Derweil im früheren Hogwarts

Mrs. Weasley stand etwas abgelegen in einer kleinen Nische die zu einer vorübergehenden Kochstelle umgebaut war. Ab und zu warf sie einen Blick auf Luna. Es konnte jetzt jeden Tag soweit sein, deswegen hatten sie Luna schon vorsorglich in ein Deckenlager einquartiert. Fred saß neben ihr und hielt ihre Hand, während die beiden sich leise zuflüsterten. Molly musste lächeln. Bei all dem Bösen da draußen zeigten gerade diese zwei, dass das Leben weiter ging. Sie wandte sich wieder dem Essen zu. Justin musste jeden Moment von Prof. Sprout zurückkommen. Molly hatte ihn losgeschickt um etwas Gemüse aus dem Gewächshaus zu holen, dass Prof. Sprout noch bewirtschaftete. Tonks und Parvati hatten sich heute vorgenommen die Ruinen zu durchsuchen, die nah beim verbotenen Wald waren, während Charlie, Lee und Dean im Wald jagen wollten. Man hatte sich an das einfache Leben gewöhnt. Molly seufzte. Ob Harry wohl zum Mittag kommen würde? Er war heute ziemlich früh losgegangen um Infos zu sammeln. Auf einmal hörte sie die Klappe gehen. Da keine der vielfältigen Fallen Alarm gegeben hatte nahm sie an, dass wohl jemand vorher zurückgekehrt war.

„Justin, hast du das Gemüse mitgebracht?" rief sie ohne sich umzudrehen. Es kam keine Antwort. Vorsichtig näherte sie sich dem Eingang. „Charlie? Lee? Dean? Tonks? Pavati? Harry? Wer ist da?" Sie stand direkt unter dem Eingang. Neben ihr bündelte sich Tageslicht. „Hallo?"

Plötzlich stand eine Gestalt im Licht. Dunkle Augen starrten sie an.

Molly traute ihren Augen nicht. „Severus?"

„Überraschung! Gott sei dank, du lebst wo warst du die ganzen Jahre? Wir haben uns solche Sorgen gemacht."

„Das hättet ihr euch sparen können, mir ging es ausgezeichnet."

Molly wollte näher treten, als sie eine zweite Gestalt bei Severus entdeckte. Es gab nur eine Person mit solchen rot-glühenden Augen.

Ihre Stimme wurde kalt.

„Ach da warst du. Dann hast du uns also doch verraten, wie Sirius es uns schon vor Jahren gepredigt hat. Was treibt dich hierher?"

„Nur ein kleiner Freundschaftsbesuch. Nachdem ich in der letzten Zeit so vielen bekannten Gesichtern begegnet bin..."

Molly brauchte einen Moment bis sie begriff. Dann wurde sie wütend, wie man an den roten Flecken auf ihrer Wange erkennen konnte. „Du warst das! Du hast Hermine entführt. Warum hast du das getan? Das wird sie sich nicht gefallen lassen."

„Ich habe meine Gründe. Übrigens ist sie nicht das einzige bekannte Gesicht. Hast du eigentlich schon einmal ein Bild der neuen Königin gesehen?"

Molly schnaufte verächtlich.

„Oh, sie haben geheiratet Dunkler Lord? Meine Glückwünsche. Doch leider bin ich grad nicht in der Stimmung für Hochzeiten. Auf Wiedersehen!"

„Schau dir zuerst das Bild an Molly." Zwei Zauberstäbe waren auf sie gerichtet.

Widerwillig nahm sie die ersten Fotos in die Hand…und wurde fahl. Sie flüsterte kaum hörbar Ginny's Namen. Da waren Bilder ihrer Tochter auf der Hochzeit. Neben ihrem Mann im Thronsaal. Bei einer öffentlichen Ordensverleihung für loyale Todesesser. Und immer wieder das ernste, traurige Gesicht ihrer Tochter. Ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Molly schaute mit wildem Blick auf.

„Wie konntet ihr das meiner Tochter nur antun?" Und dann zielte sie. Doch bevor sie schoss war Severus schneller. Molly löste sich in glitzernden Staub auf. Fred und Luna waren aufmerksam geworden und hatten sich in einer Ecke versteckt. Doch es half nichts. Einer nach dem anderen explodierte. Bei Luna machte sich der dunkle Lord einen besonderen Spaß vorher innen und außen zu wechseln. So starb erst das Kind und dann Luna. Inzwischen waren die beiden Despoten richtig in fahrt und suchten den Rest der Gruppe zusammen. Charlie hielt am längsten stand. Kurz vor seinem Tod starrte er Severus tief in die Augen. „Warum? Zusammen hätten wir die Welt retten könne. Alle wären gleich gewesen und jeder magische Mensch frei." Severus streckte ihn dann mit einem Wink nieder. „Alle gleich, ja? Nein, von euch nimmt mir keiner Elaine weg!"

