"Zeichen für uns sehen wir nicht, / Es ist kein Prophet mehr da, / Niemand von uns weiß wie lange noch." (Psalmen 74,9 )
4. Das Leben in der Dunkelheit
Hauptquartier des Widerstandes, einen Monat später (Frühlingsbeginn)
Luna kam die Leiter herunter. Hoffnungsvolle Blicke richteten sich auf sie. Sie versuchte ein optimistisches Lächeln zustande zu bringen, doch es gelang ihr nicht. Sie schüttelte langsam den Kopf. Und die Verzweiflung in ihren Augen zerstörte auch das letzte bisschen Hoffnung.
„Nein, wieder nichts. Unsere letzte Chance war nichts." Sie stand da, einsam und niedergeschlagen. Sie hatte nicht die Kraft viel mehr zu sagen. „Vielleicht, wenn…"
Aber sie sprach nicht weiter. Alle waren besorgt. Seit Tagen war kein einziger Lebensbeweis von Hermine aufzufinden. Zuerst hatten sie gedacht Hermine hätte den Volltreffer gelandet und bliebe länger um mehr Informationen zu ergattern. Doch die Zeit verging ohne dass Hermine zurückkam. Langsam begannen sich alle um sie zu sorgen. Als am nächsten Tag immer noch kein Zeichen von ihr zu finden war, hatte die kleine Gruppe begonnen vorsichtig Informationen zu sammeln. Aber nichts. Es war als hätte sie sich einfach in Luft aufgelöst. Sie hatten jede kleinste Spur verfolgt, doch nichts brachte Erfolg. Weder Parvatis Kontakt noch irgendjemand anderes konnte Aussagen über Hermines Aufenthaltsort preisgeben. Und mit jeder Stunde die zerrann, zerrann die Hoffnung Hermine wieder zu finden. Keiner wagte es auszusprechen was alle dachten, denn es zuzugeben –dass man Hermine nie wieder sehe und dass sie wahrscheinlich tot wäre – nein, das zu sagen wäre so endgültig. In diesen Tagen wurde es ungewöhnlich ruhig in den Hauptquartieren, die sonst von lauten Diskussionen über neue Pläne wieder hallten. Alle versuchten sich vom offensichtlichen abzulenken, um nicht daran zu denken, doch ihre Gedanken schweiften immer wieder über zu Erinnerungen. An Hermine. An glückliche Zeiten. An früher. An all das was nicht mehr war. Und vielleicht nie wieder sein würde. Was bestimmt nie wieder sein würde. Zum Beispiel die Menschen. Familien - auseinandergerissen. Freunde - für immer getrennt.
Die Verzweiflung, das Aufgeben, alles war so greifbar nah.
Molly fing leise zu schluchzen an. Und das brachte das Fass zum Überlaufen. Fred stand auf.
„Es hat keinen Sinn mehr! Wir müssen uns damit abfinden, dass Hermine für uns verloren ist! Es bringt nichts wenn wir ewig trauern und jedem kleinsten Fitzel nachgehen, obwohl letztendlich wieder nicht mehr als Enttäuschung dabei herauskommt! Das bringt sie auch nicht wieder zurück. Aber wir sind es ihr schuldig weiterzumachen! Ich weiß, sie hätte es so gewollt!"
Die anderen schauten ihn an. Es klang einleuchtend. Vielleicht war das die einzige Möglichkeit weiterzumachen. Justin stand auf. „Ja, lasst es uns für die Opfer dieses Grauens tun!"
Auch die anderen standen auf. Es war die einzige Perspektive.
„Nein!" kam ein plötzlicher Aufschrei.
Alle drehten sich um und starrten Harry an.
„Hermine ist nicht tot! Ich fühle es! Wir haben vielleicht nur eine kleine Spur übersehen! Wenn…"
Dean Thomas fiel Harry ins Wort. „Wenn – Vielleicht – Eventuell. Das hilft uns jetzt nicht mehr! Es ist zu unsicher! Wir müssen endlich wieder richtig handeln!"
"Ach und was war die Suche nach Hermine für dich? Zeitverschwendung?"
Lee Jordan eilte Dean zur Hilfe. "Nein, so meinte er es nicht. Aber wir müssen es endlich akzeptieren! Wir können Hermine nicht mehr helfen, aber wir können denen helfen die noch übrig sind, und das muss unser Ziel sein!"
