Eigentlich sollte das ja ein One-Shot werden. Doch, wie vielleicht einige
von euch wissen, kann es passieren das so ein kleines Plotbunny vorbei
gehüpft kommt. (Wobei Plot hier eindeutig falsch ist) Und so überkam es
mich. Die zwei müssen allerdings dafür herhalten.
Falls doch mal jemand so was findet, dass nach Plot aussieht: Ignorieren!
Das dient nur dazu um zur nächsten Zitronen- Szene zukommen g
Disclaimer: Im ersten Chap drauf zeig Warnung: Wie im ersten auch da drauf zeig vielleicht das es ab und zu etwas härter zu geht als es einige von euch gewöhnt sind... Bekommt jetzt aber keine Angst, es ist aus zu halten...
Zeichenerklärung: „BlaBla"= Reden
‚BlaBla' = Denken
(BlaBla) = Kommentar von mir
= Sichtwechsel oder Zeitsprung
Genug von mir. And now have fun.
Fun II
Harry blieb noch eine Weile auf dem kühlen Steinboden liegen und versuchte seine Atmung zu normalisieren. Das war einer der geilsten Fick´s gewesen, die er jemals gehabt hatte. Und das waren bekanntlich nicht sehr viele. Es ging sogar soweit, das Malfoy der Einzigste war, mit dem er jemals geschlafen hatte. Nun gut, es lag aber auch nicht so lange zurück, dass er die Freude an Sex gefunden hatte. Ab und zu hatte er es sich selber besorgt, aber an DAS kam es bei weitem nicht ran. Ansonst war er immer mit anderen Dingen zu beschäftigt gewesen, um an Sex zu denken. Doch dieser elende Slytherin hatte das Feuer in ihm erweckt. Und nun stand sein Körper regelmäßig in Brand und verlangte nach Befreiung. Heute wusste er nicht mehr, wie er es damals nur ohne diese Höhenflüge ausgehalten hatte. Zum Glück gab es da ja Draco, der ihm zu diesem Genuss gebracht hatte.
Flashback
Am morgendlichen Frühstückstisch erzählt gerade Dean, wie er gestern irgendein Ravenclaw Mädchen geknallt hatte. Harry hörte nur mit einem Ohr zu und widmete sich lieber, seinem Brötchen. Da fragte Dean ihn nicht doch tatsächlich: „Stimmt es Harry, das du noch Jungfrau bist?" Der Angesprochene hätte beinahe sein gerade abgebissenes Stück Brötchen auf Neville gespuckt. „Was soll diese Frage?", geiferte Harry zurück. „Bist du es oder bist du es nicht?", hackte Dean nach. Harry wurde knall rot und nickte, einfach nur um dieses Gespräch schnell zu beenden. Dean lächelte bei Harrys Reaktion und griff tatsächlich ein anderes Thema auf. Harry dankte einfach nur allen göttlichen Heerscharen und hoffte dass, das Thema damit gegessen sei. Nun, seine Freunde redeten zwar nicht wieder darüber, doch das ganze hatte andere Folgen.
Nach einer schrecklichen ersten Stunde Zaubertränke wollte Harry nur ganz schnell verschwinden und ging so schon mal ohne seine Freunde los. Ziemlich schnell wand er sich durch die verwirrenden Gänge der Kerker. Plötzlich packte ihn etwas am Handgelenk und zerrte ihn in einen kleinen engen Seitengang, der wahrscheinlich nie benutz wurde. Zudem war es in den Kerkern allgemein relativ dunkel, aber dieser Gang schien gar kein Licht zu zulassen. Er spürte wie er gegen die kalte Steinwand gedrückt wurde und sich ein Körper an ihn presste. „Was musste ich da hören, Potter? Du bist noch Jungfrau?" ‚Oh scheiße! Malfoy... ', dachte Harry. Er hatte das Gespräch also belauscht oder es anderweitig raus bekommen. Dann würde es morgen also ganz Hogwarts wissen. Doch warum rückte er ihm so verdammt nah auf die Pelle? Das machte Harry etwas unsicher. Sonst versuchte der Slytherin immer so viel Abstand wie möglich zwischen sie beide zu bringen. „Das geht dich wohl nichts an, oder?" „Nana, nicht so abweisend mein Lieber. Was ist denn wenn ich das richtig süß finde?", schnurrte Draco, honnylike. Okay, Harry hatte also einen Hörschaden. Nicht nur, dass er glaubt gehört zu haben, das Malfoy gerade gesagt hätte er fände an Harry etwas süß. Nein, er hatte sogar so etwas wie Freundlichkeit vernehmen können. Harry sollte mal schnell in den Krankenflügel gehen und sich gründlich durch checken lassen. ‚Wahnvorstellungen sollte man ernst nehmen', dachte er so bei sich. „Malfoy, ich habe jetzt echt keinen Nerv für deinen Mist."Damit riss sich Harry los und wollte den düsteren Gang schon verlassen als ihn Dracos Hand noch einmal zurück zog und ihn hart gegen die Wand schleuderte. Als er, dank dem Schmerz in seinen Rücken etwas keuchte und erstickt durch den Mund aus atmende, legte Draco seine Lippen auf die von Harrys und schob durch den offenen Mund, seine Zunge in die Mundhöhle. Harry begriff nicht was um alles in der Welt den nun kaputt war. Geschockt stieß er Malfoy von sich und starrte ihn an. „Was, verdammt noch mal, sollte das?", fragte Harry leicht hysterisch. „Ich will dir deine Unschuld nehmen, Potter!", raunte Draco und leckte sich über die Lippen, um auch den Letzten Rest von Harry in sich aufzunehmen. Harry beobachtete das Schauspiel und fühlte sich auf einmal kotz übel. Ihm durchzuckte nur noch ein einziger Impuls: Flucht. Er riss sich mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, los und rannte einfach schnell davon. Zum Glück hatten sie jetzt Geschichte der Zauberei, so dass Harry sich hinlegen und so tun konnte als würde er schlafen. Seine Freunde ließen ihn in Frieden. Ron weil er selber am eindämmern war, und Hermine weil sie dem Geschwafel von Professor Bins aufmerksam zu hörte. In Harry blitzte immer wieder ein Bild auf: Das sich genüsslich über die Lippen leckenden Draco Malfoy. Dazu spürte er die fordernde Zunge in seinem Mund. Was war nur mit Malfoy los gewesen? Und was ist jetzt nur mit Harry?
