So, ich bin wieder da! Es war ganz lustig, schönes Wetter und viel Spaß. Allerdings hat es am letzten Tag, wo wir die zelte abbauen mussten, fürchterlich geregnet! Ich stank wie ein nasser Hund nachher und war froh, wieder zuhause zu sein. Und ca 24 Stunden später sitz ich hier und schreibe für euch weiter!

Danke, dass euch meine Geschichte so gefällt und für eure Reviews! Das motiviert mich wirklich

p class=MsoNormal align=center bKapitel 7 – Vorsichtsmassnahmen/b /p ---

p class=MsoNormal align=center iSieh ihn dir nur an Narzissa, ein Sohn, so stark wie ein Bär, so schön, wie ein Einhorn, und so böse, wie der Lord selber", schwärmte Lucius. Narzissa lächelte zufrieden und schaute in das kleine Bündel hinab, welches sie in der Hand hielt.

„Oh ja, Lucius, er ist ein Prachtexemplar. Hol Draco her!", erwiderte sie sanft, aber gebieterisch, und Lucius eilte hinfort, um ihr die Bitte zu erfüllen. Als er wiederkam stand der kleine blonde Junge vor seinem Vater. Die Augen weit geöffnet vor Staunen und die kleinen Hände vorsichtig geballt.

„Schau Draco, das ist er! Der Erbe, der unserer Seite zum Sieg verhelfen wird. Oh Draco, schau ihn dir genau an", hallte Narzissas Stimme unheilvoll durch den großen Raum.

„Das ist der, der unser wahrer Sohn ist! Oh, Lord, unser Sohn", echote ihre hasserfüllte Stimme./p

--- Schweißgebadet schreckte Draco hoch und unterdrückte einen Schrei. Doch plötzlich fühlte er eine sanfte Umarmung und als er die Augen öffnete, sah er Hermines Locken, die um seine Nase fielen.

„Hermine!", flüsterte er.

„Shhh, es ist alles gut, ich bin bei dir, habe keine Angst", flüsterte die beruhigend zurück. Sie lockerte die Umarmung und Draco sah sich um. Er war erneut im Krankenflügel. Um ihn herum standen der komische Kauz mit der Narbe und sein rothaariger Freund, daneben die alte Hexe, Madame Pomfrey.

„Was ist passiert?!", fragte er durcheinander.

„Es ist alles wieder gut Draco, mach dir keine Sorgen", redete Hermine wieder sanft auf ihn ein und streichelte seine schweißnasse Stirn. „Wir haben dein Schreien gehört, dein Weinen und das Apparieren (Ok, ich gebs zu, ich weiß nicht ob man es mit E oder A schreibt. Sagt mir mal bescheid) deines Vaters..."

Draco hielt sich den Kopf.

„Ich kann mich an das Treffen nichtmehr erinnern. Alles ist wie ausgelöscht.", setzte er an und seine Sicht wurde schwummrig. „Da ist nur diese Stimme, dieser Traum"

„Erzählen sie uns diesen Traum!", forderte Dumbledore auf, der hinter dem Rücken von Harry erschienen war. Alle drehten sich überrascht um.

„Professor!", sagte Draco sichtlich überrascht. „Was...--?"

„Erzählen sie, wovon sie geträumt haben.", wiederholte der Professor freundlich. Draco nickte.

„Diese Frau, ich glaube, sie war meine Mutter, hat ein Kind geboren und erwähnte Dinge, wie ‚Er wird helfen, unserer Seite zum Sieg zu führen' und er sei ihr wahrer Sohn..."Draco senkte den Kopf. „Ich hatte Angst! Sie erwähnte den dunklen Lord, und er sei des Babys Vater.", Draco verstummte. Alle blickten ihn geschockt an. Dumbledore war der Erste, der sich wieder fing.

„Nun Mr Malfoy... Sie sollten sich in Zukunft sofort an mich wenden, wenn derartiges wieder vorkommen sollte, haben sie verstanden? Wir wollen ja nichts riskieren. Dieser Traum ist höchstinteressant.", er verschränkte die Arme auf dem Rücken und lächelte Draco freundlich an. „Machen sie sich keine Sorgen."

„Professor!", unterbrach Hermine wie vom Blitz getroffen. „Das Foto! Draco, erinnere dich, das Foto, auf dem deine Mutter schwanger war."

Dracos Blick verfinsterte sich. „Du hast Recht. Ich habe ein Bild gesehen, auf dem eindeutig meine Familie, mein Vater, meine Mutter und ich zu erkennen waren. Sie war schwanger..." , schloss er.

Dumbledore nickte nachdenklich.

„Lassen sie mich wissen, wenn es Neuigkeiten gibt. Alles Verdächtige wird sofort bei mir gemeldet, Mr, Malfoy. Miss Granger, da sie in diese ganze Geschichte eingeweiht sind, halte ich es für klug, wenn sie Mr Malfoy nicht mehr von der Seite wichen."Er schaute Madame Pomfrey an.

