Ü/N: Wieder ein dickes Knuddel an Maria, für ihre tolle Beta- Arbeit.
Bussi!
A/N (Firestar038): Dieses Update kann einwenig unrealistisch wirken, die Idee ist mir so in den Kopf gekommen, so bitte vergebt mir. Ich hoffe ihr genießt es!
Kapitel 4
Als Harry die Augen öffnete, fand er sich in einem Bett in einem schmalen, weißen Raum wieder.
Er schaute auf und sah einen Mann mit langer, rötlich brauner Robe mit goldenem Saum. Der Mann bereitete eine Art von Zaubertrank vor, er zerschnitt fachmännisch, wie Harry feststellte, Weidenrinde.
„Hallo?", rief er ungewiss aus.
Der Mann drehte sich um, als er sah, dass Harry aufgewacht war. Ein Lächeln zierte seine Lippen. „Salazar! Rowena! Helga!", rief er. "Er ist aufgewacht!"
Einen Moment später, kamen drei weitere in den Raum gestürmt. Als erstes kam ein Mann mit dunklem schwarzem Haar; er trug eine grüne Robe, welche im Licht aufleuchtete. Als nächstes kam eine Frau mit Haselnussbraunen Augen herein gerannt. Ihr Haar war einen reichliche Schattierung von dunkelrot und ihre Roben waren Saphir blau. Zum Schluss trat eine große Frau ein, ihre sanften, grünen Augen leuchteten auf; ihr ordentliches honigfarbenes Haar wehte hinter ihr. Ihre Robe war hell Gelb.
"Gott sei Dank bist du aufgewacht!", sagte die Frau mit der blauen Robe, mit einem Lächeln. Sie ging zu ihm hinüber und legte eine Hand auf seine Narben. Ein blaues Licht strahlte von ihrer Hand ab und die Narbe verschwand. Sie setzte dies fort, bis schließlich sein Körper Narbenfrei war.
Nach dem er angezogen wurde und viele Zaubertränke geschluckt hatte, fragte Harry schließlich ängstlich: „Ähm...Könnten Sie mir sagen, wo ich bin und wer Sie sind?"
Der Mann mit der rötlich braunen Robe lachte. „Oh, ja natürliche, die Einleitung muss gemacht werden.", lachte er. „Ich bin Godric Gryffindor und das, "er zeigte auf den Mann mit der grünen Robe, „Ist Salazar Slytherin. Wenn du irgendwelche üblen Gerüchte über ihn gehört hast, lass dir versichern, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen. Die Lady mit dem roten Haar ist Rowena Rawenclaw, und zum Schluss, dass ist Helga Hufflepuff."
„Du bist in einer alternativen Dimension.", unterbrach hier Salazar. „Young One, dein Schicksal ist es dem Licht zu helfen, das Dunkle, welches die Welt zu übernehmen droht, zu bezwingen. Du bist der einzige der die Stärke und die Fähigkeit hat dies zu tun. Und deshalb bist du heute hier um zu lernen."
„Aber", begann Harry verwirrt. „Ähm... um nicht unverschämt oder so zu klingen, warum ausgerechnet ich? Ich bin nichts Besonderes. Ich mein, ich bin nur der Junge-der-lebte. Warum wurde ich zum lernen hierher gebracht? Muss ich nicht angeblich nach Hogwarts gehen?"
"Du wurdest nach Gryffindor eingeteilt, doch der Sprechende Hut wünschte dich nach Slytherin einzuteilen, stimmt's?", unterbrach Rowena, als Harry nickte. „Hast du dich nie darüber gewundert, warum? Mein Kind, es ist deswegen, weil du der Erbe von Gryffindor und Slytherin bist."
"Was?", Harry schnappte nach Luft, war geschockt über sein Glauben hinaus. Ich muss träumen., dachte er benommen. "Wie kann das angehen?" „Unsere Erben haben sich dafür entschlossen, um jegliche Aufmerksamkeit zu vermeiden, andere Nachnamen auszuwählen. Godrics Erbe wählte den Namen Potter, Während Salazars Erbe den Namen Frostpine wählte. Henry Frostpine hatte nur eine Tochter, Maria Frostpine, die Nobilius Potter einzigen Sohn, Harold Potter, heiratete. Sie waren deine Ur-ur-urgroßväter. Daher bist du der einzige Erbe von Salazar und Gryffindor."
„Du bist hierher gebracht worden...", sagte Helga. „... zwecks Ausbildung in zweierlei Hinsicht. 1. weil du der Erbe von Godric und Salazar bist und 2. musst du Voldemort besiegen."
„Voldemort ist kein Erbe von Slytherin."Sagte Salazar mit Abscheu. Ein höhnisches Lächeln im Gesicht. Er wurde wieder Ernst, als er sich Harry zuwandte. „Kind, trotz all der Geschichten, die du wahrscheinlich gehört hast, versichere ich dir, dass ich nicht im Geringsten böse bin, wie jeder Mann sagt. Du wirst trainiert werden, in jeder sich nur vorstellbarer Hinsicht, welches um genau zu sein, drei Jahre in Anspruch nehmen wird. Wenn drei Jahre um sind, wirst du in deine Dimension zurückkehren. Doch mach dir keine Sorgen, es werden nur drei Tage in deiner Dimension vergehen. Dann solltest du lernen zu kämpfen und dem Licht helfen."
„Ich...", Harry war sprachlos. „Aber was haben Helga und Rowena mit all dem zu tun?"
"Young One.", sagte Rowena. "Obwohl du der Erbe von Godric und Salazar bist und trotz dem Fakt, dass du in Gryffindor bist, hast du unentdeckte Eigenschaften in dir. Du hast die Eigenschaften aller vier Häuser in dir: du hast Mut und Tapferkeit, doch bist du listig und gerissen. Du nutzt deinen Verstand und du bist in den meisten Fächern der Beste. Und das wichtigste von alles, du bleibst der Seite des Lichts loyal. Und Intelligenz und Loyalität sind die Eigenschaften von Rawenclaw und Hufflepuff."
„Ich verstehe!", sagte Harry benommen. „Ich..."
„Sag nichts.", sagte Salazar. „Ich weiß du musst im Moment geschockt sein, aber es hilft nichts. Wenn du nach drei Jahren zurück in deine Dimension willst, wirst du mit dem Training alsbald beginnen müssen. Ich werde dich in Zaubertränke, in den vielen verschiedenen Sprachen und in den Dunklen Künsten unterrichten."Als er sah, wie Harry zurückwich, fügte er hinzu. „Kind, du musst über die Dunkle Kunst Beschied wissen, wenn du erfolgreich sein willst. Godric wird dich in Verteidigung, Heilung, Quidditch und Verwandlung unterrichten. Rowena wird die Zaubersprüche, Animagus Verwandlung, Apparation und Historische Runen übernehmen. Helga wird dich in Pflege magischer Geschöpfe, Kräuterkunde, Wahrsagen und Arithmatik unterrichten. Außerdem wirst du in deiner Geschwindigkeit, Schnelligkeit, Fähigkeiten und so weiter trainiert werden. Wir beginnen morgen mit dem Unterricht. Jetzt, wirst du erstmal schön schlafen und dann beginnen wir morgen."
„Okay!", antwortete Harry immer noch benommen. Er schloss seine Augen und sein letzter Satz lautete: „Gute Nacht an alle!"
„Was ist passiert, Severus?"
Severus Snape saß in seinem Stuhl und berichtete Dumbledore was mit Sebastien geschehen war. „Und als ich hoch schaute, war er weg."