Zurück in Snape Manor

Ginny war von Hermine zu einem alten Turm geführt worden. Aber jetzt wartete sie schon über eine halbe Stunde auf Hermine. Langsam wurde die Zeit knapp. Auf einmal hörte man ein Knarren. Zuerst dachte sie, sie würde sich täuschen, aber das lang gezogene Geräusch verhallte nicht. Es war eindeutig das Geräusch einer alten Tür, die sich langsam öffnete.

Ginny verfiel in Panik. Wie sollte sie Hermine nur Bescheid geben? Nein, die einzige Möglichkeit, die ihr blieb war ein Überraschungsangriff.

Ihr Adrenalin stieg. Alle ihre Muskeln waren bis aufs letzte gespannt, als sie nur wenige Meter vor der Tür in den Schatten lauerte. Die Zeit sich zu befreien war gekommen. Ginny hatte viel zu lange nur daneben gestanden.

Sie konnte nicht erkennen wer hereinkam, da sie durch das plötzliche Licht von außen geblendet war. Sie zückte ihren Zauberstab und zielte.

Der fluch, mächtig und gebündelt durch ihren Mut entfloh ihrem Zauberstab. Zielstrebig flog er auf die Person zu.

Doch wie als hätte diese einen angriff erwartet duckte sie sich. Der Zauber verfehlte. Und Ginny stand ohne jede Form von Deckung.

Sie erwartete ihr Ende.

Doch die andere Person regte sich erst nicht. Und sagte auch nichts. Bis auf ein Wort.

„Ginny?"

Sie kniff die Augen zusammen und versuchte die Umrisse zu identifizieren. Die eine Hälfte des Gesichts war vollkommen missgestaltet. Alte Narben und Verletzungen schien alles zu sein, woraus das Gesicht bestand. Doch die andere Seite… Ebenmäßige, helle Haut, gut aussehend. Und in beiden Hälften ein Paar großer, grüner Augen. Sie brauchte nicht einmal die typische Strubelfrisur aus dunklen Haaren zu betrachten um zu wissen, wen sie vor sich hatte.

„Harry? Du bist es wirklich. Oh wie oft habe ich so etwas gewünscht. Ich hatte alle Hoffnung aufgegeben und jetzt…" Und sie warf sich in seine Arme und begann zu schluchzen. „Und jetzt erst Hermine und dann du in so kurzer Zeit. „Wie viele Nächte habe ich von so etwas geträumt…ihr lebt…"

Harry schaute etwas ratlos auf das schluchzende Mädchen in seinen Armen. Eine Welle von Gefühlen überkam ihn. Als er sie zum letzten Mal gesehen hatte – wie lange war das jetzt her? Inzwischen hatten sie alle soviel Leid erleben müssen und aus dem Mädchen war eine junge Frau geworden. Schon als sie noch das Mädchen war hatte er soviel für sie gefühlt und hatte sich nie getraut es ihr zu erzählen. Er hatte gedacht dafür wäre später noch Zeit. Doch jetzt war es zu spät. Jetzt war er entstellt und es gab keine Hoffnung mehr auf eine gemeinsame Zukunft in dieser Welt.

Jetzt lag das einzige Mädchen das er je geliebt hatte, in seinen Armen und verlangte von ihm, trotz allen Kummers getröstet zu werden. Ginny lag in seinen Armen und weinte. Seit langer Zeit erlaubte sie sich zum ersten mal wieder Tränen. Die beiden lebten. Vielleicht…ja, vielleicht war noch nicht alles verloren…

Harry schloss seine Arme um sie. „Weine doch nicht. Wir… wir holen Hermine und bringen sie zu den anderen zurück. Und dann…"

Ginny hob ihren Kopf und sah ihn aus tränenfeuchten Augen an. „Andere?"

Harry nickte stumm und ergriffen. Mit erstickter Stimme fuhr er fort. „Ja, Molly und Charlie und Fred und Luna, Professor Sprout, Justin…"

Ginny dachte sie würde vor gleich abheben vor Freude. Sie lebten? „Was,so viele? Und Mom, Fred und Charlie und die anderen?" Ihre Stimme klang völlig entrückt. „Sie leben… so viele… sind hier… in greifbarer Nähe…" Und dann fasste sie sich langsam wieder. Sie schaute mit ihren wunderschönen Augen bis in den tiefsten Grund von Harry's Seele. „Und du…du lebst…" Sie hob eine ihrer zarten Hände um ihn zu berühren, wie als könnte sie nicht glauben, was er gerade gesagt hatte.