Am nächsten morgen war Harry dann vollkommen fertig mit den Nerven. Er hatte von Draco geträumt und was dieser noch so alles mit ihm hätte anstellen können wenn er nicht getürmt wäre. Von diesen Träumen hatte er eine mächtige Morgenlatte bekommen. Harrys schlimmste Alpträume schienen war zu werden, er fand Draco Malfoy, sein Erzfeind, erregend. Noch bevor alle anderen wach waren hatte Harry sich schon angezogen und war in die große Halle zum Frühstück verschwunden. (Ich überlasse es euch ob er sich selbst ab Hilfe verschafft hat oder nicht...) Und wer saß dort natürlich schon und lass in einem Buch? Draco Malfoy. (Was habt ihr denn gedacht???) Harry wäre am liebsten sofort wieder um gekehrt um von einem der Türme zu springen, doch Hermine saß ebenfalls schon da und hatte ihn gesehen. Jetzt musste er sich zu ihr setzten. „Warum bist du denn schon so früh hier unten Harry?", fragte sie eher beiläufig und lass in ihrer Zeitung weiter. „Ach, ich konnte nicht schlafen...", entgegnete Harry. „Mhmh", machte Hermine und blätterte dabei um. Harry nahm sich ein Brötchen und bestrich es sich mit Frischkäse. Dabei brauchte er nicht aufschauen, um den Blick zu bemerken, denn Draco ihm zuwarf. Allerdings spürte er ihn sehr wohl. Als er sein Brötchen fertig bestrichen hatte, schaute er einfach nach unten auf den Tisch. Mit Hermine brauchte er sich gar nicht versuchen zu unterhalten. Sie war viel zu sehr in ihre Zeitung vertieft. ‚Ich benehme mich hier wirklich wie ein naives Schulmädchen, das sich schämt', dachte Harry so bei sich. ‚Was wird den schon passieren wenn ich mal kurz zu ihm hin schaue?', damit hob Harry den Blick und schaute direkt in sturmgraue Augen. Sie schienen ihn zu fesseln und nicht frei lassen zu wollen. Ein Feuer brannte in ihnen das Harry nicht deuten konnte. Und dann erinnerte er sich wieder an gestern. Hatte der kalte Slytherin da nicht auch so ein Feuer in den Augen gehabt? In Harrys Magen verkrampfte sich etwas. Er wollte diese samtenen Lippen wieder auf den seinen spüren, wollte die Zunge wieder in seinen Mund spüren, wollte von den Händen überall berührt werden. Das Feuer in ihm war entfacht. Er versank vollkommen in diesem Blick und bemerkte so auch nicht, dass sie sich schon fast eine Minute, anschauten, ohne auch nur einmal zu blinzeln. Hermines Rascheln mit der Zeitung brachte Harry wieder zurück. Als er mit bekam was geschehen war, wand er ruck artig den Blick ab und wurde tomatenrot.
Draco lass gerade in einem Buch die Zutat für einen Zaubertrank nach. Da bemerkte er dass jemand neues die Halle betreten hatte. Da war er. Harry Potter, sein neustes Projekt. Er hatte erfahren dass Potter noch Jungfrau sei. Da beschlich ihn eine fabelhafte Idee. Er würde Potter seine Jungfräulichkeit nehmen und hätte so immer etwas gegen ihm in der Hand. (Bescheuerter Grund, ich weiß) Die Aktion Gestern schien Potter schon ganz schön verwirrt zu haben. War ja, aber auch kein Wunder, wenn ihn sein Erzfeind auf einmal küsste. Draco sah wie verklemmt, sein Objekt der Begierde, gerade ein Brötchen beschmierte und dann den Tisch anstarrte. Er schaffte es also dass Harry Potter, stolz der gesamten Zauberschaft, verlegen auf einen Tisch starrte. ‚Er sieht so verflucht süß aus', dachte Draco. Und dann ganz plötzlich hob der Gryffindor seinen Kopf und schaute zu ihm hinüber. Was Draco da sah, lies seine Nackenhärchen freudig aufzucken. Der Gryffindor schaute ihn lüstern an. Konnte es denn sein das es Potter etwa gefallen hat, was er gestern mit ihm getan hatte? Draco konnte sich diesen intensiven grün nicht entziehen. Nicht das er das vorgehabt hätte, der Blick war einfach nur so, na ja, erregend. Doch dann brach Potter den Blickkontakt leider ab. Er wurde hochrot, also muss er bemerkt haben, wie hochgradig geil er gerade geschaut hat. Dieses Verlangen in den Augen des Gryffindor, bestärkt Draco nur noch mehr in seinem vorhaben. Harry empfand also etwas für ihn? Na wenn man das nicht ausnützen würde...
Harry hielt es hier einfach nicht mehr aus. Er konnte keine klaren Gedanken fassen. Es gab wieder nur diesen einen starken Instinkt: Flucht. Er sprang auf und rannte aus der Halle. Doch leider konnte er sich nicht davon abhalten, noch einmal zu Malfoy zu schauen. Dieser hatte jetzt eindeutig den Blick eines Tigers der seine Beute fixierte. Harry wand sich schnellstens wieder ab und versucht noch schneller aus der Halle zu verschwinden. Da sah Draco seine Chance. Er stand auf und verlies ruhig die große Halle. Es musste ja keiner merken dass er hinter Harry her war. (Achtung: Zweideutigkeit) Er sah den Gryffindor gerade noch eine Treppe nach oben sprinten. Zum Glück steuerte er nicht den Gemeinschaftsraum an. Harry ging bald die Puste aus und er versteckte sich in einer kleinen Nische auf irgendeinen der Gänge. Noch hatte er nicht mitbekommen das er verfolgt wurde. Draco hatte gesehen wie der Gryffindor in der Nische verschwunden war. Es schlich sich ein sadistisches Lächeln auf sein Gesicht, da der liebe Goldjunge, so nicht einfach wieder abhauen könnte. „Ein mieses Versteck, Potter!"stichelte Draco. Harry erschrak. ‚Hatte der etwa ein Radar, um mich zu finden?', fragte er sich. Draco hatte sich in der zwischen zeit vor ihm aufgebaut und seine Hände neben Harrys Kopf an die wand gepresst. „Lass mich doch einfach zufrieden, Malfoy!"zischte Harry. „Das würde dir so passen. Ich habe ganz anderes mit dir im Sinn. Komm also nicht auf die Idee wieder abhauen zu wollen." Harry erschauderte bei diesen Worten. Was hatte der Slytherin den alles mit ihm vor? Und warum begann sein Körper zu zittern? „Du scheinst ja richtig neugierig darauf zu sein, was ich alles mit dir anstellen möchte."meinte Draco. Er konnte die Zeichen an Harry sehen. Die verschleierten Augen, das leichte Beben und die etwas geöffneten Lippen, die nur auf einen Kuss zu