Hallo! Ich wollte mich nur zu Anfang mal für jeden kleinen Schreibfehler,
der mir im folgenden Kapitel passiert sein könnte, entschuldigen. Meine
Tastertur ist nun ein bisschen älter, deswegen sind ein paar Tasten im
Arsch. In wessen auch immer. Ich kauf mir demnächst ne neue, keine Sorge.
Jetzt geht's weiter.
Kapitel 4 – Resultat der Tränke und warum Hermine einmal Unrecht hat!
Hermine und Draco hatten es tatsächlich geschafft und bauten eine angenehme Arbeitsatmosphäre auf. Zu Hermines Erstaunen roch er unbeschreiblich gut ( A/N: Tun sie das nicht alle immer? ) Als Draco gerade die Rabenfeder in den Kessel werfen wollte, bemerkte er Hermines bezaubernde Augen auf ihm. Schüchtern blickte er sie an.
„Ich lenke dich doch hoffentlich nicht ab, oder?", fragte er schuldbewusste und schenkte ihr ein süßes Lächeln. Hermine blinzelte und wachte aus ihrem Tagtraum auf.
„Entschuldige Malfoy... Ich war in Gedanken versunken.", erwiderte sie etwas durch den Wind und rührte den dunkelblauen Trank um. Snape ging an ihrem Tisch vorbei und lugte vorsichtig in den Kessel. Er sagte nichts, nickte nur und ging weiter zu dem Tisch wo Harry mit einem Slytherin - Mädchen saß. Sofort fand Snape etwas, was er an Harrys Trank auszusetzen hatte.
„Mr. Potter! Ihr Trank ist ein klares blau, er soll aber dunkelblau sein! Denken sie nach, haben sie vielleicht eine Zutat vergessen?! 10 Punkte Abzug für Gryffindor!"– „Aber Professor, ich arbeite doch nicht alleine an dem Trank, warum wird Slytherin nichts abgezogen?!"– „Nun, ich denke, Miss Benrath wollte, dass sie aus ihren fehlern lernen. Sehr gut, 10 Punkte für Slytherin."Draco spitze die Ohren.
„Das ist unfair!", murmelte er Hermine zu. Diese nickte.
„Snape ist so, er bevorzugt sein Haus.", erwiderte sie leicht säuerlich. Draco sah sie an. „Darf er das?", fragte er und kniff die Augen zusammen. Hermine grinste innerlich. Es sah einfach zu süß aus, wie er da so saß, in sich eingekauert, mit einer Strähne im Gesicht und den zusammengekniffenen Augen. Sie lächelte.
„Nein, aber niemand will ihm die Meinung sagen, weil sie Angst vor ihm haben."– „Hmm."
Draco stand auf und sah Snape eindringlich an.
„Professor Snape, das war gerade eine sehr ungerechte Art und Weise der Behandlung und Umgehensweise der Schüler...", sagte er herausfordernd.
Snape verzog das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen und schritt auf Draco zu, der seine Arme auf den Tisch gestützt hatte und ihn von unten ansah. Seine Augen sahen dabei bedrohlich auf Snape.
„Setzten sie sich, Mr Malfoy, sie wollen doch keine Punkte abgezogen bekommen, oder liege ich da falsch?", zischte der Zaubertränkelehrer und drehte sich um, als Zeichen, dass er diese Diskussion beendete. Aber Draco wollte nicht aufgeben. Nicht vor Hermines Augen.
„Professor Snape—!"– „Ruhe! Ich dulde keinen Widerspruch, nicht von jemandem wie ihnen, Mr Malfoy. Setzen sie sich und geben Ruhe!", brüllte Snape und stand von seinem Stuhl auf. „Kommen sie nach der Stunde bitte zu mir nach vorne.", fügte er hinzu und setze sich wieder.
Alle Augen waren auf Draco gerichtet, der schwer mit sich zu kämpfen hatte, ob er nun aufgab oder nicht. Schließlich entschied er sich, sich zu setzen. „Malfoy, was ist in dich gefahren?", fragte Hermine flüsternd, als sie Lavendelstaub , die letzte Zutat, in den Trank füllte und ihn ein letztes Mal umrührte.
„Naja, es war doch ungerecht, das hast du selbst gesagt Hermine.", Hermine schauderte immer noch, wenn Draco sie bei ihrem Vornamen nannte.
„Das soll doch wohl nicht heißen, dass du das wegen mir gemacht hast, oder?", fragte sie und spürte, wie sie rot wurde.
„Ich ... ähm ... wollte dich beeindrucken...", gestand Draco leise, dass Hermine es kaum hören konnte. Hermine wurde schrecklich rot und hob schnell die Hand, um nicht antworten zu müssen.
