Foreordained Destinies aren't to be changed

Kapitel 5: Different Kinds of Life

Disclaimer: Nicht.......meins..... So, ich hab's gesagt, jetzt zufrieden?

Nervende Notwendigkeiten (auch bekannt als Author Notes):

Tjaja, da bin ich wieder, wieder mal viel zu spät....das ist Rekord oder?? seufz Ich weiß, aber irgendwie hab ich an einer zum schreiben eher langweiligen Stelle festgesteckt und konnte mich einfach nicht aufraffen. Tut mir wirklich Leid!!

Mehr kann ich zu meiner Verteidigung nicht wirklich sagen, also holt die faulen Tomaten schon raus...

Meine Geliebten Reviewer:

SSJSweety - Was würde ich ohne dich bloß tun?? Danke für all die schönen (wenn auch kurzen) Reviews.

FireAngelgirl - Gut zu wissen, dass noch jemand was für mein Gekrakel übrig hat!! Und bitte entschuldige die lange Warterei!!!

Stephan - So, jetzt darfst du lesen!! (.-, hätte ich es dir in Taizé erlaubt, wäre es den anderen Lesern gegenüber unfair gewesen)

Serina - Tut Mir Leid!!! Ich weiß dass ihr wartet, aber ich bin nun mal leicht faul und dann verschwindet die FF immer eine Weile aus meinen Gedanken, weil so viel zu tun ist, bis einer von euch mich wieder voll meckert. Tut mir wirklich Leid!!

Danke an alle die mir ein paar Zeilen hinterlassen haben und ewige Dankbarkeit an alle Leser dafür, dass sie mich noch nicht gelyncht haben....

Eure Ri-nee-chan

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PS: Widmung: Für Janina-chan, die mir mit Tenshin-han geholfen hat.

"..." - reden

... - denken

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"HIYAAAAA!!!"

Mit gnadenloser Härte knallte ein kleiner Junge auf den kalten, dunklen Boden. Sein ganzer Körper war mit Wunden übersäht.
Wenn man genauer hinsah, bemerkte man auch Wunden unter den Wunden...
Seine Hand zuckte und langsam kam er wieder zu Sinnen. Doch seine Augen waren trüb von Müdigkeit und Schmerz...und Tränen.

Warum? Warum muss ich mir das bieten lassen? Warum bin ich nicht stark genug um zu gewinnen?? Warum?!

"Na, Bastard?? Schon genug?" Eine kalte Stimme lachte hinter ihm auf.

"V-von wegen! Bei deinen laschen Schlägen...!!" schrie er auf. Der Junge ballte seine Faust, biss die Zähne zusammen und kämpfte sich wieder auf die Beine. Aber er hätte genauso gut liegen bleiben können; seine Sicht war verschwommen und seine Kräfte am Ende. Kein Wunder also, dass der nächste Tritt seines Gegners ihn völlig unvorbereitet am Schädel traf. Er flog gegen die nächste Wand, fiel zu Boden und blieb regungslos auf dem Bauch liegen.

"Du verdammter kleiner Scheißhaufen!! An deiner Stelle würde ich lieber die Schnauze halten!!! Du bist ein Nichts! Du bist Nichts, du hast Nichts und können kannst du auch Nichts!! Ihr dreckigen kleinen Affen ward schon immer Schwächlinge." Die Stimme hielt kurz inne und redete in spöttelndem Ton weiter: "Kannst stolz sein, bist 'n genauso großer Schwächling wie deine ganze Rasse....war."

Damit trat die Gestalt an die Wand, wo sich eine Tür öffnete, und verschwand.

Zurück blieb der besiegte Saiya-jin.

Eines Tages werde ich stark sein. Niemand wird mehr über uns Saiya-jins lachen ..oder über mich!! Ich werde sie alle umbringen!! Ich werde stark!

Er ballte die Fäuste so stark, dass sich seine Finger ins Fleischgruben und frisches Blut auf den Boden lief.

Die Lichter des Raumes erloschen, wie sie es immer taten, wenn einer von Freezers Leuten gegangen war. Der Saiya-jin war wieder vollkommen allein in Kälte, in Dunkelheit.

Das Schluchzen, das nun begann war leise und wurde durch seine Haare noch gedämpft.
Haare, die senkrecht nach oben standen und an eine Flamme erinnerten.