warten schienen. Harrys Verstand setzte aus. Er konnte nichts mehr sagen und keinen richtigen Gedanken mehr fassen. Nur noch der Slytherin der so nah bei ihm war zählte. Draco kam immer näher und presste sich an Harry. Dann, der magische Moment in dem sich ihre Lippen berührten. Es war ein zarter Kuss, bis Draco es wagte weiter zu gehen und mit seiner Zunge über die Lippen des Gryffindors leckte. Und dieser gewährte ihm sogar Einlass. Harry wusste selbst nicht so recht warum er das getan hatte. Es war mehr ein Reflex gewesen der sich richtig angefühlt hatte. Allgemein fühlte sich das ganze viel zu richtig an. Es gab keine Schuldgefühle, nur Draco der mit seiner Zunge spielte. Als Harry dann endlich mit bekam was genau er hier tat riss er die Augen die er genießerisch geschlossen hatte auf und versuchte aus dem Griff des Slytherin zu entkommen. Draco ließ von ihm und schaute ihm tief in die Augen. Harry erstarrte. Es war als könnte er selbst in die letzten Winkel, der Seele seines Gegenübers schauen. Da traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag. Er wollte den blonden Jungen vor sich. Er wollte ihn spüren und ihn sein Eigen nennen können. Völlig überrannt von seinen Gefühlen riss sich Harry los und ließ einen bis auf tiefste verwirrten Draco zurück. Harry reichte es für diesen Tag schon, er legte sich einfach in sein Bett und tat so als ob er krank wäre, damit er heute bloß zufrieden gelassen wurde. Draco allerdings ging ganz brav zum Unterricht. (Er ist eben doch ein Streber, die männlich Ausgabe von Hermine... Na ja, er sieht wesentlich besser aus.) Er hatte absolut keinen Schimmer was nun eigentlich mit Harry los war. ‚Zuerst starrt er mit einem lasziven Spring-mich-bitte-an-Blick zu mir rüber und dann ergreift er die Flucht. Dann küsse ich ihn und er erwidert es. Bis er sich plötzlich losreist, mich anschaut als würde ihm eine Leiche gegenüber stehen (Na, bei deiner blassen Haut...) und wieder die Flucht ergreift. Ich werde aus ihm einfach nicht schlau. Aber irgendwie macht ihn das ja auch so attraktiv. Diese endlose Grünen Seen die ihre Geheimnisse hüten wie die Kobolde ihr Gold. Scheißdreck! Was in drei Teufels Namen denke ich schon wieder. Ich will ihn nur vögeln, nicht mehr.' damit schloss Draco seinen Gedankengang und konsentrierte sich wieder auf den Unterricht.
Harry ging dann denn nächsten Tag wieder zum Unterricht. Er war sich allerdings seiner Gefühle gegenüber Malfoy immer noch nicht sicher. Was seine Grübeleien immer wieder auf ziemlich grobe Art enden ließ, waren die ‚Angriffe' von Draco. Immer wenn der Slytherin eine gute Gelegenheit sah, zog er Harry zu sich und küsste ihn so heftig das der arme Überwältigte alles vergas. Und da er so gut wie jeden Tag, mindestens einmal in eine Nische, auf einem Gang oder einem leeren Klassenzimmer gezogen wurde, fand er sich stets leicht benebelt wieder. Einmal war es sogar so schlimm dass er vergessen hatte was er eigentlich an dem Ort wollte. Und nach einem ‚Überfall' in der Bibliothek hatte er sämtliche Bücher vergessen die er mitnehmen wollte. Dracos Taktik hatte sich auch geändert. Den Gryffindor um den Verstand küssen und dann allein lassen. Jetzt war es nicht mehr Potter der abhaute sondern er. Damit versuchte er zu erreichen dass der Gryffindor merkte wie es ist wenn man einfach so stehen gelassen wird.
Und so vergingen ganze drei Wochen in dem sie ihr küssen und abhauen Wettbewerb veranstalteten.
Wir haben Mittwoch und Harry ist mal wieder mit einer gewaltigen Morgenlatte aufgewacht. Doch heute sollte alles etwas anders verlaufen. Harry hatte es satt einfach stehen gelassen zu werden wenn in ihm gerade die Lust aufstieg. Heute würde er sich diesen scheiß blonden Slytherin krallen und ihn erst wieder los lassen wenn er ihn in die Bewusstlosigkeit gevögelt hatte. In diesen drei Wochen hatte er viel geträumt und auch viel ‚Fünf gegen Willy' gespielt. (Wer nicht weiß was gemeint ist... Freut euch ihr seid noch zu retten und nicht bis ins letzte verdorben... Alle anderen: Hehehehe, ihr wisst was ich mein...) Er machte sich Kontaktlinsen rein, stylte sich die Haare mit Gel und entschied sich, als Ort für sein Vorhaben, für einen Turm im Westflügel der nie besucht wird. (Siehe auch 1. Chapi) Außer von ihm, wenn er Ruhe brauch. Doch heute würde dort etwas anderes passieren. Dort würde er heute seine Unschuld verlieren. Noch schnell einen letzten Blick in den Spiegel werfend rauschte er auch schon ab um Draco zu finden. Dies war nicht schwer. Er saß in der Großen Halle und frühstückte. Genau als Harry rein schaute erhob er sich um noch seine Schulsachen aus den Kerkern zu holen. Harry hatte es also ganz einfach. Nachdem der Slytherin die Halle verlassen hatte wurde er mal in eine Nische gezogen und stürmisch geküsst. ‚So fühlt sich das also an' dachte er. Als sie ihren, wirklich nicht zarten Kuss, beendet hatten sagte Draco: „Da hat es jemand aber ganz schön nötig. Übrigens du siehst süß aus." „Halt die Klappe und komm mit", war Harrys raue Antwort. Er packte den überraschten Draco bei der Hand und schleifte ihn zum Turm. Kaum das sie dort waren fiel Harry über den geschockten Slytherin her. Er vergrub seine Hände in den seidig, blonden Haar seines Gegenübers und verstrickte ihn in einen tiefen Kuss. Draco, der immer noch nicht verstand was mit dem sonst so ruhigen Gryffindor los war schob ihn von sich und schaute ihn lange in die verschleierten Augen. „Was soll das?", fragte er schließlich. „Ich will dass du mich nimmst.... Hier und jetzt!"sagte Harry seelenruhig. Wären Dracos Augen nicht im Kopf fest gewaschen, wären sie ihm, sicher jetzt raus gefallen. Er hatte Harry also so weit gebracht das er ihn wollte? Sofort? Mit einem süffisanten Grinsen machte Draco sich schließlich an die Erfüllung des Wunsches. Zuerst drückte er ihn auf den Boden damit