Wieder ein neuer Part =)
Hoffe, dass er euch gefällt!
Bye, Sasuke007
Part 3
Snape ging ein Stück vor, bis zu den Stufen. Ich folgte ihm, in einigen Schritten Entfernung. Plötzlich blieb er stehen. Er hob seinen Zauberstab und murmelte einen Spruch. Nachdem er wieder seinen Zauberstab gesenkt hatte, gingen die Lichter an den Kerzenleuchter, an der Seite der Wand, an.
Plötzlich fiel es mir ein. Ich wurde blass. Oh nein! Ich habe meinen Zauberstab noch immer nicht ... Er müsste noch immer in der Gewalt der Todesser sein!!! „Oh mein Gott ...", wisperte ich und hielt mir meine linke Hand vor den Mund.
Snape drehte sich zu mir um und fragte, wenn auch sichtlich genervt: „Was haben Sie?"
„M ... mein Zauberstab ... er ist noch immer in der Gewalt von Vo ... Verzeihung. Ich meine: Du – weißt - schon - wer hat ihn noch immer!"Die Panik in meiner Stimme war kaum zu überhören.
Snape hob seine Augenbrauen, hob dann jedoch einen Mundwinkel. Er griff in seine Tasche und holte etwas heraus. „Meinen Sie diesen hier?", fragte er und zeigte mit das, was er aus seiner Tasche geholt hatte. Es war mein Zauberstab.
„A ... aber das ... W ... wie haben Sie ...?", stotterte ich.
Snape drückte mir den Zauberstab in die Hand. „Das ist unwichtig. Nehmen Sie ihn."
Ich schloss meine Hand um den Zauberstab, lächelte dann dankbar und gab ihn dann in meine Tasche. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, als Snape sich wieder umdrehte und die Stufen hinunterging.
Irgendwie ist er seltsam ... Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und folgte ihm, seufzend.
Die Kerzen an der Wand brannten hell. Der Schein der Kerzen ließ ein unheimliches Licht auf Snape fallen. Ich legte meinen Kopf etwas schief und musterte Snape. Er sah wirklich gut aus. In dem Kerzenlicht, mit seinem schwarzen Hemd, seiner schwarzen, engen Hose ... Aber was denke ich da eigentlich? Ich schüttelte meinen Kopf und folgte Snape weiter.
Nach einiger Zeit standen wir vor einer Tür. Snape öffnete diese und trat ein. Ich folgte ihm erneut, jedoch etwas skeptisch. Als ich durch die Tür durchgegangen war, war ich in einem, etwas feuchtem, Kerker. Snape schritt schnell einige Schritte durch den Gang und öffnete danach eine neue Tür.
Ich folgte ihm schnell. Ich wusste nicht warum, aber auf eine seltsame Weise war mir der Kerker unheimlich. Das Gefühl änderte sich nicht, als ich in das Zimmer trat, indem Snape kurz zuvor verschwunden war.
Das Zimmer erinnerte mich stark an der Büro eines Lehrers. Ich lachte innerlich. Das hier ist ja auch eine Schule. Es sollte mich wundern, wenn Snape kein Lehrer ist ...
Ich ging einen Schritt nach vorne und sah mich um. An der linken Seite der Wand hing ein großes dunkelgrünes Banner, in dessen Mitte eine graue Schlange trohnte. Über der Schlange stand in goldenen Lettern: SLYTHERIN Ich hob meine Augenbrauen. Seltsam. Er mag Schlangen? So hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt ...
An der linken Seite der Wand war ein großer Wandkasten. Ich musterte den Kasten genauer. Darin befanden sich einige Kräuter und auch einige Gläser mit einigen seltsamen Flüssigkeiten. Vor dem Kasten standen zwei großer Kessel. Der eine aus Silber und der andere aus Kupfer.
