Reviewantworten:
Baerchen23: Dein Wunsch sei mir Befehl
Kaddüüüü usw: hier ist das nächste Kapitel. Cool ,wa ?
Sunnylein: Ja, das wirst du noch sehen, musst nur fleißig weiterlesen.
Will: Na, ich werds mir noch überlegen ;) Diese Story ist nicht umsonst eine HermineDraco Fic
Lil'Charlotte: Mir gefällt Draco auch so, wie ich ihn beschreibe g Der ist so süß. So nen Freund wünsch ich mir.
ItaliaHoney: Ich hab mir genau das gleiche gedacht. ;)
Lady Faith: he, Kuhl, danke für das Kompliment!
Tach: Im Moment ist das auch mein Lieblingslied =) passt so schön und so
Lana18: Hey, warum geht's dir nicht gut??
Kapitel 11 – Angst vor der Liebe---
Als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat, saß Draco auf dem großen Sofa und schien auf sie zu warten. Als er sie durchs Bild schreiten sah, stand er auf und kam auf sie zu.
„Hermine, ich habe immer noch keine Antwort erhalten...", fing er an. Er war nervös, das konnte man aus seiner Stimme hören.
„Draco... ich brauche Zeit um darüber nachzudenken, das kam alles sehr schnell und ich bin mir noch unsicher", antwortete sie ehrlich. Draco sah sie gebannt an.
„Kann es sein, dass du Angst vor der Liebe hast?", fragte er feststellend. Damit hatte er es auf den Punkt getroffen. Sie hatte Angst davor, und zwar davor, verletzt zu werden. Denn sie hatte sich geschworen, niemals jemanden wieder zu lieben. Eine Träne lief ihre Wange herunter.
„Oh Draco!"; schluchzte sie und fiel in seine Arme.
„Hermine, was hast du?"
„Du hast recht, du hast so Recht", schluchzte sie weiter und hielt ihn fester an sich gepresst. „Ich habe Angst davor, erneut verletzt zu werden. Beim letzen Mal ist mein herz so zerbrochen, dass es nicht wieder geflickt wurden konnte und nun habe ich vor der kleinsten Verletzung Angst.", beteuerte sie leise mit gebrochener Stimme. Sie spürte, wie sich Dracos Umarmung festigte.
„Aber Hermine, ich würde dich niemals verletzen. Ich liebe dich!", flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ich möchte mit dir glücklich sein, und ich verspreche dir, dir niemals wehzutun. Vielleicht kann ich deine Wunden heilen..."
Hermine lies ein Schluchzen hören und sah ihm dann in die Augen.
„Wie kannst du das versprechen? Du weißt doch gar nicht, was in der Zukunft passieren wird."
„Aber ich weiß, dass ich dich mehr als alles andere brauche. Ich will bei dir sein." Er drückte sie noch fester an sich und küsste sie.
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Eine vermummte, schwarze Gestalt stand in dem zaubererleeren Hogsmeade und sah hinauf zum Schloss.
„Oh Draco", seufzte sie schwer.
„Kämpfe nicht dagegen an..."
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Dumbledore ging in seinem Zimmer auf und ab, die Stirn in tiefe Falten gelegt.
„Draco Malfoy, Tom Malfoy. Das Bild. Der Bruder von Draco Malfoy ist Tom Malfoy. Aus dem Bösen geboren. Lord Voldemort. Das ist alles so einfach.", murmelte er in seinen Bart, als sich eines der Gemälde bewegte und ihm über die Schulter sah.
„Es ist alles ziemlich einfach, Direktor!", sagte Louise Gryffindor.
„Es hängt alles zusammen." Sie sah sich das Stückchen Papier an, welches sich in Dumbledores Hand befand.
Aus dem Bösen geboren und von ihm vernichtet
Wenn die Zeit reif ist, er erscheint
Er über dein Leben richtet
Dein Leben und die Liebe entzweit
„Oh ja, alles sehr einfach. Aus dem Bösen geboren ist dieser Draco Malfoy. Denken sie nach, Direktor. Wer ist das pure Böse? Voldemort. Oder in Draco Malfoys Fall, die Malfoys selber.", gab sie lächelnd eine Antwort auf Dumbledores verwirrten Blick.
„Oh, aber Louise. Du hast Bekanntschaft mit Draco Malfoy gemacht?", fragte dieser vergnügt.
„Allerdings. Ein reizender Junge aufgrund dieses Unfalls, verstehen sie. Wirklich freundlich zu mir, als er nach dem Weg zur Bücherei fragte."
„Du denkst also, du weißt, was sich hinter dieser Prophezeiung verbirgt?"
„Aber natürlich, das errät doch jedes Kind, wenn sie genau hinsehen! Draco Malfoy, durch die Malfoys geboren. Wenn die Zeit reif ist, erscheint sein Bruder und es wird sich entscheiden, ob er stirbt oder lebt durch einen Kampf. Dieser Kampf wird durch eine Sache zum Siege führen." , erklärte sie sachlich.
„Und die wäre?"