Er zuckte, weil er Angst hatte, sie würde seine Entstellungen abstoßend finden und sich von ihm abwenden. Doch sie hielt ihn zurück.

„Nein Harry, bitte lass mich." Zart berührte sie seine entstellte Wange. Es war wie als würde sich ein Schmetterling dort absetzen, so leicht. Dann hörte er ihre belegte Stimme zu ihm sprechen. „Es ist wohl während der großen Schlacht passiert." Es klang so sachlich. Ihm war als hätte er einen Knoten im Hals. Er konnte nur leicht nicken.

„Sag mir Harry: Wenn Hermine gleich wiederkommt…darf ich mitkommen? Meine Familie wieder sehen? Bei ihnen sein?" fragte sie zurückhaltend und ängstlich ob seiner Antwort.

Er schaute sie schockiert an. Wie konnte sie sie über seine Antwort unsicher sein?

„Natürlich Ginny! Wie kannst du so etwas nur fragen?"

Das Glück übermannte sie. Sie küsste Harry. Er erwiderte ihren Kuss. Ihre Hand zog seinen Kopf näher zu sich heran. Sie waren losgelöst aus Zeit und Raum und die Welt um sie herum blieb stehen.

„Ähem Ginny?" Hermines Stimme unterbrach die Stille, die sich entwickelt hatte. Sie stand am Absatz der Treppe zu den Gemächern des Meisters. In den Händen hielt sie ein Denkarium. Dann bemerkte Hermine den Mann hinter Ginny und schrie auf.

„Pass auf Ginny! Hinter dir!" Hermine tastete nach ihrem Zauberstab. Ginny schritt ein. „Nein, Hermine. Das ist Harry, du weißt doch, ich hab dir von ihm erzählt! Er ist hier um dich zu retten!"

„Da hat er leider kläglich versagt Virginia!" Alle drehten sich erschrocken zu der Stimme um, die von der Tür kam. Der dunkle Lord war zurück.

Das Blut tropfte von Voldemorts Umhang auf den Boden.

„Was für eine Überraschung Harry. Du bist etwas lebendiger als wir angenommen hatten." Voldemorts angespanntes Gesicht verzog sich zu einem grausamen Lächeln. „Aber das lässt sich ja noch ändern." Er erhob seinen Zauberstab.

„NEIN! Bitte tu ihm nichts!" Ginny war vor Harry getreten. „Nur über meine Leiche! Wenn dir die Zeit mit mir irgendetwas bedeutet, dann lass ihn leben. Ich flehe dich an, ich bettle auf Knien, ich tu alles was du willst, wenn du ihn nur am Leben lässt!"

„Oh, so ist das also? Tut mir leid, aber wenn deine Loyalität so brüchig ist, dann bist du es nicht wert, weiter die dunkle Königin zu sein. Du warst eine brauchbare Bettgefährtin, doch ich habe nie etwas für dich empfunden. Das weißt du genauso gut wie ich." Er grinste sie unheilvoll an.

„Ich weiß, aber für einen Moment hatte ich gehofft ich wäre für dich mehr gewesen als ein Spielzeug."

„Hoffnung ist etwas für die Schwachen. Schauen wir mal wie schwach diese kleine Verschwörung in meinen eigenen Reihen ist!" Er wollte gerade den Zauber formulieren als…

„Renn Hermine! Hol dir deine Erinnerungen wieder und alarmiere die anderen!" Harry war neben Ginny gerannt und bedeutete Hermine zu fliehen. Er schaute zu Ginny. Warum floh sie nicht endlich? Und er las in ihren hellgrünen Augen die Antwort. Sie lächelte ihn einfach traurig an und nahm seine Hand. Und sie sprach Worte aus, die auch schon so lange in seinem Herzen warteten.

„Ich liebe dich beinahe jeden Augenblick, den ich dich kenne. Ich dachte, ich hätte dich schon vor so langer Zeit verloren aber ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Und als ich dich heute wieder sah – ich weiß wieder wo mein Platz ist. An deiner Seite. Wenn wir schon nicht zusammen leben durften – dann lass uns wenigstens gemeinsam dem Ende entgegensehen." Er erwiderte ihr Lächeln. Und dann drückte er sanft ihre Hand.

Hermine war erst unentschlossen ob sie wirklich gehen sollte, aber der Blick auf ihre Freunde zwang sie zu einer Entscheidung. Sie nickte Harry zu und sondierte schnell die Lage. Der Weg nach draußen war versperrt. Es gab nur eine Möglichkeit – sie musste zurück in die Gemächer des Meisters fliehen.

