Oh, so viele Review, ich glaube ich habe für noch kein vorheriges Kapitel so viele Review bekommen. Frage: muss man euch erst einen Cliffhanger produzieren um ein Review zu bekommen? ;-))))
Danke an Iarethiwen: ich hoffe ich konnte mich mit dem kommenden Kapitel wieder steigern und es gefällt dir. McAbe: es war schon dein drittes Review (hab extra nachgesehen), bitte gib die Hoffnung auf, dass ich irgendwann ihm/ihn in den Griff kriege, ich glaube das wird in diesem Leben nichts mehr. anni: Zuerst wollte ich Isegrim eine größere Rolle geben aber irgendwie wollte mir das nicht von den Fingern. Na ja vielleicht kommt er am Schluss noch einmal vor. Moony: Nicht böse sein, ich glaube das war mein erster Clliffhanger, ich kann aber nicht versprechen das es der letzte war. Weiteren Dank auch an: hermine, Vilandra und Carika.
So, und nun geht's weiter:
Wolfsbanntrank
Kapitel 12
Drei Leute standen sich gegenüber und starrten sich gegenseitig an. In Remus Gedanken wiederholte er ständig ein und dasselbe Wort: 'Scheiße, Scheiße, Scheiße...'
Während sich Harrys Gedanken überschlugen, Tausende Sachen gingen ihm durch den Kopf aber irgendwie ergab nichts einen Sinn zusammengefasst ergab es eher ein anhaltendes: 'Ähhhhhhhhhhhhhhh'.
Hermine stand da und ihre Gedanken waren wie leer gefegt, doch dann plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie nackt vor ihrem besten Freund stand. Sie drehte sich um und rannte ins Schlafzimmer zurück und schlug die Türe hinter sich zu, schnellstmöglich begann sie sich anzuziehen.
Im Wohnzimmer sah Harry jetzt zu Remus: „War das ...da... gerade Hermine?"
„Harry", Remus versucht die richtigen Worte zu finden.
„Remus, was läuft hier ab", Harry kam sich vor wie in einem schlechten Film.
„Harry bitte, lass dir erklären..." Remus stockte als die Türe zum Schlafzimmer aufging und Hermine mit feuerrotem Gesicht ins Wohnzimmer kam.
„Wie lange geht das schon mit euch Zweien?" Harrys Gesicht war jetzt sehr Ernst.
„Harry, du musst verstehen..." Hermine sah ihn flehend an.
Harry bewegte seinen Kopf mit einem Ruck in ihre Richtung, allmählich sickerte die Bedeutung des eben gesehenen in sein Bewusstsein und er spürte wie Zorn in ihm hochstieg. „Ich glaube ich habe euch eben eine Frage gestellt".
„Harry, es ist nicht so wie du denkst", Remus wusste das dies eine abgedroschene Phrase ist und das es falsch ist, denn wahrscheinlich dachte Harry genau das Richtige.
„Was denk ich denn, Remus?" Harry sah jetzt zu Remus und danach wieder zu Hermine. „Bekomme ich endlich eine Antwort auf meine Frage, wie lange geht das schon?"
Hermine sah wie Harry langsam wütend wurde, wie seine Kiefer langsam im Zorn zu mahlen begannen und sie wusste, dass es jetzt besser war ihm schnellstmöglich zu antworten. „Ein paar Wochen", sagte Hermine mit gesenktem Blick.
„Ein paar Wochen also und wann hattet ihr vor es mir zu erzählen?"
Keine Antwort.
„Pah" Harry wusste, dass er wie ein eifersüchtiger Ehemann klang aber daran konnte er nichts ändern.
„Harry, Dumbledore hat von uns verlangt, das Niemand...", versuchte Remus sich zu rechtfertigen.
„Dumbledore weis darüber Bescheid?" Fragte Harry erstaunt: „und wer weis es noch?"
„Professor McGonagall und Madam Pomfrey, glaube ich", antwortete ihm Hermine leise.
„Und Snape", fügte Remus hinzu.
Hermine verdrehte die Augen, wusste sie doch wie allergisch Harry auf Snape reagierte.