Dumbledore sah alt und müde aus, sein Zwinkern war aus den Augen verschwunden. „Auch ich habe schlechte Neuigkeiten, Severus. Harry Potter ist Tod."
"Was?" Severus sprang auf. Es war wahr, er mochte Potter nicht, aber das bedeutete nicht, dass e den Jungen Tod sehen wollte. „Wie ist das passiert?"
„„Todesser haben im Haus Feuer gelegt und versiegelten die Türe und Fenster. Alles was drinnen war, ist zur Asche geworden."
Der Zaubertränke Meister setzte sich fassungslos hin. „Weiß der Rest der Zaubererwelt schon Bescheid?"
„Harrys Freunde wissen schon Bescheid und der Artikel wird im Tagespropheten in genau vier Stunden erscheinen. Und nun..."fuhr Dumbledore fort. „...ist Sebastien auf mysteriöse Weise verschwunden. Wir können nicht einfach losgehen und nach ihm suchen; nach alle was wir wissen, könnte er in Nord Amerika sein. Wir werden jetzt einfach warten müssen."Der Schulleiter stand auf und legte eine Hand auf die Schulter des jungen Mannes. „Ich muss jetzt gehen, Severus. Paß auf dich auf. Ich sehe dich später." Damit war er weg und hinterließ einen über das Geschehene brütenden Zaubertränke Meister.
„Kind.", sagte Salazar. „Drei Jahre sind nun vergangen seit du hier in dieser Dimension, das erste Mal, erschienen bist. Heute solltest du gehen und in deine Welt zurückkehren."
Harry Potter stand vor Salazar, Godric, Rowena und Helga. Er schaute seine Mentoren an, die ihm durch alles, in den letzten Jahren, hindurch geholfen hatten. Seine Augen brannten, als er die Tränen des Schmerzes unterdrückte. „Ich weiß, Salazar.", sagte er traurig, seine Stimme voller Schmerz. „Ich werde euch alle vermissen. Was hätte ich nur ohne euch gemacht?"
"Bevor du gehst, Little One.", sagte Godric. „Haben wir ein Geschenk für dich!"Er nahm eine große Box und händigte es Harry aus.
Harry nahm die Box und öffnete sie vorsichtig. Darinnen befand sich ein glitzerndes Schwert, wunderschön und doch so tödlich. Eingraviert waren die Initialen von Godric, Salazar, Rowena und Helga. Auf dem Griff befand sich ein großer Juwel, unterteil in vier Quartiere. Ein Quartier war blutrot, ein anderes saftig grün. Die letzten beiden waren Saphir blau und scheinendes gelb. Die Farben ergänzten sich wunderschön zusammen, die Stücke kamen zusammen und ergaben ein Ganzes.
„Danke!", flüsterte er mit Tränen in den Augen.
„Nur zusammen, gemeinschaftlich, werden sie in der Lage sein, die Dunkelheit zu besiegen.", sagte Godric. „Und nun hat jeder von uns noch einen Rat für dich. Mein Rat ist, Little One, dich zu öffnen und die Hilfe zu akzeptieren von deren die du liebst. Nicht jeder ist das, was er zu sein scheint."
„Mein Rat.", sagte Salazar. „Ist es niemals deine wahren Gefühle zu zeigen. Sei glücklich oder traurig, ja, aber drücke sie niemals im Gesicht aus. Deine Feinde werden diese Schwäche gegen dich verwenden um dich zu verletzen."
„Oh, Salazar, hör auf so ein Blödmann zu sein!", lachte Godric. „Musst du so... listig sein?"
„Ach, halt den Mund.", giftete Salazar.
Harry lachte. So Weise, wie die vier Gründer waren, so kindisch konnten sie manchmal sein.
„Hört auf damit, Jungs!", schimpfte Rowena als sie sich an Harry wand. „Mein Rat an dich: Erinnere dich, deine Intelligenz und Weisheit zu gebrauchen. Und was immer auch passieren mag, du bist nicht allein. Wir werden für dich immer da sein."
„Und zum Schluss, Harry.", fügte Helga hinzu. „Bleib dem Licht loyal und glaub an dich selbst. Glaube und du bist erfolgreich."
„Ich danke euch viel Mals.", flüsterte Harry. Ein Lächeln zierte seine Lippen. „Die letzten drei Jahre waren die glücklichsten meines Lebens."
„Es war uns ein Vergnügen, Liebes!", sagte Rowena.
„Es ist Zeit zu gehen.", sagte Salazar ernst. „Bist du bereit?"
„So bereit wie ich es immer bin!", sagte Harry und kniff seine Augen zu.
Es gab einen Lichtwirbel und der Junge-der-lebte war weg.
Harry öffnete seine Augen und fand sich selbst in der Bibliothek wieder, genau da, wo er vor drei Jahren verschwunden war. Nur das in dieser Welt es drei Tage waren!", erinnerte er sich selbst.
Er ging in seinen Raum und versteckte das Schwert in seinem Koffer. Dann ging er in das Wohnzimmer um nach Severus zu suchen.
Der Zaubertränke Meister fand er, aufmerksam ein Buch lesend, auf dem Sofa.
„Professor Snape?", fragte Harry.
Der Lehrer schaute auf und Harry sah viele Emotionen in diesen Obsidian Augen aufblitzen. Überraschung, Erleichterung, Freude und letzt endlich Ärger.
"Wo bist du gewesen?", fragte Snape, sich über ihn erhebend. „Ist dir eigentlich bewusst, wie besorgt Professor Dumbledore und ich waren?"
„Ja, Sir.", antwortete Harry, doch er war nicht länger ängstlich. Die letzten Jahre in denen so etwas passiert war, hätte er sich auf dem Boden zusammengekauert, aber nicht jetzt nachdem was passiert ist. Nicht nach dem Salazar und die anderen ihn unterrichtet hatten. „Es tut mir leid, Sir, aber ich kann es Ihnen nicht erzählen."
„Sebastien.", sagte Snape, mit gefährlicher Stimmlage. „Ich bin dazu gezwungen einen Spruch gegen dich zu wenden, wenn du mir nicht bereitwillig antwortest."
„Dann tun Sie es!", antwortete Harry ruhig. Nach allem werde ich wohl in der Lage sein, dass was er vor hat zu bekämpfen. Plötzlich hörte er Helgas Stimme in seinem Kopf. Glaube an dich selbst. Glaube und du wirst erfolgreich sein!
Severus schaute ihn für einen Moment entnervt an, bevor er seinen Zauberstab zog und auf Harry zeigte. „Legilimens!"
Harry entleerte seine Gedanken, bevor er murmelte: "Protegro!"
Der Schild Zauberspruch absorbierte Snapes Zauberspruch. Der Zaubertränke Meister schaute ihn fassungslos an. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte Harry sich darüber amüsiert.
„Wie hast du das gemacht?", fragte Snape endlich. „ Es gibt keinen Weg den Spruch /zublocken/!"
Harry antwotete nicht.
"Also, du sagst mir immer noch nichts?", knurrte der Zaubertränke Meister endlich.
"Es tut mir leid, Sir!", antwortete Harry. „Aber ich kann es nicht!"
„Gut!", murrte Snape. "Übrigens hat Professor Dumbledore mit darum gebeten, dich, vor Schuljahresbeginn, in allen Lehrfächern zu unterrichten, damit du mit den anderen mitkommst."
„Ähm.... Ich glaube nicht, dass das Notwendig ist, Sir!", antwortete Harry, Er wusste, dass das ganze Training mit Godric und den anderen ihm erlauben würde gute Noten zu schreiben.
