Disclaimer in Teil 1
Danny's Sohn
Teil 7
Evelyn hatte sich vom Tisch erhoben. Danny vermutete, dass die Reaktion ihres Vaters ihr auf den Magen geschlagen war. Rafe und Josh sahen ihn mit großen Augen an und Danny kam sich vor, als hätte er ihnen ein Lieblingsspielzeug geraubt.
Vorsichtig schob er den Stuhl zurück und wanderte um den Tisch. Am Kamin blieb er stehen und betrachtete wieder den Silver Star, der ihm so vertraut vorkam. Alle Fotos zeigten die Familie Walker bei den verschiedensten Aktivitäten. Als sein Blick jedoch auf das Foto in der Mitte des Kamins fiel, das er zuvor nicht weiter beachtet hatte, da stockte ihm der Atem.
"Evelyn?"
Sie kam zu ihm und folgte seinem Blick.
"Das ist Dads bester Freund. Sie haben sich lange nicht gesehen. Aber manchmal sehe ich, wie Dad das Bild traurig anstarrt. Er muss ihn sehr vermissen."
Danny sah sie ernst an.
"Kennst du seinen Namen?"
"Natürlich. Das ist Rafe MacCawley, er war mit meinem Dad bei der Navy..."
Sie erkannte, was sie da soeben gesagt hatte.
"MacCawley. Das ist doch Dein Name. Und Du kommst aus dem selben Ort wie Dad. Gott, Du bist Rafes Sohn."
"Ja, das ist er. Wie geht es Evelyn?"
Danny fuhr herum. Daniel und Angelina standen in der Tür. Sie hielt seine Hand. Evelyn starrte ihren Vater an.
"Mir geht es gut, Dad. Das siehst du doch..."
Danny schüttelte den Kopf.
"Nein, Evelyn. Er meint meine Mom. Sie heißt auch Evelyn."
Er sah in Daniels Augen einen Anflug von Schmerz, als er den Namen seiner Mutter wiederholte.
"Es geht ihr sehr gut. Sie hat mit uns allen viel zu tun..."
Daniel sagte nichts, da er einen dicken Kloß im Hals hatte.
Jetzt, wo er Danny in dem Bewusstsein betrachtete, dass er Evelyns Sohn war, sein Sohn, da sah er auch die frappierende Ähnlichkeit mit dem jungen Daniel, oder Danny, wie er damals gerufen wurde. Angelina gab ihm einen Schubs und er trat an Dannys Seite.
"Dieses Foto war alles was mir von Deinen Eltern blieb. Ich habe es immer in Ehren gehalten."
Danny verstand nicht.
"Weißt Du? Rafe hat niemals zugegeben, dass er keine Ahnung hatte, wie man den Doppeldecker flog. Er hätte uns umbringen können, aber er war immer mein Held. Mein Bruder..."
Danny erinnerte sich wie sein Vater immer von seinem besten Freund gesprochen hatte. Auch Rafe trauerte immer noch um ihn.
"Aber Du bist tot. Du bist auf unserem Land begraben. Mom bringt täglich Blumen an Dein Grab und Dad hat sogar die Landebahn deswegen verlegt."
Daniel sah zu Boden.
"Ich hielt es für besser, aus Eurem Leben zu verschwinden. Es hätte nur Schmerz gebracht."
Angelina wollte die Kinder rausscheuchen, aber Daniel gebot ihr Einhalt.
"Nein, lass sie ruhig hier. Es ist auch ihre Geschichte."
Angelina hatte alle auf dem Sofa platziert. Sie hoffte, dass es Daniel in gemütlicher Atmosphäre leichter fallen würde, über das Vergangene zu sprechen. Sie wusste wie schmerzlich die Erinnerungen für ihn waren und wie schwer er gekämpft hatte, um mit ihnen zu leben.
"Also, ich denke, je länger ich warte, desto mehr wenn und aber fallen mir ein. Danny, was ich Dir jetzt erzähle wirst Du vielleicht nicht glauben, aber es ist die Wahrheit...."
"Wenn Sie meine Eltern schlecht machen wollen, dann..."
Daniel hob beschwichtigend die Hände.
"Das habe ich nicht vor, Danny. Ich möchte Dir eine Geschichte erzählen, die ich seit langem mit mir rumtrage, seit vor Deiner Geburt..."
Danny lehnte sich zurück und war überzeugt, dass ihm die Wahrheit nicht gefallen würde.
Bevor Daniel etwas sagen konnte schellte die Türklingel. Angelina sprang auf . Alle Blicke folgten Ihr zur Tür. Als sie sie öffnete, stand dort ein Mann mittleren Alters. Er wirkte jungenhaft als er freundlich lächelte.