„Ja, Miss Granger?!", fragte ein gereizter Snape.
„Unser Trank ist fertig."
„Dann probieren sie ihn. Nehmen sie eins von Mr Malfoys Haaren, und dann werden wir sehen.", er grinste amüsiert. Zögernd sah sie Draco an, dann lächelte sie zaghaft. Draco strahlte sie an und rupfte sich mit einem zugekniffenem Auge ein Haar aus. Er grinste sie an und hielt es ihr vor die Nase. Hermine nahm es. Das einzelne Haar schimmerte silbern, so wie der Trank kurze zeit silbern aufleuchtete, als sie es hinein gab.
Ermutigend sah Draco ihr in die Augen.
„So schlimm wird's nicht werden.", grinste er sie an. Hermine lächelte gequält und schluckte die Flüssigkeit. (A/N: Das war nun eindeutig zweideutig.)
Im nächsten Moment fühlte sie eine angenehme Wärme in ihrem Bauch aufsteigen. Ihr Kopf pulsierte und ihre Augen fielen zu. Sie hörte noch eine aufgeregte Stimme und eine kalte Stimme, die miteinander diskutierten.
Als sie wieder aufwachte, saß sie immer noch an ihrem Platz. Sie fühlte sich irgendwie seltsam. Alles kam ihre fremd vor und sie fühlte sich, als hätte sie ihre gesamte Vergangenheit verloren. Sie sah sich um. Überall fielen nun Schüler in Ohnmacht und Gryffindors fingen an, ihre Nachbarn als Schlammblut zu bezeichnen, nur um sich kurz darauf wieder zu entschuldigen. Hermine kamen sie alle so unbekannt vor, obwohl sie genau wusste wer alle waren. Selbst Harry und Ron waren im Moment für sie nichts, als nur irgendwelche Menschen. Dann sah sie Draco an. Sofort stieg ein warmes Gefühl erneut in ihrem Bauch auf. Sie musste ihn anlächeln und spürte das verlangen, ihn in den Arm zu nehmen und seinen Körper zu spüren.
Hermine war verwundert. Das mussten die Gefühle sein, die Draco für sie hegte. Sie hatte sich nie erträumt, dass ein Malfoy so warme Gefühle haben konnte. Aber halt! Diese Gefühle hatte er für SIE! Sie bemerkte Dracos unsicheren Blick. Doch dann verblassten diese ihr fremden Gefühle und ihr wurde erneut etwas schwindelig.
„Hermine, geht es dir gut?", fragte er besorgt. Die Frage wurde von mehren Schülern an diesem Tag benutzt.
Einige wurden wegen starken Schwindelgefühlen von Prof. Snape in den Krankenflügel gebracht. Das sei aber eine ganz normale Nebenwirkung. Nach dem Unterricht verschwanden die Schüler eilig aus dem Klassenzimmer um zur nächsten Stunde zusammen, Kräuterkunde, zu gehen. Draco ging zu Prof. Snape an seinen Tisch, als alle Schüler den Raum verlassen hatten.
„Nun, Mr Malfoy, was sollte eben diese Unverschämtheit?", fragte Snape. Draco senkte seinen Kopf.
„Es erschien mir einfach nur als ungerecht, dass Mr Potter und Miss Benrath nicht gleich bestraft wurden, obwohl sie zusammen gearbeitet haben. Es wird nicht wieder passieren, Professor."
„Das will ich für sie hoffen. Seien sie froh, dass sie keinen Punkteabzug bekommen haben, Mr Malfoy. Sie können nun gehen. Aber beim nächsten mal werde ich nicht so gnädig sein, verstanden?"
„Ja, Sir...", damit verließ er den Raum.
Während Draco drinnen bei Snape seine Standpauke abholte, wartete Hermine draußen auf ihn. Doch Pansy hatte die gleiche Idee und stampfte wütend auf sie zu.
„Granger du kleines Schlammblut! Hör auf, dich an meinen Draco ranzumachen!", fauchte sie und funkelte Hermine böse an.
„Ich mach mich nicht an ihn ran, Pansy. Er ist freiwillig bei mir.", grinste Hermine triumphierend und lehnte sich gemütlich an die kalte Steinwand hinter ihr in dem dunklen Gang..
„Pass mal auf du dreckiges Schlammblut! Er ist MEIN Freund und wenn du dich noch einmal bei ihm blicken lässt, werd ich dir Manieren beibringen. Verstanden?"Pansys Gesicht glühte bedrohlich in dem matten Fackelschein.
