Cookie 2:
Ginny durchblätterte unaufmerksam eines der Bücher, die auf der Liste für James gestanden hatten.
"Deine Tochter ist ein Abbild ihres Vaters! Und sie hat eine ihm sehr ähnliche Eigenschaft von Zeit zu Zeit wirklich "unmöglich" zu sein!"
Ginny grinste, während ihres kleinen Kommentars über die Tochter ihrer besten Freundin, die gleichzeitig ihr Patenkind war. Doch Hermione konnte nur tief seufzen.
"Ich weiß manchmal wirklich nicht, was ich mit ihr machen soll! Ich bin ehrlich müde geworden Ginny! Der Stress bei "Magisch Mechanische Möglichkeiten!" und dann noch Vivianes Temperament... dagegen werden die Kinder in der Schule eine Entspannung sein!"
Die kluge rothaarige Hexe klappte das Buch zu und schob es zu den anderen in ihren Einkaufskorb.
"Du hast immer noch ein schlechtes Gewissen wegen der ganzen Umhergehzieherei, oder?"
Hermione biss sich auf die Unterlippe, vermied aber geschickt eine direkte Antwort.
"Wie schafft du das nur mit gleich drei von der Sorte und dann auch noch ein viertes, Ginny! Ich würde eine zweite Vivi bei aller Liebe, die ich für sie empfinde nicht überleben!"
Ihre schwangere Freundin fing laut an zu lachen.
"Ich befürchte dir sagen zu müssen, dass ich selbst Viviane alleine nicht ohne bleibende Schäden überstehen könnte. Vielleicht hättest du Mr. Malfoy damals nicht so einfach von seinen Pflichten entlassen sollen, als er sich angeboten hat..!"
weiter kam sie nicht.
"Ginny! Ich möchte nicht darüber reden! Und besonders nicht "hier"!"
Ginny seufzte.
"Meinst du nicht, dass es irgendwann einmal Zeit wird, Honey? Er hat dich geliebt, meine liebe Hermione! Ich habe das in seinen Augen gesehen, als er im Krankenhaus war. Er hat nur eine Ausrede für seinen Stolz gesucht dich zurückzunehmen und wärst du..."
Hermione unterbrach sie erneut erbost.
"Ginny! Hör auf damit!"
Doch ihre Freundin dachte nicht daran.
" Ignoriere die Wahrheit so lange du willst, aber es bleibt trotzdem Tatsache, dass du dich selbst in das Unglück reingeritten hast! Ihr hättet glücklich werden können und eine stetige Vaterperson hätte deiner Tochter bestimmt nicht geschadet."
Hermiones Gesicht sah aus, als wäre es aus Stein gemeißelt. Sie hätte nicht erwartet, dass ihr ihre beste Freundin einmal so in den Rücken fallen würde.
"Wenn ich dich daran erinnern darf, war "er" es, der "mich" verlassen hat!"
Ginny schüttelte den Kopf.
"Ja, aber wir wissen alle unter welchen Umständen! Glaub mir, er wäre daran zugrunde gegangen weiter zusehen zu müssen, wie du dich selbst zerstörst!"
Hermione war ernsthaft wütend geworden und presste die Schulbücher in ihren Armen dichter an ihren leicht zitternden Körper.
"Verdammt Ginny! Es war MEINE PFLICHT!"
Neugierige Augenpaare drehten sich zu den beiden Frauen um, als Hermione ihre Stimme über das angemessene Maß erhob. Heftig atmend warf sie der einen oder anderen Hexe bösen Blick zu, bevor sie sich wieder an Ginny wandte.
"Und das weißt du! Ich hatte keine Wahl!"
Zischte sie wütend. Doch ihre Freundin hob nur eine Augenbraue und schüttelte ihr rotes Haar.
"Ich liebe dich, wie eine Schwester, Hermione! Und ich habe all die Jahre meinen Mund gehalten... findest du es dich nicht sehr merkwürdig, dass du nach elf Jahren, die inzwischen vergangen sind, noch immer nicht darüber reden kannst?"
Die Dunkelhaarige Hexe drehte Ginny den Rücken zu.
"Ich will damit sagen, dass ich nicht glaube, dass du über ihn hinweg bist... wie bitte willst du es dann aushalten Seite an Seite mit ihm in Hogwarts zu arbeiten?"
