Riddle bösartig. "Ihr?" kam es leise vom Jungen, doch erhielt keine Antwort, sondern wurde brutal gepackt und den Gang entlang geschleift, nachdem er von seinen Fesseln loskam.
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Nach Luft röchelnd und Blut spuckend hängte der junge Held der Magiewelt an einer langen Eisenkette, die aus der Decke ragte und ihn so teilweise aufrecht stehen lies.
Der (einfache) Folterzauber wurde nach fast 2 Stunden Riddle zu langweilig. Somit wandte er sich der einfachen Muggelmethode an. Und in diesem Fall war er gerne bereit dies zu tun, trotz dem großen Hass auf dieses Gewürm.
Zu erst war es eine einfache Peitsche, die sich nach kurzen 10 Minuten in eine 9-schwänzige verwandelte. Danach folgten Dornenpeitschen, glühende Kohlen, einfache Schlagstöcke aus Eisen und nun schließlich löste er den geschändeten Körper von den Ketten. Trug ihn zu der nächst besten Wand, nahm nebenbei lange scharfe Gegenstände und drückte nun den Kleineren gegen die Wand. "Du wirst mir viel Spaß bereiten!" Mit diesen Worten rammte er die Dolche in die Handfläche, in die Schultern und in die Oberschenkel.
Ein quälender Aufschrei ertönte und erstickte durch ein Husten. Harry musste wieder Blut spucken.
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Nichts sehend, nichts hörend lag der junge Zauberschüler auf dem trockenen Stroh. Neben ihm eine Schale mit Brot und einem Krug Wasser. Der Dunkle Lord wollte ihn immerhin länger behalten.
Harry beachtete schon lang nicht mehr die Schmerzen. Er beachtete nichts mehr um sich herum.
Eine kleine Ratte tapste zum Brot, roch vorsichtig daran, um dann sich über diese Mahlzeit zu stürzen. Auch die Ratten hatten wohl ewig nichts mehr gegessen. Doch Harry war es ja gewohnt zu hungern, zu leiden und gefoltert zu werden.
Doch es interessierte ihn nicht mehr. Er konnte nicht mehr. Er wollte nicht mehr. Seine langen, dünnen Finger legten sich auf die Pulsader am Handgelenk der anderen Hand. Tief gruben sich die Fingernägel in die bleiche, doch vom Dreck verschmutze, Haut. Immer wieder zerkratze er den Arm, darauf bedacht nun endlich das erwünschte Ziel zu erreichen. Er wollte sterben.
Endlich. Dunkelrotes Blut quoll aus der Wunde hervor und lies ein zufriedenes Lächeln auf Harrys Lippen zaubern. Weiter öffnete er die Wunde mit den Fingern. Doch seine Kraft lies nach und auch sein Bewusstsein. War es jetzt soweit? Konnte er endlich zu seinen Eltern gehen?
Wie betäubt keuchte der Junge noch kurz auf. Legte den Kopf auf das weiche Stroh. Fühlte sich wie in Watte eingehüllt. Schloss langsam die Augen und der Arm fiel zu Boden.
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Fortsetzung folgt...