Hermine lächelte nur unschuldig. „Dein Freund, ja? Weiß er denn, wie es war, bevor er sein Gedächtnis verloren hat?", fragte sie hinterhältig. Pansy starrte sie geschockt und wütend an. „Wenn du also willst, dass es nicht rauskommt, dann lass mich bloß in Ruhe mit deinen Kindereien."
„Wir werden noch sehen, wer hier das Kind ist, Granger."Pansy drehte sich um und verließ den Kerker. In dem Moment trat Draco aus dem Klassenzimmer und seufzte. Dann bemerkte er Hermine.
„Ah, ähm... Hermine, was machst du denn hier?", wollte er wissen und sah sie erwartungsvoll an.
„Ich habe auf dich gewartet. Du weißt noch nicht, wo die Gewächshäuser sind, stimmt's? Ich wollte dich nur dorthin begleiten.", bot sie ihm an. Draco strahlte.
„Das werde ich nicht ablehnen."Gemeinsam gingen die Zwei zu den Gewächshäusern, ohne auf die verwunderten Blicke einiger Schüler zu achten. Sie durchquerten die Eingangshalle in der sie einige ältere Gryffindors sahen, die sie wiederum sehr verwundert anblickten und die Köpfe schüttelten.
Draco schien nichts zu bemerken, aber Hermine wurde es unangenehm und sie zog Draco schnell mit sich. Es war ihr schon leichter ums Herz als sie den steinigen Weg hinunter zu den Gewächshäusern nahe des Quidditchfeldes schlenderten.
Als sie ankamen waren alle anderen schon dort versammelten und warteten auf Professor Sprout. Hermine sah, wie Pansy ihr warnende Blicke zuwarf. Dann trennte sie sich von Draco und ging zu Harry und Ron.
Ok, viertes Kapitel ist fertig. Hoffentlich gefällt es euch. Ich muss mir nur noch einfallen lassen, wie ich Pansy von Draco loswerde, was auch noch realistisch wirkt. Ist euch der Draco zu OOC? Dann sagt Bescheid. Also ich mag ihn so lieb und süß, wie er jetzt ist. Bald wird er noch nen bisschen geheimnisvoller ;)
Das war's dann für mich. Danke für eure lieben Reviews, und dass ihr mir weiterhin treu bleibt und fleißig sagt, wies euch gefällt. (Immerhin kann ich ja sonst nichts so hinbiegen, wie ihr es am besten findet.)
Bye, das Teufelsweib
Jetzt geht's weiter.
Kapitel 4 – Resultat der Tränke und warum Hermine einmal Unrecht hat!
Hermine und Draco hatten es tatsächlich geschafft und bauten eine angenehme Arbeitsatmosphäre auf. Zu Hermines Erstaunen roch er unbeschreiblich gut ( A/N: Tun sie das nicht alle immer? ) Als Draco gerade die Rabenfeder in den Kessel werfen wollte, bemerkte er Hermines bezaubernde Augen auf ihm. Schüchtern blickte er sie an.
„Ich lenke dich doch hoffentlich nicht ab, oder?", fragte er schuldbewusste und schenkte ihr ein süßes Lächeln. Hermine blinzelte und wachte aus ihrem Tagtraum auf.
„Entschuldige Malfoy... Ich war in Gedanken versunken.", erwiderte sie etwas durch den Wind und rührte den dunkelblauen Trank um. Snape ging an ihrem Tisch vorbei und lugte vorsichtig in den Kessel. Er sagte nichts, nickte nur und ging weiter zu dem Tisch wo Harry mit einem Slytherin - Mädchen saß. Sofort fand Snape etwas, was er an Harrys Trank auszusetzen hatte.
„Mr. Potter! Ihr Trank ist ein klares blau, er soll aber dunkelblau sein! Denken sie nach, haben sie vielleicht eine Zutat vergessen?! 10 Punkte Abzug für Gryffindor!"– „Aber Professor, ich arbeite doch nicht alleine an dem Trank, warum wird Slytherin nichts abgezogen?!"– „Nun, ich denke, Miss Benrath wollte, dass sie aus ihren fehlern lernen. Sehr gut, 10 Punkte für Slytherin."Draco spitze die Ohren.
„Das ist unfair!", murmelte er Hermine zu. Diese nickte.
„Snape ist so, er bevorzugt sein Haus.", erwiderte sie leicht säuerlich. Draco sah sie an. „Darf er das?", fragte er und kniff die Augen zusammen. Hermine grinste innerlich. Es sah einfach zu süß aus, wie er da so saß, in sich eingekauert, mit einer Strähne im Gesicht und den zusammengekniffenen Augen. Sie lächelte.
