Titel: Belaraniel – Zurück nach Hause
Untertitel: Rückkehr nach Hause?
Author: Nic/ Haldir o Loriien
Email: Nic@naxa-noon.net
Rating: G
Pairing: noch keines
Warning: gibbet nix
Disclaimer: Alles gehört Tolkien...mir gehört nix ausser vielleicht Bela und alle weiblichen Charas...
A/N: Diese Story hab ich eigentlich nur für Kasu geschrieben, da der Chara Mara an sie angelehnt ist... die Sty ist nicht wirklich gut, ausserdem schreib ich eigentlich lieber Slash, aber naja...es hat mich halt mal wieder überkommen...
„Was willst du denn noch? Hast du nichts zu tun?"
Belaraniel war stehen geblieben und sah ihn nun finster an.
Haldir hatte noch nie ein solches Verhalten sich gegenüber erlebt. Er war schließlich schon 2000 Jahre alt und immerhin Hauptmann Lothloriens, was nahm dieses „Kind"sich heraus so mit ihm zu sprechen.
Er drehte sich um und verschwand. Belaraniel lächelte erleichtert, aber Elrohir stellte sich zu ihr.
„Du bist ein wenig zu hart zu ihm."
„Wieso? Er hat mir damals schließlich auch sehr wehgetan..."
Sie sah ihn traurig an.
„Ja das hat er sicherlich, aber dennoch ist das kein Grund ihn so zu behandeln, immerhin weiss er nicht einmal genau wieso du dich so ihm gegenüber verhältst..."
Belaraniel nickte, dann nahm sie Elrohirs Hand und ging voran.
„Ich möchte dass du meinen Vater kennen lernst..."
Sie lächelte ihn an, er schluckte nur.
Als die beiden bei dem Talan ankamen und hinaufstiegen wurde Elrohir Nervös. Er wusste nicht wie er es aufnehmen sollte das sie ihn ihrem Vater vorstellen wollte, aber er wollte sich nicht zu große Hoffnungen machen.
Schon lange hatte er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie, aber er wusste auch dass es ihr nicht so ging. Das machte ihn traurig aber trotzdem war er glücklich darüber ihr Freund sein zu dürfen.
Plötzlich ließ sie seine Hand los und lief auf einen Elben zu.
„Ada!"
Die umarten sich herzlich und Elrohir kam sich irgendwie Fehl am Platz vor.
„Meine Kleine, du bist so erwachsen geworden und so wunderschön..."
Dann sah er an ihr vorbei auf Elrohir.
„Wie ich sehe hast du jemanden mitgebracht."
„Ada das ist Elrohir, Elronds Sohn."
Belando ging auf ihn zu und musterte ihn.
„Es freut mich euch kennen zu lernen und wie ich sehe hat meine Tochter eine Gute Wahl getroffen."
Belaraniel sah ihn verwirrt an, dann verstand sie.
„Ähm, nein Vater wir...wir sind nur Freunde...wirklich..."
Belando grinste und ging dann wieder zu seiner Tochter.
„Aber ja... nun lass mich dir dein neues zu Hause zeigen, du bist inzwischen zu Alt um noch bei mir zu wohnen."
Sie riss vor Verwunderung die Augen auf.
„Einen eigenen Talan? Wo?"
Bevor ihr Vater antworten konnte ergriff sie wieder das Wort.
„Aber vorher müssen wir Elrohir noch ins seine Gemächer bringen, er sollte sich auch etwas ausruhen."
Belando nickte.
„Das wird kein Problem sein, denn deine Gemächer befinden sich ganz in der Nähe".
So gingen sie los und bevor sie sich versahen waren sie wirklich nahe am Palast. Sie sah ihren Vater fragend an, denn sie verstand es nicht ganz, aber ihr neues zu Hause war ein Zimmer im Palast.
„Was soll das? Wieso?"
