Autorin: Liv-no-ouji, des bin ich ;D

Disclaimer: Alles gehört Joanne K. Rowling und diversen Copyrights ( -,- )

Widmung: Aibyou ( Hey, Süße ) Fiona und Jill

Musik: Oomph -- Brennende Liebe

Warnung:Slash (Yaoi;Shounen-Ai, wie ihr wollt ) falls ihr das nicht mögt, dann verlasst diese FF!!! und jaa, vielleicht noch verblödungsgefahr ;-)

Sooo, haha, ein neues Pitel °° hat diesmal etwas länger gedauert...

Sorry...

Naja, jetzt aber viel Spa

°

Unterricht´

Harry genoß den seichten Wind um seine Nase, wie seine Sachen umherflatterten und er einfach frei wie ein Vogel sein konnte. Er hatte sich einen Schulbesen ausgeliehen, auch, wenn die Reisigzweige etwas abstanden und er viele unebenheiten im Holz hatte, war es der beste Besen, den er finden konnte.

Er flog Pirouetten, Schraubenformationen, schoß wie ein Adler auf den Boden zu, wendete erst in der letzten Sekunde, bevor er auf den Boden aufprallen würde und, und, und.

Es tat gut, es war ein wunderschönes Gefühl. Tief zog er die Luft ein, lächelte, schloß die Augen und nahm die Hände vom Besen, breitete sie aus.

James und Sirius staunten mit offenen Mündern. "Boa, James!" Sirius schüttelte ihn an der Schulter. "James, siehst du das, was ich sehe?"

"Wenn du einen irre fliegenden Super-spieler siehst, dann ja!" Sie schluckten. "Aber, Prongs, er fliegt fast genau so wie du!"

"Danke, fürs Kompliment." James grinste. "Aus dem wird mal ein herrvoragender Quidditchspieler!"

"HEY HARRY! KOMM RUNTER, UND LEISTE UNS GESELLSCHAFT!!", schrie Sirius nach oben.

Harry zuckte zusammen und wär beinahe vom Besen gefallen, als er Sirius schreien hörte:"HEY HARRY! KOMM RUNTER, UND LEISTE UNS GESELLSCHAFT!!" Erschrocken schaute er nach unten.

Potter und Black standen dort und starrten zu ihm nach oben. Das war jetzt das, was er am wenigsten brauchte: Alleine mit seinem verstobenen Dad und ebenso verstorbenen Paten zu sein.

Sich dem Schicksal fügend flog er seufzend auf den Boden zu. Elegant landete er vor den beiden Unruhestiftern. "Wow, Harry!Du kannst ecvht krass fliegen!", räumte Sirius ein. "Fast so gut wie unser Jamesie hier!" "Aber eben nur fast!", feixte James, Padfoot stieß ihn in die Seite. "Vorhin ist dir fast die Kinnlade zu Boden gefallen, und jetzt spuckst du große Töne....Jaja, Prongs..."

James schnaubte. "Ach halt doch den Mund...." Sein Freund ignorierte ihn, wandt sich statdessen wieder an Harry. "Du fliegst super! Bist du zufälligerweise in einem Quidditchteam?"

Harry nickte langsam. "In Beuxbatons und Durmstrang war ich Sucher." "Jamesie ist auch Sucher", sagte Black grinsend. "Ihr habt einen unheimlich ähnlichen Flugstil!"

Harry zuckte mit den Schultern und murmelte etwas von "Zufall." und schulterte seinen Besen. Sie schlenderten über den Rasen, wärend Harry bedrückt schwieg. Er hielt es nicht aus, seinen Paten und Vater neben sich zu haben. Es war, als ob Harry erst jetzt die Erkenntnis packen würde. Die Eindrücke des Tages stürzten förmlich auf ihn ein. "Harry?" James berührte vorsichtig seine Schulter. "Alles Okay? Du siehst so blass aus."

"Klar, alles okay!" Harry versuchte ein Lächeln, doch er scheiterte kläglich. "Du wirst doch nicht krank, oder?"

"Ach i wo. Ich bin nur ein wenig erschöpft, dass ist alles", winkte Harry ab und ging zügig auf die Umkleideräume zu. Schnell schmiss er die Tür zu und schloß ab, bevor James und Sirius hineingelangen konnten. Erschöpft ließ sich Harry auf die Bank sinken und vergrub seinen Kopf in den Händen. Er atmete tief ein und aus. Einige Minuten saß er so da, dann stand er auf und verstaute den Schulbesen zu den anderen. Er streckte sich kurz, und beschloß duschen zu gehen.