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Katzen, ob nun die normalen Haustiere oder riesigen Raubtiere, haben die Fähigkeit stundenlang in einer Position zu verharren ohne sich zu bewegen.

Meister Quitte, wenn auch alles andere als eine normale Katze, erfreute sich ebenfalls dieser Gabe. Besonders an diesem Tag.

Doch nun, nach knapp einem halben Tag verbracht in Reglosigkeit, bewegte er sich: Er seufzte.
Er seufzte tief. Und er hatte allen Grund dazu. Auch wenn er nicht der Kami von Chikyuu-sei war, so fühlte er sich doch für den Planeten mitverantwortlich.

Die Invasion dieser Außerirdischen war aus dem Nichts gekommen. In einem Moment hatte er noch friedlich seine Bohnen gezüchtet und sich von Weitem über Muten Roshi tot gelacht, im nächsten wurde er von Kami gewarnt, dass etwas Schlimmes passieren würde. Darauf brach die Hölle auch schon aus. Der Quittenwald war heilig und war durch die Magie des Quittenturms und des Gott-Palastes geschützt, doch darum herum lag nach kurzer Zeit alles in Asche. Die Hauptstädte wurden angegriffen und besetzt, das Land drum herum wurde zerbombt. Alles was blieb waren die Ozeane und ihre kleinen Insel, was der einzige Grund war, warum Roshi's Hütte noch stand. Alle Menschen, die den Invasoren nicht entkommen konnten, wurden hingerichtet oder verschleppt, vermutlich als Arbeitskräfte. Diejenigen, die sich retten konnten waren auf der Flucht.
Nach kurzer Zeit wurde vielen klar, dass alle Schusswaffen - egal welcher Art - gegen diese Wesen nutzlos war; die einzige Möglichkeit der Wehr waren die schon fast vergessenen Kampfkünste. So begann ein regelrechter Ansturm auf alle erdenklichen Schulen, doch allzu schnell wurde erkennbar, dass die wenigsten wirklich etwas ausrichten konnten...eigentlich nur zwei.
Die Schule vom Herrn der Schildkröten und die Schule vom Herrn der Kraniche.

Aber Muten Roshis Zu Hause war nicht leicht zu finden und obwohl er stets allen Leuten, die zu ihm kamen, Unterkunft und Schutz geben konnte, weigerte er sich schlicht weg Menschen ohne Potential zu unterrichten, und den wenigen die er als Schüler aufnahm, eröffnete er sofort, was sie erwartete. Ein hartes Training, dass sie, wenn auch stärker, den Invasoren nicht überlegen mach würde, sie viel Zeit und Anstrengungen kosten würde und es ihnen nicht ermöglichte, ihren Familien und Freuden schon bald zu helfen.

Da es in der Natur des Menschen liegt, stets den leichteren Weg zu gehen, wandten sich die Meisten an Tsurusennin. Er versprach, jeden auszubilden, schnelle Erfolge zu erzielen und dass seine Schüler, so denn sie ihr Training abgeschlossen hätten, jeden Invasor im Handumdrehen besiegen zu können.
Jetzt, sechs Monate nach dem ersten Angriff, hatte Tsurusennin Hunderte von Schülern, einer bösartiger als der andere. Nur ein kleiner Teil von ihnen verstand noch was von Ehre, aber es wurden täglich weniger. Manche wollten gehen, vielleicht diesen anderen, unbekannten Meister aufsuchen, oder alleine trainieren... Doch jeder der gehen wollte, musste mit Tao-Bai-Bai darum kämpfen. Keiner überlebte.

Und so sah die Welt nun aus: Das Land brach, die Städte Ruinen, die Menschen entweder tot oder versklavt oder in den Abgründen des menschlichen Seins. Und weder er oder Kami-sama konnten etwas dagegen tun.

Er seufzte erneut.

Kamis Idee war wahrscheinlich eine gute, trotzdem beunruhigte sie ihn irgendwie. Die Verantwortung für diese ganze Sache einer einzigen Person überzuhäufen....doch es brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen, bis es nicht so weit war.

Bis dahin konnte er nur zu sehen, beobachten, nachdenken und beten. Wenn er nur wüsste zu wem...