„Galadriel möchte es so und ich finde es auch besser, außerdem liegen eure Zimmer nicht sehr weit auseinander..."meinte er mit einem Zwinkern.
Belaraniel wurde rot, was dachte ihr Vater nur von ihr, doch bevor sie zu einer Erklärung ansetzten konnte war sie allein in ihrem neuen Zimmer.
Sie sah sich um, ihre alten Sachen waren nur teilweise hier. Manche Spielsachen von damals, und als sie in den Schrank sah war dieser über und über mit neuen Kleidern gefüllt.
„Kleider...wie immer...wieso müssen wir auch immer Kleider tragen..."
Grummelnd sah sie sich manche davon an, ja es war wirklich schön, wenn man auf einem Fest war und die Elben einen bewundernd ansahen, aber ansonsten bevorzugte sie ihre jetzigen Kleider. Sie konnte so viel besser reiten und der Bogen ließ sich viel leichter tragen.
Nun sah sie auf. Ihr Bogen, ja sie hatte ihn versteckt, da sie wusste das ihr Vater es nie erlauben würde, aber nun, sie ging zu ihrem Gepäck das von den Stalljunge hierher gebracht worden war. Langsam wickelt sie das größte Stück aus und endlich hatte sie ihn wieder. Ihren Bogen, der den Elladan und Elrohir ihr geschenkt hatten nachdem sie die erste Prüfung bestanden hatte.
Elladan und Elrohir. Ja ihre Freunde, wieso dachte ihr Vater nur da wäre mehr? Sie verstand es nicht und schüttelte den Kopf. Sie legte den Bogen zur Seite und sich selbst aufs Bett. Dann schloss sie die Augen.
*Nur eben ausruhen...* dachte sie.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~*~*~*~*~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Haldir lief unruhig durch den Palast. Er war wütend ja wirklich wütend was dachte sich dieses Kind eigentlich. Nicht genug dass sie ihn nicht leiden konnte, nein sie verspottete ihn auch noch. Langsam ging er in sein Gemach und legte sich aufs Bett.
Woher kannte er sie nur? Sie war Belandos Tochter, ja aber er erinnerte sich kaum an sie. Es waren immerhin 200 Jahre vergangen seitdem sie hier gelebt hatte. Er schätze sie auf etwa. 250 Jahre, was heißen würde das sie noch sehr jung war als sie ging. Aber das ist sie jetzt auch noch... verdammt wieso weiss er es nicht mehr.
Aber er hatte nicht mehr viel Zeit zum überlegen, bald würde das Fest beginnen und er musste sich noch umziehen, vorher wollte er ein Bad nehmen und so rief er einige Dienstelben die die Wanne füllten.
Seufzend ließ er sich ins heiße Wasser sinken, aber selbst dort dachte er noch nach.
„Verdammt!"schrie er, was sogar die Dienstelben dazu brachte den Raum zu verlassen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~*~*~*~*~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Belaraniel erwachte erst viel später wieder. Es war schon dunkel draußen und Musik drang an ihr Ohr.
*Oh nein du verschläfst noch das Fest!*
Sie hatte keine Zeit mehr zum Baden so goss sie sich lediglich etwas kühles Wasser in die Schale und wusch sich schnell, dann ging sie zum Schrank und suchte sich eines der Kleider heraus. Sie nahm ein weinrotes, das oben eng und unten sehr weit geschnitten war. Er hatte weit schwingende Ärmel und eine kleine Schleppe, dann versuchte sie sich mit müh und Not die Haare zu bändigen, was sich als gar nicht so einfach erwies. Erst recht nicht mit diesen Ärmeln. In diesem Moment klopfte es an der Tür.
„Herein?"
Sie sah gespannt zur Tür und als diese sich öffnete blickte sie eine blonde Elbe neugierig an.
„Degîl?"Belaraniel fragte ungläubig, aber als die angesprochene nickte sprang sie schnell auf.
„Ich glaube es nicht!"
