Reviewantworten:
Baerchen23: Danke, das ist lieb von dir J Ich schrieb weiter, keine Sorge.
Lana18: Hey, cool, ich treffe deinen Geschmack? Das freut mich!
Alexandra: Wünsch erfüllt
LadyFaith: Zum Glück wartet ihr nie all zu lange, was? Bin ja schnell im hochladen froi
Fallen-Angel03: Eine Ich-Krieg-Angst Geschichte könnte es werden, joah, da könntest du recht haben ;)
Moony: Ja, so ein Hundeblick hilft schon mal. Hier ist das nächste Kapitel
Kapitel 9 – Die Prophezeiungen---
Es war lange Zeit vergangen und Dumbledore spürte, wie sein Rücken anfing zu schmerzen. Sie mussten schon Stunden nach diesen verfluchten Prophezeiungen gesucht haben, als Alice, sichtlich erschöpft, mit einer Kristallkugel in der Hand ankam.
„Normalerweise tue ich so was nicht, aber ich wurde in das Anliegen eingeweiht. Es besteht Schweigepflicht, Professor Dumbledore. Ich bitte sie, diese einzuhalten."
„Darum haben sie mich schon gebeten, und ich habe eingewilligt, nicht war?", antwortete er freundlich und lächelte. Alice nickte.
„Aber natürlich... Folgen sie mir bitte." Sie ging zielstrebig zum Ende des Korridors, an dem sich erneut eine schwere Eisentür befand. Sie öffnete sie und die beiden traten in einen großen Raum ein. Dort drinnen waren andere Unsägliche die hektisch von einem Aktenschrank zum anderen liefen, sich mit Kollegen unterhielten und schriftliches erledigten. Alice führte ihn in einen Raum seitlich dieses Raumes. Dort drinnen war ein Schreibtisch, eine gemütliche Couch und einige Topfpflanzen. Es war sehr freundlich eingerichtet.
„Das ist mein Büro, bitte setzen sie sich." Dumbledore tat, wie ihm geheißen und nahm Platz auf dem gemütlichen bordeauxroten Sofa.
„Sie werden sich sicher wundern, was das für ein Raum war, nicht wahr?" Dumbledore lächelte nur.
„Nun, das ist die eigentliche Abteilung der Mysteriumsabteilung", erklärte sie, „Dieser Hauptraum ist von alllen anderen Räumen aus, die wir hier unser eigen nennen, zu erreichen. Vorrausgesetzt man kann alle erreichen." Sie sah ihn an und sah seinen verständnislosen Blick. „Einige Raume, darunter unsere Prophezeiungen, sind mit einem bestimmten Zauber versiegelt. Auch hier wird wieder die Stimmenüberprüfung eingesetzt, Professor."
„Ah, sehr intelligent!" Alice nickte nur knapp.
„Nun zu dem, weswegen wir eigentlich hier sind."
„Sie waren in Slytherin, nicht wahr?", fragte er lächelnd. Alice war verwirrt.
„Was? Woher...?"
„Oh, das merkt man nur. Sie haben einen kalten Blick, und sind sonst sehr sachlich." Er sah, wie sich leichte Schamesröte in ihrem Gesicht breit machte.
„Äh... wie dem auch sei... Wir sollten dies nun schnell erledigen." Sie holte die Kristallkugeln unter ihrem Umhang hervor und verschloss die Tür mit einem Zauber. Dann legte sie die erste Kugel auf den Boden.
„Sperare!", rief sie und ein grünlichen Nebel breitete sich in dem Zimmer aus. In diesem Nebel kam eine schwarzhaarige, durchsichtige Frau zum Vorschein. In der Hand hielt sie eine Lilie. Sie hatte einen starren Blick und fing prompt an, zu sprechen. Ihr Stimme klang unheilvoll und düster.
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Aus dem Bösen geboren und von ihm vernichtet
Wenn die Zeit reif ist, er erscheint
Er über dein Leben richtet
Dein Leben und die Liebe entzweit
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Dumbledore sah nachdenklich drein.
„Draco Malfoy", murmelte er.
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Unterdessen lief ein hungriger Draco durch die Gänge von Hogwarts auf der Suche nach der Küche. Als er an dem Bilde mit der Obstschale angekommen war, kitzelte er die Birne und verschwand in dem Loch, was sich auftat.