sie beide liegen konnten. Natürlich war er oben. Draco fuhr mit seiner Zungen die Konturen von Harrys Gesicht nach und wanderte dann am Hals hinunter und wollte sich gerade dort fest saugen als Harrys bebende Stimme erklang: „Wenn du mir einen Knutschfleck verpasst, garantiere ich dir das du auf immer und ewig impotent sein wirst." Da Draco keine Lust hatte heraus zu finden ob Harry seine Versprechen einhielt, machte er einfach damit weiter denn Gryffindor auszuziehen. Überall wo er ein Stück der frei gelegten Haut berührte richteten sich die kleinen Härchen auf. Harry fühlte wie die Stellen in Feuer aufgingen wenn Draco darüber strich und nichts weiter als Asche zurück lies. Doch das Feuer verschwand nicht. Es begann sich in seiner Mitte zusammeln und dort ein ganz bestimmtes Organ zu wecken. Dies entging Draco keineswegs. Er fuhr tiefer und öffnete die Hose um Harrys Erregung zu befreien. Dieser keuchte überrascht auf als er dann auch noch Lippen auf seinem Schaft spürte. „Was... machst... du... da?"fragte er mit Gryffindor Neugier. „Ich lecke deinen Schwanz!"meinte Draco. Harry errötete bei dieser Antwort schrecklich. Wie konnte Draco mit diesem Mund auch noch seine Mutter küssen? „Man merkt echt das du noch ne Jungfrau bist, Süßer!"kicherte Draco. Harry konnte darauf nicht mehr antworten da sich sein Verstand so eben abgeschaltet hatte, als Draco seine Zunge gierig an dem pulsierenden Glied entlang gleiten ließ. Schließlich nahm er es ganz in seinen Mund auf. Als die Eichel seinen Gaumen berührte löste dies einen Schluckreflex aus. Harry konnte diesem Sog nicht widerstehen. Er war ja auf diesem Gebiet auch noch so unerfahren. Mit einem erstickten Keuchen kam er in Dracos Mund. Dieser hatte ganz schön zu schlucken. (gg) Als Harry realisierte das er gerade von Malfoy einen geblasen bekommen hatte, musste er schmunzeln. Wer konnte auch ahnen, dass der Blonde SO etwas mit seiner Zunge anstellen konnte? Und dann ging es auch schon in Runde Nummer zwei. Draco brachte Harrys erschlaffte Männlichkeit, mit ein paar geübten Handgriffen wieder in Wallung. Schließlich musste hier auch noch ein kleiner Slytherin versorgt werden. (Na, SO klein ist der ja nicht drop) Also lies der große Slytherin seine Finger vorwitzig in Harrys Pospalte gleiten. Der erste Finger verschwand und Harry bäumte sich auf. Es tat nicht weh, doch es war ungewohnt. Draco bewegte den Finger etwas hin und her, damit sich Harry daran gewöhnte. Als er meinte dass es reichte nahm er noch einen zweiten Finger hinzu. Diesmal verzog Harry das Gesicht, denn es tat etwas weh. Wieder wurden die Finger bewegt und Harry fand es nicht mehr so toll. Doch seine Aufmerksamkeit wurde auf etwas anderes gerichtet als er eine Zunge wieder an seiner Erregung spürte. Vergessen waren die Finger. So bemerkte er auch nicht dass noch ein dritter Finger folgte. Draco hielt es nicht mehr aus. Er spürte die jungfräuliche Enge um sich und wollte sie sein machen. Also verschwanden die Finger und wurde von seinem heißen, pulsierenden Glied ersetzt. Harry schrie. Es fühlte sich unvergleichlich an, diesen weißen Gott in sich zu spüren. Und dann Überschwamm ihn einen beispielloses Gefühl. Draco hatte diesen ganz speziellen Punkt in Harry gefunden und reizte ihn aufs äußerste. Draco spürte wie es sich begann um ihn zusammen zu ziehen. Er wusste dass Harry es nicht mehr lange würde aushalten können. Kurz bevor der Gryffindor Erlösung finden konnte wurde seinen Glied gepackt und an der Wurzel zusammen gedrückt, so das er nicht kommen konnte. „Jetzt wo ich dich endlich habe... wollen wir es doch genießen... so lange es geht,... oder?"meinte Draco teuflisch lächelnd. Harry konnte nur enttäuscht keuchen. Er war kurz davor gewesen dem Himmel wieder so nah zu sein, doch nun wurde er zurück gehalten. Draco bewegte sich währenddessen nur um Millimeter. Er wartete bis sich der Gryffindor wieder beruhigt hatte und begann dann sachte zu zustoßen. (-.- Der muss ja eine Selbstkontrolle haben...) Harry verzweifelte bald: „Draco... bitte... schneller... „, bettelte er. Draco wollte auch nicht mehr länger warten er musste schon so lange warten, doch es sollte auch nicht zu schnell gehen. Zu lange sehnte er sich schon nach diesen Moment. Also intensivierte er seine Bewegungen und wurde schneller. Gleichzeitig drang er auch tiefer ein, was Harry mit fiebrigem Stöhnen quittierte. Beide hielten diesem Rhythmus nicht mehr aus und kamen gemeinsam zum Orgasmus. Erschöpft brachen beide zusammen und blieben noch etwas so liegen.
Flashback Ende
Ja, das war Harrys erstes Mal. Und es blieb nicht bei diesem einen Erlebnis. Nach zwei Tagen waren beide schon wieder so heiß aufeinander gewesen, das diesmal ein unbenutztes Klassenzimmer her halten musste. Langsam wurde es Harry auf dem Steinboden doch etwas zu kalt und er sammelte seine Klammoten zusammen und zog sich an. Mit dem Gedanken an seine ersten Erfahrungen ging er dann auch zurück zum Gryffindor Turm. Das Passwort sprach er schon mit einer unheimlichen Routine, als die fette Dame den Weg frei gab. Noch leicht in Gedanken versunken hörte er wie Hermine, die gerade noch in einen Buch gelesen hatte, anfing zu kichern und Ron etwas wütend aufsprang, auf seinen Hals deutend sagte: „Ist das da etwa ein Knutschfleck, Harry?" ‚Ich bring diesen scheiß Slytherin um' dachte Harry noch bevor er von jedem in Gemeinschaftsraum mit Fragen überhäuft wurde.
Ende?
Also... Ja... Was soll ich noch sagen? Ähm... ich weiß wieder! Also ich stelle das auf ff.net und ff.de aus, und wenn ihr eine Fortsetzung wollt dann muss ich insgesamt mind. 10 Reviews bekommen. Ansonsten scheint es keinen Sinn zu haben weiter zu schreiben und ich kann mich anderen Dingen zu wenden. Mh... Wollt ihr überhaupt eine Fortsetzung? Wenn ich mit dem Mist aufhören soll, könnt ihr mir das ja schreiben. Also...
