So, kommen wir zu Kapitel 2. habs grad fertig deswegen post ichs mal heute noch. ^^

Searching for Redemption
Part II

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Verwirrt und in Gedanken versunken ließ Ryou die Tür hinter sich ins Schloss fallen und entledigte sich seiner Schuhe und seiner zu dieser Jahreszeit nicht wirklich wirkungsvollen Jacke. Er sah auf die alte Uhr in der Küche und erschrak, wie schnell die Zeit da draußen vergangen war. Er sollte schon längst dabei sein, das Frühstück für seinen Vater herzurichten. Eilig stolperte er zum Herd und begann mit den Vorbereitungen für das heisse Kaffeewasser und die Rühreier.

Nicht sehr viel später hörte er Schritte von der Holztreppe, welche sich von der oberen Etage aus, durch den Flur, langsam der Küche näherten. Ryou schüttete so schnell es ging das Wasser durch den Filter, sein Vater wurde sehr schnell wütend, besonders wenn man ihn schon so früh am Morgen reizte. In seiner Eile glitt ihm die Kanne aus der Hand und er verbrannte sich an dem aufspritzenden Wasser, als die Kanne mit einem lauten Scheppern zu Boden fiel, gerade als sein Vater die Küche betrat.

'Warum immer ich, warum muss sowas immer mir passieren??'

Sein Vater warf ihm einen missbilligenden Blick zu, als Ryou sich hinunterbeugte und das kochend heiße Wasser vom Boden wischte, die Brandwunden in seinem Gesicht und an seinen Armen ignorierte er wortlos.

Schweigend stellte er die Kanne auf den Herd um Neues Wasser auf zu setzen und als er sich umdrehte blickte er genau in das Gesicht seines verärgerten Erzeugers. Angstvoll wich Ryou zurück, bis er spürte, dass hinter ihm der Herd war und er nicht weiter konnte. Sein Vater hob die Hand und schlug sie ihm mitten ins Gesicht. Ryou schrie kurz auf und wurde von der Wucht seitlich zu Boden geschleudert.

"Kannst du Nichts richtig machen, Bengel??!"

"Es-Es tut mir leid.. i-ich.."

"Ruhe!" Habe ich die erlaubt zu sprechen?!?" schrie der ältere Mann auf und trat dem Jungen zu seinen Füßen in den Magen. Ryou verstummte blitzartig, als er spürte, wie all seine Luft seine Lungen auf einmal verließ und er keuchend nach Sauerstoff ringen musste.

Ryou rollte sich zusammen vor Schmerzen und schloss gequält die Augen. Er wollte nicht sehen was noch kommen würde. Doch sein Vater wandte sich angeekelt ab.

"Du bist eine Schande für deine Familie, keine Wunder dass deine Mutter dich nicht mehr ertragen konnte und sich selbst deiner Last entledigte." Schnaubte er, bevor er seine Jacke nahm und das Haus verließ.

Ryou wusste nicht wohin er ging. Manchmal blieb er stundenlang weg, manchmal sogar den ganzen Tag. Dies waren Tage, die Ryou wert schätzte, er konnte für sich allein sein. Eingeschlossen in diesem alten Bunker, aber dennoch allein und sicher.

'Du warst es, der Mom in den Tod getrieben hat! Ich hasse dich...'

Einige Tränen brannten in seinen Augen, als er sich wimmernd aufrichtete, der Schmerz in seinem Magen unerträglich. Er humpelze zum Badezimmer und spülte seine Verbrennungen an den Armen mit kaltem Wasser ab, langsam wieder zu Atem kommend.

Sein Vater schien etwas interessanteres gefunden zu haben, als ihn zu schlagen, noch vor zwei Wochen hatte er ihn jedes Mal wenn er einen Fehler beging, stundenlang verprügelt, meist solange bis er Blut spuckte, um Gnade flehte oder bewusstlos wurde. Letzteres war ihm am willkommensten, er fühlte sich jedesmal angeekelt und widerwertig, wenn er seinen Peiniger um Gnade anflehen musste, was meistens nicht ausreichte ihn zu beruhigen. Erst wenn er ihn absolut von seiner Wertlosigkeit und Jämmerlichkeit und Nutzlosigkeit überzeugt hatte und davon dass er selbst doch immer im Recht sei, tendierte er eventuell dazu, ihn ruhen zu lassen. Wenn auch nur für ein paar Stunden.

Seufzend liess Ryou sich auf den kühlen Badezimmerboden niederfallen. Er horchte der Stille, die immer mehr dem regen Treiben der Straßen, wie jeden Morgen, wich. Es war mitten in der Woche und die Vorbereitungen zum Markt wurden getroffen. Ein Ort welchen Ryou sehr selten aufsuchte. Viele aus seiner Straße waren dort und nicht selten und nur um ihn zu demütigen bewarfen sie ihn mit faulem Gemüse oder unterstellten ihm sogar Diebstahl, nur um sich dann vor lachen zu winden, wenn er rücksichtslos stundenlang gejagt und verfolgt wurde.