„Dumbledore beharrt darauf, also wirst du machen, was er sagt."Snape schaute wahrscheinlich wütend. Harry lächelte innerlich als er antwortete.
„Wie Sie meinen, Sir!"
„Wir werden so schnell wie möglich beginnen.", sagte Snape. „Sag mir, was sind deine Lieblingsfächer?"
„Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke, Sir.", antwortete Harry. Er lächelte liebevoll, als er sich an die Lehrstunden, die er zusammen mit Godric und Salazar verbrachte, erinnerte.
„Wir werden mit Verteidigung beginnen, denn Dumbledore möchte das du so schnell wie möglich unterrichtet werden sollst.", sagte Snape. „Geh und hole deinen Zauberstab."
Harry rannte die Treppe hoch zu seinem Koffer und packte ein Halstuch aus. Darin eingewickelt befanden sich zwei Zauberstäbe. Der eine war der, den er gekauft hatte, als er Erstklässler war; der andere war ein langer, schwarzer Zauberstab, den Godric und Salazar ihn gegeben hatte. Er nahm den schwarzen Zauberstab, schloss den Koffer und rannte die Treppen wieder runter.
„Ich nehme mal an, dass du die wesentlichen Zaubersprüche kennst, daher werde ich keine Zeit damit verschwenden, sie dir noch einmal beizubringen. Wir werden mit einem Duell beginnen."Mit einem Wink seines Zauberstabes, entfernte Snape die Möbel aus dem Raum und erschuf eine weite Fläche. „Kennst du die Grundsätze?"
„Ja, Sir!", antwortete Harry. „Die Duellanten schütteln sich die Hände und verbeugen sich voreinander, dann entfernten sie sich langsam voneinander bis sie einen bestimmten Abstand erreicht haben. Normalerweise wird das Duell auf einer Art Bühne ausgetragen. Wenn eine Person hinfällt und nicht innerhalb der nächsten 5 Sekunden aufsteht, oder sie ihren Zauberstab verlieren, dann gewinnt der andere."
„Richtig.", bellte Snape. „Heute will ich nur sehen, wie viel du vom Duellieren verstehst. Schmeiß irgendeinen Zauberspruch oder Fluch gegen mich, solang es nicht gegen das Gesetz verstößt. Natürlich werde ich zurückschlagen, so dass du auch mit dem Blocken und Ducken der Zaubersprüche, die ich dir entgegen werfe, arbeiten musst. Ich werde fortgeschrittene Sprüche verwenden, die du wahrscheinlich nicht alle kennst. Verstanden?"
Harry nickte.
Lass uns beginnen!"
Nach dem Händeschütteln und verbeugen, bewegte Harry bis ans andere Ende der Bühne. Snape begann sofort Flüche Harry entgegen zu schmettern, die er nicht kannte. Doch es war merkwürdig, als wenn er fühlen konnte, welche Flüche ihm entgegen schmettern würde. Er hatte keine Probleme damit sich zu ducken, die Flüche zu blocken oder zu reflektieren. Er konnte erkennen, dass Snape überrascht war. Nach einer Weile fing der Professor damit an die Flüche immer schneller hintereinander zu schmettern, bis man die Flüche nur noch verschwommen sah. Noch immer hatten sie keinen Effekt auf Harrys Können.
„Petrificus Totalus!", schrie Snape und feuerte den Fluch auf Harrys Seite.
Harry zielte mit seinem Zauberstab auf die rechte Seite von Snape und öffnete seinen Mund. Snape erkannte, was er vor hatte und sprang nach rechts, welches genau das war, was Harry sich erhofft hatte. In der aller letzten Sekunde veränderte er die Richtung des Zauberstabs und schrie: „Expilliarmus!"
Snapes Zauberstab flog durch die Luft und Harry fing ihn leicht auf.
„Hier ist Ihr Zauberstab, Professor!", sagte Harry, rot werdend, fühlte sich entnervt, bei der Art, wie Snape ihn anschaute.
„Ich muss sagen, dass war erstaunlich, Sebastien.", sagte Snape und Harry war geschockt. Hatte /Severus Snape/ ihm /Harry Potter/ gerade ein Kompliment ausgesprochen? Kompliment von dem Zaubertränke Meister war sehr selten und Harry errötete, als er leise antwortete.
„Danke, Sir!"
„Ich werde dich Morgen zu deinem Unterricht wieder sehen. Du kannst gehen!"
Harry verließ schnell den Raum und hinterließ einen fassungslosen Snape.
„Ich muss schon sagen, dass hört sich wirklich verblüffend an!", sagte Dumbledore, als er seinen Freund anschaute.
„Ist es!", stimmte Severus ihm zu. Er hatte dem Schulleiter von Sebastien berichtet. „Er hat es geschafft, mein eindringen in seinen Kopf abzuwehren und schlug mich in einem Duell."
„Für einen so jungen Menschen hat er eine mächtige Aura!", stimmte Dumbledore zu. „Es wäre sehr vorteilhaft, wenn er für die Seite des Lichts kämpfen würde!"
„Ja, aber wer weiß? Er könnte ebenso gut ein Spion vom Dunklen Lord sein."
"Nein, das ganz bestimmt nicht. Obwohl seine Aura stark ist, ist es sauber und rein; das Kind ist offensichtlich unschuldig, denn ich kann keine Andeutung von Dunkler Magie feststellen."Nach einigen Augenblicken des Schweigens fragte Dumbledore: „Severus, kann ich ihn über ein paar Sachen fragen?"
„Natürlich, Albus, das heißt, wenn er bereit ist, sie zu beantworten." Severus erhob seine Stimme und rief nach dem Jungen.
Eine Minute später, trat Sebastien in den Raum. Albus bemerkte sofort die Veränderung in seiner Aura; es war etwas... stärker, zuversichtlicher als vorher.
„Sebastien.", begann Dumbledore. „Von Severus hörte ich, dass du es geschafft hast in gestern im Duell zu schlagen!?"
Der Junge errötete und antwortete sofort: „Schulleiter, ich bin mir sicher, hätte mich leicht besiegt... da gibt es keinen Weg ihn zu schlagen. Er ist immer noch der Professor..."
Severus war, von der Menge der Bescheidenheit die das Kind zeigte, überrascht; seinen eigenen Erfahrungen nach, waren Kinder in seinem Alter, normaler Weise lästige Gören, verweigerten zu glauben, dass sie falsch lagen. Besonders die Potter Göre. Seine Lippen kräuselten sich bei dem Gedanken.
„Wohl wahr, ich glaube, dass Severus zu sanft zu dir war, deswegen werdet ihr erneut duellieren. Und dieses Mal, Severus, mach alles was du kannst; jeden erdenklichen Trick, den du gelernt hast. Ich glaube Sebastien hat ein großes Potenzial."Seine Augen zwinkerten fröhlich.
„Aber...", stotterte Severus. „Die meisten Trick im duellieren beinhaltet die Unverzeihlichen... Natürlich nicht den Todesfluch.", fügt er schnell hinzu.
„Benutz nicht die Unverzeih...", begann Dumbledore, wurde aber abrupt unterbrochen.
„Schulleiter.", unterbrach Sebastien. „Wenn es möglich ist, würde ich Professor Snape darum beten die Unverzeihlichen in das Duell mit einzubeziehen."
„Sebastien, sei vernünftig...", begann Dumbledore wieder einmal, als er sich vom Schock erholte, doch der Junge wollte sich nicht davon abbringen lassen.
„Professor!", beharrte Sebastien. „Ich glaube, dass ich damit umgehen kann; ich bin vorher schon mit den Unverzeihlichen in Berührung gekommen. Es ist kein großes Abkommen!"