Eventuell bis bald...
Disclaimer: Im ersten Chap drauf zeig Warnung: Wie im ersten auch da drauf zeig vielleicht das es ab und zu etwas härter zu geht als es einige von euch gewöhnt sind... Bekommt jetzt aber keine Angst, es ist aus zu halten...
Zeichenerklärung: „BlaBla"= Reden
‚BlaBla' = Denken
(BlaBla) = Kommentar von mir
= Sichtwechsel oder Zeitsprung
Genug von mir. And now have fun.
Fun II
Harry blieb noch eine Weile auf dem kühlen Steinboden liegen und versuchte seine Atmung zu normalisieren. Das war einer der geilsten Fick´s gewesen, die er jemals gehabt hatte. Und das waren bekanntlich nicht sehr viele. Es ging sogar soweit, das Malfoy der Einzigste war, mit dem er jemals geschlafen hatte. Nun gut, es lag aber auch nicht so lange zurück, dass er die Freude an Sex gefunden hatte. Ab und zu hatte er es sich selber besorgt, aber an DAS kam es bei weitem nicht ran. Ansonst war er immer mit anderen Dingen zu beschäftigt gewesen, um an Sex zu denken. Doch dieser elende Slytherin hatte das Feuer in ihm erweckt. Und nun stand sein Körper regelmäßig in Brand und verlangte nach Befreiung. Heute wusste er nicht mehr, wie er es damals nur ohne diese Höhenflüge ausgehalten hatte. Zum Glück gab es da ja Draco, der ihm zu diesem Genuss gebracht hatte.
Flashback
Am morgendlichen Frühstückstisch erzählt gerade Dean, wie er gestern irgendein Ravenclaw Mädchen geknallt hatte. Harry hörte nur mit einem Ohr zu und widmete sich lieber, seinem Brötchen. Da fragte Dean ihn nicht doch tatsächlich: „Stimmt es Harry, das du noch Jungfrau bist?" Der Angesprochene hätte beinahe sein gerade abgebissenes Stück Brötchen auf Neville gespuckt. „Was soll diese Frage?", geiferte Harry zurück. „Bist du es oder bist du es nicht?", hackte Dean nach. Harry wurde knall rot und nickte, einfach nur um dieses Gespräch schnell zu beenden. Dean lächelte bei Harrys Reaktion und griff tatsächlich ein anderes Thema auf. Harry dankte einfach nur allen göttlichen Heerscharen und hoffte dass, das Thema damit gegessen sei. Nun, seine Freunde redeten zwar nicht wieder darüber, doch das ganze hatte andere Folgen.
Nach einer schrecklichen ersten Stunde Zaubertränke wollte Harry nur ganz schnell verschwinden und ging so schon mal ohne seine Freunde los. Ziemlich schnell wand er sich durch die verwirrenden Gänge der Kerker. Plötzlich packte ihn etwas am Handgelenk und zerrte ihn in einen kleinen engen Seitengang, der wahrscheinlich nie benutz wurde. Zudem war es in den Kerkern allgemein relativ dunkel, aber dieser Gang schien gar kein Licht zu zulassen. Er spürte wie er gegen die kalte Steinwand gedrückt wurde und sich ein Körper an ihn presste. „Was musste ich da hören, Potter? Du bist noch Jungfrau?" ‚Oh scheiße! Malfoy... ', dachte Harry. Er hatte das Gespräch also belauscht oder es anderweitig raus bekommen. Dann würde es morgen also ganz Hogwarts wissen. Doch warum rückte er ihm so verdammt nah auf die Pelle? Das machte Harry etwas unsicher. Sonst versuchte der Slytherin immer so viel Abstand wie möglich zwischen sie beide zu bringen. „Das geht dich wohl nichts an, oder?" „Nana, nicht so abweisend mein Lieber. Was ist denn wenn ich das richtig süß finde?", schnurrte Draco, honnylike. Okay, Harry hatte also einen Hörschaden. Nicht nur, dass er glaubt gehört zu haben, das Malfoy gerade gesagt hätte er fände an Harry etwas süß. Nein, er hatte sogar so etwas wie Freundlichkeit vernehmen können. Harry sollte mal schnell in den Krankenflügel gehen und sich gründlich durch checken lassen. ‚Wahnvorstellungen sollte man ernst nehmen', dachte er so bei sich. „Malfoy, ich habe jetzt echt keinen Nerv für deinen Mist."Damit riss sich Harry los und wollte den düsteren Gang schon verlassen als ihn Dracos Hand noch einmal zurück zog und ihn hart gegen die Wand schleuderte. Als er, dank dem Schmerz in seinen Rücken etwas keuchte und erstickt durch den Mund aus atmende, legte Draco seine Lippen auf die von Harrys und schob durch den offenen Mund, seine Zunge in die Mundhöhle. Harry begriff nicht was um alles in der Welt den nun kaputt war. Geschockt stieß er Malfoy von sich und starrte ihn an. „Was, verdammt noch mal, sollte das?", fragte Harry leicht hysterisch. „Ich will dir deine Unschuld nehmen, Potter!", raunte Draco und leckte sich über die Lippen, um auch den Letzten Rest von Harry in sich aufzunehmen. Harry beobachtete das Schauspiel und fühlte sich auf einmal kotz übel. Ihm durchzuckte nur noch ein einziger Impuls: Flucht. Er riss sich mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, los und rannte einfach schnell davon. Zum Glück hatten sie jetzt Geschichte der Zauberei, so dass Harry sich hinlegen und so tun konnte als würde er schlafen. Seine Freunde ließen ihn in Frieden. Ron weil er selber am eindämmern war, und Hermine weil sie dem Geschwafel von Professor Bins aufmerksam zu hörte. In Harry blitzte immer wieder ein Bild auf: Das sich genüsslich über die Lippen leckenden Draco Malfoy. Dazu spürte er die fordernde Zunge in seinem Mund. Was war nur mit Malfoy los gewesen? Und was ist jetzt nur mit Harry?