Das heiße Wasser auf seinem Körper tat gut, und seine angespannten Muskeln entspannten sich etwas. Harry seufzte und schloß die Augen.

"Was meinst du, was er hat?", fragte James auf den Weg ins Schloß. Sirius zuckte mit den Achseln. "Bin ich Hellseher, oder sowas? Nee, ich weiß es nicht!"

"Naja, vielleicht war die Reise einfach auch nur zu anstrengend für ihn", überlegte James. "Was machst du dir eigentlich für Gedanken?", sagte Sirius. "Du kennst ihn nicht!" James schwieg. Er wusste auch nicht, aber irgendwas verband ihn mit Harry....

Wenn Harry in der Nähe war, dann fühlte er sich eigenartig, ein Gefühl der....Vertrautheit machte sich in ihm breit, als ob er Harry schon Jahre kennen würde.

°

Der nächste Tag war ein Montag. In der ersten Stunde hatten sie Zaubertränke. Harrys erster Gedanke war Na toll, wieder Snape am Montag, bis ihm einfiel, dass er ja in der Vergangenheit war, und Snape ein fünfzehnjähriger Junge war. Erleichtert blies er die Luft aus.

Der Klassenraum befand sich widererwarten nicht im Kerker, sondern in einem kleinen hübschen Turmzimmer. Der Raum war dreieckig und die Fenster hoch und aus Bleiglas. Die Wappen der vier Häuser von Hogwarts schimmerten im leichten Sonnenlicht, der sanft in den Raum fiel.

Harry und Hermine sahen sich erstaunt an. Der erste Eindruck, war der beste Eindruck - und der hier war wunderbar!

"Nun setzt euch, setzt euch!", scheuchte eine weibliche Stimme. Sie gehörte einer großen und freundlich aussehenden Frau mit langen, braunen Haaren und braunen Augen. Harry schluckte krampfhaft, als sich James und Sirius sich zu seinen beiden Seiten setzten.

Die Professorin sah Harry und Hermine freundlich an. "Ich bin Francis Danley. Ihr müsst die neuen sein, nicht wahr?Ich hoffe, ihr hattet einen guten Lehrer in eurer alten Schule. Wenn man Snape als Lehrer nennen darf, dachte Harry. Wohl eher Sklaventreiber

"Nun, wir werden uns Heute dem 'Verita-Serum' auseinandersetzen." Hermines Hand zuckte nach oben. "Aber Professor, Verita-seren sind verboten, wir dürfen sie gar nicht brauen!"

Professor Danley zwinkerte ihr zu. "Ich hatte ja nicht von brauen geredet, lediglich, dass wir uns mit dem Serum auseinandersetzen!"

Hermine wurde rosa um die Nasenspitze und nickte verlegen. "Gut, wer kann mir sagen, was das Verita-Serum bewirkt? Vielleicht, Mr Laison?"

Harry fühlte sich erst gar nicht angesprochen, erst als James ihn anstieß schreckte er auf. Er musste sich unbedingt an seinen Decknamen gewöhnen...

"Ähm, es bewirkt, dass man die Wargeit sagen muss, man kann nicht lügen.Die Warheit wird sozusagen aus einem herausgezwungen!", antwortete er zögerlich, und dachte an Snape, der ihm eben dieses Serum angedroht hatte. Danley nickte. "2 Punkte für Gryffindor. Es stimmt, deswegen kann und wird das Serum auch häufig benutzt, wenn zum Beispiel Todesser vor Gericht stehen und nichts sagen", sagte sie.

James und Sirius schienen gar nicht zuzuhören. Sie tuschelten hinter Harrys Rücken und grinsten sich dabei mit dem "Maurauder-Grinsen" an. Sirius holte einen Strohhalm aus der Tasche, riss ein Stück von seinem Pergament ab, stopfte es in den Halm, zielte, pustete - und traf sein Ziel genau im Nacken. Harry hielt die Luft an, als sich die Person wütend zu ihnen herumdrehte - bleiche Haut, schwarze Haare und Augen, Hakennase und dünne Lippen. Severus Snape.

"Was ist los?", raunzte James ihn an und blickte völlig unschuldig. "Dreh deinen fettigen Kopf lieber nach vorne und hör zu."