„So, der weis es auch. Ihr wollt mir also erzählen, dass halb Hogwarts über euch Bescheid weis aber das Dumbledore euch verboten hat mich einzuweihen?" Harry sah wütend von einem zum anderen.
„Harry so ist das nicht, bitte lass dir erklären...", fing Remus noch einmal an.
„Ich bin mir sicher, das es dir äußerst unangenehm war, dass ich heute keine Zeit hatte um mit dir nach London zu fahren, oder Remus?" Fragte Harry sarkastisch.
Harry drehte sich um und griff nach dem Türgriff um Remus Räume zu verlassen.
„Harry, bitte ...", flehte ihm Hermine an.
Harry schenkte ihr einen finsteren Blick, der sogar Snape alle Ehre gemacht hätte und als er verschwand lies er die Türe mit so einem Knall zufliegen, dass Remus und Hermine unwillkürlich zusammenzuckten.
„Scheiße", sprach Remus seine ersten Gedanken laut aus und sah dabei reichlich niedergeschlagen aus.
Hermine ging auf ihn zu und legte ihre Hände auf seine Brust: „Remus ich werde mit Harry reden, er wird es schon verstehen", sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Kuss, bevor sie Harry nacheilte.
oooooooo
Hermine rannte die Korridore entlang, sie hoffte sie könnte Harry noch einholen, bevor er den Gryffindor-Gemeinschaftssaal erreichte aber von ihm war weit und breit nichts zu sehen. Schon von weiten rief sie der fetten Dame das Passwort zu.
Als sie in den Gemeinschaftsraum eintrat, sah sie sich kurz um. Der Gemeinschaftsraum war leer bis auf einen Tisch auf dem Ron und Ginny saßen und anscheinend Hausaufgaben machten. Harry stand vor dem Tisch und packte wütend seine Sachen in eine Tasche.
„Machst du Schluss für heute? Was ist los?" Fragte ihm Ron ahnungslos, dann sah er Hermine, lächelte sie an und sagte: „Hallo Hermine, wie war dein Tag?"
Beide ignorierten Ron, Hermine trat an Harry heran: „Harry, bitte lass dir von mir erklären..."
„Was? Wieso meine angeblich besten Freunde mir nicht vertrauen?" Er sah Hermine an und sie sah in seinen Augen wie verletzt er war. „Hermine, verrat mir einmal eines, wieso vertrauen alle, Dumbledore, Remus und sogar Snape darauf, dass ich, angeblich der Retter der Welt sein soll aber nie weiht man mich in irgendetwas ein. Was habt ihr erwartet was ich tun werde, wenn ich die Wahrheit über euch erfahre?"
„Harry, so ist das nicht, Gott wir wissen ja selber noch nicht wie es weiter gehen soll", Hermine sah ihn verzweifelt an.
„Liebst du ihn?" Harry sah ihr dabei tief in die Augen.
„Ja" hauchte Hermine und hielt fest den Augenkontakt aufrecht damit er sah wie Ernst es ihr war.
„Und Remus, liebt er dich auch?" Wieder bekam er dieses gehauchte Ja zur Antwort.
„Und das ist nicht nur eine Bettgeschichte zwischen euch."
„Nein, ich liebe ihn wirklich."
„Aber ihr schlaft miteinander? Ich meine so wie ich euch vorgefunden habe ist es eindeutig, dass ihr nicht nur Händchen haltet." Harry wusste nicht warum er es so genau wissen wollte, vielleicht wollte er sie mit dieser Frage in Verlegenheit bringen.
Hermines Gesicht färbte sich rot, sie nickte, senkte ihren Kopf und sah verlegen zu Boden.
„Bei Merlin, er könnte dein Vater sein und er ist dein Lehrer, dass ist verboten. Hermine das ist krank." Harry wusste, dass er wie ein trotziges Kind klang.
„Harry, dass alles hab ich mir am Anfang auch gesagt aber wenn ich mit ihm zusammen bin ist das alles nicht wichtig. Da ist es egal, dass er zwanzig Jahre älter ist als ich, da ist es egal, dass er mein Lehrer ist, da ist er nur Remus und ich bin Hermine und wir lieben uns." Hermine sah ihm verzweifelt an und sie hoffte er würde verstehen, verstehen was sie teilweise selbst nicht verstand.