Tbc
Danny's Sohn
Teil 7
Evelyn hatte sich vom Tisch erhoben. Danny vermutete, dass die Reaktion ihres Vaters ihr auf den Magen geschlagen war. Rafe und Josh sahen ihn mit großen Augen an und Danny kam sich vor, als hätte er ihnen ein Lieblingsspielzeug geraubt.
Vorsichtig schob er den Stuhl zurück und wanderte um den Tisch. Am Kamin blieb er stehen und betrachtete wieder den Silver Star, der ihm so vertraut vorkam. Alle Fotos zeigten die Familie Walker bei den verschiedensten Aktivitäten. Als sein Blick jedoch auf das Foto in der Mitte des Kamins fiel, das er zuvor nicht weiter beachtet hatte, da stockte ihm der Atem.
"Evelyn?"
Sie kam zu ihm und folgte seinem Blick.
"Das ist Dads bester Freund. Sie haben sich lange nicht gesehen. Aber manchmal sehe ich, wie Dad das Bild traurig anstarrt. Er muss ihn sehr vermissen."
Danny sah sie ernst an.
"Kennst du seinen Namen?"
"Natürlich. Das ist Rafe MacCawley, er war mit meinem Dad bei der Navy..."
Sie erkannte, was sie da soeben gesagt hatte.
"MacCawley. Das ist doch Dein Name. Und Du kommst aus dem selben Ort wie Dad. Gott, Du bist Rafes Sohn."
"Ja, das ist er. Wie geht es Evelyn?"
Danny fuhr herum. Daniel und Angelina standen in der Tür. Sie hielt seine Hand. Evelyn starrte ihren Vater an.
"Mir geht es gut, Dad. Das siehst du doch..."
Danny schüttelte den Kopf.
"Nein, Evelyn. Er meint meine Mom. Sie heißt auch Evelyn."
Er sah in Daniels Augen einen Anflug von Schmerz, als er den Namen seiner Mutter wiederholte.
"Es geht ihr sehr gut. Sie hat mit uns allen viel zu tun..."
Daniel sagte nichts, da er einen dicken Kloß im Hals hatte.
Jetzt, wo er Danny in dem Bewusstsein betrachtete, dass er Evelyns Sohn war, sein Sohn, da sah er auch die frappierende Ähnlichkeit mit dem jungen Daniel, oder Danny, wie er damals gerufen wurde. Angelina gab ihm einen Schubs und er trat an Dannys Seite.
"Dieses Foto war alles was mir von Deinen Eltern blieb. Ich habe es immer in Ehren gehalten."
Danny verstand nicht.
"Weißt Du? Rafe hat niemals zugegeben, dass er keine Ahnung hatte, wie man den Doppeldecker flog. Er hätte uns umbringen können, aber er war immer mein Held. Mein Bruder..."
Danny erinnerte sich wie sein Vater immer von seinem besten Freund gesprochen hatte. Auch Rafe trauerte immer noch um ihn.
"Aber Du bist tot. Du bist auf unserem Land begraben. Mom bringt täglich Blumen an Dein Grab und Dad hat sogar die Landebahn deswegen verlegt."
Daniel sah zu Boden.
"Ich hielt es für besser, aus Eurem Leben zu verschwinden. Es hätte nur Schmerz gebracht."
Angelina wollte die Kinder rausscheuchen, aber Daniel gebot ihr Einhalt.
"Nein, lass sie ruhig hier. Es ist auch ihre Geschichte."
Angelina hatte alle auf dem Sofa platziert. Sie hoffte, dass es Daniel in gemütlicher Atmosphäre leichter fallen würde, über das Vergangene zu sprechen. Sie wusste wie schmerzlich die Erinnerungen für ihn waren und wie schwer er gekämpft hatte, um mit ihnen zu leben.
"Also, ich denke, je länger ich warte, desto mehr wenn und aber fallen mir ein. Danny, was ich Dir jetzt erzähle wirst Du vielleicht nicht glauben, aber es ist die Wahrheit...."
"Wenn Sie meine Eltern schlecht machen wollen, dann..."
Daniel hob beschwichtigend die Hände.
"Das habe ich nicht vor, Danny. Ich möchte Dir eine Geschichte erzählen, die ich seit langem mit mir rumtrage, seit vor Deiner Geburt..."
Danny lehnte sich zurück und war überzeugt, dass ihm die Wahrheit nicht gefallen würde.
Bevor Daniel etwas sagen konnte schellte die Türklingel. Angelina sprang auf . Alle Blicke folgten Ihr zur Tür. Als sie sie öffnete, stand dort ein Mann mittleren Alters. Er wirkte jungenhaft als er freundlich lächelte.
Tbc