Am nächsten morgen war Harry dann vollkommen fertig mit den Nerven. Er hatte von Draco geträumt und was dieser noch so alles mit ihm hätte anstellen können wenn er nicht getürmt wäre. Von diesen Träumen hatte er eine mächtige Morgenlatte bekommen. Harrys schlimmste Alpträume schienen war zu werden, er fand Draco Malfoy, sein Erzfeind, erregend. Noch bevor alle anderen wach waren hatte Harry sich schon angezogen und war in die große Halle zum Frühstück verschwunden. (Ich überlasse es euch ob er sich selbst ab Hilfe verschafft hat oder nicht...) Und wer saß dort natürlich schon und lass in einem Buch? Draco Malfoy. (Was habt ihr denn gedacht???) Harry wäre am liebsten sofort wieder um gekehrt um von einem der Türme zu springen, doch Hermine saß ebenfalls schon da und hatte ihn gesehen. Jetzt musste er sich zu ihr setzten. „Warum bist du denn schon so früh hier unten Harry?", fragte sie eher beiläufig und lass in ihrer Zeitung weiter. „Ach, ich konnte nicht schlafen...", entgegnete Harry. „Mhmh", machte Hermine und blätterte dabei um. Harry nahm sich ein Brötchen und bestrich es sich mit Frischkäse. Dabei brauchte er nicht aufschauen, um den Blick zu bemerken, denn Draco ihm zuwarf. Allerdings spürte er ihn sehr wohl. Als er sein Brötchen fertig bestrichen hatte, schaute er einfach nach unten auf den Tisch. Mit Hermine brauchte er sich gar nicht versuchen zu unterhalten. Sie war viel zu sehr in ihre Zeitung vertieft. ‚Ich benehme mich hier wirklich wie ein naives Schulmädchen, das sich schämt', dachte Harry so bei sich. ‚Was wird den schon passieren wenn ich mal kurz zu ihm hin schaue?', damit hob Harry den Blick und schaute direkt in sturmgraue Augen. Sie schienen ihn zu fesseln und nicht frei lassen zu wollen. Ein Feuer brannte in ihnen das Harry nicht deuten konnte. Und dann erinnerte er sich wieder an gestern. Hatte der kalte Slytherin da nicht auch so ein Feuer in den Augen gehabt? In Harrys Magen verkrampfte sich etwas. Er wollte diese samtenen Lippen wieder auf den seinen spüren, wollte die Zunge wieder in seinen Mund spüren, wollte von den Händen überall berührt werden. Das Feuer in ihm war entfacht. Er versank vollkommen in diesem Blick und bemerkte so auch nicht, dass sie sich schon fast eine Minute, anschauten, ohne auch nur einmal zu blinzeln. Hermines Rascheln mit der Zeitung brachte Harry wieder zurück. Als er mit bekam was geschehen war, wand er ruck artig den Blick ab und wurde tomatenrot.
Draco lass gerade in einem Buch die Zutat für einen Zaubertrank nach. Da bemerkte er dass jemand neues die Halle betreten hatte. Da war er. Harry Potter, sein neustes Projekt. Er hatte erfahren dass Potter noch Jungfrau sei. Da beschlich ihn eine fabelhafte Idee. Er würde Potter seine Jungfräulichkeit nehmen und hätte so immer etwas gegen ihm in der Hand. (Bescheuerter Grund, ich weiß) Die Aktion Gestern schien Potter schon ganz schön verwirrt zu haben. War ja, aber auch kein Wunder, wenn ihn sein Erzfeind auf einmal küsste. Draco sah wie verklemmt, sein Objekt der Begierde, gerade ein Brötchen beschmierte und dann den Tisch anstarrte. Er schaffte es also dass Harry Potter, stolz der gesamten Zauberschaft, verlegen auf einen Tisch starrte. ‚Er sieht so verflucht süß aus', dachte Draco. Und dann ganz plötzlich hob der Gryffindor seinen Kopf und schaute zu ihm hinüber. Was Draco da sah, lies seine Nackenhärchen freudig aufzucken. Der Gryffindor schaute ihn lüstern an. Konnte es denn sein das es Potter etwa gefallen hat, was er gestern mit ihm getan hatte? Draco konnte sich diesen intensiven grün nicht entziehen. Nicht das er das vorgehabt hätte, der Blick war einfach nur so, na ja, erregend. Doch dann brach Potter den Blickkontakt leider ab. Er wurde hochrot, also muss er bemerkt haben, wie hochgradig geil er gerade geschaut hat. Dieses Verlangen in den Augen des Gryffindor, bestärkt Draco nur noch mehr in seinem vorhaben. Harry empfand also etwas für ihn? Na wenn man das nicht ausnützen würde...
Harry hielt es hier einfach nicht mehr aus. Er konnte keine klaren Gedanken fassen. Es gab wieder nur diesen einen starken Instinkt: Flucht. Er sprang auf und rannte aus der Halle. Doch leider konnte er sich nicht davon abhalten, noch einmal zu Malfoy zu schauen. Dieser hatte jetzt eindeutig den Blick eines Tigers der seine Beute fixierte. Harry wand sich schnellstens wieder ab und versucht noch schneller aus der Halle zu verschwinden. Da sah Draco seine Chance. Er stand auf und verlies ruhig die große Halle. Es musste ja keiner merken dass er hinter Harry her war. (Achtung: Zweideutigkeit) Er sah den Gryffindor gerade noch eine Treppe nach oben sprinten. Zum Glück steuerte er nicht den Gemeinschaftsraum an. Harry ging bald die Puste aus und er versteckte sich in einer kleinen Nische auf irgendeinen der Gänge. Noch hatte er nicht mitbekommen das er verfolgt wurde. Draco hatte gesehen wie der Gryffindor in der Nische verschwunden war. Es schlich sich ein sadistisches Lächeln auf sein Gesicht, da der liebe Goldjunge, so nicht einfach wieder abhauen könnte. „Ein mieses Versteck, Potter!"stichelte Draco. Harry erschrak. ‚Hatte der etwa ein Radar, um mich zu finden?', fragte er sich. Draco hatte sich in der zwischen zeit vor ihm aufgebaut und seine Hände neben Harrys Kopf an die wand gepresst. „Lass mich doch einfach zufrieden, Malfoy!"zischte Harry. „Das würde dir so passen. Ich habe ganz anderes mit dir im Sinn. Komm also nicht auf die Idee wieder abhauen zu wollen." Harry erschauderte bei diesen Worten. Was hatte der Slytherin den alles mit ihm vor? Und warum begann sein Körper zu zittern? „Du scheinst ja richtig neugierig darauf zu sein, was ich alles mit dir anstellen möchte."meinte Draco. Er konnte die Zeichen an Harry sehen. Die verschleierten Augen, das leichte Beben und die etwas geöffneten Lippen, die nur auf einen Kuss zu warten