Severus hob eine Augenbraue, bei dem Satz, hoch. „Schulleiter, das ist unmöglich! Die Unverzeihlichen zu benutzen bringt hohe..."
„Bitte, Professor!", flehte der Junge.
„Also schön!", stimmte Dumbledore letzt endlich zu. „Und genau deswegen, bestehe ich darauf, dass das Duell jetzt beginnt. Ich werde euch beobachten, um eingreifen zu können, sollte etwas Drastisches passieren. Und wenn irgendetwas, IRGENDETWAS außer Kontrolle gerät, werden die Unverzeihlichen aus dem Lehrplan gestrichen."
Sebastien lächelte matt. „Danke, Sir!"
Sie verbreiteten sich in dem Raum und bereiteten sich auf das Duell vor.
Ich stand vor Sebastien. Meinen Zauberstab fest in meiner Hand gepackt. Ich schaute in die Augen des Jungen; Entschlossenheit blitzte in den eisig blauen Augen auf.
Nach dem Verbeugen und dem Händeschütteln, begab ich mich auf die gegenüberliegende Seite des Raumes. Ich begann sofort mit das Duell mit verschiedenen fortgeschrittenen Flüchen.
Sebastien duckte sich bei den Flüchen, die ich ihm zu schmetterte, leicht. Wenige Minuten nach dem Duell Beginn entschied ich mich dazu, mit den Unverzeihlichen anzufangen. Ich erhob meinen Zauberstab und schrie: „Imperio!"
Lege deinen Zauberstab ab!, befahl ich fest durch meinen Verstand. Lege deinen Zauberstab ab!
Ich war über die feste Entschlossenheit und Rebellion in dem Verstand des Jungen geschockt. „NEIN!", hörte ich ihn aufschreien. „Ich werde so etwas NICHT tun!"
Es gab nur eine Sache den Imperius Fluch zu missachten und sich aufzulehnen: der Wille. Die Entschlossenheit des Jungen war erstaunlich; ich spürte niemals zuvor solch eine Auflehnung von einem so jungen Zauberer. Ich vermute, Albus hatte Recht; dieser Junge IST was besonderes.
„Stupefy!", rief ich und zielte mit dem Zauberstab auf die rechte Seite des Jungen. Der Junge sah mich und hechtete auf die linke Seite. Genau das wollte ich. Sofort änderte ich die Richtung meines Zauberstabs und schrie aus: „CRUCIO!"Und bereute es sofort.
Ich zuckte zusammen, als der Fluch direkt auf den Jungen schoss. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, so einen schmerzhaften Fluch zu gebrauchen? Hatte ich nicht schon genug Leute gefoltert? Das Kind würde sich jeden Moment verkrümmen und anfangen zu schreien... Wie gelähmt, beobachtete ich, als der Fluch immer näher und näher zu dem Jungen kam...
Der Fluch traf und der Junge zuckte kurz zusammen, bevor er zurück trat und sich zu mir umdrehte. Er erhob seinen Zauberstab. Ich war fassungslos, nein, vergiss es, das war die Untertreibung des Jahrhunderts: Ich war ÜBERAUS fassungslos. Ich schmetterte eben gerade den Cruciatus Fluch, einer der schmerzhaftesten Flüche des Jahrhundert, gegen einen sechzehn Jahre alten Jungen und es schien ihn nicht einmal zu beeinflussen! Zu erwähnen sei noch der Fakt, dass ich den Fluch IMMER NOCH aufrecht erhielt. Und jetzt drehte sich Sebastien zu mir um, als wenn es ihn nicht im geringsten kümmerte.
Ich schaffte es nur mich zu ducken, als er eine Körperklammer auf mich zu schmetterte. Dann, spürte ich wie mein Herz aufhörte zu schlagen, als ich ihn leise sprechen hörte: „Imperio!"
Ich beobachtete wie eingefroren, wie der Fluch meine Schulter traf. Ich fühle meine Kontrolle schwinden, als der Junge mir befiehlt den Zauberstab nieder zu legen. Langsam tue ich, wie er mir geheißen.
„Gut gemacht!", klatschte Dumbledore, als Sebastien schließlich den Imperius Fluch von mir nimmt.
„Es tut mir leid, Professor!", entschuldigte Sebastien sich bei mir. Für welchen Grund, kann ich nicht ergründen.
Ich reagiere nicht; ich bin immer noch zu geschockt. Sebastien, ein Kind, ein reiner Junge, hat es geschafft den Imperius Fluch gegen mich auszusprechen, einen ehemaligen Todesser. Nicht einmal Lucius Malfoy war dazu in der Lage, und er ist einer der mächtigsten Todesser!
Endlich erhole ich mich wieder und schau den Jungen, mit neu gefundenen Respekt, an. „In der Tat, gut gemacht!", sagte ich und der Junge errötete unter meinem Lob.
„Ähm... das war doch nichts, Sir!", murmelte Sebastien. Sein Gesicht war vor Verlegenheit rot. Ich wusste nicht, dass ein Kind so bescheiden war, meinen eigenen Erfahrungen von Hogwarts nach, waren alle Kinder nichts wissende Idioten, die verweigerten zu glauben, dass sie falsch lagen. Besonders die Potter Göre. Meine Lippen kräuselten sich bei dem Gedanken.
„Du musstest schon einmal den Unverzeihlichen unterliegen?"
Ich spürte Verwirrung in der Frage; erkannte Albus nicht, dass der Junge nicht darüber sprechen wollte?
„Ja, Imperius und Cruciatus."Sebastien zuckte nicht einmal zusammen, bei der Erwähnung der am meisten gefürchtesten Flüche. Aus was bestand der Junge?
Ich spürte brennenden Zorn; wer würde so etwas mit einem /Kind/ machen wollen? Und Sebastien, kein geringerer? Auch wenn ich es hasste es mir einzugestehen, dieser Junge verursachte keinen Ärger, wie /manch/ andere. Wieder reiste mein Verstand zu Potter. Wo wir von der Göre sprechen...
"Schulleiter, was passierte mit Potter?" War es meine Einbildung oder hatte sich Sebastien gerade versteift? Ich schüttelte meine Gefühle ab und schaute den Schulleiter erwartungsvoll an.
„Seine Beisetzung ist morgen und wird in Hogwarts, in der Großen Halle, statt finden. Ich vertraue darauf, dass ihr erscheint?"
Ich nickte knapp. Auch wenn ich den Jungen nicht gemocht habe, hatte ich nicht gewollt, dass er tot ist. Ganz besonders nicht durch Todesser getötet. „Wie hat die Zaubererwelt darauf reagiert?"
„Jeder ist in Panik.", antwortete Albus ernsthaft, das Zwinkern war aus den Augen verschwunden. „Jeder hat nun Angst, nun da der Junge-der-lebte fort ist." Ich nickt verstehend. Ich wusste, worüber der Schulleiter sprach; Schwach wie Potter nun einmal war, war er ein Zeichen der Hoffnung, hatte sich wie ein Held aufgeführt; er war jemand der es geschafft hatte den Dunklen Lord zu trotzen. Nun, da der Beweis und die Hoffnung weg war, war jeder außer sich.
„Ich muss nun gehen!"Dumbledore überprüfte seine Uhr. "Ich werde euch dann morgen sehen, Severus, Sebastien." Mit einem wirbeln seiner Robe, verschwand er.
Sebastien verließ den Raum als ich mit meiner Papierarbeit begann.
