Wolfsbanntrank

Kapitel 4

Hermine lag in ihrem Bett hinter den zugezogenen Vorhängen und konnte keinen Schlaf finden, denn morgen gleich als erstes auf dem Stundenplan stand eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Die Stunden bei Professor Lupin schmissen sie immer in ein Wechselbad der Gefühle.

Einerseits fieberte sie diesen Stunden entgegen, denn da konnte sie ihm wieder nahe sein, einen Blick seiner Augen erhaschen der ihren Pulsschlag höher schlagen lies, konnte sein Lächeln sehen, dass so ein warmes Gefühl in ihrem Bauch hinterlies.

Andererseits fürchtete sie sich immer regelrecht davor, denn in diesen Stunden wurde ihr immer vor Augen geführt, was sie im Leben am meisten begehrte und was sie nicht haben konnte. Nach jeder Stunde mit ihm hatte sie das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen, aus dem es keinen Ausweg gab.

Jede Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste stürzte sie in starke Depressionen, denn Remus beachtete sie nicht. Für ihn war es anscheinend so als wäre diese Nacht nie passiert, oft würdigte er sie die ganze Stunde lang keines Blickes und wenn er sie dann wirklich einmal ansah, war sein Blick zwar freundlich aber sehr distanziert.

Als sie sah wie er sich um Parvati bemühte, ihr half ihre Handhaltung beim führen des Zauberstabs zu korrigieren, als es darum ging einen Abwehrzauber zu erlernen, da begann in ihr die Eifersucht zu nagen und sie hielt absichtlich den Zauberstab falsch in der Hand in der Hoffnung er würde auch ihr helfen, sie wieder berühren, ihr über die Hand streichen aber er sah es nicht, er kam nicht zu ihr.

Hermine schloss die Augen und dachte daran wie es war als er sie zum ersten Mal küsste, als er seine Hände auf ihre Brüste legte. Langsam fuhr sie mit ihrer Hand ihrem Hals entlang bis hinab zu Ihren Brüsten. Sie begann leicht ihre Brustwarzen zu massieren bis sie sich steil aufrichteten und hart wurden.

Hermine öffnete wieder ihre Augen, setzte sich auf und langte nach ihrem Zauberstab der am Nachtisch lag und sprach einen Stillezauber über ihr Bett, danach lies sie sich wieder in ihr Bett zurück sinken und machte weiter mit dem was sie gerade begonnen hatte.

Sie fuhr mit ihrer linken Hand unter ihr Nachthemd und knetete ihre Brustwarzen, sie kratzte mit ihrem Fingernagel leicht über ihre harten Nippel und genoss die Stromstöße die diese Handlung durch ihren Körper jagten, in ihrer Vorstellung waren es Remus Hände und seine Lippen die ihr diese Stromstöße zufügten.

Sie lies ihre rechte Hand über ihren Bauch und tiefer gleiten. Hermine zog ihr rechtes Bein an und spreizte es seitlich ab um ihrer Hand mehr Spielraum zu geben, mit ihren Finger fuhr sie leicht über ihre Öffnung und spürte wie feucht sie war, sie drang mit zwei Fingern in sich ein und nahm ihre Feuchtigkeit auf und verteilte sie auf ihrer restlichen Weiblichkeit bis ihre Finger den Weg zu ihre Klitoris fand, die sie mit sanften Umkreisungen stimulierte.

Steve sagte immer, dass sie unheimlich eng sei und dass Männer das sehr mögen würden, sie fragte sich ob Remus das auch fand.

Remus..., sie dachte an seine Augen und an den goldenen Schimmer darin, an seine Hände die verlangend über ihren nackten Körper fuhren, an sein leises Knurren und sein Stöhnen welches ihren Körper erzittern lies.

Sie steigerte das Tempo ihrer Hände, die Finger ihrer rechten Hand rieben immer schneller über den harten Punkt zwischen ihren Beinen während ihre linke Hand immer stärker an ihren Brustwarzen zog, sie kniff und rieb.

Sie dachte an die ungezügelte, fast schon brutale Leidenschaft mit der Remus sie genommen hat und mit der er sie zu einem so mächtigen Orgasmus trieb wie sie sich ihn nie hätte vorstellen können.

Hermine stöhnte leise, das ziehen zwischen ihren Beinen wurde immer stärker. Sie spürte dieses kribbeln das in ihren Zehen begann und ihre Beine rauf kroch als Zeichen ihres beginnenden Orgasmus. Ihre linke Hand lies jetzt von ihren Brüsten ab, sie fuhr sich mit der Hand über ihre Stirn und krampfte sich dann in ihren Kopfpolster, sie zog jetzt auch noch ihr linkes Bein an, sie spreizte ihre Beine so weit sie konnte auseinander, nochmals steigerte sie das Tempo ihrer Finger.

Gott, warum war Remus jetzt nicht da, sie brauchte ihm doch so dringend. Sie wollte, dass er in sie stieß, sich tief in ihr versenkte. Nein, sie wollte das nicht, sie brauchte das. Sie begann ihre Hüften im Rhythmus ihrer Finger zu bewegen, sie wollte selber mit ihren Finger in sich stoßen aber sie konnte sie nicht von ihrer Klitoris lösen und dann schlug die Welle der Ekstase über ihr zusammen.