„Ich muss darüber nachdenken, im Moment schwirrt alles in meinem Kopf herum." Mit diesen Worten drehte Harry sich um und ging Richtung Jungenschlafsaal.
„Harry, Remus liebt dich, du bedeutest ihm sehr viel genau wie mir", aber er reagierte nicht darauf, er drehte sich nicht um.
oooooooo
Harry betrat leise den Schlafsaal, ein paar seiner Mitbewohner schliefen schon fest, darum ging er leise weiter ins Badezimmer. Er schloss die Türe und lehnte sich mit dem Rücken dagegen und schlug die Hände vors Gesicht.
Er wusste nicht warum aber er kam sich so alleine, verletzt und hintergangen vor und dennoch fragte er sich ob er richtig reagiert hat. Hermine war seine Freundin und Remus, ja was war Remus eigentlich für oder zu ihm. Für Harry war Remus der Pate der Sirius ihm nie sein konnte.
Harry hatte bald nach Sirius Tod festgestellt, dass es für Remus fast noch schwerer war als für ihn, sich mit Sirius Tod abzufinden und über den gemeinsamen Schmerz kamen sie sich näher und allmählich nahm Remus bei Harry Sirius Platz ein.
Im Sommer nach Sirius Tod, wenn er Remus schrieb das es ihm nicht gut ging, konnte er sich sicher sein, dass am nächsten Tag Remus vor der Tür stand um ihm wieder aufzubauen. Er erklärte ihm Dinge über die Magische Welt für die sich sonst niemand Zeit genommen hatte.
Remus war für Harry jederzeit da. Als Harry letzten Sommer achtzehn wurde und somit auch in der Welt der Muggel Großjährig wurde, stellten ihm die Dursleys einfach die Koffer vor die Türe, nicht einmal Dumbledore konnte sie dazu überreden Harry weiter zu behalten. Da war es Remus, der sofort bereit war Harry bei sich aufzunehmen und es war der tollste Monat in Harrys Leben.
Remus hatte Harry das Angebot gemacht, nach Beendigung seines letzten Schuljahres bei ihm einzuziehen und Harry hatte begeistert angenommen aber jetzt würde sich alles ändern. Remus würde mit Hermine zusammenziehen wollen und Harry würde dabei als drittes Rad am Wagen nur stören.
Harry fragte sich ob er eifersüchtig war, ja wahrscheinlich war er das, warum musste sich Hermine gerade in Remus verlieben...
oooooooo
Hermine stand im Gemeinschaftsraum und sah Harry traurig nach, erst jetzt bemerkte sie, dass Ron aufgestanden war und zu ihnen hinzugetreten war, sie legte ihre Hand auf seinen Arm sah aber immer noch in Harrys Richtung.
„Ron könntest du ihm nachgehen und ihn sagen ...", erst jetzt sah sie zu Ron auf und was sie in seinem Gesicht las erschreckte sie.
Rons Gesicht spiegelte nur eine Emotion und zwar puren Ekel, er sah Hermine an als wäre sie ein großes schleimtriefendes Ungeziefer. Er wischte ihre Hand von seinem Arm und angewidert sagte er zu ihr: „Fass mich nie wieder an, Wehrwolfsliebchen."
„Aber Ron", Hermine sah ihm entsetzt an.
„Anscheinend hat Malfoy ja doch Recht, ihr Schlammblüter schreckt ja nicht einmal davor zurück, eure Beine für einen Wehrwolf breit zu machen."
Hermine wurde blass, sie sah wie Ginny entsetzt die Hände vor ihren Mund schlug.
„Tu uns beiden einen Gefallen, sprich mich nie wieder an Wehrwolfsschlampe", fast schien es so als wollte er ihr ins Gesicht spucken, doch dann drehte er sich nur um und ging in dieselbe Richtung in der schon Harry verschwand.
Hermine sah auf Ginny die noch immer erstarrt da stand mit den Händen auf ihren Mund. Hermine bemerkte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, das konnte doch alles nicht war sein.