Ihr Herz raste wie ihre Füße. Hinter sich hörte sie gemurmelte Flüche und Schreie aber sie hatte keine Zeit sich umzudrehen. Doch der Widerschein der Wände, der dauernd die Farbe wechselte sagte einiges aus. In ihren Händen hielt sie immer noch die Schüssel, bedacht darauf keinen Tropfen der silbernen Flüssigkeit zu verschütten. Als sie das Zimmer erreichte warf sie schnell die Tür hinter sich zu. Sie nahm einen tiefen Schluck aus dieser Schüssel. Was wenn Ginny sich geirrt hatte? Wenn nicht genug über sie in der Erinnerungsflüssigkeit festgehalten war oder die Flüssigkeit giftig war? Vielleicht funktionierte das ganze Prinzip ni…

Ein seltsames Gefühl herrschte in ihrem Kopf. Sie schloss die Augen. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie bekam heftige Kopfschmerzen. Ihr Puls schien ins Unendliche zu steigen. Und dann…

Erinnerungen. Viele Erinnerungen. Der Geruch in der Praxis ihrer Eltern. Die Muggel-Grundschule. Der Hogwarts-Express. Der Troll-Vorfall. Vielsafttrank. Arithmantik-Unterricht. Der Julball. Etliche Stunden in der Bibliothek. Der Krieg. Der Aufbau des Widerstandes. Und immer wieder Ron und Harry.

Hermine öffnete ihre Augen wieder. Sie erinnerte sich. An alles. Und daran das sie den anderen Bescheid geben musste. Wenn sie hier herauskam. In Snape-Manor konnte man nicht apparieren. Auch gab es keinen Ausgang außer der Tür, durch die sie gekommen war. Doch dort tobte ja noch der Kampf, oder?

Draußen waren die Geräusche inzwischen verklungen. Wer hatte gewonnen? Konnte sie es wagen hinaus zu gehen? Vielleicht, wenn sie vorher mal ganz kurz nachschauen könnte? Gerade wollte sie einen Schritt auf die Tür zu machen als sie sah wie die Klinke gedrückt wurde. Besser nichts riskieren! Schnell rannte sie zu einem großen Fenster. Beim Öffnen stellte es sich als Balkontür heraus. Umso besser! Schnell schlüpft sie heraus und schloss die Tür von außen.

Sie drückte sich flach an die Wand neben der Balkontür. Ihr Atem ging stoßweise. Wenn sie Glück hatte würde man sie nicht sehen. Sie konnte sich vor Anspannung nicht konzentrieren. In einem absurden Moment stellte sie fest, dass sie immer noch das Denkarium umklammerte. Wie lange stand sie jetzt draußen? Sekunden, Minuten oder schon Stunden? Sie konnte sich nicht erinnern.

Sie drückte sich weiter an die Wand. Auf einmal spürte sie etwas auf ihrer Wange. Erst erschrocken, so war es doch eine Beruhigung, als sie bemerkte, dass es nur ein Regentropfen war. Die Hitze des Tages hatte ihren Tribut gefordert; ein Hitzegewitter war ausgebrochen. Schnell wurde es stürmischer. Blitze zuckten über das Firmament, Donner grollte. Als ein Blitz ziemlich dicht neben ihr zuckte schrie sie leise auf. Schnell legte sie sich eine hand auf den Mund. Wenn sie Glück hatte, hatte sie vielleicht keiner gehört?

Sie hatte kein Glück. Auf einmal standen die beiden neben ihr.

„Ein hübsches Vögelchen hast du dir da angelacht, Severus!" Der dunkle Lord musterte sie verächtlich.

Neben ihm stand der Mann, der sie solange unterrichtet hatte, zu dem sie einmal aufgeschaut hatte. Wie oft hatte sie ihn vor ihren Freunden verteidigt, damit, dass all seine Bösartigkeit nur Show wäre, um Voldemort zu täuschen. Stattdessen hatte sie immer wieder herausgehoben wie riskant seine Aufgabe wäre. Wie er sich für den Orden opferte. Im Krieg hatte sie mit ihm Seite an Seite gekämpft und wie oft hatten sie gemeinsam mit Madame Pomfrey Kriegsopfer behandelt? Sie hatte sogar um ihn getrauert. Und was tat er? Er verriet sie alle. Kämpfte heimlich für das böse. Tötete Unschuldige genauso wie ehemalige Freunde und machte Hermine zu seiner Sklavin und missbrauchte sie. Sie hasste ihn aus dem tiefsten Herzen. Er hatte nichts mehr verdient als einen grauenhaften, langsamen und schmerzvollen Tod. Sie starrte ihn an und richtete ihren Zauberstab auf sie. Selbst wenn es ihn nicht töten könnte, so würde er ihn doch schmerzhaft verletzen. Ihr ‚Meister' schien die Situation zu erfassen.