„Sie sind doch nicht dumm. Lesen sie die letzte Zeile. Dein Leben und die Liebe entzweit. Wenn die Liebe nicht aufrecht erhalten bleibt, wird er verlieren. Ganz einfach.", sie zuckte mit den Schultern. Dumbledores Miene erhellte sich.
„Wie Recht du doch hast, verehrteste Louise."
„Ich danke." Sie nickte leicht mit dem gemalten Kopf. „Seien sie so gütig und lassen sie mich ihnen weiterhelfen.
Der Tod wirst erst dein Leben bestimmen
wirst mit ihm aus dem Tod entrinnen
Dein eigen Blut wirst sterben sehn
Sie um seine Liebe flehn
Louise zog die Stirn in Falten.
„Die ersten zwei Zeilen sind mir zwar ein Rätsel, doch es liegt nahe, dass dieser Tom tot ist. Und er wird durch den Tod Dracos leben. Er wird ihn selber umbringen müssen, doch ist dort wieder diese Sache mit der Liebe. Scheinbar braucht Draco jemanden, der ihn liebt und an ihn glaubt."
„Oh Louise, was täte ich nur ohne dich, das liegt in der Tat alles sehr nahe. Wie konnte ich nur so blind sein", lächelte Dumbledore freundlich. „Guten Tag!" Damit verließ er das Zimmer.
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„Aber Albus, was hast du es so eilig?", fragte McGonagall als sie ihn die Treppen hinunter sausen sah. Als er nicht antwortete lief sie ihm hinterher.
Zum Stillstand kamen die beiden vor dem Gemälde der Schülersprecher Hermine und Draco.
„Amare!" rief Dumbledore und das Gemälde schwang zur Seite. Bei dem Anblick, der sich ihm offenbarte, musste er unverzüglich grinsen. Draco und Hermine lagen sich in den Armen, doch als sie Dumbledore und McGonagall bemerkten, schreckten sie auseinander.
„Professor...!", sagte Hermine erschrocken. Dumbledore kam auf die beiden zu und setzte sich.
„Mister Malfoy", begann er freundlich und Draco sah ihn erwartungsvoll an. Dumbledore seufzte tief, als wäre es eine Überwindung für ihn, Draco das Herausgefundene zu erzählen.
„Wie sie bereits wissen, haben sie einen Bruder. Sein Name ist Tom Malfoy."
„Tom Malfoy?", mischte Hermine sich ein. „Wie Tom Riddle?"
Dumbledore nickte.
"Wie es scheint, kann es womöglich sein, dass es nur ihr Halbbruder ist, Mr. Malfoy."
„Mein Halbbruder?", fragte Malfoy, „Wie kommen sie auf diese Behauptung?"
„Durch die Kleinigkeit, dass Voldemort ebenfalls Tom heißt." Dumbledore zeigte Draco die Papiere mit den Prophezeiungen. Dracos Augen weiteten sich.
„Das heißt?", hakte er nach.
„Das heißt, dass es zwischen ihnen beiden einen Kampf auf Leben und sozusagen ebenfalls Leben geben wird. Ihr Bruder wird an die Macht kommen, eine schrecklichere Macht, als Voldemort je hatte, wenn er sie umbringt und somit ihr Leben erhält."
„Wofür brauch er mein Leben? Er lebt doch selber vor sich hin oder nicht?"
„Das ist es. Ihr Bruder ist sozusagen ein Lebender Toter."
Stille. Draco keuchte auf und Hermine schlug sich die Hand vor den Mund.
„Wir wissen weder, wann es soweit sein wird, genauso, wo es stattfinden wird.", erklärte Dumbledore weiter. „Und wie Miss Granger mir berichtete" Hermine lief rot an, „ handelt es sich bei ihrem Gedächtnisverlust um einen schweren Vergessenszauber, ähnlich dem, der bei Gilderoy Lockhart verwendet wurde."
Draco sah Hermine erstaunt an.
„Was ich ihnen sagen möchte, ist, dass sie die Schule nichtmehr verlassen dürfen. Sie haben ein Sonderrecht, über die Sommerferien hier zu bleiben im Schutze meinerselbst. Ihre Eltern sind nicht zu erreichen, aber ich hege die Befürchtung, dass sie selbst etwas damit zu tun haben."
Dracos Mund stand weit offen. Vor Schock rührte er sich nicht. Dann sah er Hermine hilfesuchend an, die ihn nur mitleidig anstarrte.
„Aber Professor..."
„Kein Aber, ich bitte sie, diese Sonderregel einzuhalten, zum eigenen Wohl." Damit stand er auf und nickte den beiden zum Abschied zu. McGonagall eilte ihm nach, als er aus dem Portrait schritt.
Draco stand immer noch der Mund auf vor Entsetzen, als Hermine seine Hand nahm.
„Draco, wir stehen das gemeinsam durch", versicherte sie ihm und erntete ein liebevolles Lächeln.
„Du bist die Liebe, die in der Prophezeiung stand", flüsterte er, dass Hermine es nicht hören konnte.
„Ich liebe dich."
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Ende des 11. Kapitels . Ich hätte nicht erwartet, dass ich für ein Kapitel so viele Reviews bekomme, Danke! Also kann ich es diesmal auf 10 Reviews bringen. Na dann mal los, soweit es euch gefallen hat!