Sie drehte sich um und rannte davon, Tränen liefen ihr über die Wangen als sie die Korridore entlang lief, es war ihr egal ob sie Irgendjemand sah, erst als sie vor Remus Türe stand blieb sie stehen und klopfte wie wild an.
oooooooo
Als Remus es an der Türe klopfen hörte, hatte er kurz die Hoffnung, dass es Hermine mit Harry wäre um noch einmal in Ruhe über alles zu reden, doch als er die Türe öffnete flog ihm eine tränenüberströmte Hermine in die Arme.
Remus schlang fest in die Arme um Hermine die ihren Kopf in Remus Robe verbarg und hemmungslos schluchzte.
Beruhigend strich ihr Remus über das Haar. „Was ist los Schatz, hat Harry nicht mit sich reden lassen? Glaub mir, er wird sich schon wieder beruhigen."
„Nein, nicht Harry", sie schniefte und sah Remus mit in Tränen schwimmenden Augen an. „Er sagt, er müsse darüber nachdenken. Es war Ron...", sie schniefte wieder, „er war so..., er sagte zu mir..., Oh Gott, Remus", sie lehnte ihren Kopf an Remus und begann wieder heftig zu weinen.
Remus presste sie fest an sich und schloss die Augen, er atmete tief ein. Jetzt begann es also, sie brauchte ihm nicht erst zu sagen was Ron gesagt hat, er konnte es sich lebhaft vorstellen.
Er kannte die Tränen die sie weinte, er hatte im Lauf der Jahre schon einige davon gesehen. Tränen die sein Bruder vergoss, weil seine besten Freunde in der Schule nicht mehr neben ihm sitzen wollten, da er der Bruder eines Wehrwolfes war. Tränen die seine Mutter vergoss, als sie sah wie ihre Söhne vom Spielplatz von den anderen Kindern vertrieben wurden, wie sie Steine nach ihnen warfen und ihnen Worte wie 'Wehrwolfspack' und 'Wolfsgesindel' nachriefen. Tränen die seine Mutter vergoss, als sie das Haus ihrer Eltern verkaufte um in eine andere Stadt zu ziehen, wo sie unbekannt waren. Er kannte diese Tränen nur zu gut.
Irgendwie hatte er die Hoffnung gehabt, dass die Jungs besser darauf reagieren würden. Er dachte sich, dass die Freundschaft der drei so stark wäre das sie durch nichts zu erschüttern wäre. Außerdem hätte er die Jungs toleranter eingeschätzt.
Ron und Hermine hatten es anstandslos akzeptiert, das Harry Parsel sprechen konnte, die drei Freunde hatten keine Vorurteile Hagrid gegenüber, als herauskam, dass er ein Halbriese war und auch er fühlte sich von ihnen immer akzeptiert und respektiert. Es kam ihm auch so vor als wäre er bei ihnen sehr beliebt.
Das war also das Leben welches Hermine mit ihm erwarten würde, die Zukunft die ihr mit ihm bevorstand.
Er atmete noch einmal tief durch und fasste einen Entschluss. Er packte Hermine an den Schultern und schob sie ein Stück von sich weg, er nahm ihren Kopf in die Hände und strich ihr mit den Daumen die Tränen von den Wangen.
Er lächelte sie an: „Hermine, Schatz, schau mich an." Hermine hob ihren Kopf und sah Remus an.
„Liebling, glaube mir, es kommt alles wieder in Ordnung. Okay? Die Jungs werden sich schon wieder ein kriegen." Er lächelte sie weiter an und wollte ihr damit Zuversicht vermitteln.
Hermine sah ihm in die Augen, seufzte und schniefte noch einmal doch dann nickte sie zustimmend. „Remus, darf ich heute bei dir schlafen?" Ihr graute davon wieder in den Gryffindorturm zurück zu gehen.
Er sah Hermine traurig an und schüttelte den Kopf: „Das wäre keine gute Idee, du weißt was wir Dumbledore versprochen haben", er gab ihr einen kleinen Kuss, „du gehst jetzt zurück in deinen Turm, gehst ins Bett und schläfst und du wirst sehen, morgen sieht alles gleich viel besser aus."