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Die Stimmung auf dem Schiff war schlecht. Nicht dass sie normalerweise fröhlich wäre oder so - Gott nein, nicht auf einem Cold-Schiff - aber momentan war sie noch schlimmer als sonst. Nicht nur dass Freezer an Bord war, Cooler und Cold waren auch da. Und alle drei hatten eine bösartig schlechte Laune. Nun ja, hätte er wahrscheinlich auch, wenn ihm der Magen und alles drum herum fehlen würde. Jedenfalls waren schon mehr als genug Soldaten für nerviges Atmen oder ähnliches exekutiert worden. Er legte deshalb wirklich nichts darauf an irgendwie negativ aufzufallen...oder überhaupt irgendwie aufzufallen...
So tat er nun das, was er immer tat: er befolgte seine Befehle. Und die lauteten sich bei Einheit 39-C zu melden und dort weitere Befehle entgegenzunehmen, welche höchstwahrscheinlich eine von zwei Arten waren:

Art Nr. 1: Invasion Saiya-jin freundlicher Planeten und deren absolute Vernichtung

Art Nr. 2: Verfolgung von etwaigen überlebenden Saiya-jins und deren Verhaftung und Übergabe an die Cold-Familie für absolute Vernichtung

Das war momentan so ziemlich das Einzige was an stand. Freezer war komplett mit der absoluten Ausrottung dieser Rasse beschäftigt, um Rache zu nehmen.

Er selbst zuckte innerlich die Schultern, ihm Egal was aus anderen wurde, solange seine eigene Haut ganz blieb.

Mit diesem Gedanken trat er an:

"Melde mich wie befohlen, Sir!"

Der kommandierende Offizier wollte gerade antworten als er plötzlich kreidebleich wurde und erstarrte. Eine Stimme hinter dem Soldaten meinte nur:

"Du bist mir zu laut!"

Darauf wurde er von einem Ki-Ball in seine einzelnen Zellen zerfetzt.

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Das Erste was man wieder bemerkt, nachdem man aus einer Ohnmacht erwacht, ist der eigene Körper.
Man erinnert sich daran, dass Finger beweglich sind, dass man Muskeln hat, die man anspannen kann und dass ein Kopf höllisch wehtun kann.
Danach geht alles weitere meistens ziemlich schnell: man nimmt Geräusche war, welche nach einiger Zeit dann auch Sinn ergeben, öffnet die Augen und sieht seine Umgebung mit einem mehr oder weniger verschwommenen Blick.

"Tenshin-han?? Bist du in Ordnung?"

"Glaub schon. Mach dir keine Sorgen Chaot-zu."

Das war der übliche Dialog der beiden, nachdem der 9-jährige Zyklop wieder zu sich kommt. Chaot-zu fragte ob er in Ordnung sei, und er antwortete positiv. Und dann...

"Alles andere wäre ja auch 'ne Schande. Und die Tatsache, dass du von so laschen Schlägen schon ohnmächtig wirst, ist ja schon Schande genug!" kommentierte eine kalte Stimme neben ihnen.

Mit einem Satz war Tenshin-han wieder auf den Beinen. Sein Kopf hämmerte zwar wie verrückt und seine aufgeschlagenen Ellenbogen brannten ziemlich, aber die Wut zwang ihn zum stehen.

"Was? Ich dachte, du hättest genug?" meinte die Stimme hämisch.

"Von wegen!! So--so schnell gebe ich nicht auf!" brüllte Tenshin-han und ging in Kampfstellung.

"Hey Bengel!! Pass auf was du sagst!" Damit griff er an.

Zuerst mit einem Kick seitlich gegen Tenshin-hans Kopf. Als dieser durch den Unterarm des Jungen geblockt wurde, setzte er mit dem anderen Bein nach; mit dem selben Ergebnis. Leicht frustriert versuchte er dem Zyklopen die Beine wegzureißen, doch Tenshin-han wich durch einen Sprung aus und wehrte gleichzeitig mit dem linken Handrücken den Schlag seines Gegners ab. Dieser hatte ihm damit eine Angriffsmöglichkeit gegeben, welche er sofort nutzte. Seine Faust schoss geradewegs auf des anderen Magen zu, aber an statt diesen zu treffen, prallte sie gegen eine Handfläche.