Harry wurde nur noch wütender. "Wie wollen wir andere retten wenn wir schon Mitglieder unserer Gruppe im Stich lassen? Hermine lebt, ob ihr das einsehen wollt oder nicht! Wenn ihr Hermine nicht helfen wollt – gut – aber ich werde nicht so einfach aufgeben. Und wenn ich sie alleine suchen muss!"
Dean wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als ihm die frisch befreite Tonks ins Wort fiel.
„Genau!" Alle starrten sie verwirrt an. "Harry wird Hermine alleine weitersuchen!"
Das war doch etwa zu weit gegangen. Die anderen waren zwar einem Streit nicht abgeneigt, aber einen Freund einfach so seinem Schicksal zu überlassen? Nein, das würden sie nicht tun.
„Starrt mich nicht alle so an! Es ist die beste Idee! Wenn einer Hermine sucht, dann fällt das nicht so auf wie wenn zehn Leute sich den Weg durchfragen. Außerdem kennt er sie besser als wir anderen und kann deswegen besser beurteilen wo sie hin gehen würde! Und während er unterwegs ist arbeiten wir an anderen Aufträgen!"
Es klang zwar relativ logisch, doch sie beäugten Tonks immer noch misstrauisch.
Professor Sprout brachte einen Einwand ein. "Aber Harry würde doch sofort zu Voldemort geliefert werden?!"
„Das ist ja das geniale! Eben nicht, denn er gilt ja als tot! Und mit diesen Narben im Gesicht erkenn man ihn nicht so schnell wieder!"
„Aber..."
Und endlich brachte sich auch Harry wieder ein. "Ja. Ich mache es! Und ich fange beim Bordell an. Vielleicht haben wir etwas unwichtiges übersehen..."
Voldemorts Residenz, Mitte März
Ginny oder wie es jetzt hieß ihre Majestät, starrte trübsinnig aus dem Fenster. Sie hatte kein Auge für das neu erwachte Leben, die sprießenden Blüten, die ersten Sonnenstrahlen. Sie schaute nicht auf den garten. Sie schaute in die Ferne. Sie schaute immer in die Ferne. Ihre Dienerin, die gerade den Tagesplan vorlas war daran gewöhnt. Alle selbst. Ginny Weasley war tot. Zumindest innerlich. Nur ihre äußere Hülle lebte weiter. Stoisch und unbewegt begegnete sie jedem neuen Tag. Es gab ja auch keinen Grund etwas daran zu ändern. Wozu braucht man Gefühle, wenn alle die einem etwas bedeuten nicht mehr da sind?
Ein Diener meldete gerade die Ankunft des dunklen Lords in ihren Gemächern und die Dienerin zog sich zurück. Virginia drehte sich nicht um als er das Zimmer betrat.
„Du starrst schon wieder aus dem Fenster. Überhaupt, du bist oft so abwesend. Wo bist du mit deinen Gedanken?" Virginia wusste das war eine rethorische Frage. Voldemort konnte Gedanken lesen. Obwohl Virgina ihn in letzter Zeit öfters hatte abblocken können.
„Überhaupt musste ich feststellen, dass du dich nicht gerade sehr bemühst mit den anderen Frauen Kontakte herzustellen."
Virginia lachte kalt. „Diese Schleimerinnen? Das einzige was sie können ist tratschen. Darauf kann ich verzichten. Und den ganzen Tag lang solche Versuche sich einzuschmeicheln. Ich kann es nicht mehr ertragen."
„Vielleicht sollten wir wirklich etwas Abstand gewinnen. Und ich weiß schon wo wir hinreisen. Wir werden Severus besuchen. Er ist ja auch dir ein vertrautes Gesicht und er hat auch keine dieser Frauen die du so verabscheust." Er ging wieder.
Mehr hatte Virginia auch nicht von ihm erwartet. Er hatte von Anfang an auf diesen Besuch gezielt. Es war nicht so als würden ihre Bedürfnisse ihn kümmern. Er liebte sie nicht. Er konnte nicht lieben. Und mit den Jahren hatte auch Virginia bemerkt wie leicht das war. Nichts zu empfinden.