schienen. Harrys Verstand setzte aus. Er konnte nichts mehr sagen und keinen richtigen Gedanken mehr fassen. Nur noch der Slytherin der so nah bei ihm war zählte. Draco kam immer näher und presste sich an Harry. Dann, der magische Moment in dem sich ihre Lippen berührten. Es war ein zarter Kuss, bis Draco es wagte weiter zu gehen und mit seiner Zunge über die Lippen des Gryffindors leckte. Und dieser gewährte ihm sogar Einlass. Harry wusste selbst nicht so recht warum er das getan hatte. Es war mehr ein Reflex gewesen der sich richtig angefühlt hatte. Allgemein fühlte sich das ganze viel zu richtig an. Es gab keine Schuldgefühle, nur Draco der mit seiner Zunge spielte. Als Harry dann endlich mit bekam was genau er hier tat riss er die Augen die er genießerisch geschlossen hatte auf und versuchte aus dem Griff des Slytherin zu entkommen. Draco ließ von ihm und schaute ihm tief in die Augen. Harry erstarrte. Es war als könnte er selbst in die letzten Winkel, der Seele seines Gegenübers schauen. Da traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag. Er wollte den blonden Jungen vor sich. Er wollte ihn spüren und ihn sein Eigen nennen können. Völlig überrannt von seinen Gefühlen riss sich Harry los und ließ einen bis auf tiefste verwirrten Draco zurück. Harry reichte es für diesen Tag schon, er legte sich einfach in sein Bett und tat so als ob er krank wäre, damit er heute bloß zufrieden gelassen wurde. Draco allerdings ging ganz brav zum Unterricht. (Er ist eben doch ein Streber, die männlich Ausgabe von Hermine... Na ja, er sieht wesentlich besser aus.) Er hatte absolut keinen Schimmer was nun eigentlich mit Harry los war. ‚Zuerst starrt er mit einem lasziven Spring-mich-bitte-an-Blick zu mir rüber und dann ergreift er die Flucht. Dann küsse ich ihn und er erwidert es. Bis er sich plötzlich losreist, mich anschaut als würde ihm eine Leiche gegenüber stehen (Na, bei deiner blassen Haut...) und wieder die Flucht ergreift. Ich werde aus ihm einfach nicht schlau. Aber irgendwie macht ihn das ja auch so attraktiv. Diese endlose Grünen Seen die ihre Geheimnisse hüten wie die Kobolde ihr Gold. Scheißdreck! Was in drei Teufels Namen denke ich schon wieder. Ich will ihn nur vögeln, nicht mehr.' damit schloss Draco seinen Gedankengang und konsentrierte sich wieder auf den Unterricht.
Harry ging dann denn nächsten Tag wieder zum Unterricht. Er war sich allerdings seiner Gefühle gegenüber Malfoy immer noch nicht sicher. Was seine Grübeleien immer wieder auf ziemlich grobe Art enden ließ, waren die ‚Angriffe' von Draco. Immer wenn der Slytherin eine gute Gelegenheit sah, zog er Harry zu sich und küsste ihn so heftig das der arme Überwältigte alles vergas. Und da er so gut wie jeden Tag, mindestens einmal in eine Nische, auf einem Gang oder einem leeren Klassenzimmer gezogen wurde, fand er sich stets leicht benebelt wieder. Einmal war es sogar so schlimm dass er vergessen hatte was er eigentlich an dem Ort wollte. Und nach einem ‚Überfall' in der Bibliothek hatte er sämtliche Bücher vergessen die er mitnehmen wollte. Dracos Taktik hatte sich auch geändert. Den Gryffindor um den Verstand küssen und dann allein lassen. Jetzt war es nicht mehr Potter der abhaute sondern er. Damit versuchte er zu erreichen dass der Gryffindor merkte wie es ist wenn man einfach so stehen gelassen wird.
Und so vergingen ganze drei Wochen in dem sie ihr küssen und abhauen Wettbewerb veranstalteten.
Wir haben Mittwoch und Harry ist mal wieder mit einer gewaltigen Morgenlatte aufgewacht. Doch heute sollte alles etwas anders verlaufen. Harry hatte es satt einfach stehen gelassen zu werden wenn in ihm gerade die Lust aufstieg. Heute würde er sich diesen scheiß blonden Slytherin krallen und ihn erst wieder los lassen wenn er ihn in die Bewusstlosigkeit gevögelt hatte. In diesen drei Wochen hatte er viel geträumt und auch viel ‚Fünf gegen Willy' gespielt. (Wer nicht weiß was gemeint ist... Freut euch ihr seid noch zu retten und nicht bis ins letzte verdorben... Alle anderen: Hehehehe, ihr wisst was ich mein...) Er machte sich Kontaktlinsen rein, stylte sich die Haare mit Gel und entschied sich, als Ort für sein Vorhaben, für einen Turm im Westflügel der nie besucht wird. (Siehe auch 1. Chapi) Außer von ihm, wenn er Ruhe brauch. Doch heute würde dort etwas anderes passieren. Dort würde er heute seine Unschuld verlieren. Noch schnell einen letzten Blick in den Spiegel werfend rauschte er auch schon ab um Draco zu finden. Dies war nicht schwer. Er saß in der Großen Halle und frühstückte. Genau als Harry rein schaute erhob er sich um noch seine Schulsachen aus den Kerkern zu holen. Harry hatte es also ganz einfach. Nachdem der Slytherin die Halle verlassen hatte wurde er mal in eine Nische gezogen und stürmisch geküsst. ‚So fühlt sich das also an' dachte er. Als sie ihren, wirklich nicht zarten Kuss, beendet hatten sagte Draco: „Da hat es jemand aber ganz schön nötig. Übrigens du siehst süß aus." „Halt die Klappe und komm mit", war Harrys raue Antwort. Er packte den überraschten Draco bei der Hand und schleifte ihn zum Turm. Kaum das sie dort waren fiel Harry über den geschockten Slytherin her. Er vergrub seine Hände in den seidig, blonden Haar seines Gegenübers und verstrickte ihn in einen tiefen Kuss. Draco, der immer noch nicht verstand was mit dem sonst so ruhigen Gryffindor los war schob ihn von sich und schaute ihn lange in die verschleierten Augen. „Was soll das?", fragte er schließlich. „Ich will dass du mich nimmst.... Hier und jetzt!"sagte Harry seelenruhig. Wären Dracos Augen nicht im Kopf fest gewaschen, wären sie ihm, sicher jetzt raus gefallen. Er hatte Harry also so weit gebracht das er ihn wollte? Sofort? Mit einem süffisanten Grinsen machte Draco sich schließlich an die Erfüllung des Wunsches. Zuerst drückte er ihn auf den Boden damit sie beide liegen