In der Mitte des Raumes stand ein großer, schwarzer Schreibtisch. Dahinter stand ein großer, lederner Sessel. Vor dem Schreibtisch stand ein, erheblich kleinerer, Sessel aus Holz. Ich begann, mich an meine Schulzeit zu erinnern. Daran, wie ich seinerzeit oft in das Büro meines Verwandlungslehrers gerufen wurde und daran, dass ich oft Strafen bekommen hatte. Für was eigentlich?
Ich seufzte.
„Kommen Sie, oder wollen Sie hier Wurzeln schlagen?", riss mich Snapes Stimme aus meinen Gedanken.
„Wie bitte?", fragte ich überrascht.
Snape verdrehte die Augen. „Folgen Sie mir.", sprach er weiter und bedeutete mir, ihm zu folgen. Snape trat durch eine weitere Tür. Ich folgte ihm erneut, wieder in einigen Schritten Abstand.
Anscheinend war hinter der Tür das Privatgemach von Snape. Ein Bett stand neben der Tür und dahinter ein Kasten. Das Bett war mit schwarzem Samt ausgestattet. Sowohl der Polster, als auch die Bettdecke. Interessant ..., dachte ich und lächelte. Ein Kamin stand an der gegenüberliegenden Seite des Kastens. Ein Feuer brannte darin. Der Raum war sonst recht unspektakulär eingerichtet.
Ein Tisch, einige Sessel und Vorhänge waren sonst noch in dem Raum.
Snape drehte sich zu einem Kasten und öffnete diesen. Nachdem er eine Binde und eine Salbe herausgenommen hatte, drehte er sich wieder zu mir um.
„Setzten Sie sich!", sagte Snape kalt und deutete auf sein Bett.
Ich hob eine Augenbraue. „Ist das nicht ein wenig zu schnell? Ich sehe zwar Momentan aus wie ein ... Flittchen aber ... Immerhin kenne ich Sie kaum, auch wenn Sie mir mein Leben gerettet haben ..."
Snape sah mich skeptisch an. „An was denken Sie bitte?"
„Anscheinend an das gleiche wie Sie. Sonst hätten Sie ja wohl kaum gefragt, oder?"Ich lächelte in Snapes Gesicht.
Snape verdrehte seine Augen. „Setzten Sie sich.", zischte er genervt.
Ich hob erneut meine Augenbraue, setzte mich dann aber. Wiederwillig, aber ich setzte mich auf das Bett. Snape kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Er legte die Binde und die Salbe neben sich. Danach nahm er meine rechte Hand.
Sein Griff war stark und auch etwas unangenehm. Ich wunderte mich über seinen kalten Griff, jedoch nicht lange. Plötzlich verstärkte er den Griff und bog meine Hand nach hinten. Ich schrie auf und entriss ihm meine Hand.
„Drehen Sie jetzt völlig durch? Was soll das? Das tat verdammt weh!!!", baffte ich Snape wütend an.
Dieser jedoch sah mich kalt an. „Dann hat sich wohl meine Frage, ob Sie Schmerzen haben, erübrigt ...", murmelte Snape und streckte seine Hand wieder aus. „Geben Sie mir Ihre Hand!"
„Den Teufel werde ich tun! Ich wette, dass Sie mir mehr weh tun, als sich ihre ganze Behandlung bringt!!!", fauchte ich.
„Stellen Sie sich nicht so kindisch an!", sprach Snape genervt und packte mich wieder an meinem Arm. Er zog ihn zu sich.
Snape sah sich lange meine Hand an. Nach einiger Zeit drehte er das Gelenk zu sich. Ich biss die Zähne zusammen. Als Snape jedoch meine Hand erneut gerade stellte und danach das Gelenk nach innen drehte, schrie ich leise auf.
„Ah ...", rief ich. Ich kniff meine Augen zusammen und drehte den Kopf von Snape und meinem Arm weg.
„Können Sie ihre Finger bewegen?", fragte Snape kalt.
Interessieren ihn meine Schmerzen gar nicht?!?, dachte ich sauer. Das tut verdammt weh, du Vollidiot!!!