Snape Manor, Mitte April
Es war ziemlich heiß für einen Frühlingstag und wahrscheinlich zum hundertsten wischte sie nachlässig mit ihrer Hand den Schweiß von ihrem Gesicht. Da sie gerade erst mit jäten aufgehört hatte bedeutete dass, das eine schmutzig-matschige Strieme auf ihrem Gesicht hinterließ, was sie im Moment aber nicht verhindern konnte.
Als sie gerade wieder auf dem Gartenweg war, fiel ihr Blick auf den See, der
besonders heute so kalt und einladend aussah. Vielleicht könnte sie nachdem sie
ihre Pflichten erledigt hatte einen ganz kurz zum See ausreißen, und ihre Hände
und Füße im kalten Wasser waschen. Der Gedanke daran, dort zu sitzen, das
Gesicht der Sonne zuzuwenden und ihre Füße durch die beruhigenden Wellen zu
ziehen war einen kurzen Moment so einladend, dass sie es sich direkt vorstellen
konnte. Genau so –Nur … Nur, beim Gedanken daran stoppte sie mitten im Laufen,
als die Erinnerung sie überkam, irgendwie war es ein See, der anders geformt und
angelegt war. Und sie war damals nicht alleine. Es waren andere da, die das
gleiche taten und hinter ihr waren lebendige Gespräche im gang und sie hörte von
irgendwo Gelächter. Irgendwas über ZAG's und Schnatze, was auch immer das war.
Sie schloss ihre Augen und versuchte sich zu erinnern, was ZAG's waren und warum
sie an diesem besonderen Tag so wichtig waren. Aber nach ein paar Sekunden
stärkster Konzentration gab sie auf. Sie wusste von früheren Erinnerungsfetzen
dass es ihr nicht mehr als massive Kopfschmerzen einbringen würde.
Natürlich,
ertappte sie sich plötzlich, war es sonst wärmer. Normalerweise fand sie sonst
nur im Juni und Anfang August Zeit dazu. Aber wenn man dem Kalender in der
Eingangshalle trauen durfte war jetzt April. Und sie hatte das dumpfe Gefühle,
dass sie sich früher um diese Zeit immer auf etwas Wichtiges vorbereitet hatte.
Aber sie wusste es war sinnlos diesen Gedanken nachzugehen.
Während sie weiter im Garten arbeitet fühlte sie plötzlich weitere Erinnerungen
aufkommen als sie ein runden Kiesel den sie fand in die Luft schleuderte. Dieser
Schnatz. Es gehörte irgendwie zu einem Spiel. Bälle in verschiedenen Größen die
durch die Luft flogen in einem Stadium. Und sie hatte das Spiel nicht gemocht.
Nein, das war nicht richtig, sie war nur nicht so begeistert davon wie andere.
Sie
schauderte weil ihre Erinnerung so klar und grafisch war. Wie auch immer ihre
Einstellung gegenüber diesem Spiel war, dieses Spiel war sicher besser gewesen
als das was jetzt in Stadien durch Todesesser geschah. Sie hatte es nur einmal
mit ansehen müssen, da auch ihr Meister keinen großen Geschmack daran fand. Es
war verstörend, zu sehen wie eine Hexe oder ein Zauberer an einen wilden Besen
gebunden wurde und von denen in den weißen Masken mit Flüchen beschossen wurde.
An der Menge von Blut auf dem Feld ließ sich leicht schließen das derjenige
schon lange tot war bevor der dunkle Lord sich von seinem Sitz erhob. Während er
ein grauenhaftes Lachen abgab schoss er den Abschlussfluch, der das ganze
Spektakel beendete. Der Fluch teilte den Körper in zwei Teile, die vom Besen
rutschten und etwas voneinander entfernt auf das Spielfeld klatschten.
Glücklicherweise hatte sie seitdem niewieder zu einem solchen Spektakel gemusst
um es sich selber anzusehen.
Oh Gott, in der Sonne wurde es immer heißer dachte sie, während sie sich mit der
Hand durch dass strähnige, schmutzige Haar fuhr. Ihr Meister erlaubte ihr keine
Haarnadeln und deswegen konnte sie es nicht hochstecken. Er erlaubte ihr nur ein
einzelnes Haarband, aber das war schon seit einer Weile kaputt. Eigentlich hätte
sie es mit ihrem Zauberstab schnell richten können, aber sie durfte keinen
Zauber nutzen, bevor ihn ihr Meister nicht genehmigt hatte.