Die tristen Gedanken abschütteld überlegte er, was er mit seiner temporär gewonnenen Freiheit anfangen sollte. Nachdenklich hinkte er leicht mitgenommen in sein Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Er atmete tief durch und streckte all seine Glieder von sich, schloss seine Augen und sogar ein müdes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. In so vielen Jahren hatte er längst gelernt die kleinen Momente, die er für sich ganz allein hatte zu genießen und wert zu schätzen. Es war das Einzige, was ihn bei mehr oder weniger klarem Verstand hielt.

Minuten, vielleicht sogar eine halbe Stunde verging und Ryou befand sich längst in einem sorglosen Halbschlaf, als er ein ungewohntes Gefühl verspürte. Eines, das ihm sehr bekannt vor kam. Ihm wurde plötzlich kalt und er bekam eine Gänsehaut. Und dann hörte er wieder diese Stimme...

//Komm zu mir.//

Es klang wie ein Befehl, ein Kommando. Zum ersten Mal konnte Ryou die Stimme klar und deutlich hören. Sie war dunkel und tief, klang aber nicht alt oder böse. Im Gegenteil, für Ryou klang sie unendlich schön, wie die eines Engels, sanft und anmutig und trotz allem stolz und bedrohlich.

Der Junge wagte es nicht seine Augen zu öffnen oder sich zu regen. Die Stimme rief ihn zu sich und sein ganzes Selbst war seinem Verstand schon längst vorraus und drängte nur noch dazu, der fremden Stimme zu folgen.

Ryous Herz schlug schneller, es fiel ihm schwer sich auch nur aufs Atmen zu konzentrieren, obwohl er Niemanden sah.

//Komm zu mir.//

/Wo bist du...?/

//Immer in deiner Nähe.//

Ryou schrak auf, er öffnete ruckartig die Augen und sah sich in seinem Zimmer um. Leichter Nebel lag über dem Boden, doch es war Niemand zu sehen.

/Wo..?/

//Du wirst mich finden.//

/Wohin soll ich gehen?? Wohin?/

Doch es kam keine weitere Antwort.

Ryou sprang vom Bett und öffnete seinen Schrank um sich einen weiteren Pullover über zu werfen, dann stürmte er die Treppen herunter, zog sich in Windeseile seine Schuhe an, seine Jacke und stürmte aus dem Haus. Nicht weniges verwirrte Blicke folgten ihm, als er wie ein Verrückter aus der Tür stolperte und die Straße herab rannte, als würde er vom Teufel persönlich verfolgt werden. Doch Ryou beachtete sie nicht.

'Die Straße runter.. links ... nächste rechts....'

Ryou rannte, bedacht nicht auszurutschen und auf den nassen Steinboden zu fallen. Nach wenigen Minuten, einer für Ryou schier unendlichen Zeit erreichte er die schicksalhafte Laterne und stoppte, sichtlich außer Atem. In der Gasse waren kaum Menschen unterwegs und es erschien ihm hier stiller als es jemals zuvor in den Straßen war, und das zu dieser Tageszeit.

Nach Luft ringend stützte der Junge sich an dem Pfahl ab und versuchte erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Aufgeregt blickte er sich um, doch Niemand war zu sehen. Mittlerweile, war nicht ein Lebenszeichen mehr von irgendetwas auszumachen. Ryou spürte wie die Auswirkungen der körperlichen Anstrengung langsam abklangen und ihm kalt wurde.

//Ich hab dich.//

Ryou erschrak, als ihm die Stimme, diesmal lauter und unvorbereitet in seinen Gedanken traf. Er verlor den Halt an der Laterne und stolperte nach vorn, doch bevor er ausrutschen und Kontakt mit dem unfreundlich harten Boden machen konnte, schlangen sich zwei starke Arme um seinen Körper und hielten ihn aufrecht.

//Was habe ich gesagt...?//

Ryou konnte ein leises Lächeln vernehmen, von jener Person, die ihn nun fest in seiner Umarmung hielt. Und obwohl es das war, was er wollte, das wonach sein Körper sich seit vergangener Nacht unendlich sehnte, konnte er nicht sein eigenes, angsterfülltes Zittern verhindern. Und erst recht nicht verbergen. Nicht vor ihm.

"Mein kleiner Engel füchtet sich vor mir."