Hermione schwieg eine Weile. Nicht auch noch Ginny, dachte sie und ihre Wut war zugunsten einer unangenehm bekannten Leere gewichen.
"Bitte lass mich in Ruhe!"
Sie spürte die zierliche Hand ihrer Freundin auf ihrer Schulter.
"Du machst es schon wieder, Honey! Damit hast du schon Rons und vermutlich auch Dracos Herz gebrochen. Jetzt versuchst du also auch mich von dir zu isolieren. Verdammt, Hermione... wir sind keine Kinder mehr! Du solltest langsam erwachsen werden und merken, dass du dir mit deinem Verhalten nur selbst schadest!"
Miss Granger legte müde die Hand an ihre Schläfe und rieb gedankenverloren den pochenden Schmerz darin weg.
"Ich weiß! Es tut mir Leid, aber ich kann einfach nicht anders. Es geht nicht! Aber in einem hast du völlig recht.. ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich machen werde, wenn ich ihn wiedersehe... Bei Merlin.. es ist jetzt elf Jahre her und trotzdem... jeden Morgen sehe ich in Vivianes Gesicht und er steht wieder vor mir... es tut immer noch weh, Ginny!"
Gab sie ruhig zu.
"Ich weiß!"
*~*~*~*~*
Ich danke ganz herzlich den armen beiden, die zu mir und meiner Geschichte gehalten haben. Betty und Vroni! Ich weiß nicht, wenn es wirklich niemanden gebe, der den Mist den ich fabrizieren wirklich regelmäßig liest, würde ich gar nichts mehr online stellen, befürchte ich!
Kommt man in elf Jahren nicht über jemanden hinweg? Na ich weiß zumindest, dass man es in vier Jahren nicht kann, gesetz des Falles, man setzt sich mit dem anderen nicht auseinander. Warum dann nicht auch elf. Außerdem.. na ja... sie haben ja schließlich Viviane und haben sich wirklich seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen.. hui!
Außerdem war es ja nicht gerade so, dass sie sich getrennt haben, weil sie einander nicht mehr liebten *seufz* das war wirklich eine traurige Geschichte, aber sie soll ein andern mal erzählt werden.
Ginny durchblätterte unaufmerksam eines der Bücher, die auf der Liste für James gestanden hatten.
"Deine Tochter ist ein Abbild ihres Vaters! Und sie hat eine ihm sehr ähnliche Eigenschaft von Zeit zu Zeit wirklich "unmöglich" zu sein!"
Ginny grinste, während ihres kleinen Kommentars über die Tochter ihrer besten Freundin, die gleichzeitig ihr Patenkind war. Doch Hermione konnte nur tief seufzen.
"Ich weiß manchmal wirklich nicht, was ich mit ihr machen soll! Ich bin ehrlich müde geworden Ginny! Der Stress bei "Magisch Mechanische Möglichkeiten!" und dann noch Vivianes Temperament... dagegen werden die Kinder in der Schule eine Entspannung sein!"
Die kluge rothaarige Hexe klappte das Buch zu und schob es zu den anderen in ihren Einkaufskorb.
"Du hast immer noch ein schlechtes Gewissen wegen der ganzen Umhergehzieherei, oder?"
Hermione biss sich auf die Unterlippe, vermied aber geschickt eine direkte Antwort.
"Wie schafft du das nur mit gleich drei von der Sorte und dann auch noch ein viertes, Ginny! Ich würde eine zweite Vivi bei aller Liebe, die ich für sie empfinde nicht überleben!"
Ihre schwangere Freundin fing laut an zu lachen.
"Ich befürchte dir sagen zu müssen, dass ich selbst Viviane alleine nicht ohne bleibende Schäden überstehen könnte. Vielleicht hättest du Mr. Malfoy damals nicht so einfach von seinen Pflichten entlassen sollen, als er sich angeboten hat..!"
weiter kam sie nicht.
"Ginny! Ich möchte nicht darüber reden! Und besonders nicht "hier"!"
Ginny seufzte.
"Meinst du nicht, dass es irgendwann einmal Zeit wird, Honey? Er hat dich geliebt, meine liebe Hermione! Ich habe das in seinen Augen gesehen, als er im Krankenhaus war. Er hat nur eine Ausrede für seinen Stolz gesucht dich zurückzunehmen und wärst du..."