konnten. Natürlich war er oben. Draco fuhr mit seiner Zungen die Konturen von Harrys Gesicht nach und wanderte dann am Hals hinunter und wollte sich gerade dort fest saugen als Harrys bebende Stimme erklang: „Wenn du mir einen Knutschfleck verpasst, garantiere ich dir das du auf immer und ewig impotent sein wirst." Da Draco keine Lust hatte heraus zu finden ob Harry seine Versprechen einhielt, machte er einfach damit weiter denn Gryffindor auszuziehen. Überall wo er ein Stück der frei gelegten Haut berührte richteten sich die kleinen Härchen auf. Harry fühlte wie die Stellen in Feuer aufgingen wenn Draco darüber strich und nichts weiter als Asche zurück lies. Doch das Feuer verschwand nicht. Es begann sich in seiner Mitte zusammeln und dort ein ganz bestimmtes Organ zu wecken. Dies entging Draco keineswegs. Er fuhr tiefer und öffnete die Hose um Harrys Erregung zu befreien. Dieser keuchte überrascht auf als er dann auch noch Lippen auf seinem Schaft spürte. „Was... machst... du... da?"fragte er mit Gryffindor Neugier. „Ich lecke deinen Schwanz!"meinte Draco. Harry errötete bei dieser Antwort schrecklich. Wie konnte Draco mit diesem Mund auch noch seine Mutter küssen? „Man merkt echt das du noch ne Jungfrau bist, Süßer!"kicherte Draco. Harry konnte darauf nicht mehr antworten da sich sein Verstand so eben abgeschaltet hatte, als Draco seine Zunge gierig an dem pulsierenden Glied entlang gleiten ließ. Schließlich nahm er es ganz in seinen Mund auf. Als die Eichel seinen Gaumen berührte löste dies einen Schluckreflex aus. Harry konnte diesem Sog nicht widerstehen. Er war ja auf diesem Gebiet auch noch so unerfahren. Mit einem erstickten Keuchen kam er in Dracos Mund. Dieser hatte ganz schön zu schlucken. (gg) Als Harry realisierte das er gerade von Malfoy einen geblasen bekommen hatte, musste er schmunzeln. Wer konnte auch ahnen, dass der Blonde SO etwas mit seiner Zunge anstellen konnte? Und dann ging es auch schon in Runde Nummer zwei. Draco brachte Harrys erschlaffte Männlichkeit, mit ein paar geübten Handgriffen wieder in Wallung. Schließlich musste hier auch noch ein kleiner Slytherin versorgt werden. (Na, SO klein ist der ja nicht drop) Also lies der große Slytherin seine Finger vorwitzig in Harrys Pospalte gleiten. Der erste Finger verschwand und Harry bäumte sich auf. Es tat nicht weh, doch es war ungewohnt. Draco bewegte den Finger etwas hin und her, damit sich Harry daran gewöhnte. Als er meinte dass es reichte nahm er noch einen zweiten Finger hinzu. Diesmal verzog Harry das Gesicht, denn es tat etwas weh. Wieder wurden die Finger bewegt und Harry fand es nicht mehr so toll. Doch seine Aufmerksamkeit wurde auf etwas anderes gerichtet als er eine Zunge wieder an seiner Erregung spürte. Vergessen waren die Finger. So bemerkte er auch nicht dass noch ein dritter Finger folgte. Draco hielt es nicht mehr aus. Er spürte die jungfräuliche Enge um sich und wollte sie sein machen. Also verschwanden die Finger und wurde von seinem heißen, pulsierenden Glied ersetzt. Harry schrie. Es fühlte sich unvergleichlich an, diesen weißen Gott in sich zu spüren. Und dann Überschwamm ihn einen beispielloses Gefühl. Draco hatte diesen ganz speziellen Punkt in Harry gefunden und reizte ihn aufs äußerste. Draco spürte wie es sich begann um ihn zusammen zu ziehen. Er wusste dass Harry es nicht mehr lange würde aushalten können. Kurz bevor der Gryffindor Erlösung finden konnte wurde seinen Glied gepackt und an der Wurzel zusammen gedrückt, so das er nicht kommen konnte. „Jetzt wo ich dich endlich habe... wollen wir es doch genießen... so lange es geht,... oder?"meinte Draco teuflisch lächelnd. Harry konnte nur enttäuscht keuchen. Er war kurz davor gewesen dem Himmel wieder so nah zu sein, doch nun wurde er zurück gehalten. Draco bewegte sich währenddessen nur um Millimeter. Er wartete bis sich der Gryffindor wieder beruhigt hatte und begann dann sachte zu zustoßen. (-.- Der muss ja eine Selbstkontrolle haben...) Harry verzweifelte bald: „Draco... bitte... schneller... „, bettelte er. Draco wollte auch nicht mehr länger warten er musste schon so lange warten, doch es sollte auch nicht zu schnell gehen. Zu lange sehnte er sich schon nach diesen Moment. Also intensivierte er seine Bewegungen und wurde schneller. Gleichzeitig drang er auch tiefer ein, was Harry mit fiebrigem Stöhnen quittierte. Beide hielten diesem Rhythmus nicht mehr aus und kamen gemeinsam zum Orgasmus. Erschöpft brachen beide zusammen und blieben noch etwas so liegen.
Flashback Ende
Ja, das war Harrys erstes Mal. Und es blieb nicht bei diesem einen Erlebnis. Nach zwei Tagen waren beide schon wieder so heiß aufeinander gewesen, das diesmal ein unbenutztes Klassenzimmer her halten musste. Langsam wurde es Harry auf dem Steinboden doch etwas zu kalt und er sammelte seine Klammoten zusammen und zog sich an. Mit dem Gedanken an seine ersten Erfahrungen ging er dann auch zurück zum Gryffindor Turm. Das Passwort sprach er schon mit einer unheimlichen Routine, als die fette Dame den Weg frei gab. Noch leicht in Gedanken versunken hörte er wie Hermine, die gerade noch in einen Buch gelesen hatte, anfing zu kichern und Ron etwas wütend aufsprang, auf seinen Hals deutend sagte: „Ist das da etwa ein Knutschfleck, Harry?" ‚Ich bring diesen scheiß Slytherin um' dachte Harry noch bevor er von jedem in Gemeinschaftsraum mit Fragen überhäuft wurde.
Ende?
Also... Ja... Was soll ich noch sagen? Ähm... ich weiß wieder! Also ich stelle das auf ff.net und ff.de aus, und wenn ihr eine Fortsetzung wollt dann muss ich insgesamt mind. 10 Reviews bekommen. Ansonsten scheint es keinen Sinn zu haben weiter zu schreiben und ich kann mich anderen Dingen zu wenden. Mh... Wollt ihr überhaupt eine Fortsetzung? Wenn ich mit dem Mist aufhören soll, könnt ihr mir das ja schreiben. Also...
Eventuell bis bald...