Die Küche war wie immer überfüllt mit Hauselfen, die ihr bestes Taten, um gerade ein wunderschönes Abendessen vor zu bereiten. In dem Getummel schien ihn niemand zu beachten, erst als er mit dem Knie gegen einen Blecheimer stieß, bemerkten ihn die Elfen. Dobby kam angerannt.
„Oh, Dobby freut sich, den jungen Meister wieder zu sehen, was kann Dobby für Draco Malfoy tun?"
„Naja, habt ihr etwas Frühstück übrig? Mein Magen brummt schrecklich." Draco war es etwas unangenehm, hier zu stehen und den hauself um etwas zu bitten. Er schien ihn zu kennen, aber Draco hatte ihn noch nie gesehen.
„He du?"
„Dobby, Sir"
„Kennen wir uns?"
„Oh, Dobby hat ganz vergessen, Draco Malfoy hat Gedächtnisverlust. Dobby kennt so was, Dobby hat auch öfters harte Schläge vom Meister----!" Schnell schlug er sich die Hand vor den Mund und sah so aus, als müsste er dagegen ankämpfen, seinen Kopf gegen eine Tischplatte zu schlagen. Doch dann beruhigte er sich und senkte seine Stimme.
„Ja, der große Meister war böse, sagt Dobby, wirklich böse! Hat eines Nachts schreckliche Dinge gesagt, Dobby erinnert sich noch genau! Aber Dobby sollte nicht darüber sprechen.", flüsterte er, doch Draco schien nun sehr interessiert.
„War der große Meister mein Vater? Erzähl es mir, Doppy!"
„Dobby, Sir. Nun, der Meister war wütend, es war die Stunde der Geburt von Draco Malfoy, Sir, der Meister schrie lauter als das Baby. Er schrie und wütete um sich, sagte, es würde nicht leben, es sei Unwürdig. Er sagte etwas von ... ihm... von Du-weißt-schon-Wen, er sagte, der Unwürdige würde sterben, er sei es nicht wert. Und er würde es selbst tun, wenn er müsste. Nun, als dann Draco Malfoy´s Bruder geboren wurde, fing er an zu lachen. Er sagte, ja, er ist es! Er wird ihn töten, er wird uns zum Sieg verhelfen. Dobby fand das unheimlich, Dobby ist sofort weggerannt."
Draco sah Dobby an. Das war für ihn nichts Neues. Doch sein Hunger war ihm redlich vergangen und so stand er nur auf und wollte gehen.
„Auf Wiedersehen, Dobby."
„Sir soll noch etwas zu essen einpacken!"
„Ähm.. Danke.." Übellaunig packte er die Sandwichs, die Dobby ihm verpackt hatte, in die Umhangtasche und verließ die Küche.
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Hermine streifte durch die hohen, dunklen Regale der Bibliothek. Es waren kaum andere Schüler dort, auf Grund der Ferien. Die anderen hielten sich in Hogsmead auf, denn Schülern im siebten Jahr war es erlaubt, sich dort an allen Wochenenden und den Ferien aufzuhalten. Hermine konnte das nur Recht sein, denn Madame Pince war ebenfalls ausgeflogen. Die Bibliothek war zwar verschlossen gewesen, aber mit einem leichten „Alohomora" wieder zu öffnen. Nun schlich sie bedacht leise durch die Reihen der verbotenen Abteilung.
„Schwarze Magie... Flüche und Gegenflüche... Opfergaben und Rituale.... Einfach nicht das, was ich brauche...", murmelte sie leise vor sich hin. Enttäuscht verließ sie die Bücherei leise, verschloss sie wieder und eilte in ihren Schlafraum. Sie musste mehr herausfinden, um zu wissen, welches Buch sie wirklich brauchte. Schließlich wollte sie Draco helfen.
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„Das war also Draco Malfoys Prophezeiung. Sehr knapp, was das angeht!", sagte Alice und nahm schon die zweite Kugel vom Tisch. Sie wollte gerade den Grünen Nebel verschwinden lassen, als Dumbledore einschritt.