Er nahm sie bei der Schulter und ging mit ihr zur Tür, kurz davor zog er sie an sich und gab ihr einen tiefen innigen Kuss, er versuchte in diesen Kuss all die Liebe, all seine Gefühle die er für sie empfand hineinzulegen, danach sah er ihr tief in die Augen: „Hermine, vergiss nie wie sehr ich dich liebe."
„Das könnt ich nie", Hermine gab ihm noch einen kurzen Kuss und huschte durch die Tür.
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Als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat erhob sich Ginny aus einem Sessel, es schien so als hätte sie auf Hermine gewartet.
„Hermine, können wir miteinander reden?" Fragte Ginny zaghaft.
„Ginny, bitte nicht mehr heute. Ich kann einfach nicht mehr, egal was du mir an den Kopf werfen willst, heb es dir bitte auf bis morgen", antwortete ihr Hermine müde.
„Es ist nur wegen Ron, bitte, du darfst ihm nicht böse sein", Ginny sah sie flehendlich an.
„Das kann nicht dein Ernst sein, nachdem was er gesagt hat", Hermine sah Ginny entsetzt an.
„Hermine, du musst verstehen, egal was passiert ist, Ron hat immer geglaubt, dass ihr zwei im Endeffekt doch noch zusammen kommen werdet. Das ihr heiraten und Kinder bekommen würdet."
„Aber Ginny, Ron und ich haben das doch schon vor Jahren miteinander geklärt und wir sind uns einig, dass wir nur Freunde sind. Er ist doch jetzt mit Parvati zusammen und sie sind doch glücklich miteinander"
„Ja schon, aber Ron dachte ihr würdet euch jetzt noch die Hörner abstoßen und irgendwann würdest du erkennen, dass nur er der Richtige für dich ist. Du musst verstehen, das mit Professor Lupin war ein Schock für ihn, er weis genau, dass er mit Professor Lupin nicht konkurrieren kann." Ginny sah sie hoffnungsvoll an.
Hermine Schloss die Augen, atmete tief durch und sagte zu Ginny: „Ich bin so Müde Ginny, können wir morgen weiter darüber reden?"
„Okay, ich möchte dir nur noch eines sagen", Ginny wurde auf einmal rot im Gesicht, „ich finde, dass Professor Lupin und du ein wirklich süßes Paar abgebt." Ginny sah verlegen zu Boden.
Hermine ging zu dem jüngerem Mädchen, nahm sie in den Arm und sagte: „Danke Ginny, komm wir gehen ist Bett", und gemeinsam gingen sie Richtung Mädchenterritorium.
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Als Hermine gegangen war stand Remus noch lange Zeit mit dem Kopf an der Tür gelehnt da und versucht seine Gedanken zu ordnen.
Er konnte Hermine dieses Leben nicht zumuten, er wollte dass sie glücklich ist und nicht wie seine Mutter einst dahinsiechte.
Er straffte seinen Körper, ging zum Kamin warf eine Handvoll Flohpulver hinein und rief: „Albus Dumbledore."
Kurz darauf erschien Albus Kopf im Feuer. „Remus, was gibt es?"
„Albus, hättest du für mich Zeit?"
„Natürlich mein Junge, worum geht es denn?" Albus sah ihn fragend an.
Remus atmete tief durch: „Ich möchte das wir das Ritual vollziehen."
Eine Zeitlang herrschte stille, dann sagte Dumbledore ernst: „Ich glaube es ist besser, wenn du in mein Büro kommst, ich erwarte dich in zehn Minuten."
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Fortsetzung folgt
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Na, wer von euch hätte mit so einer Reaktion von Ron gerechnet?
Ich hoffe es stört euch nicht, dass ich Begriffe wie z.B. Parsel nicht weiter erkläre, aber ich denke jemand der Harry-Potter-Fanfic´s liest hat sicher die Bücher gelesen oder zumindest die Filme gesehen.
Wie immer würde ich mich über ein kurzes Review von euch sehr freuen.
Bis nächste Woche.
Eure AnnyAn