"Zu langsam!!"

Damit haute er dem Jungen sein Knie unters Kinn, so dass er durch die Halle und gegen die gegenüberliegende Wand schlug und erneut bewusstlos auf den Boden sackte.

"Ich denke, dass reicht für Heute, Tao Bai Bai. Du sollst ihn schließlich nicht umbringen! Er hat von all diesen Flaschen das meiste Potential."

"Denkst du, dass weiß ich nicht, Bruder?" gab er schroff zurück, und massierte seine Handfläche. Blödes Balg!!
"Mir gefällt das nicht! Er macht zu viele Fortschritte!!"

"Dann brich ihm beim nächsten Mal halt was, so ist er zumindest für eine Weile kampfunfähig." antwortete Tsurusennin genervt und verließ den Raum.

"Mit dem größten Vergnügen!" grinste Tao Bai Bai bösartig und wandte sich dem anderen Ende der Halle zu, wo Chaot-zu gerade fragte:

"Tenshin-han? Alles in Ordnung??"

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"Hm. Mal sehen.....das Kabel kommt hier hin und diese Isolierung muss da hin. Die Wiederstände sind schon da wo sie hin müssen. So, es müsste jetzt eigentlich funktionieren." Mit dieser Erkenntnis klopfte er etwas Asche von seiner Zigarette in den Aschenbecher ab. "Okay, Bulma-chan!! Lass jetzt mal den Strom durchfließen!"

"Ja!!" Damit legte das 5-jährige, blauhaarige Mädchen eine Verbindung zwischen den beiden unterbrochen Stromkreisen und schaltete anschließend den Strom an.

Für ein paar Sekunden hörte man ein dumpfes Brummen und dann gingen die Lampen an.

"Juchuu!! Wir haben Licht, wir haben Licht!!" jubelte Bulma.

"Ach, na das ist aber schön!! Jetzt kann ich den Kuchen wieder in schöne Stücken teilen." fügte die Stimme von Mrs. Brief hinzu.

"Ach, ist es etwa schon Kaffee-Zeit?? Ich dachte es wäre noch ein bisschen früher...na gut, komm Bulma. Gehen wir Kuchen essen." meinte Mr. Brief.

"Okay!"

Damit machte sich die Familie auf den Weg zu ihrem Wohnbereich.

"Ach diese Farbe ist so schrecklich unmodisch. Ich überlege wirklich ob wir sie nicht streichen lassen sollten." bemerkte Mrs. Briefs als sie den, nun erleuchteten, Tunnel hinauf stiegen.

"Aber Liebes, in solchen Zeiten ist es doch wirklich unwichtig ob die Wände gestrichen sind. Die Erde wurde eingenommen!!"

"Ach ja, richtig. ...Aber dieses Braun....außerdem ist es so schrecklich hart."

"Felsen sind doch immer hart!!" meinte Bulma entgeistert.

"Oh, stimmt ja!! Ach, ich vergesse immer, dass wir ja jetzt in einem Berg wohnen."

"Felsenbunker, meine Liebe. Hier sind wir zumindest sicher."

Somit traten sie in ihr luxuriöses Capsule-Bunker-Haus ein, welches sich tief im Gebirge befand und nur durch einen verriegelten Gang betretbar war.

Die Familie Briefs war sprichwörtlich von der Erdeoberfläche verschwunden. Doch das sollte sie nicht daran hindern eine Rolle in den kommenden Ereignissen zu spielen.

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Ende Kapitel 5

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Vorschau: Die Saiya-jins begleiten Roshi & Co. zum Kame House, wo sie von Son Gohan und Schildkröte empfangen werden. Es dauert für alle einige Zeit um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen, aber dass sind noch die geringsten Sorgen. Freezer beginnt mit seiner Saiya-jin Jagd, wie lange wird Chikyuu-sei die Letzten vor ihm verbergen können??

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A/N: Hoffe es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel sind dann wieder unsere knuddeligen, jähzornigen Saiya-jins dran!!
Und bevor ich's vergesse: Ich hab mir überlegt, immer eine kleine Vorschau zu schreiben. Was haltet ihr davon??

eure Ri-nee-chan

PS: FF.Net hat mir meine Zeichensetzung leicht versaut, daher die neuen Unterteilungen....