„Nein, aber niemand will ihm die Meinung sagen, weil sie Angst vor ihm haben."– „Hmm."
Draco stand auf und sah Snape eindringlich an.
„Professor Snape, das war gerade eine sehr ungerechte Art und Weise der Behandlung und Umgehensweise der Schüler...", sagte er herausfordernd.
Snape verzog das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen und schritt auf Draco zu, der seine Arme auf den Tisch gestützt hatte und ihn von unten ansah. Seine Augen sahen dabei bedrohlich auf Snape.
„Setzten sie sich, Mr Malfoy, sie wollen doch keine Punkte abgezogen bekommen, oder liege ich da falsch?", zischte der Zaubertränkelehrer und drehte sich um, als Zeichen, dass er diese Diskussion beendete. Aber Draco wollte nicht aufgeben. Nicht vor Hermines Augen.
„Professor Snape—!"– „Ruhe! Ich dulde keinen Widerspruch, nicht von jemandem wie ihnen, Mr Malfoy. Setzen sie sich und geben Ruhe!", brüllte Snape und stand von seinem Stuhl auf. „Kommen sie nach der Stunde bitte zu mir nach vorne.", fügte er hinzu und setze sich wieder.
Alle Augen waren auf Draco gerichtet, der schwer mit sich zu kämpfen hatte, ob er nun aufgab oder nicht. Schließlich entschied er sich, sich zu setzen. „Malfoy, was ist in dich gefahren?", fragte Hermine flüsternd, als sie Lavendelstaub , die letzte Zutat, in den Trank füllte und ihn ein letztes Mal umrührte.
„Naja, es war doch ungerecht, das hast du selbst gesagt Hermine.", Hermine schauderte immer noch, wenn Draco sie bei ihrem Vornamen nannte.
„Das soll doch wohl nicht heißen, dass du das wegen mir gemacht hast, oder?", fragte sie und spürte, wie sie rot wurde.
„Ich ... ähm ... wollte dich beeindrucken...", gestand Draco leise, dass Hermine es kaum hören konnte. Hermine wurde schrecklich rot und hob schnell die Hand, um nicht antworten zu müssen.
„Ja, Miss Granger?!", fragte ein gereizter Snape.
„Unser Trank ist fertig."
„Dann probieren sie ihn. Nehmen sie eins von Mr Malfoys Haaren, und dann werden wir sehen.", er grinste amüsiert. Zögernd sah sie Draco an, dann lächelte sie zaghaft. Draco strahlte sie an und rupfte sich mit einem zugekniffenem Auge ein Haar aus. Er grinste sie an und hielt es ihr vor die Nase. Hermine nahm es. Das einzelne Haar schimmerte silbern, so wie der Trank kurze zeit silbern aufleuchtete, als sie es hinein gab.
Ermutigend sah Draco ihr in die Augen.
„So schlimm wird's nicht werden.", grinste er sie an. Hermine lächelte gequält und schluckte die Flüssigkeit. (A/N: Das war nun eindeutig zweideutig.)
Im nächsten Moment fühlte sie eine angenehme Wärme in ihrem Bauch aufsteigen. Ihr Kopf pulsierte und ihre Augen fielen zu. Sie hörte noch eine aufgeregte Stimme und eine kalte Stimme, die miteinander diskutierten.
Als sie wieder aufwachte, saß sie immer noch an ihrem Platz. Sie fühlte sich irgendwie seltsam. Alles kam ihre fremd vor und sie fühlte sich, als hätte sie ihre gesamte Vergangenheit verloren. Sie sah sich um. Überall fielen nun Schüler in Ohnmacht und Gryffindors fingen an, ihre Nachbarn als Schlammblut zu bezeichnen, nur um sich kurz darauf wieder zu entschuldigen. Hermine kamen sie alle so unbekannt vor, obwohl sie genau wusste wer alle waren. Selbst Harry und Ron waren im Moment für sie nichts, als nur irgendwelche Menschen. Dann sah sie Draco an. Sofort stieg ein warmes Gefühl erneut in ihrem Bauch auf. Sie musste ihn anlächeln und spürte das verlangen, ihn in den Arm zu nehmen und seinen Körper zu spüren.
Hermine war verwundert. Das mussten die Gefühle sein, die Draco für sie hegte. Sie hatte sich nie erträumt, dass ein Malfoy so warme Gefühle haben konnte. Aber halt! Diese Gefühle hatte er für SIE! Sie bemerkte Dracos unsicheren Blick. Doch dann verblassten diese ihr fremden Gefühle und ihr wurde erneut etwas schwindelig.