Ich drehte mich wieder zu Snape. „Wenn Sie mich dann endlich in Ruhe lassen, werde ich es versuchen.", zischte ich. Ich versuchte sauer zu klingen, obwohl es verdammt weh tat.
Ich drehte meine Hand wieder nach oben und versuchte meine Finger zu bewegen. Ich biss die Zähne fest zusammen und drückte die Finger in meine Richtung. Nach 3 cm senkte ich meine Finger wieder.
Ich sah auf und Snape in die Augen. „Und? Was ist nun Ihre Diagnose Herr DOKTOR???"Ich versuchte das DOKTOR besonders abfällig zu betonen.
Snape ließ meine Hand los und sagte: „Gebrochen ist Ihre Hand nicht. Verstauch allerdings schon ..."Snape nahm den Verband und die Salbe, die noch immer neben ihm lagen. Er überlegte kurz, legte dann die Salbe jedoch wieder zurück.
Er griff erneut nach meiner Hand, ich war jedoch schneller und entzog sie ihm.
„DAS hätten Sie wohl gerne! Sie bekommen meine Hand nicht noch einmal in die Finger!", sagte ich wütend.
Snape verdrehte erneut seine Augen. „Wie blöd kann man sich eigentlich anstellen ...?", wisperte er. Dann nahm er schnell, ohne weiter zu warten, meine Hand. Es war zu schnell. Ich konnte nicht mehr reagieren. Schon hatte er meine Hand in seinen Fingern und wickelte langsam den Verband drum herum.
Ich sah Snape verwirrt an. Der Kamin warf einen unheimlichen Schein auf sein Gesicht. Seine Konturen wurden im Licht nachgezogen, sodass sein Gesicht nicht mehr ganz so kalt wirkte wie sonst. Obwohl mir eigentlich mein Arm wehtat, war mir seine Berührung angenehm.
Plötzlich war seine Berührung wieder zu Ende. Ich hob meine Hand und drehte sie vorsichtig. Es tat zwar noch ein wenig weh, aber es war schon besser. „Danke ...", murmelte ich leise und auch etwas verwirrt.
Snape saß neben mir und sah ins Feuer. Ich sah auf und musterte ihn. Das Feuer knisterte laut im Kamin.
„Warum haben Sie mir meine Hand verbunden? Das hätten Sie wirklich nicht tun müssen ...", durchbrach ich die unheimliche Stille, die für kurze Zeit eingekehrt war.
„DAS habe ich mich auch gerade gefragt ... So wie Sie sich gewehrt haben war das Ganze nicht die Mühe wert ...", murmelte Snape.
„Ach nein. Soll das etwa heißen, dass Sie geglaubt haben, wenn Sie mir meine Hand verbinden, bekommen Sie mich herum?"Ich sah Snape skeptisch an.
„Sie denken auch immer nur an das Eine oder?", stöhnte Snape, während er aufstand. Er ging zu dem Fenster und öffnete es. Die Sonne begann, langsam unterzugehen.
„Ich meine es im Ernst. Warum haben Sie mir meine Hand verbunden?", hackte ich wieder nach. Ich stand auf und ging zu Snape. Ich blieb neben ihm stehen und sah aus dem Fenster.
Snape sah mich an. „Mein Bekannter wäre ... sagen wir ... etwas übellaunig geworden, hätte er erfahren, dass sie ..."Snape hob seine Hand ein Stück und führte sie zu meiner rechten. Er hob sie auf und zog mich ein Stück zu sich.
„... verletzt geworden sind ...", wisperte Snape wieder.
„Wie schon gesagt. Danke ...", murmelte ich leise, lächelte und lößte meine Hand aus seinem Griff.
„Wir sollten gehen. Mein Bekannter ist sicher schon da ...", murmelte Snape und wich einen Stück zurück.
„Gut ...", wisperte ich und drehte mich in Richtung zur Türe.
Und, wie war der Part? Hoffe gut ... REVIEWT MIR BITTE, JA?