Ende von Kapitel 4
Ü/N: Und bitte das Reviewn nicht vergessen! gg
A/N (Firestar038): Dieses Update kann einwenig unrealistisch wirken, die Idee ist mir so in den Kopf gekommen, so bitte vergebt mir. Ich hoffe ihr genießt es!
Kapitel 4
Als Harry die Augen öffnete, fand er sich in einem Bett in einem schmalen, weißen Raum wieder.
Er schaute auf und sah einen Mann mit langer, rötlich brauner Robe mit goldenem Saum. Der Mann bereitete eine Art von Zaubertrank vor, er zerschnitt fachmännisch, wie Harry feststellte, Weidenrinde.
„Hallo?", rief er ungewiss aus.
Der Mann drehte sich um, als er sah, dass Harry aufgewacht war. Ein Lächeln zierte seine Lippen. „Salazar! Rowena! Helga!", rief er. "Er ist aufgewacht!"
Einen Moment später, kamen drei weitere in den Raum gestürmt. Als erstes kam ein Mann mit dunklem schwarzem Haar; er trug eine grüne Robe, welche im Licht aufleuchtete. Als nächstes kam eine Frau mit Haselnussbraunen Augen herein gerannt. Ihr Haar war einen reichliche Schattierung von dunkelrot und ihre Roben waren Saphir blau. Zum Schluss trat eine große Frau ein, ihre sanften, grünen Augen leuchteten auf; ihr ordentliches honigfarbenes Haar wehte hinter ihr. Ihre Robe war hell Gelb.
"Gott sei Dank bist du aufgewacht!", sagte die Frau mit der blauen Robe, mit einem Lächeln. Sie ging zu ihm hinüber und legte eine Hand auf seine Narben. Ein blaues Licht strahlte von ihrer Hand ab und die Narbe verschwand. Sie setzte dies fort, bis schließlich sein Körper Narbenfrei war.
Nach dem er angezogen wurde und viele Zaubertränke geschluckt hatte, fragte Harry schließlich ängstlich: „Ähm...Könnten Sie mir sagen, wo ich bin und wer Sie sind?"
Der Mann mit der rötlich braunen Robe lachte. „Oh, ja natürliche, die Einleitung muss gemacht werden.", lachte er. „Ich bin Godric Gryffindor und das, "er zeigte auf den Mann mit der grünen Robe, „Ist Salazar Slytherin. Wenn du irgendwelche üblen Gerüchte über ihn gehört hast, lass dir versichern, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen. Die Lady mit dem roten Haar ist Rowena Rawenclaw, und zum Schluss, dass ist Helga Hufflepuff."
„Du bist in einer alternativen Dimension.", unterbrach hier Salazar. „Young One, dein Schicksal ist es dem Licht zu helfen, das Dunkle, welches die Welt zu übernehmen droht, zu bezwingen. Du bist der einzige der die Stärke und die Fähigkeit hat dies zu tun. Und deshalb bist du heute hier um zu lernen."
„Aber", begann Harry verwirrt. „Ähm... um nicht unverschämt oder so zu klingen, warum ausgerechnet ich? Ich bin nichts Besonderes. Ich mein, ich bin nur der Junge-der-lebte. Warum wurde ich zum lernen hierher gebracht? Muss ich nicht angeblich nach Hogwarts gehen?"
"Du wurdest nach Gryffindor eingeteilt, doch der Sprechende Hut wünschte dich nach Slytherin einzuteilen, stimmt's?", unterbrach Rowena, als Harry nickte. „Hast du dich nie darüber gewundert, warum? Mein Kind, es ist deswegen, weil du der Erbe von Gryffindor und Slytherin bist."
"Was?", Harry schnappte nach Luft, war geschockt über sein Glauben hinaus. Ich muss träumen., dachte er benommen. "Wie kann das angehen?" „Unsere Erben haben sich dafür entschlossen, um jegliche Aufmerksamkeit zu vermeiden, andere Nachnamen auszuwählen. Godrics Erbe wählte den Namen Potter, Während Salazars Erbe den Namen Frostpine wählte. Henry Frostpine hatte nur eine Tochter, Maria Frostpine, die Nobilius Potter einzigen Sohn, Harold Potter, heiratete. Sie waren deine Ur-ur-urgroßväter. Daher bist du der einzige Erbe von Salazar und Gryffindor."
„Du bist hierher gebracht worden...", sagte Helga. „... zwecks Ausbildung in zweierlei Hinsicht. 1. weil du der Erbe von Godric und Salazar bist und 2. musst du Voldemort besiegen."
„Voldemort ist kein Erbe von Slytherin."Sagte Salazar mit Abscheu. Ein höhnisches Lächeln im Gesicht. Er wurde wieder Ernst, als er sich Harry zuwandte. „Kind, trotz all der Geschichten, die du wahrscheinlich gehört hast, versichere ich dir, dass ich nicht im Geringsten böse bin, wie jeder Mann sagt. Du wirst trainiert werden, in jeder sich nur vorstellbarer Hinsicht, welches um genau zu sein, drei Jahre in Anspruch nehmen wird. Wenn drei Jahre um sind, wirst du in deine Dimension zurückkehren. Doch mach dir keine Sorgen, es werden nur drei Tage in deiner Dimension vergehen. Dann solltest du lernen zu kämpfen und dem Licht helfen."
„Ich...", Harry war sprachlos. „Aber was haben Helga und Rowena mit all dem zu tun?"
"Young One.", sagte Rowena. "Obwohl du der Erbe von Godric und Salazar bist und trotz dem Fakt, dass du in Gryffindor bist, hast du unentdeckte Eigenschaften in dir. Du hast die Eigenschaften aller vier Häuser in dir: du hast Mut und Tapferkeit, doch bist du listig und gerissen. Du nutzt deinen Verstand und du bist in den meisten Fächern der Beste. Und das wichtigste von alles, du bleibst der Seite des Lichts loyal. Und Intelligenz und Loyalität sind die Eigenschaften von Rawenclaw und Hufflepuff."
„Ich verstehe!", sagte Harry benommen. „Ich..."
„Sag nichts.", sagte Salazar. „Ich weiß du musst im Moment geschockt sein, aber es hilft nichts. Wenn du nach drei Jahren zurück in deine Dimension willst, wirst du mit dem Training alsbald beginnen müssen. Ich werde dich in Zaubertränke, in den vielen verschiedenen Sprachen und in den Dunklen Künsten unterrichten."Als er sah, wie Harry zurückwich, fügte er hinzu. „Kind, du musst über die Dunkle Kunst Beschied wissen, wenn du erfolgreich sein willst. Godric wird dich in Verteidigung, Heilung, Quidditch und Verwandlung unterrichten. Rowena wird die Zaubersprüche, Animagus Verwandlung, Apparation und Historische Runen übernehmen. Helga wird dich in Pflege magischer Geschöpfe, Kräuterkunde, Wahrsagen und Arithmatik unterrichten. Außerdem wirst du in deiner Geschwindigkeit, Schnelligkeit, Fähigkeiten und so weiter trainiert werden. Wir beginnen morgen mit dem Unterricht. Jetzt, wirst du erstmal schön schlafen und dann beginnen wir morgen."
„Okay!", antwortete Harry immer noch benommen. Er schloss seine Augen und sein letzter Satz lautete: „Gute Nacht an alle!"
„Was ist passiert, Severus?"
Severus Snape saß in seinem Stuhl und berichtete Dumbledore was mit Sebastien geschehen war. „Und als ich hoch schaute, war er weg."