Hermine stöhnte laut, ihr Körper bäumte sich auf und zuckte mehrmals zusammen, sie hielt jetzt die Hand zwischen ihren Beinen still, nur hin und wieder strich sie kurz über diesen harten Punkt und jedes Mal zuckte ihr Körper dabei erneut zusammen bis sie ganz von sich abließ und erschöpft in ihre Kissen sank.

Sie zog die Decke über sich, drehte sich auf die Seite und rollte sich zusammen. Sie dachte an Remus und wie es war als er sie nach dem Sex küsste, wie er sie hielt und sanft streichelte.

Leise begann sie zu weinen, Tränen rannten ihr über die Wangen, sie fühlte sich einsam, leer und verlassen.

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Nach dem Gespräch mit Severus streifte Remus noch eine Zeitlang durch die Gänge von Hogwarts und dachte darüber nach was er gesagt hatte. Severus hatte nicht sehr viel Hoffnung, dass es irgendetwas gab das seine Gefühle zu Hermine wieder aufhob. Severus war der Meinung, dass in dem Wolfsbanntrank schon so viele triebunterdrückende Mittel waren das diese eigentlich auch in diesem Fall hätten wirken müssen.

Er sagte, er würde versuchen ob er den Trank vielleicht so modifizieren könnte, damit er in Zukunft stärker auf diese spezielle Art von Animalischen Triebe wirkte aber für den Fall Hermine konnte er im nachhinein nichts mehr tun.

Ha, was würde es ihm helfen wenn der Trank in Zukunft wirkte. Wenn er Isegrim glaubte war er mit Hermine bis zu seinem oder ihrem Tod verbunden und es würde dadurch sowieso kein weiteres mal geben.

Als Remus in seinen Räumen angekommen war, wollte er nur mehr ins Bett, er war müde und morgen würde er Hermine wieder im Unterricht sehen. Wenn sie in seinem Unterricht saß musste er sich immer zusammennehmen sie nicht unentwegt anzustarren, sich nicht vor versammelter Klasse auf sie zu stürzen, sie in seine Arme zu reißen und ihr zu sagen, das er sie liebte.

Remus zog sich seinem Pyjama an und schlüpfte unter seine Bettdecke, er dachte daran wie schön es wäre Hermines warmen Körper noch einmal an seinem zu spüren. Wie weich ihr Körper war.

Remus schüttelte den Kopf, eigentlich war sie gar nicht sein Typ. Er hatte punkto Liebe und sexuelles Verlangen nie einen Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht, während er aber bei Männern auf den Typischen Mann stand, groß, breitschultrig, muskulös, stand er bei Frauen eher auf den knabenhaften Typ, extrem schlank, kleine niedliche Brüste und so weiter.

Nichts davon traf auf Hermine zu. Er erinnerte sich daran wie sie aussah als sie nackt in seinem Bett lag. Das Sinnbild der puren Weiblichkeit, die vollen Brüste, ihre schmale Taille, der flache Bauch und ihr wohlgerundeter Po. Egal welche Vorlieben er früher einmal gehabt hatte, jetzt gab es kein schöneres Bild für ihm als das, welches er gerade vor Augen hatte und alleine die Erinnerung an sie lies seinen Körper reagieren, er spürte wie er hart wurde.

Er schloss die Augen und tat das, was er die letzten zwei Wochen schon des Öfteren getan hatte. Er lies seine Hand in seine Pyjamahose gleiten und umschloss seinen erigierten Penis. Er griff fest zu, heute wollte er das unausweichliche nicht weiter hinauszögern, heute wollte er nur mehr die schnelle Erlösung.

Mit Hermines Bild vor Augen fing er an seine Hand mit festem Griff an seinem Penis auf und ab gleiten zu lassen. Er wusste, dass er sich nachher wieder Schuldig fühlen würde. Er würde sich schuldig fühlen, weil er dies in Gedanken an eine Schülerin tat, dass er Hermine für diese Handlung gedanklich missbrauchte aber jetzt gab es kein zurück mehr.

Sein Atem ging schneller, leise stöhnte er als er den Griff auf seiner Männlichkeit noch mehr verstärkte und das Tempo des Reibens erhöhte.

Er spürte wie sich die erste Feuchtigkeit auf der sensiblen Spitze seiner harten Erektion gebildet hatte, er fuhr mit der Hand darüber und verrieb sie auf seinem Schaft.

Er spürte das er gleich so weit war, er rollte sich zur Seite, wollte mit seinem Hüften zustoßen, dass reiben seiner Hand wurde schneller und unkontrollierter. Er krallte seine untätige Hand in die Matratze und als er kam stöhnte er Hermines Namen.

Er blieb einige Zeit in dieser Position liegen und versuchte an Nichts zu denken, sondern nur die Nachwehen des selbst herbeigeführten Orgasmus zu genießen, der seit er dabei an Hermine dachte immer besonders intensiv war, danach griff er zu seinem Zauberstab und sprach einen Reinigungszauber auf sich aus.

Er setzte sich auf und öffnete die Lade seines Nachttisches, er lächelte als der rosafarbene Slip zum Vorschein kam, den er fein säuberlich zusammengelegt darin verstaut hatte. Er fuhr leicht mit den Fingern darüber und flüsterte: „Gute Nacht Hermine".

Er löschte das Licht, drehte sich um und mit den Gedanken an Hermine schlief er ein.

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Fortsetzung folgt

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So, das war´ s für heute, ich weis das Kapitel ist ein bisschen Kurz aber es soll ja bekanntlich nicht auf die Länge ankommen ;o))

Bis nächste Woche.

Eure AnnyAn