„Warten sie. Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich selber gerne diese Prophezeiung an mich nehmen." Ohne eine Antwort abzuwarten, schwang er seinen Zauberstab und der grüne Nebel wurde in den Stab gesogen. Er lächelte Alice an, die etwas verwirrt dreinschaute. Ohne zu reagieren öffnete sie schon den zweiten Kristall
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Der Tod wirst erst dein Leben bestimmen
wirst mit ihm aus dem Tod entrinnen
Dein eigen Blut wirst sterben sehn
Sie um seine Liebe flehn
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Hermine stand vor dem Gemälde von Hans dem Haarigen. „Amare", sagte sie mit fester Stimme und das Gemälde sah sie interessiert an.
„Ihr seid Lady Granger, wenn ich mich nicht irre, nicht wahr, meine Liebe?", fragte der Gemalte und lächelte sie an.
„Äh... in der Tat, das bin ich.", antwortete sie, etwas verwundert.
„Oh, oh, welch angenehme Begegnung. Dieser junge Mann mit den blonden Haaren murmelte euren Namen, fort und fort. „, erwiderte er, immer noch lächelnd. Dann schwang er zur Seite und ließ Hermine eintreten.
Als sie eintrat, weiteten sich ihre Augen. Der ganze Raum war mit Kerzen, die in der Luft schwebten, verziert und roch nach verschiedenen Duftmischungen, wie Patchouli, Rosmarin und Lavendel. Inmitten stand Draco mit einer Rose und wartete auf sie.
„Was ...?" Doch Draco kam zu ihr und legte ihr einen Finger auf den Mund.
„Shh", machte er. „Ich will, dass du es genießt." Damit ersetzte er seinen Finger durch seine Lippen und küsste sie sanft.
Er führte sie zu dem großen Sofa, setze sich neben sie und streichelte ihre Wange. Sie sah ihn nur mit großen Augen an.
„Warum hast du das getan?", fragte sie sanft, als sie sich im Zimmer umsah.
„Für wen, meinst du wohl. Für dich.. weil ich...", er stockte. Dann ließ er den Kopf hängen.
„Lass es uns einfach genießen", sagte er kurz darauf und beugte sich über sie rüber. Sie ließ sich aufs Sofa gleiten und Draco stütze sich über sie. Sie verschmolzen in einem tiefen Kuss, bis Hermine Draco leicht wegschob.
„Was ist Hermine?", fragte er, während er zärtlich ihren Hals küsste.
Sie wurde rot und drehte ihren Kopf zur Seite, um ihn nicht angucken zu müssen.
„Es ist nichts, nur....", sie verstummte. Er hörte auf, ihren Hals zu küssen.
„Ich.. Hermine... hey, sieh mich an! Ich glaube, ich ... also, ich ...", erräusperte sich und versuchte, ihr in die Augen zu blicken.
„Hermine, ich möchte mit dir zusammen sein... Für immer!", sagte er leise und schüchtern. Hermine riss ihre Augen vor Schock weit auf.
„Was hast du gesagt?!"
„Ja, ich möchte das schon sehr lange...."
„Was? Draco, ich...."
„Ich verstehe, wenn du nicht willst", langsam erhob er sich von ihr. Sie richtete sich auf und sah seinen flehenden Blick. Schlagartig erinnerte er sie an Ron, denn er sah sie ebenfalls immer so flehend an. Sie schlug sich die Hand vor den Mund, schubste ihn weg und floh in ihr Zimmer. Draco hörte einige Flüche, mit der sie die Tür verschloss.
Er ließ den Kopf in die Hände sinken.
„Nein...", murmelte er. „Ich wusste es, sie mag mich nicht... und ich dachte, nach dem Kuss... Verdammt! Ich bin so ein Trottel." Traurig ließ er die Kerzen verschwinden, die Rose verwelken und ging schweigend in sein Zimmer.
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Ich wollte noch eine andere Handlung als die Besorgtheit um Voldemort und so reinbauen, damit es nicht zu langweilig wird. Jetzt hab ich ne Krise zwischen Draco und Herm eingebaut, und hoffe, dass dieser Konflikt alles noch etwas spannender macht. Danke für alle lieben Reviews, aber ich bleib bei meiner Drohung/Bitte. Wenn ihr meine Kapitel liest, bitte reviewt, wenn niemand schreibt, tu ich's auch nichtmehr.
Das Teufelsweib