Bye, Sasuke007
Bye, Sasuke007
Part 3
Snape ging ein Stück vor, bis zu den Stufen. Ich folgte ihm, in einigen Schritten Entfernung. Plötzlich blieb er stehen. Er hob seinen Zauberstab und murmelte einen Spruch. Nachdem er wieder seinen Zauberstab gesenkt hatte, gingen die Lichter an den Kerzenleuchter, an der Seite der Wand, an.
Plötzlich fiel es mir ein. Ich wurde blass. Oh nein! Ich habe meinen Zauberstab noch immer nicht ... Er müsste noch immer in der Gewalt der Todesser sein!!! „Oh mein Gott ...", wisperte ich und hielt mir meine linke Hand vor den Mund.
Snape drehte sich zu mir um und fragte, wenn auch sichtlich genervt: „Was haben Sie?"
„M ... mein Zauberstab ... er ist noch immer in der Gewalt von Vo ... Verzeihung. Ich meine: Du – weißt - schon - wer hat ihn noch immer!"Die Panik in meiner Stimme war kaum zu überhören.
Snape hob seine Augenbrauen, hob dann jedoch einen Mundwinkel. Er griff in seine Tasche und holte etwas heraus. „Meinen Sie diesen hier?", fragte er und zeigte mit das, was er aus seiner Tasche geholt hatte. Es war mein Zauberstab.
„A ... aber das ... W ... wie haben Sie ...?", stotterte ich.
Snape drückte mir den Zauberstab in die Hand. „Das ist unwichtig. Nehmen Sie ihn."
Ich schloss meine Hand um den Zauberstab, lächelte dann dankbar und gab ihn dann in meine Tasche. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, als Snape sich wieder umdrehte und die Stufen hinunterging.
Irgendwie ist er seltsam ... Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und folgte ihm, seufzend.
Die Kerzen an der Wand brannten hell. Der Schein der Kerzen ließ ein unheimliches Licht auf Snape fallen. Ich legte meinen Kopf etwas schief und musterte Snape. Er sah wirklich gut aus. In dem Kerzenlicht, mit seinem schwarzen Hemd, seiner schwarzen, engen Hose ... Aber was denke ich da eigentlich? Ich schüttelte meinen Kopf und folgte Snape weiter.
Nach einiger Zeit standen wir vor einer Tür. Snape öffnete diese und trat ein. Ich folgte ihm erneut, jedoch etwas skeptisch. Als ich durch die Tür durchgegangen war, war ich in einem, etwas feuchtem, Kerker. Snape schritt schnell einige Schritte durch den Gang und öffnete danach eine neue Tür.
Ich folgte ihm schnell. Ich wusste nicht warum, aber auf eine seltsame Weise war mir der Kerker unheimlich. Das Gefühl änderte sich nicht, als ich in das Zimmer trat, indem Snape kurz zuvor verschwunden war.
Das Zimmer erinnerte mich stark an der Büro eines Lehrers. Ich lachte innerlich. Das hier ist ja auch eine Schule. Es sollte mich wundern, wenn Snape kein Lehrer ist ...
Ich ging einen Schritt nach vorne und sah mich um. An der linken Seite der Wand hing ein großes dunkelgrünes Banner, in dessen Mitte eine graue Schlange trohnte. Über der Schlange stand in goldenen Lettern: SLYTHERIN Ich hob meine Augenbrauen. Seltsam. Er mag Schlangen? So hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt ...
An der linken Seite der Wand war ein großer Wandkasten. Ich musterte den Kasten genauer. Darin befanden sich einige Kräuter und auch einige Gläser mit einigen seltsamen Flüssigkeiten. Vor dem Kasten standen zwei großer Kessel. Der eine aus Silber und der andere aus Kupfer.