Hermione unterbrach sie erneut erbost.
"Ginny! Hör auf damit!"
Doch ihre Freundin dachte nicht daran.
" Ignoriere die Wahrheit so lange du willst, aber es bleibt trotzdem Tatsache, dass du dich selbst in das Unglück reingeritten hast! Ihr hättet glücklich werden können und eine stetige Vaterperson hätte deiner Tochter bestimmt nicht geschadet."
Hermiones Gesicht sah aus, als wäre es aus Stein gemeißelt. Sie hätte nicht erwartet, dass ihr ihre beste Freundin einmal so in den Rücken fallen würde.
"Wenn ich dich daran erinnern darf, war "er" es, der "mich" verlassen hat!"
Ginny schüttelte den Kopf.
"Ja, aber wir wissen alle unter welchen Umständen! Glaub mir, er wäre daran zugrunde gegangen weiter zusehen zu müssen, wie du dich selbst zerstörst!"
Hermione war ernsthaft wütend geworden und presste die Schulbücher in ihren Armen dichter an ihren leicht zitternden Körper.
"Verdammt Ginny! Es war MEINE PFLICHT!"
Neugierige Augenpaare drehten sich zu den beiden Frauen um, als Hermione ihre Stimme über das angemessene Maß erhob. Heftig atmend warf sie der einen oder anderen Hexe bösen Blick zu, bevor sie sich wieder an Ginny wandte.
"Und das weißt du! Ich hatte keine Wahl!"
Zischte sie wütend. Doch ihre Freundin hob nur eine Augenbraue und schüttelte ihr rotes Haar.
"Ich liebe dich, wie eine Schwester, Hermione! Und ich habe all die Jahre meinen Mund gehalten... findest du es dich nicht sehr merkwürdig, dass du nach elf Jahren, die inzwischen vergangen sind, noch immer nicht darüber reden kannst?"
Die Dunkelhaarige Hexe drehte Ginny den Rücken zu.
"Ich will damit sagen, dass ich nicht glaube, dass du über ihn hinweg bist... wie bitte willst du es dann aushalten Seite an Seite mit ihm in Hogwarts zu arbeiten?"
Hermione schwieg eine Weile. Nicht auch noch Ginny, dachte sie und ihre Wut war zugunsten einer unangenehm bekannten Leere gewichen.
"Bitte lass mich in Ruhe!"
Sie spürte die zierliche Hand ihrer Freundin auf ihrer Schulter.
"Du machst es schon wieder, Honey! Damit hast du schon Rons und vermutlich auch Dracos Herz gebrochen. Jetzt versuchst du also auch mich von dir zu isolieren. Verdammt, Hermione... wir sind keine Kinder mehr! Du solltest langsam erwachsen werden und merken, dass du dir mit deinem Verhalten nur selbst schadest!"
Miss Granger legte müde die Hand an ihre Schläfe und rieb gedankenverloren den pochenden Schmerz darin weg.
"Ich weiß! Es tut mir Leid, aber ich kann einfach nicht anders. Es geht nicht! Aber in einem hast du völlig recht.. ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich machen werde, wenn ich ihn wiedersehe... Bei Merlin.. es ist jetzt elf Jahre her und trotzdem... jeden Morgen sehe ich in Vivianes Gesicht und er steht wieder vor mir... es tut immer noch weh, Ginny!"
Gab sie ruhig zu.
"Ich weiß!"
*~*~*~*~*
Ich danke ganz herzlich den armen beiden, die zu mir und meiner Geschichte gehalten haben. Betty und Vroni! Ich weiß nicht, wenn es wirklich niemanden gebe, der den Mist den ich fabrizieren wirklich regelmäßig liest, würde ich gar nichts mehr online stellen, befürchte ich!
Kommt man in elf Jahren nicht über jemanden hinweg? Na ich weiß zumindest, dass man es in vier Jahren nicht kann, gesetz des Falles, man setzt sich mit dem anderen nicht auseinander. Warum dann nicht auch elf. Außerdem.. na ja... sie haben ja schließlich Viviane und haben sich wirklich seit ihrer Geburt nicht mehr gesehen.. hui!
Außerdem war es ja nicht gerade so, dass sie sich getrennt haben, weil sie einander nicht mehr liebten *seufz* das war wirklich eine traurige Geschichte, aber sie soll ein andern mal erzählt werden.