Aber der war schon seit ein paar Tagen unterwegs.
Ihr zauberstab. Das war sowieso eine Sache.
Als Sklavin
bekam sie einen sehr schwachen zur Verrichtung einfacher Zauber wie Waschzauber
eben. Als sie ihn bekommen hatte, hatte er sich falsch angefühlt. Sie konnte
sich an keinen anderen Zauberstab erinnern, aber instinktiv fühlte sie das es
nicht ihrer war. Obwohl das natürlich Blödsinn war. Sklaven hatten keine eigenen
Stäbe, damit sie nicht zu stark waren. Deswegen hatte man den Stab den sie
zuerst bekommen hatte auch später noch einmal ausgetauscht gegen einen mit
winzigem Kern. Sie war zu gefährlich mit dem ersten Stab, denn ihre Zauberkräfte
waren zu groß.
Aber mit dem neuen Stab konnte sie immer noch einfache Zauber wie den Reinigungszauber. Obwohl sie darauf verzichten könnte, denn mit ihm musste sie immer eine Kammer säubern in der Folterungen vorgenommen wurden. Sie sah die Leute weder ankommen noch gehen, doch in der Nacht gab es Schreie und am nächsten Morgen musste sie immer etliche Blutlachen aus der Kammer entfernen. Sie hatte zwar nie ein Opfer gesehen, aber manchmal kamen ihr beim Saubermachen Erinnerungen an die Leute die so leiden mussten.
Eines Tages war ein besonders klares Bild gewesen. Es war ein Zauberer gewesen, dessen Gesichtszüge ihr sonderbar vertraut waren. Das auffallendste an ihm waren wohl die Sommersprossen und die fuchsroten Haare…
Fuchsrot…es
kam ihr so bekannt vor. Wie als wäre das der Schlüssel zu ihren Erinnerungen,
ihrem echten Namen, den Bildern die immer wieder auftauchten, hatte sie das
innere Bild vor sich gesehen…aber mehr war ihr nie eingefallen. Deswegen hatte
sie einfach weiter gesäubert.
Der größte Teil des Geländes war den Sklaven verboten, außer die räumten auf.
Und selbst dann war es keinem von ihnen erlaubt den staubigen Raum zu betreten
der voll mit Büchern war und in dem der Meister abends oft saß. Aber eines Tages
hatte sie doch einen Blick hineingewagt und war prompt vom Meister erwischt
worden.
"Würdest du gerne einige davon lesen, Elaine?" hatte er gefragt als er plötzlich hinter ihr aufgetaucht war. Er hatte ihr den Namen Elaine gegeben und hatte ihr nie ihren richtigen Namen gesagt.
Sie hatte sich umgedreht und auf den Boden geschaut. Einen Moment später kamen die Spitzen seiner glänzenden Stiefel in ihr Blickfeld. Sie hatte kurz überlegt ob er sie bestrafen würde wenn sie ja sagen würde. Und wenn sie nein sagen würde, würde er sie einfach bestrafen und ihr befehlen nicht mehr hinzusehen. Ihr Herz klopfte wie wild als sie sich auf ihre Knie fallen ließ und ihre trockenen Lippen leckte bevor sie antwortete.
„Ja bitte Meister Severus" hatte sie gesagt und bangend seine Antwort erwartet.
„Schau her!"
Sie hatte gehorcht und starrte gleich darauf in seine kalten schwarzen Augen,
während sein dunkles, öliges Haar in sein Gesicht fiel solange er sie musterte.
Seine Lippen waren wie üblich zusammengepresst und sein Gesicht ausdruckslos.
"Gut" sagte er, während er an das Regal ging. "Du darfst das und das und das lesen" während er mit dem Zauberstab auf die Titel zeigte. Aber du sagst keinem was ich dir hier erlaube und du rührst keines der anderen Bücher an!"
"Wenn du irgendein magisches Detail daraus benutzen solltest-" er machte eine
Pause und ließ eine Drohung in der Luft hängen.
"Nein Sir, Meister Severus" sagte sie, während sie sich so tief verbeugte wie
sie konnte.
"Und ich erwarte von dir dass du das nächste Mal sofort folgst wenn ich dich
nehmen will" hatte er fortgesetzt.
"Oh, Ja, Meister Severus, ich werde es tun." hatte sie wiederholt.