Dumbledore sah alt und müde aus, sein Zwinkern war aus den Augen verschwunden. „Auch ich habe schlechte Neuigkeiten, Severus. Harry Potter ist Tod."
"Was?" Severus sprang auf. Es war wahr, er mochte Potter nicht, aber das bedeutete nicht, dass e den Jungen Tod sehen wollte. „Wie ist das passiert?"
„„Todesser haben im Haus Feuer gelegt und versiegelten die Türe und Fenster. Alles was drinnen war, ist zur Asche geworden."
Der Zaubertränke Meister setzte sich fassungslos hin. „Weiß der Rest der Zaubererwelt schon Bescheid?"
„Harrys Freunde wissen schon Bescheid und der Artikel wird im Tagespropheten in genau vier Stunden erscheinen. Und nun..."fuhr Dumbledore fort. „...ist Sebastien auf mysteriöse Weise verschwunden. Wir können nicht einfach losgehen und nach ihm suchen; nach alle was wir wissen, könnte er in Nord Amerika sein. Wir werden jetzt einfach warten müssen."Der Schulleiter stand auf und legte eine Hand auf die Schulter des jungen Mannes. „Ich muss jetzt gehen, Severus. Paß auf dich auf. Ich sehe dich später." Damit war er weg und hinterließ einen über das Geschehene brütenden Zaubertränke Meister.
„Kind.", sagte Salazar. „Drei Jahre sind nun vergangen seit du hier in dieser Dimension, das erste Mal, erschienen bist. Heute solltest du gehen und in deine Welt zurückkehren."
Harry Potter stand vor Salazar, Godric, Rowena und Helga. Er schaute seine Mentoren an, die ihm durch alles, in den letzten Jahren, hindurch geholfen hatten. Seine Augen brannten, als er die Tränen des Schmerzes unterdrückte. „Ich weiß, Salazar.", sagte er traurig, seine Stimme voller Schmerz. „Ich werde euch alle vermissen. Was hätte ich nur ohne euch gemacht?"
"Bevor du gehst, Little One.", sagte Godric. „Haben wir ein Geschenk für dich!"Er nahm eine große Box und händigte es Harry aus.
Harry nahm die Box und öffnete sie vorsichtig. Darinnen befand sich ein glitzerndes Schwert, wunderschön und doch so tödlich. Eingraviert waren die Initialen von Godric, Salazar, Rowena und Helga. Auf dem Griff befand sich ein großer Juwel, unterteil in vier Quartiere. Ein Quartier war blutrot, ein anderes saftig grün. Die letzten beiden waren Saphir blau und scheinendes gelb. Die Farben ergänzten sich wunderschön zusammen, die Stücke kamen zusammen und ergaben ein Ganzes.
„Danke!", flüsterte er mit Tränen in den Augen.
„Nur zusammen, gemeinschaftlich, werden sie in der Lage sein, die Dunkelheit zu besiegen.", sagte Godric. „Und nun hat jeder von uns noch einen Rat für dich. Mein Rat ist, Little One, dich zu öffnen und die Hilfe zu akzeptieren von deren die du liebst. Nicht jeder ist das, was er zu sein scheint."
„Mein Rat.", sagte Salazar. „Ist es niemals deine wahren Gefühle zu zeigen. Sei glücklich oder traurig, ja, aber drücke sie niemals im Gesicht aus. Deine Feinde werden diese Schwäche gegen dich verwenden um dich zu verletzen."
„Oh, Salazar, hör auf so ein Blödmann zu sein!", lachte Godric. „Musst du so... listig sein?"
„Ach, halt den Mund.", giftete Salazar.
Harry lachte. So Weise, wie die vier Gründer waren, so kindisch konnten sie manchmal sein.
„Hört auf damit, Jungs!", schimpfte Rowena als sie sich an Harry wand. „Mein Rat an dich: Erinnere dich, deine Intelligenz und Weisheit zu gebrauchen. Und was immer auch passieren mag, du bist nicht allein. Wir werden für dich immer da sein."
„Und zum Schluss, Harry.", fügte Helga hinzu. „Bleib dem Licht loyal und glaub an dich selbst. Glaube und du bist erfolgreich."
„Ich danke euch viel Mals.", flüsterte Harry. Ein Lächeln zierte seine Lippen. „Die letzten drei Jahre waren die glücklichsten meines Lebens."
„Es war uns ein Vergnügen, Liebes!", sagte Rowena.
„Es ist Zeit zu gehen.", sagte Salazar ernst. „Bist du bereit?"
„So bereit wie ich es immer bin!", sagte Harry und kniff seine Augen zu.
Es gab einen Lichtwirbel und der Junge-der-lebte war weg.
Harry öffnete seine Augen und fand sich selbst in der Bibliothek wieder, genau da, wo er vor drei Jahren verschwunden war. Nur das in dieser Welt es drei Tage waren!", erinnerte er sich selbst.
Er ging in seinen Raum und versteckte das Schwert in seinem Koffer. Dann ging er in das Wohnzimmer um nach Severus zu suchen.
Der Zaubertränke Meister fand er, aufmerksam ein Buch lesend, auf dem Sofa.
„Professor Snape?", fragte Harry.
Der Lehrer schaute auf und Harry sah viele Emotionen in diesen Obsidian Augen aufblitzen. Überraschung, Erleichterung, Freude und letzt endlich Ärger.
"Wo bist du gewesen?", fragte Snape, sich über ihn erhebend. „Ist dir eigentlich bewusst, wie besorgt Professor Dumbledore und ich waren?"
„Ja, Sir.", antwortete Harry, doch er war nicht länger ängstlich. Die letzten Jahre in denen so etwas passiert war, hätte er sich auf dem Boden zusammengekauert, aber nicht jetzt nachdem was passiert ist. Nicht nach dem Salazar und die anderen ihn unterrichtet hatten. „Es tut mir leid, Sir, aber ich kann es Ihnen nicht erzählen."
„Sebastien.", sagte Snape, mit gefährlicher Stimmlage. „Ich bin dazu gezwungen einen Spruch gegen dich zu wenden, wenn du mir nicht bereitwillig antwortest."
„Dann tun Sie es!", antwortete Harry ruhig. Nach allem werde ich wohl in der Lage sein, dass was er vor hat zu bekämpfen. Plötzlich hörte er Helgas Stimme in seinem Kopf. Glaube an dich selbst. Glaube und du wirst erfolgreich sein!
Severus schaute ihn für einen Moment entnervt an, bevor er seinen Zauberstab zog und auf Harry zeigte. „Legilimens!"
Harry entleerte seine Gedanken, bevor er murmelte: "Protegro!"
Der Schild Zauberspruch absorbierte Snapes Zauberspruch. Der Zaubertränke Meister schaute ihn fassungslos an. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte Harry sich darüber amüsiert.
„Wie hast du das gemacht?", fragte Snape endlich. „ Es gibt keinen Weg den Spruch /zublocken/!"
Harry antwotete nicht.
"Also, du sagst mir immer noch nichts?", knurrte der Zaubertränke Meister endlich.
"Es tut mir leid, Sir!", antwortete Harry. „Aber ich kann es nicht!"
„Gut!", murrte Snape. "Übrigens hat Professor Dumbledore mit darum gebeten, dich, vor Schuljahresbeginn, in allen Lehrfächern zu unterrichten, damit du mit den anderen mitkommst."
„Ähm.... Ich glaube nicht, dass das Notwendig ist, Sir!", antwortete Harry, Er wusste, dass das ganze Training mit Godric und den anderen ihm erlauben würde gute Noten zu schreiben.