Nicht mehr als eine Feststellung. Doch Ryous Interesse galt im ersten Augenblick nicht dem Satz, den der Fremde von sich gab, sondern der Tatsache, dass er seine Stimme zum ersten Mal wirklich hörte, nicht nur in seinem Kopf. Und sie klang noch weitaus wundervoller, als er es sich vorgestellt hatte. Die Umarmung festigte sich noch ein weiteres Mal. Es war, als wolle der Fremde ihn nicht mehr loslassen, als würde jemand ihm etwas wegnehmen wollen.

Ryou atmete tief durch, seine Brust zitterte und doch wurde er langsam ruhiger. Dieser Mann strahlte soviel Wärme und gleichzeitig Kälte aus. Ryou wusste nicht welchem er sich mehr hingeben sollte. Seiner Angst...? Oder seinem neu erwachten Verlangen...? Er hatte so etwas noch nie erlebt. Allerdings, wovor sollte er Angst haben, wenn er dem Fremden vertraute? Er hatte Nichts zu verlieren. Nur zu gewinnen. Vielleicht würde es endlich einen Ausweg aus der Hölle seiner Heimat geben.

Der blasse Junge entspannte sich und lehnte seinen Kopf nach hinten an die Brust des Mannes, der ihn besitzergreifend umarmte und die ganze Zeit schwieg, als würde er um Ryous geistigen Kampf mit seinem Gewissen wissen. Und er schien auch seine endgültige Entscheidung zu spüren. Er lehnte sein Kinn auf Ryous Schulter und schmiegte sein Gesicht and das des kleineren Jungen.

//Mhmmmm.... so weiche Haut hat mein Engel...// Ryou spürte wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg.

//Schüchtern...?//

Ryou wusste nicht wie er darauf antworten sollte.

"W-wer bist du...?" Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen des Älteren.

"Für wen hälst du mich denn, kleiner Engel....?" Ryou wusste ach darauf keine Antwort. Im Grunde genommen hatte er ja nicht einmal wirklich sein Gesicht sehen können. Also was sollte er...

"Bakura."

Ryou schrak auf, als er von dem Fremden in seinen Gedanken unterbrochen wurde. "W-was....?"

"Mein Name. Bakura." Wieder grinste der Fremde gerissen, dann löste er die Umarmung langsam und drehte Ryou an den Schultern zu sich herum. Langsam und unsicher blickte dieser ihn an. Große, tief braune Augen trafen seine, halb bedeckt von schneeweiss leuchtendem Haar, wenn auch etwas mitgenommen. Dieser Junge war atemberaubend das hatte er gleich gespürt, als er ihn in der Nacht von der anderen Straßenseite aus gesehen hatte. Seitdem beobachtete er ihn und hatte sich nichts sehnlicher gewünscht, als diesen wunderschönen Engel in seinen Armen zu halten.

Ryou wagte es nicht zu blinzeln. Er war gefangen von dem Blick des Fremden, von seinen dunklen Augen, die soviel Kälte, aber auch so viele ihm noch vollkommen unbekannte Emotionen wider spiegelten.

"Ba-Bakura..."

Der Angesprochene lächelte frech und Ryou sah ihm an, dass er noch sehr jung sein musste. Er war höchstens 2 Jahre älter als er selbst. Ein fragender Blick breitete sich in den dunklen Augen Bakuras aus. Und Ryou reagierte sofort, als wüsste er, was Bakura von ihm wissen wollte.

"Ryou."

Ryou. Ein perfekter Name für ein so perfektes Wesen. Bakura ließ seinen Blick von Ryous Gesicht über seinen ganzen Körper wandern. Er ließ sich viel Zeit, Ryou regte sich nicht und sprach auch kein Wort. Er spürte allerdings seinen Blick, welcher sich unaufhörlich in seinen Körper zu bohren schien.

'Doch nicht so schüchtern wie ich dachte...' Er grinste in sich hinein, bis er schließlich wieder am Gesicht seines jungen Engels angekommen war. Dann blickte er ihm direkt in die Tiefen seiner großen, unschuldigen Augen.

"Wunderschön..." flüsterte er kaum hörbar. "...du bist wunderschön."

Ryou blinzelte einmal, als er die Worte vernahm und wurde tiefrot im Gesicht. Nie hatte Jemand so etwas zu ihm gesagt. Er war es gewohnt für sein leict weibliches und ungewöhnliches Aussehen dumme Kommentare und Witze zu hören zu bekommen. Aber niemals hatte Jemand etwas anderes behauptet. Nie wurde er als hübsch oder schön bezeichnet. Ryou wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Er wusste überhaupt nicht mehr was er machen sollte, ,diese Situation war so völlig neu für ihn.

//Keine Angst, du musst Nichts sagen, Engel. Ich werde mich um Alles kümmern.//

Ryou blickte ihn fragend an. "Was meinst du damit?"

Bakura betrachtete ihn mit einem undefinierbaren Blick und jagte Ryou damit einen kalten Schauer über den Rücken. Dann grinste er wieder, dieses typische siegessichere Grinsen.