„Elaine, lass das. Senke den Zauberstab und es wird dir auch nichts passieren. Komm gib ihn mir!" Hermine begann einige Schritte rückwärts zu machen

Sie starrte ihn feindselig an. „Wagen sie es nicht mich wieder mit Elaine anzusprechen Professor Snape! Ich habe einen richtigen Namen und eine Vergangenheit! Sie haben mir das schlimmste angetan, was man einem Menschen antun kann! Niemals, niemals wieder werde ich sie respektieren oder zumindest ertragen können! Nichts außer ihrem Tod wird mich jemals wieder glücklich machen aber ich weiß, wie ich zumindest etwas Genugtuung bekomme!" Das Denkarium mit einem Arm umklammert, fasste sie nach dem Zauberstab und zog ihn aus ihrer Arbeitskleidung. Gerade wollte sie zielen als…

„EXPILLIARMUS!"

Und ihr Stab landete mehre Meter von ihr entfernt. Hermine wollte langsam nach hinten ausweichen, als sie bemerkte, wie ihr Gesäß an das Geländer stieß. Sie hatte nichts mehr zur Verteidigung und war ihm schutzlos ausgeliefert. Halt! Nichts zur Verteidigung? Sie hatte immer noch das Denkarium. Magisch gesehen würde es nichts bringen, aber es war aus massivem Metall…

Sie hob es über ihren Kopf an. Sie zielte. Und auf einmal fuhr ein Blitz, angelockt durch das Metall, in ihren Körper…

Sie schrie auf. Das letzte was sie sah waren das Grinsen Voldemorts, das Entsetzen auf Snapes Gesicht und dann …

nur noch endlose Dunkelheit.

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A/N: Ihr ahnt wohin die Sache geht oder?

Findet ihr das nicht ein Review wert?

Ich meine, immerhin saß ich hier über fünf Stunden dran! Oder denkt ihr, dass ich mir das hätte sparen können? Fandet ihr es zu mordlustig? Oder traurig? Oder einfach gemein?

Jetzt mal schnell zu euren Reviews:

Ich danke:

1. Talina: Ich bin auf ihrer Autorenliste freu , sie reviewt (manchmal) doppelfreu und sie schreibt so inspirativ (Wortschöpfung) noch mehr freu - wegen Happy End: du kennst mich doch...aber bis dahin ist der Weg ziemlich felsig

2. Herm84 - sie hat bis jetzt zweimal reviewt doppelfreu und sie lobt so schön Keks geb - wegen Elaine/Hermine: ich meinte ja mehr, warum nennt er sie so?

3. RavannaVen - sie reviewt zwar selten aber viel! freu Keks auch für dich

4. Das selbe gilt für SilverSerenity - bloß ist der Keks extra groß zum trösten - danke dafür dass du mir zeigst, dass ich es doch schaffe mit dem Schreiben zu bewegen

5. Yvymaus- reviewt freu, nicht nur bei dieser Geschichte doppelfreu / noch mehr Kekse austeil

6. Elliot - für das Review einen Keks und zur Frage: Oh ja, es wird immer schlimmer verdrehte Phantasie hab

7. Nibin - Keks für das Review und dafür das sie überall etwas positives findet - ich mag Hochzeiten auch

8. Amalyinchen - rotwerd Heut Abend steh ich im Bett wegen deinem Lob. Das verlangt Kekse!

9. Kikki1966d - letzten Keks aus Tütenecke hervor krümel für das Review und als Trost, weil es ja im Moment noch nicht wirklich so aussieht als wäre da irgendein Weg für die beiden

10. neferti standup - tut mir leid, Kekse sind alle, trotzdem danke für das Review wühl aber ihr könnt euch ja mein letztes Nimm2 teilen?

11. Jedem der schon mal reviewt hat egal zu welcher meiner Geschichten.

12. Meiner Muse, dem LEGO-Snape.

Ich danke nicht:

1. Meiner Kursleiterin Frau B., die mich auf die schlimmste Kursfahrt aller Zeiten geschleppt hat. 17 Stunden Busfahrt um am Ende ausgeraubt zu werden?

2. Den Leuten die ihren Kindern zu wenig Taschengeld geben.

3. Jedem der gemein zu Tieren ist.