„Dumbledore beharrt darauf, also wirst du machen, was er sagt."Snape schaute wahrscheinlich wütend. Harry lächelte innerlich als er antwortete.
„Wie Sie meinen, Sir!"
„Wir werden so schnell wie möglich beginnen.", sagte Snape. „Sag mir, was sind deine Lieblingsfächer?"
„Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke, Sir.", antwortete Harry. Er lächelte liebevoll, als er sich an die Lehrstunden, die er zusammen mit Godric und Salazar verbrachte, erinnerte.
„Wir werden mit Verteidigung beginnen, denn Dumbledore möchte das du so schnell wie möglich unterrichtet werden sollst.", sagte Snape. „Geh und hole deinen Zauberstab."
Harry rannte die Treppe hoch zu seinem Koffer und packte ein Halstuch aus. Darin eingewickelt befanden sich zwei Zauberstäbe. Der eine war der, den er gekauft hatte, als er Erstklässler war; der andere war ein langer, schwarzer Zauberstab, den Godric und Salazar ihn gegeben hatte. Er nahm den schwarzen Zauberstab, schloss den Koffer und rannte die Treppen wieder runter.
„Ich nehme mal an, dass du die wesentlichen Zaubersprüche kennst, daher werde ich keine Zeit damit verschwenden, sie dir noch einmal beizubringen. Wir werden mit einem Duell beginnen."Mit einem Wink seines Zauberstabes, entfernte Snape die Möbel aus dem Raum und erschuf eine weite Fläche. „Kennst du die Grundsätze?"
„Ja, Sir!", antwortete Harry. „Die Duellanten schütteln sich die Hände und verbeugen sich voreinander, dann entfernten sie sich langsam voneinander bis sie einen bestimmten Abstand erreicht haben. Normalerweise wird das Duell auf einer Art Bühne ausgetragen. Wenn eine Person hinfällt und nicht innerhalb der nächsten 5 Sekunden aufsteht, oder sie ihren Zauberstab verlieren, dann gewinnt der andere."
„Richtig.", bellte Snape. „Heute will ich nur sehen, wie viel du vom Duellieren verstehst. Schmeiß irgendeinen Zauberspruch oder Fluch gegen mich, solang es nicht gegen das Gesetz verstößt. Natürlich werde ich zurückschlagen, so dass du auch mit dem Blocken und Ducken der Zaubersprüche, die ich dir entgegen werfe, arbeiten musst. Ich werde fortgeschrittene Sprüche verwenden, die du wahrscheinlich nicht alle kennst. Verstanden?"
Harry nickte.
Lass uns beginnen!"
Nach dem Händeschütteln und verbeugen, bewegte Harry bis ans andere Ende der Bühne. Snape begann sofort Flüche Harry entgegen zu schmettern, die er nicht kannte. Doch es war merkwürdig, als wenn er fühlen konnte, welche Flüche ihm entgegen schmettern würde. Er hatte keine Probleme damit sich zu ducken, die Flüche zu blocken oder zu reflektieren. Er konnte erkennen, dass Snape überrascht war. Nach einer Weile fing der Professor damit an die Flüche immer schneller hintereinander zu schmettern, bis man die Flüche nur noch verschwommen sah. Noch immer hatten sie keinen Effekt auf Harrys Können.
„Petrificus Totalus!", schrie Snape und feuerte den Fluch auf Harrys Seite.
Harry zielte mit seinem Zauberstab auf die rechte Seite von Snape und öffnete seinen Mund. Snape erkannte, was er vor hatte und sprang nach rechts, welches genau das war, was Harry sich erhofft hatte. In der aller letzten Sekunde veränderte er die Richtung des Zauberstabs und schrie: „Expilliarmus!"
Snapes Zauberstab flog durch die Luft und Harry fing ihn leicht auf.
„Hier ist Ihr Zauberstab, Professor!", sagte Harry, rot werdend, fühlte sich entnervt, bei der Art, wie Snape ihn anschaute.
„Ich muss sagen, dass war erstaunlich, Sebastien.", sagte Snape und Harry war geschockt. Hatte /Severus Snape/ ihm /Harry Potter/ gerade ein Kompliment ausgesprochen? Kompliment von dem Zaubertränke Meister war sehr selten und Harry errötete, als er leise antwortete.
„Danke, Sir!"
„Ich werde dich Morgen zu deinem Unterricht wieder sehen. Du kannst gehen!"
Harry verließ schnell den Raum und hinterließ einen fassungslosen Snape.
„Ich muss schon sagen, dass hört sich wirklich verblüffend an!", sagte Dumbledore, als er seinen Freund anschaute.
„Ist es!", stimmte Severus ihm zu. Er hatte dem Schulleiter von Sebastien berichtet. „Er hat es geschafft, mein eindringen in seinen Kopf abzuwehren und schlug mich in einem Duell."
„Für einen so jungen Menschen hat er eine mächtige Aura!", stimmte Dumbledore zu. „Es wäre sehr vorteilhaft, wenn er für die Seite des Lichts kämpfen würde!"
„Ja, aber wer weiß? Er könnte ebenso gut ein Spion vom Dunklen Lord sein."
"Nein, das ganz bestimmt nicht. Obwohl seine Aura stark ist, ist es sauber und rein; das Kind ist offensichtlich unschuldig, denn ich kann keine Andeutung von Dunkler Magie feststellen."Nach einigen Augenblicken des Schweigens fragte Dumbledore: „Severus, kann ich ihn über ein paar Sachen fragen?"
„Natürlich, Albus, das heißt, wenn er bereit ist, sie zu beantworten." Severus erhob seine Stimme und rief nach dem Jungen.
Eine Minute später, trat Sebastien in den Raum. Albus bemerkte sofort die Veränderung in seiner Aura; es war etwas... stärker, zuversichtlicher als vorher.
„Sebastien.", begann Dumbledore. „Von Severus hörte ich, dass du es geschafft hast in gestern im Duell zu schlagen!?"
Der Junge errötete und antwortete sofort: „Schulleiter, ich bin mir sicher, hätte mich leicht besiegt... da gibt es keinen Weg ihn zu schlagen. Er ist immer noch der Professor..."
Severus war, von der Menge der Bescheidenheit die das Kind zeigte, überrascht; seinen eigenen Erfahrungen nach, waren Kinder in seinem Alter, normaler Weise lästige Gören, verweigerten zu glauben, dass sie falsch lagen. Besonders die Potter Göre. Seine Lippen kräuselten sich bei dem Gedanken.
„Wohl wahr, ich glaube, dass Severus zu sanft zu dir war, deswegen werdet ihr erneut duellieren. Und dieses Mal, Severus, mach alles was du kannst; jeden erdenklichen Trick, den du gelernt hast. Ich glaube Sebastien hat ein großes Potenzial."Seine Augen zwinkerten fröhlich.
„Aber...", stotterte Severus. „Die meisten Trick im duellieren beinhaltet die Unverzeihlichen... Natürlich nicht den Todesfluch.", fügt er schnell hinzu.
„Benutz nicht die Unverzeih...", begann Dumbledore, wurde aber abrupt unterbrochen.
„Schulleiter.", unterbrach Sebastien. „Wenn es möglich ist, würde ich Professor Snape darum beten die Unverzeihlichen in das Duell mit einzubeziehen."
„Sebastien, sei vernünftig...", begann Dumbledore wieder einmal, als er sich vom Schock erholte, doch der Junge wollte sich nicht davon abbringen lassen.
„Professor!", beharrte Sebastien. „Ich glaube, dass ich damit umgehen kann; ich bin vorher schon mit den Unverzeihlichen in Berührung gekommen. Es ist kein großes Abkommen!"