Sie hatte beinahe erwartet, dass er sie auf den Boden drücken würde, ihren Rock
hochhob und ihre Beine hier und sofort spreizte… Aber stattdessen hörte sie nur
seine Fußschritte als er den Raum verließ.
Sie war schnell auf ihre Füße gekommen und hatte die Bücher gesammelt. Als er
einige Stunden später wiederkam hatte sie ein Buch ausgelesen und hatte das
zweite schon zur Hälfte.
"Pack sie zurück, Elaine " hatte er befohlen und sie hatte gehorcht.
Dann bedeutete er ihr zu folgen und sie folgte ihm in seine Gemächer. Obwohl er
ihr diese Ehre schon mehrmals gegönnt hatte bevorzugte er normalerweise sein
Büro, presste sie auf die Couch oder auf den Schreibtisch oder gegen die Wand
und presste sich in sie.
Er hatte nichts mehr zu ihr gesagt, aber seine Lippen verformten sich im Triumph
als sie die Nacht ihr bestes gab um ihn zu befriedigen. Nicht dass sie als
Sklavin eine Wahl hätte, aber sie hatte immer noch genug Würde so zu tun als
würde es ihr gefallen in schmerzhafte oder entwürdigende Positionen gezwungen zu
werden.
Aber selbst so gesehen ging es ihr besser als den meisten anderen Sklaven und
das wusste sie. Wenn er sie verletzt hatte sorgte er immer dafür dass sie
schnell geheilt wurde und bereitete Tränke zu, die den Schmerz linderten den er
verursacht hatte. Und er reichte sie nicht herum sondern behielt sie damit sie
nur ihn erfreute.
Ja,
dachte sie sich, während sie das Essen umrührte, sie hatte es besser als die
meisten. Nicht dass sie den hakennasigen Bastard nicht töten würde um ihre
Freiheit zu bekommen.
Aber im Moment war das nicht möglich.
Harry war verstört. Er hatte Infos. Oh ja, die hatte er. Denn anstatt nur nach Hermine hatte er angefangen auch über ihren Kunden etwas in Erfahrung zu bringen. Und ein Penner vor dem Bordell hatte ihm interessante Infos zukommen lassen. Ein Todesesser in weiten, teuren Roben wahr an dem Tag dort gewesen und auf der Treppe gestolpert, weswegen der Penner sich noch an ihn erinnern konnte. Es war ein blasser Mann mit einer Hakennase, fettigen schwarzen Haaren und bösartigen pechschwarzen Augen. Und Harry kannte nur einen Mann auf den diese Beschreibung zutreffen könnte. Kurz zog er in Erwägung den Orden zu benachrichtigen. Aber das hätte zu lange gedauert, also regelte Harry das lieber selber. Es war wohl Zeit für einen unangemeldeten Besuch….
Hermine war gerade fertig mit kochen als auf einmal Freda hereinstürmte. „He du Sklavin! Der Meister ist zurück. Und er hat hohen Besuch mitgebracht! Ich hoffe du hast das Putzen nicht vernachlässigt, wir brauchen wohl Gästezimmer!"
Leser: Also, soweit so gut. Aber wer ist Elaine? (das dauert noch zwei Kapitel dann wisst ihr es) Ist es jetzt vorbei mit dem töten? (Eher nicht-Harry lebt noch) Schaltet nächste Woche wieder ein!
Achso noch ein paar Infos: Wenn jemand öfters amerikanische Fics liest kommt ihm vielleicht einiges bekannt vor. Einen Teil dieser Story hatte ich an "A day in the life of a houseslave" angelehnt (sprich: so gut wie geklaut) diese Fic findet ihr auf Adultfanfiction. Sie hat ungefähr 20 Seiten und ist ne Darcfic.
Eventuell ist euch aufgefallen das ich meinen Namen geändert habe? Mir war danach.
Danke für eure Reviews. Sie helfen mir wirklich weil ich nicht weiß ob euch gefällt was ich schreibe. Ich bin im Drama -Genre ziemlich neu und hab bisher sehr viel Humor geschrieben. Sagt Bescheid wenn es zu grauenhaft ist.
Achso, ich bin immer froh wenn mir jemand Fehler zeigt damit ich sie umändern kann. Ich hab zb. schon jemand falsches sterben lassen. (dert hier im falschen haus zugeordnet ist) Wisst ihr wer?
Au revoir!