Die beiden umarmten sich stürmisch. Als Kinder waren sie die besten Freunde gewesen, bis sie schließlich Lothlorien verlassen musste. Sie hatte nicht daran geglaubt dass diese noch hier weilen würde.
„Ich habe erst gerade gehört das du angekommen bist und musste dich einfach sehen, wie geht es dir?"
Belaraniel lächelte, so gern sie ihrer Freundin die ganze Geschichte erzählen wollte, sie wollte auf keinen Fall das Fest verpassen, so trafen sie ein kleines Abkommen, Degîl machte ihr die Haare zurecht, während Belaraniel ihr von den letzten Jahren erzählte. Natürlich erwähnte sie auch Elladan und Elrohir, und Degîl sah sie neugierig an.
„Sind die beiden wirklich Zwillinge? Und kann man sie nicht voneinander unterscheiden? Sehen sie wirklich so gut aus, wie es überall erzählt wird?"
Bel lachte, doch geduldig beantwortete sie jede Frage.
„Ja sie sind Zwillinge, aber wenn man sie länger kennt, dann kann man sie unterscheiden. Sie sind in Wirklichkeit so unterschiedlich wie Tag und Nacht, nicht vom aussehen, sondern vom Charakter. Sie dachte an ihre Freunde, ja sie waren wirklich unterschiedlich. Elladan war immer viel ruhiger und sensibler als sein Bruder. Elrohir war ein mutiger Krieger und wurde deswegen auch mit ihr geschickt.
„Und wenn du wissen willst wie er aussieht, dann sollten wir langsam zum Fest, denn dort wartet er sicher schon."
Degîl bekam große Augen.
„Er ist hier? Worauf warten wir dann noch..."
Schnell befestigte sie die letzte Strähne aus Belas Haaren dann spurtete sie zur Tür.
„Nun komm schon..."
Lachend folgte sie ihrer Freundin aus ihrem Zimmer.
Doch gerade als sie an die Gegenüberliegende Wand sah, wurde ihre Stimmung wieder dunkler.
Untertitel: Rückkehr nach Hause?
Author: Nic/ Haldir o Loriien
Email: Nic@naxa-noon.net
Rating: G
Pairing: noch keines
Warning: gibbet nix
Disclaimer: Alles gehört Tolkien...mir gehört nix ausser vielleicht Bela und alle weiblichen Charas...
A/N: Diese Story hab ich eigentlich nur für Kasu geschrieben, da der Chara Mara an sie angelehnt ist... die Sty ist nicht wirklich gut, ausserdem schreib ich eigentlich lieber Slash, aber naja...es hat mich halt mal wieder überkommen...
„Was willst du denn noch? Hast du nichts zu tun?"
Belaraniel war stehen geblieben und sah ihn nun finster an.
Haldir hatte noch nie ein solches Verhalten sich gegenüber erlebt. Er war schließlich schon 2000 Jahre alt und immerhin Hauptmann Lothloriens, was nahm dieses „Kind"sich heraus so mit ihm zu sprechen.
Er drehte sich um und verschwand. Belaraniel lächelte erleichtert, aber Elrohir stellte sich zu ihr.
„Du bist ein wenig zu hart zu ihm."
„Wieso? Er hat mir damals schließlich auch sehr wehgetan..."
Sie sah ihn traurig an.
„Ja das hat er sicherlich, aber dennoch ist das kein Grund ihn so zu behandeln, immerhin weiss er nicht einmal genau wieso du dich so ihm gegenüber verhältst..."
Belaraniel nickte, dann nahm sie Elrohirs Hand und ging voran.
„Ich möchte dass du meinen Vater kennen lernst..."
Sie lächelte ihn an, er schluckte nur.
Als die beiden bei dem Talan ankamen und hinaufstiegen wurde Elrohir Nervös. Er wusste nicht wie er es aufnehmen sollte das sie ihn ihrem Vater vorstellen wollte, aber er wollte sich nicht zu große Hoffnungen machen.