In der Mitte des Raumes stand ein großer, schwarzer Schreibtisch. Dahinter stand ein großer, lederner Sessel. Vor dem Schreibtisch stand ein, erheblich kleinerer, Sessel aus Holz. Ich begann, mich an meine Schulzeit zu erinnern. Daran, wie ich seinerzeit oft in das Büro meines Verwandlungslehrers gerufen wurde und daran, dass ich oft Strafen bekommen hatte. Für was eigentlich?
Ich seufzte.
„Kommen Sie, oder wollen Sie hier Wurzeln schlagen?", riss mich Snapes Stimme aus meinen Gedanken.
„Wie bitte?", fragte ich überrascht.
Snape verdrehte die Augen. „Folgen Sie mir.", sprach er weiter und bedeutete mir, ihm zu folgen. Snape trat durch eine weitere Tür. Ich folgte ihm erneut, wieder in einigen Schritten Abstand.
Anscheinend war hinter der Tür das Privatgemach von Snape. Ein Bett stand neben der Tür und dahinter ein Kasten. Das Bett war mit schwarzem Samt ausgestattet. Sowohl der Polster, als auch die Bettdecke. Interessant ..., dachte ich und lächelte. Ein Kamin stand an der gegenüberliegenden Seite des Kastens. Ein Feuer brannte darin. Der Raum war sonst recht unspektakulär eingerichtet.
Ein Tisch, einige Sessel und Vorhänge waren sonst noch in dem Raum.
Snape drehte sich zu einem Kasten und öffnete diesen. Nachdem er eine Binde und eine Salbe herausgenommen hatte, drehte er sich wieder zu mir um.
„Setzten Sie sich!", sagte Snape kalt und deutete auf sein Bett.
Ich hob eine Augenbraue. „Ist das nicht ein wenig zu schnell? Ich sehe zwar Momentan aus wie ein ... Flittchen aber ... Immerhin kenne ich Sie kaum, auch wenn Sie mir mein Leben gerettet haben ..."
Snape sah mich skeptisch an. „An was denken Sie bitte?"
„Anscheinend an das gleiche wie Sie. Sonst hätten Sie ja wohl kaum gefragt, oder?"Ich lächelte in Snapes Gesicht.
Snape verdrehte seine Augen. „Setzten Sie sich.", zischte er genervt.
Ich hob erneut meine Augenbraue, setzte mich dann aber. Wiederwillig, aber ich setzte mich auf das Bett. Snape kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Er legte die Binde und die Salbe neben sich. Danach nahm er meine rechte Hand.
Sein Griff war stark und auch etwas unangenehm. Ich wunderte mich über seinen kalten Griff, jedoch nicht lange. Plötzlich verstärkte er den Griff und bog meine Hand nach hinten. Ich schrie auf und entriss ihm meine Hand.
„Drehen Sie jetzt völlig durch? Was soll das? Das tat verdammt weh!!!", baffte ich Snape wütend an.
Dieser jedoch sah mich kalt an. „Dann hat sich wohl meine Frage, ob Sie Schmerzen haben, erübrigt ...", murmelte Snape und streckte seine Hand wieder aus. „Geben Sie mir Ihre Hand!"
„Den Teufel werde ich tun! Ich wette, dass Sie mir mehr weh tun, als sich ihre ganze Behandlung bringt!!!", fauchte ich.
„Stellen Sie sich nicht so kindisch an!", sprach Snape genervt und packte mich wieder an meinem Arm. Er zog ihn zu sich.
Snape sah sich lange meine Hand an. Nach einiger Zeit drehte er das Gelenk zu sich. Ich biss die Zähne zusammen. Als Snape jedoch meine Hand erneut gerade stellte und danach das Gelenk nach innen drehte, schrie ich leise auf.
„Ah ...", rief ich. Ich kniff meine Augen zusammen und drehte den Kopf von Snape und meinem Arm weg.
„Können Sie ihre Finger bewegen?", fragte Snape kalt.
Interessieren ihn meine Schmerzen gar nicht?!?, dachte ich sauer. Das tut verdammt weh, du Vollidiot!!!
