Hier ein weiteres Kapitel. wenn euch das letzte nicht gefallen hat solltet ihr mit diesem garnicht anfangen.
Aber hiermit verpflichte ich jeden der das hier liest mir doch bitte vielleicht eine Review zu schreiben.
Ich weis nämlich nicht ob es sich lohnen könnte meine Geschichte weiter mit euch zu teilen, wenn sie euch nicht gefällt. auch Kritik und Vorschläge sind erwünscht
Na toll seufzte sie und machte es sich so bequem es ging. „He Riv, wieso hängst du mit dem Typen rum ?"fragte Caesar Leving und setzte sich in den Stuhl neben sie und Jolanda nahm an der anderen Seite Platz. Den Kopf in Caesars Richtung drehend sagte sie nur „Erstens gibt er mir Nachhilfe in Zaubertränken, Zweitens hättest du das auch mal dringend nötig, und Drittens geht es dich nicht das geringste an"sie konnte diesen Typen nicht leiden, „Und nenn mich nicht so"sie nahm das Buch vom Tisch das Severus vorhin dort hingelegt hatte und gab vor interessiert darin zu lesen, sollte dieser Kindergarten doch machen was er wollte solange sie auf die anderen wartete. „Ist ja schon gut"er hob abwehrend die Hände „Und, was machen wir heute noch?"seine Schwester Amy war zwar erst in der dritten Klasse, aber meist weitaus vernünftiger und längst nicht so aufdringlich was aber nicht hieß dass sie nicht eine genauso eingebildete Ziege war wie ihre beste Freundin Cordelia Corrings die Caesar nachlief wie ein Hündchen. Eleazar Travers, Lysander Kensing und Orlando Arminius, die anderen Viertklässler setzten sich ebenfalls und Lysander schlug vor „Wir könnten ein paar Erstklässlern die Ganzkörperklammer auf den Hals hetzen und ihnen dann zusehen wie sie vergeblich versuchten sich zu befreien und dabei ein paar Statuen umschmeißen" Die anderen grinsten „Und wenn die alte Filch und ihr dummer Squib-Sohn sie dabei erwischen kriegen sie den Ärger und dürfen alles wegräumen"fuhr Orlando fort und die Mädchen lachten kichernd „Wir könnten auch den Fetten Alten am Schwanz an der Rüstung von Zoltram dem Zappeligen aufhängen"fuhr Lysander fort. „Dann verstecken wir uns hinter dem Wandteppich vom Blöden Blasius und wenn die Zottelfrau mit ihren anderen Katzenviechern kommt ....."Caesar konnte den Satz nicht beenden, weil er von River unterbrochen wurde „ Sag mal fällt euch eigentlich nichts Neues mehr ein? Ich meine inzwischen wissen alle Erstklässler dass man besser weit weg ist wenn ihr irgendwo aufkreuzt und die alte Filch, auch wenn sie dumm ist schickt fast immer dieses Urunaut-Ding voraus, wenn ihr eine ihrer Katzen irgendwo aufhängt. Wie wärs, wenn ihr das Streichespielen mal den Experten überlass ."während sie sprach blickte sie nicht einmal von ihrem Buch auf und sie wusste genau, dass sie auf sie hören und sich eine Zeit lang etwas zurückhalten würden. Jeder der Anwesenden wusste schon lange insgeheim, dass sie ihrem Ziel nie gerecht werden würden, also begnügten sie sich meist damit jede Woche das Gleiche anzustellen was ihnen nur gelegentlich Ärger mit dem Sohn der Hausmeisterin, Argus Filch, brachte, aber eigentlich nie den gewünschten Effekt zufolge hatte, aber auch nicht das angenehmste war Jetzt waren sie fürs erste einmal ihrer guten Laune beraubt und sie würde eine Zeit lang ihre Ruhe haben. Sie sah über das Buch hinweg in die Runde, klappte es zufrieden zusammen, ging damit in Richtung der Schlafsäle davon und hinterließ eine schweigende Runde.
In ihrem Schafsaal angekommen setzte sie sich auf das Bett und begann erst jetzt das Buch zu studieren das sie da in Händen hielt Die früheste Kunst der Zaubertränke ´ das klang mal wieder sehr nach Severus. Sie warf das Buch neben sich, legte sich mit im Nacken verschränkten Armen auf ihr Kissen und sah aus dem Fenster nach draussen. Zaubertränke und Mischungen waren sein unübertroffenes Spitzengebiet. So hatte sie ihn auch vor ca. eineinhalb Jahren kennengelernt. Da sie in Zaubertränken sehr schlecht gewesen war, was allerdings wohl eher daran lag, dass sie es zugleich unglaublich langweilig fand, hatte ihre Mutter sie gedrängt sich Nachhilfe geben zu lassen. Und als sie dann auf der Geburtstagsfeier ihrer Freundin aufschnappte, dass deren Sohn sehr gut in diesem Fach war hatten sie sie beide am Anfang ihres dritten Schuljahrs am Bahnhof bekannt gemacht. Anfangs hatte sie noch gedacht sie könnten dieses Thema einfach unter den Teppich kehren, aber ihre Mutter hatte natürlich, überfürsorglich´ wie sie war ihren Hauslehrer, Professor Venetius informiert und nun musste sie wohl oder übel einmal die Woche Nachhilfe nehmen. Sie beide waren darüber nicht sehr erfreut gewesen, aber in dieser Zeit hatten sie wenigsten den Stoff auffrischen können und hoffte nun den Stunden zu entkommen. Aber ihre liebe Mutter war da anderer Meinung gewesen und hatte weitere Stunden für angebracht´ empfunden um einem nochmaligen Abfall der Leistungen vorzubeugen ´ Sie hatte zwar grundsätzlich nichts gegen Severus gehabt, aber es war nicht gerade sehr unterhaltsam gewesen, zumal sie so auch noch Zeit mit ihren Freunden verloren hatte. Also mühten sie sich beide Woche um Woche ab, bis sie entdeckten dass sie ein gemeinsames Interesse hatten, dass sie jetzt zwar heimlich, aber fast regelmäßig einmal die Woche ausübten.