Severus hob eine Augenbraue, bei dem Satz, hoch. „Schulleiter, das ist unmöglich! Die Unverzeihlichen zu benutzen bringt hohe..."
„Bitte, Professor!", flehte der Junge.
„Also schön!", stimmte Dumbledore letzt endlich zu. „Und genau deswegen, bestehe ich darauf, dass das Duell jetzt beginnt. Ich werde euch beobachten, um eingreifen zu können, sollte etwas Drastisches passieren. Und wenn irgendetwas, IRGENDETWAS außer Kontrolle gerät, werden die Unverzeihlichen aus dem Lehrplan gestrichen."
Sebastien lächelte matt. „Danke, Sir!"
Sie verbreiteten sich in dem Raum und bereiteten sich auf das Duell vor.
Ich stand vor Sebastien. Meinen Zauberstab fest in meiner Hand gepackt. Ich schaute in die Augen des Jungen; Entschlossenheit blitzte in den eisig blauen Augen auf.
Nach dem Verbeugen und dem Händeschütteln, begab ich mich auf die gegenüberliegende Seite des Raumes. Ich begann sofort mit das Duell mit verschiedenen fortgeschrittenen Flüchen.
Sebastien duckte sich bei den Flüchen, die ich ihm zu schmetterte, leicht. Wenige Minuten nach dem Duell Beginn entschied ich mich dazu, mit den Unverzeihlichen anzufangen. Ich erhob meinen Zauberstab und schrie: „Imperio!"
Lege deinen Zauberstab ab!, befahl ich fest durch meinen Verstand. Lege deinen Zauberstab ab!
Ich war über die feste Entschlossenheit und Rebellion in dem Verstand des Jungen geschockt. „NEIN!", hörte ich ihn aufschreien. „Ich werde so etwas NICHT tun!"
Es gab nur eine Sache den Imperius Fluch zu missachten und sich aufzulehnen: der Wille. Die Entschlossenheit des Jungen war erstaunlich; ich spürte niemals zuvor solch eine Auflehnung von einem so jungen Zauberer. Ich vermute, Albus hatte Recht; dieser Junge IST was besonderes.
„Stupefy!", rief ich und zielte mit dem Zauberstab auf die rechte Seite des Jungen. Der Junge sah mich und hechtete auf die linke Seite. Genau das wollte ich. Sofort änderte ich die Richtung meines Zauberstabs und schrie aus: „CRUCIO!"Und bereute es sofort.
Ich zuckte zusammen, als der Fluch direkt auf den Jungen schoss. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, so einen schmerzhaften Fluch zu gebrauchen? Hatte ich nicht schon genug Leute gefoltert? Das Kind würde sich jeden Moment verkrümmen und anfangen zu schreien... Wie gelähmt, beobachtete ich, als der Fluch immer näher und näher zu dem Jungen kam...
Der Fluch traf und der Junge zuckte kurz zusammen, bevor er zurück trat und sich zu mir umdrehte. Er erhob seinen Zauberstab. Ich war fassungslos, nein, vergiss es, das war die Untertreibung des Jahrhunderts: Ich war ÜBERAUS fassungslos. Ich schmetterte eben gerade den Cruciatus Fluch, einer der schmerzhaftesten Flüche des Jahrhundert, gegen einen sechzehn Jahre alten Jungen und es schien ihn nicht einmal zu beeinflussen! Zu erwähnen sei noch der Fakt, dass ich den Fluch IMMER NOCH aufrecht erhielt. Und jetzt drehte sich Sebastien zu mir um, als wenn es ihn nicht im geringsten kümmerte.
Ich schaffte es nur mich zu ducken, als er eine Körperklammer auf mich zu schmetterte. Dann, spürte ich wie mein Herz aufhörte zu schlagen, als ich ihn leise sprechen hörte: „Imperio!"
Ich beobachtete wie eingefroren, wie der Fluch meine Schulter traf. Ich fühle meine Kontrolle schwinden, als der Junge mir befiehlt den Zauberstab nieder zu legen. Langsam tue ich, wie er mir geheißen.
„Gut gemacht!", klatschte Dumbledore, als Sebastien schließlich den Imperius Fluch von mir nimmt.
„Es tut mir leid, Professor!", entschuldigte Sebastien sich bei mir. Für welchen Grund, kann ich nicht ergründen.
Ich reagiere nicht; ich bin immer noch zu geschockt. Sebastien, ein Kind, ein reiner Junge, hat es geschafft den Imperius Fluch gegen mich auszusprechen, einen ehemaligen Todesser. Nicht einmal Lucius Malfoy war dazu in der Lage, und er ist einer der mächtigsten Todesser!
Endlich erhole ich mich wieder und schau den Jungen, mit neu gefundenen Respekt, an. „In der Tat, gut gemacht!", sagte ich und der Junge errötete unter meinem Lob.
„Ähm... das war doch nichts, Sir!", murmelte Sebastien. Sein Gesicht war vor Verlegenheit rot. Ich wusste nicht, dass ein Kind so bescheiden war, meinen eigenen Erfahrungen von Hogwarts nach, waren alle Kinder nichts wissende Idioten, die verweigerten zu glauben, dass sie falsch lagen. Besonders die Potter Göre. Meine Lippen kräuselten sich bei dem Gedanken.
„Du musstest schon einmal den Unverzeihlichen unterliegen?"
Ich spürte Verwirrung in der Frage; erkannte Albus nicht, dass der Junge nicht darüber sprechen wollte?
„Ja, Imperius und Cruciatus."Sebastien zuckte nicht einmal zusammen, bei der Erwähnung der am meisten gefürchtesten Flüche. Aus was bestand der Junge?
Ich spürte brennenden Zorn; wer würde so etwas mit einem /Kind/ machen wollen? Und Sebastien, kein geringerer? Auch wenn ich es hasste es mir einzugestehen, dieser Junge verursachte keinen Ärger, wie /manch/ andere. Wieder reiste mein Verstand zu Potter. Wo wir von der Göre sprechen...
"Schulleiter, was passierte mit Potter?" War es meine Einbildung oder hatte sich Sebastien gerade versteift? Ich schüttelte meine Gefühle ab und schaute den Schulleiter erwartungsvoll an.
„Seine Beisetzung ist morgen und wird in Hogwarts, in der Großen Halle, statt finden. Ich vertraue darauf, dass ihr erscheint?"
Ich nickte knapp. Auch wenn ich den Jungen nicht gemocht habe, hatte ich nicht gewollt, dass er tot ist. Ganz besonders nicht durch Todesser getötet. „Wie hat die Zaubererwelt darauf reagiert?"
„Jeder ist in Panik.", antwortete Albus ernsthaft, das Zwinkern war aus den Augen verschwunden. „Jeder hat nun Angst, nun da der Junge-der-lebte fort ist." Ich nickt verstehend. Ich wusste, worüber der Schulleiter sprach; Schwach wie Potter nun einmal war, war er ein Zeichen der Hoffnung, hatte sich wie ein Held aufgeführt; er war jemand der es geschafft hatte den Dunklen Lord zu trotzen. Nun, da der Beweis und die Hoffnung weg war, war jeder außer sich.
„Ich muss nun gehen!"Dumbledore überprüfte seine Uhr. "Ich werde euch dann morgen sehen, Severus, Sebastien." Mit einem wirbeln seiner Robe, verschwand er.
Sebastien verließ den Raum als ich mit meiner Papierarbeit begann.
Ende von Kapitel 4
Ü/N: Und bitte das Reviewn nicht vergessen! gg