Ich drehte mich wieder zu Snape. „Wenn Sie mich dann endlich in Ruhe lassen, werde ich es versuchen.", zischte ich. Ich versuchte sauer zu klingen, obwohl es verdammt weh tat.
Ich drehte meine Hand wieder nach oben und versuchte meine Finger zu bewegen. Ich biss die Zähne fest zusammen und drückte die Finger in meine Richtung. Nach 3 cm senkte ich meine Finger wieder.
Ich sah auf und Snape in die Augen. „Und? Was ist nun Ihre Diagnose Herr DOKTOR???"Ich versuchte das DOKTOR besonders abfällig zu betonen.
Snape ließ meine Hand los und sagte: „Gebrochen ist Ihre Hand nicht. Verstauch allerdings schon ..."Snape nahm den Verband und die Salbe, die noch immer neben ihm lagen. Er überlegte kurz, legte dann die Salbe jedoch wieder zurück.
Er griff erneut nach meiner Hand, ich war jedoch schneller und entzog sie ihm.
„DAS hätten Sie wohl gerne! Sie bekommen meine Hand nicht noch einmal in die Finger!", sagte ich wütend.
Snape verdrehte erneut seine Augen. „Wie blöd kann man sich eigentlich anstellen ...?", wisperte er. Dann nahm er schnell, ohne weiter zu warten, meine Hand. Es war zu schnell. Ich konnte nicht mehr reagieren. Schon hatte er meine Hand in seinen Fingern und wickelte langsam den Verband drum herum.
Ich sah Snape verwirrt an. Der Kamin warf einen unheimlichen Schein auf sein Gesicht. Seine Konturen wurden im Licht nachgezogen, sodass sein Gesicht nicht mehr ganz so kalt wirkte wie sonst. Obwohl mir eigentlich mein Arm wehtat, war mir seine Berührung angenehm.
Plötzlich war seine Berührung wieder zu Ende. Ich hob meine Hand und drehte sie vorsichtig. Es tat zwar noch ein wenig weh, aber es war schon besser. „Danke ...", murmelte ich leise und auch etwas verwirrt.
Snape saß neben mir und sah ins Feuer. Ich sah auf und musterte ihn. Das Feuer knisterte laut im Kamin.
„Warum haben Sie mir meine Hand verbunden? Das hätten Sie wirklich nicht tun müssen ...", durchbrach ich die unheimliche Stille, die für kurze Zeit eingekehrt war.
„DAS habe ich mich auch gerade gefragt ... So wie Sie sich gewehrt haben war das Ganze nicht die Mühe wert ...", murmelte Snape.
„Ach nein. Soll das etwa heißen, dass Sie geglaubt haben, wenn Sie mir meine Hand verbinden, bekommen Sie mich herum?"Ich sah Snape skeptisch an.
„Sie denken auch immer nur an das Eine oder?", stöhnte Snape, während er aufstand. Er ging zu dem Fenster und öffnete es. Die Sonne begann, langsam unterzugehen.
„Ich meine es im Ernst. Warum haben Sie mir meine Hand verbunden?", hackte ich wieder nach. Ich stand auf und ging zu Snape. Ich blieb neben ihm stehen und sah aus dem Fenster.
Snape sah mich an. „Mein Bekannter wäre ... sagen wir ... etwas übellaunig geworden, hätte er erfahren, dass sie ..."Snape hob seine Hand ein Stück und führte sie zu meiner rechten. Er hob sie auf und zog mich ein Stück zu sich.
„... verletzt geworden sind ...", wisperte Snape wieder.
„Wie schon gesagt. Danke ...", murmelte ich leise, lächelte und lößte meine Hand aus seinem Griff.
„Wir sollten gehen. Mein Bekannter ist sicher schon da ...", murmelte Snape und wich einen Stück zurück.
„Gut ...", wisperte ich und drehte mich in Richtung zur Türe.
Und, wie war der Part? Hoffe gut ... REVIEWT MIR BITTE, JA?
Bye, Sasuke007