"Komm mit mir."

Ryou überlegte kurz. Was wenn er zu spät nach Hause kommen würde? Sein Vater schon wieder da wäre? Egal... darum konnte er sich später kümmern. Der Junge nickte und folgte Bakura durch die trotz des frühen Tages düsteren Gassen der Stadt.

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"Wow."

War Alles was Ryou von sich geben konnte, als Bakura ihm seine kleine, bescheidene Wohnung, tief im Keller eines alten Hauses in einer der dunkelsten, unbekannten Gassen der Stadt zeigte. Der Boden bestand aus tiefdunklem Holz, wirkte beinahe Schwarz. Die Möbel waren alle aus demselben, beinahe schwarzen Holz geschnitzt und alles war verziert oder bedeckt mit schwarzem Stoff, Ryou mutmasste Satin oder Seide, und schwarzen oder blutroten Kissen. Die Fenster waren abgedunkelt und erleuchtet wurde der Raum von silberglänzenden Kerzenständern und schwarzen Kerzen. (fragt mich nicht wo der das Alles her hat ^^")

Bakura lächelte und schob Ryou mit einer Hand hinein, während er mit der anderen die Tür verriegelte. Er deutete zu einer großen, gepolsterten Couch vor einem silbernen Glastisch und Ryou setzte sich. Er war sprachlos. Sein Blick schweifte noch immer ungläubig durch den Raum. Die Wohnung war nicht groß, aber unglaublich atemberaubend. Auch wenn Ryou nicht gerade ein Freund der Dunkelheit war, konnte er seinen Blick einfach nicht mehr von all den schwarzen Gegenständen im Raum wenden. Sogar die Wände waren schwarz angestrichen und auf ihnen prangten zahlreiche silberne Symbole, ähnlich wie Schriftzeichen aus einem weit entfernten Land.

Bakura zog seinen langen Mantel aus und blickte zu seinem Gast. Er musste immer wieder grinsen, als er seinen ungläubigen Blicken folgte. Dann schien er wieder in die Realität zurück zu finden und blickte Bakura an. Bakura wollte wieder lächeln, als er merkte, dass Ryou ihn ungläubig anstarrte. Bakura sah an sich herunter und musste grinsen. Er trug enge, schwarze Lederhosen, ein schwarzes, weit geöffnetes Hemd und zwei silberschwarze Ledergürtel. Ryou dürfte es nicht gewohnt sein, jemanden in einem solchen Outfit an zu treffen. Oder war da noch was Anderes?

Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er grinste finster und trat auf Ryou zu um sich neben ihm auf die Couch fallen zu lassen. Ryou wandte seine Augen nicht von ihm ab sondern starrte ihn weiterhin mit offenem Mund an. Bakura lachte leise in sich hinein.

//Gefällt dir was du siehst...?//

Ryou riss erschrocken die Augen auf, als er merkte, was er da eigentlich die ganze Zeit tat und lief dunkelrot an. Blitzschnell drehte er den Kopf in eine andere Richtung. Bakura lachte laut auf und Ryou blickte ihn erneut, diesmal unsicherer an.

//Sei nicht schüchtern, ich werfe dir Nichts vor, mein Engel.//

Bakura lehnte sich zu ihm und strich mit der Hand sanft über die weiche Haut in seinem Gesicht. Ryou blickte ihn nur fragend an. Er fühlte sich so dumm, er wollte etwas sagen und nicht nur die ganze Zeit stumm dasitzen.

//Es ist ok. Wenn du nicht weißt was du sagen sollst, dann schweig.//

Ryou blinzelte überrascht. 'Kann.. er meine Gedanken lesen...?'

//Nein, aber ich sehe es in deinen Augen.// Bakura lächelte und drückte Ryou einen sanften Kuss auf die Stirn. Wieder errötete er, seine helle Haut war zu verräterisch. Bakura legte seine Arme um ihn und drückte ihn an sich.

//Du bist unwiderstehlich wenn du rot wirst.//

Kein Mittel die Rötung in seinem Gesicht auf zu halten. Aus Mangel an Worten schmiegte Ryou sich einfach in die Umarmung Bakuras und schloss seine Augen. Seit Jahren hatte ihn niemand mehr umarmt. Ihn so freundlich behandelt. Leise und unmerklich wagten sich ein paar kristallklare Tränen seine Wangen hinunter, als er leise begann zu weinen.

Bakura entging Nichts. Er drückte den dürren, schmalen Körper fest an sich und strich ihm beruhigend über den Hinterkopf, fuhr seine bleichen Finger durch das trotz allem seidenweiche, lange Haar Ryous. Und langsam weinte sich der Junge in einen leichten Halbschlaf, fest an den Mann geschmiegt den er erst seit ein paar Minuten kannte, aber sein Leben lang gesucht hatte.