„Da sie beide ohnehin Schulsprecher sind, werde ich das Anliegen durchbringen, ihnen wieder einen gemeinsamen Schlafsaal zur Verfügung zu stellen. Genaueres erfahren sie morgen um 16 Uhr, wenn sie in meinem Schulleiterbüro kommen.", sagte er freundlich und verschwand. ( A/N : Plop ;) )

i'Das ist DIE Chance'/i, dachten Hermine und Draco gleichzeitig

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Draco stand unmerkbar schüchtern vor den großen Wasserspeiern, während Hermine selbstsicher auf die große Steinwand zuging.

„Zitronedrops", sagte sie und die Wand öffnete sich. Zum Vorschein kam eine Wendeltreppe. Draco stieg hinauf und versuchte, seinen stolzen gang zu behalten. Als die beiden das Büro betraten staunten sie über Fawkes, die Vielfalt der magischen Dinge und den Pyjama von Dumbledore. Die kleinen Hündchen auf seinem Schlafpyjama hüpften umher und jagten Bällen nach.

(Es war Sonntag und der gute alte Professor schläft gerne lange ;)

Die beiden nahmen Platz, als Dumbledore sie freundlich begrüßte.

„Einen guten Morgen euch beiden", gähnte er herzhaft und schaute die zwei durch seine Halbmond Brille eindringlich an.

„Wir machen es kurz, ich werde euch einen gemeinsamen Raum als Schulsprecher und Schulsprecherin einordnen, nur zur Sicherheit. Miss Granger ist eine hervorragende Hexe, Mr Malfoy, es wird ihnen gut gehen", fügte Dumbledore nach einer kurzen Pause augenzwinkernd hinzu.

Das kam überraschend und Draco und Hermine sahen ihren Schulleiter perplex an.

„Ich verstehe nicht...", fing Hermine an. „Oh, sie verstehen sehr gut. Die Räume wurden abgeschafft nach eurem fünften Schuljahr, es wurde einfach zu stressig aber unter besonderen Umständen werden sie wieder eingeführt. Bestes Beispiel dafür unser Fall. Mr Malfoy, ich will nicht, dass sie ohne Begleitung das Schlossgelände verlassen.", erklärte Dumbledore und an seinem Tonfall merkte man, dass er keine Einwände hören wollte. Er lächelte zufrieden und erhob sich vom Stuhl.

„Der Schulsprecherraum befindet sich im dritten Stock neben dem Gemälde von Hazel dem Haarigen. Das Passwort lautet ‚Amare'."Er verabschiedete das Schülergespann und führte sie die Treppe hinunter. Dort standen Hermine und Draco erst einmal etwas verdutzt, ehe sie sich auf den Weg in ihre neue Unterkunft machten.

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„Amare!", selbstsicher hallte Dracos Stimme durch den leeren Flur. Das Gemälde ächzte zur Seite und gab einen großen, altertümlichen Raum preis. Die Möbel bestanden aus Ebenholz, welches sich schwarz von den blutroten Vorhängen abzeichnete. Fackeln waren an den Wänden befestigt und in der Mitte stand ein großes schwarzes Ledersofa. An der Wand hingen weinrote Wandteppiche, die die steinernen Wände verdeckten. Draco trat hinein und sah sich um. Hermine ließ einen erstaunten Qiuetschlaut von sich hören.

„Das ist ja wunderschön...", sagte sie gedankenverloren und betrachtete die großen schwarzen Bücherregale an der Ostseite, die den Kamin umrahmten.

Draco nickte zustimmend. „Es fühlt sich geborgen an", flüsterte er. Hermine sah ihn aus ihren dunklen Augen an.

„Draco?"

„Hm?"

„Wie geht es dir?"

„Was??"

„Ich meine, was fühlst du..."

„Was ich fühle?"Er schritt näher zu Hermine

„Ja, was fühlst du", sie senkte den Blick.

„Vieles.."Er kam immer näher und hielt vor ihr an.

„Vieles?"

„Und doch nichts... Dinge, die ich nicht verstehe, die mir fremd erscheinen..."Er hob ihr Kinn mit seiner Hand an, um ihr in die Augen zu schauen. Erwartungsvoll starrten diese dunklen rehbraunen Augen ihn an.

„Gefühle, die ich noch nie gefühlt habe."Er zog sie sanft an sich.

„Oh, Draco..."flüsterte sie fast seufzend. Er näherte sich ihrem Gesicht. „Hermine... hab ich dir schon mal gesagt, wie wunderschön du bist", hauchte er mit leicht zitternder Stimme. Sie starrte ihn weiterhin nur an.

„Oder wie oft ich schon von dir geträumt habe, dich in den Armen halten wollte...", sein warmer Atem strich ihr übers Gesicht.

„Wie ich deine Nähe genieße..."Er beugte seinen Kopf immer weiter zu ihr hinab. Hermine schloss die Augen und spürte kurz darauf seine Lippen auf ihren. Seine Arme schlossen sich um sie und hielten sie fest, als ob er sie nie wieder loslassen wollte. Er küsste sie sanft und weich, knabberte an ihren Lippen, bevor er sich von ihr löste und ihr in die wässrigen Augen sah.

„Warum weinst du?"

„Weil ich glücklich bin..."

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Finite für dieses Kapitel. Bin müde und muss morgen Franze schreiben! Wünscht mir Glück. R/R Das Teufelsweib