Schon lange hatte er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie, aber er wusste auch dass es ihr nicht so ging. Das machte ihn traurig aber trotzdem war er glücklich darüber ihr Freund sein zu dürfen.
Plötzlich ließ sie seine Hand los und lief auf einen Elben zu.
„Ada!"
Die umarten sich herzlich und Elrohir kam sich irgendwie Fehl am Platz vor.
„Meine Kleine, du bist so erwachsen geworden und so wunderschön..."
Dann sah er an ihr vorbei auf Elrohir.
„Wie ich sehe hast du jemanden mitgebracht."
„Ada das ist Elrohir, Elronds Sohn."
Belando ging auf ihn zu und musterte ihn.
„Es freut mich euch kennen zu lernen und wie ich sehe hat meine Tochter eine Gute Wahl getroffen."
Belaraniel sah ihn verwirrt an, dann verstand sie.
„Ähm, nein Vater wir...wir sind nur Freunde...wirklich..."
Belando grinste und ging dann wieder zu seiner Tochter.
„Aber ja... nun lass mich dir dein neues zu Hause zeigen, du bist inzwischen zu Alt um noch bei mir zu wohnen."
Sie riss vor Verwunderung die Augen auf.
„Einen eigenen Talan? Wo?"
Bevor ihr Vater antworten konnte ergriff sie wieder das Wort.
„Aber vorher müssen wir Elrohir noch ins seine Gemächer bringen, er sollte sich auch etwas ausruhen."
Belando nickte.
„Das wird kein Problem sein, denn deine Gemächer befinden sich ganz in der Nähe".
So gingen sie los und bevor sie sich versahen waren sie wirklich nahe am Palast. Sie sah ihren Vater fragend an, denn sie verstand es nicht ganz, aber ihr neues zu Hause war ein Zimmer im Palast.
„Was soll das? Wieso?"
„Galadriel möchte es so und ich finde es auch besser, außerdem liegen eure Zimmer nicht sehr weit auseinander..."meinte er mit einem Zwinkern.
Belaraniel wurde rot, was dachte ihr Vater nur von ihr, doch bevor sie zu einer Erklärung ansetzten konnte war sie allein in ihrem neuen Zimmer.
Sie sah sich um, ihre alten Sachen waren nur teilweise hier. Manche Spielsachen von damals, und als sie in den Schrank sah war dieser über und über mit neuen Kleidern gefüllt.
„Kleider...wie immer...wieso müssen wir auch immer Kleider tragen..."
Grummelnd sah sie sich manche davon an, ja es war wirklich schön, wenn man auf einem Fest war und die Elben einen bewundernd ansahen, aber ansonsten bevorzugte sie ihre jetzigen Kleider. Sie konnte so viel besser reiten und der Bogen ließ sich viel leichter tragen.
Nun sah sie auf. Ihr Bogen, ja sie hatte ihn versteckt, da sie wusste das ihr Vater es nie erlauben würde, aber nun, sie ging zu ihrem Gepäck das von den Stalljunge hierher gebracht worden war. Langsam wickelt sie das größte Stück aus und endlich hatte sie ihn wieder. Ihren Bogen, der den Elladan und Elrohir ihr geschenkt hatten nachdem sie die erste Prüfung bestanden hatte.
Elladan und Elrohir. Ja ihre Freunde, wieso dachte ihr Vater nur da wäre mehr? Sie verstand es nicht und schüttelte den Kopf. Sie legte den Bogen zur Seite und sich selbst aufs Bett. Dann schloss sie die Augen.
*Nur eben ausruhen...* dachte sie.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~*~*~*~*~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Haldir lief unruhig durch den Palast. Er war wütend ja wirklich wütend was dachte sich dieses Kind eigentlich. Nicht genug dass sie ihn nicht leiden konnte, nein sie verspottete ihn auch noch. Langsam ging er in sein Gemach und legte sich aufs Bett.