„Hermine, geht es dir gut?", fragte er besorgt. Die Frage wurde von mehren Schülern an diesem Tag benutzt.
Einige wurden wegen starken Schwindelgefühlen von Prof. Snape in den Krankenflügel gebracht. Das sei aber eine ganz normale Nebenwirkung. Nach dem Unterricht verschwanden die Schüler eilig aus dem Klassenzimmer um zur nächsten Stunde zusammen, Kräuterkunde, zu gehen. Draco ging zu Prof. Snape an seinen Tisch, als alle Schüler den Raum verlassen hatten.
„Nun, Mr Malfoy, was sollte eben diese Unverschämtheit?", fragte Snape. Draco senkte seinen Kopf.
„Es erschien mir einfach nur als ungerecht, dass Mr Potter und Miss Benrath nicht gleich bestraft wurden, obwohl sie zusammen gearbeitet haben. Es wird nicht wieder passieren, Professor."
„Das will ich für sie hoffen. Seien sie froh, dass sie keinen Punkteabzug bekommen haben, Mr Malfoy. Sie können nun gehen. Aber beim nächsten mal werde ich nicht so gnädig sein, verstanden?"
„Ja, Sir...", damit verließ er den Raum.
Während Draco drinnen bei Snape seine Standpauke abholte, wartete Hermine draußen auf ihn. Doch Pansy hatte die gleiche Idee und stampfte wütend auf sie zu.
„Granger du kleines Schlammblut! Hör auf, dich an meinen Draco ranzumachen!", fauchte sie und funkelte Hermine böse an.
„Ich mach mich nicht an ihn ran, Pansy. Er ist freiwillig bei mir.", grinste Hermine triumphierend und lehnte sich gemütlich an die kalte Steinwand hinter ihr in dem dunklen Gang..
„Pass mal auf du dreckiges Schlammblut! Er ist MEIN Freund und wenn du dich noch einmal bei ihm blicken lässt, werd ich dir Manieren beibringen. Verstanden?"Pansys Gesicht glühte bedrohlich in dem matten Fackelschein.
Hermine lächelte nur unschuldig. „Dein Freund, ja? Weiß er denn, wie es war, bevor er sein Gedächtnis verloren hat?", fragte sie hinterhältig. Pansy starrte sie geschockt und wütend an. „Wenn du also willst, dass es nicht rauskommt, dann lass mich bloß in Ruhe mit deinen Kindereien."
„Wir werden noch sehen, wer hier das Kind ist, Granger."Pansy drehte sich um und verließ den Kerker. In dem Moment trat Draco aus dem Klassenzimmer und seufzte. Dann bemerkte er Hermine.
„Ah, ähm... Hermine, was machst du denn hier?", wollte er wissen und sah sie erwartungsvoll an.
„Ich habe auf dich gewartet. Du weißt noch nicht, wo die Gewächshäuser sind, stimmt's? Ich wollte dich nur dorthin begleiten.", bot sie ihm an. Draco strahlte.
„Das werde ich nicht ablehnen."Gemeinsam gingen die Zwei zu den Gewächshäusern, ohne auf die verwunderten Blicke einiger Schüler zu achten. Sie durchquerten die Eingangshalle in der sie einige ältere Gryffindors sahen, die sie wiederum sehr verwundert anblickten und die Köpfe schüttelten.
Draco schien nichts zu bemerken, aber Hermine wurde es unangenehm und sie zog Draco schnell mit sich. Es war ihr schon leichter ums Herz als sie den steinigen Weg hinunter zu den Gewächshäusern nahe des Quidditchfeldes schlenderten.
Als sie ankamen waren alle anderen schon dort versammelten und warteten auf Professor Sprout. Hermine sah, wie Pansy ihr warnende Blicke zuwarf. Dann trennte sie sich von Draco und ging zu Harry und Ron.
Ok, viertes Kapitel ist fertig. Hoffentlich gefällt es euch. Ich muss mir nur noch einfallen lassen, wie ich Pansy von Draco loswerde, was auch noch realistisch wirkt. Ist euch der Draco zu OOC? Dann sagt Bescheid. Also ich mag ihn so lieb und süß, wie er jetzt ist. Bald wird er noch nen bisschen geheimnisvoller ;)
Das war's dann für mich. Danke für eure lieben Reviews, und dass ihr mir weiterhin treu bleibt und fleißig sagt, wies euch gefällt. (Immerhin kann ich ja sonst nichts so hinbiegen, wie ihr es am besten findet.)
Bye, das Teufelsweib