Woher kannte er sie nur? Sie war Belandos Tochter, ja aber er erinnerte sich kaum an sie. Es waren immerhin 200 Jahre vergangen seitdem sie hier gelebt hatte. Er schätze sie auf etwa. 250 Jahre, was heißen würde das sie noch sehr jung war als sie ging. Aber das ist sie jetzt auch noch... verdammt wieso weiss er es nicht mehr.
Aber er hatte nicht mehr viel Zeit zum überlegen, bald würde das Fest beginnen und er musste sich noch umziehen, vorher wollte er ein Bad nehmen und so rief er einige Dienstelben die die Wanne füllten.
Seufzend ließ er sich ins heiße Wasser sinken, aber selbst dort dachte er noch nach.
„Verdammt!"schrie er, was sogar die Dienstelben dazu brachte den Raum zu verlassen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~*~*~*~*~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Belaraniel erwachte erst viel später wieder. Es war schon dunkel draußen und Musik drang an ihr Ohr.
*Oh nein du verschläfst noch das Fest!*
Sie hatte keine Zeit mehr zum Baden so goss sie sich lediglich etwas kühles Wasser in die Schale und wusch sich schnell, dann ging sie zum Schrank und suchte sich eines der Kleider heraus. Sie nahm ein weinrotes, das oben eng und unten sehr weit geschnitten war. Er hatte weit schwingende Ärmel und eine kleine Schleppe, dann versuchte sie sich mit müh und Not die Haare zu bändigen, was sich als gar nicht so einfach erwies. Erst recht nicht mit diesen Ärmeln. In diesem Moment klopfte es an der Tür.
„Herein?"
Sie sah gespannt zur Tür und als diese sich öffnete blickte sie eine blonde Elbe neugierig an.
„Degîl?"Belaraniel fragte ungläubig, aber als die angesprochene nickte sprang sie schnell auf.
„Ich glaube es nicht!"
Die beiden umarmten sich stürmisch. Als Kinder waren sie die besten Freunde gewesen, bis sie schließlich Lothlorien verlassen musste. Sie hatte nicht daran geglaubt dass diese noch hier weilen würde.
„Ich habe erst gerade gehört das du angekommen bist und musste dich einfach sehen, wie geht es dir?"
Belaraniel lächelte, so gern sie ihrer Freundin die ganze Geschichte erzählen wollte, sie wollte auf keinen Fall das Fest verpassen, so trafen sie ein kleines Abkommen, Degîl machte ihr die Haare zurecht, während Belaraniel ihr von den letzten Jahren erzählte. Natürlich erwähnte sie auch Elladan und Elrohir, und Degîl sah sie neugierig an.
„Sind die beiden wirklich Zwillinge? Und kann man sie nicht voneinander unterscheiden? Sehen sie wirklich so gut aus, wie es überall erzählt wird?"
Bel lachte, doch geduldig beantwortete sie jede Frage.
„Ja sie sind Zwillinge, aber wenn man sie länger kennt, dann kann man sie unterscheiden. Sie sind in Wirklichkeit so unterschiedlich wie Tag und Nacht, nicht vom aussehen, sondern vom Charakter. Sie dachte an ihre Freunde, ja sie waren wirklich unterschiedlich. Elladan war immer viel ruhiger und sensibler als sein Bruder. Elrohir war ein mutiger Krieger und wurde deswegen auch mit ihr geschickt.
„Und wenn du wissen willst wie er aussieht, dann sollten wir langsam zum Fest, denn dort wartet er sicher schon."
Degîl bekam große Augen.
„Er ist hier? Worauf warten wir dann noch..."
Schnell befestigte sie die letzte Strähne aus Belas Haaren dann spurtete sie zur Tür.
„Nun komm schon..."
Lachend folgte sie ihrer Freundin aus ihrem Zimmer.
Doch gerade als sie an die Gegenüberliegende Wand sah, wurde ihre Stimmung wieder dunkler.