Snape blitzte ihn an, drehte seinen Kopf schließlich doch noch. Als Sirius nocheinmal ein Papierkügelchen nach ihm schoß, sprang Snape auf. "Was ist los, Mr Snape?", fauchte Danley. "Setzen sie sich und hören sie zu, ich sehe, wie sie ihren Kopf immer wieder nach hinten drehen, ich bin nicht dumm!"

Snape nickte stumm und setzte sich mit gesenktem Kopf. Harry fand dies sehr ungerecht. Der Slytherin hatte nichts gemacht, und wurde trotzdem bestraft.

Sirius hatte den Strohhalm schon am Mund angesetzt, doch jemand schlug ihm diesen weg. Er blickte verdutzt auf Harry. "Wieso hast du das gemacht?" "Das könnte ich dich genau so gut fragen", zischte Harry. "Hör auf damit!"

"Wieso?" Black grinste. "Ist doch nur Snivellus Snape!" "Na und?", flüsterte Harry aufgeregt. "Lass es bleiben, er hat dir nichts getan!" "Natürlich hat er uns was getan", mischte sich James ein. "Seine bloße Anwesenheit ist unerträglich!" Sirius und er grinsten sich an-Harry wurde an Snapes Denkarium erinnert. James hatte dort fast die Gleichen Worte gewählt. "Ihr kommt euch jetzt super cool vor, was?" Harrys Hände zitterten - er wusste nicht, wieso er Snape verteidigte, doch er fand es ungerecht, wie sein Dad und sein Pate ihn behandelten. "Aber soll ich euch mal was sagen? Euer Verhalten ist nicht cool, unter aller Würde! Ich würde mir mal überlegen, was ihr da macht, und ob es richtig ist!" Nach dieser kleinen Standpauke schwieg er und ignorierte die beiden Maurauder bis es schellte.

James zog Harry zur Seite. "Wieso hast du das gemacht?" "Weil ich es sehr ungerecht finde, wie Snape behandelt wird", fauchte Harry."Und weil ich weiß, wie er sich fühlen muss. Und jetzt lass mich los!" Er riss sich los und stampfte zu Hermine, die auf ihn wartete. "Was haben wir als nächstes?", knurrte er. "Verteidigung gegen die Dunklen Künste", antwortete sie. "Remus hats mir gesagt."

Verteidigung gegen die Dunklen Künste wurde von einem gutaussehenden jungen Mann unterrichtet - er hatte dunkles Haar und klare graue Augen. Viele Mädchen warfen ihm schwärmende Blicke zu, die er entweder nicht bemerkte oder geflissentlich ignorierte. Harry tippte auf letzteres, denn offensichtlicher konnten die schwärmenden Blicke, nicht sein!

Wie auch Professor Danley stellte er sich vor und Harry verschluckte sich, als er den Namen hörte. "Also, ihr seid die neuen, nicht? Mein Name ist Benjy Fenwick, angehender Auror und Lehrer!"

Harry schluckte. Ihm schoßen die Worte Moodys durch den Kopf: [i]Benjy Fenwick, auch ihn hats erwischt, wir haben nur noch Stücke von ihm gefunden...[/i]

Es war komisch für Harry, den Mann kennenzulernen, wo er doch wusste, dass er sterben würde, und das nicht einmal am ganzen Stück.

Auch dieser Unterricht war sehr interessant. Fenwick führte den Unterricht klug, gewissenhaft und nicht so streng. Es machte Spaß bei ihm zu lernen. Sie nahmen Flüche und Gegenflüche durch, duellierten sich gemeinsam und schrieben nur wenig.

Nach der Stunde hatte Harry seinen Groll vergessen und hatte glänzende Laune.

°

"Weißt du, was das vorhin sollte?" Sirius streckte sich auf der pfirsichfarbenen Couch im Gemeinschaftsraum und sah James fragend an. "Was meinst du?" "Na Harry! Wieso hat er uns davon abgehalten Snivellus zu ärgern und dann auch noch gesagt, er wüsste, wie es ihm ginge?"

"Vielleicht wurde Laison in den Schulen auch gehänselt, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann! Er ist nett hilfsbereit, charmant...und hat einen guten Sinn für Humor", fügte Black grinsend hinzu. James schmunzelte. "Nja, am besten, ich frage ihm mal selbst."

"Aber erwarte keine Antwort", mischte sich jemand neues ein - es war Hermine Granger. Sie hatte einen Tisch in einer Ecke besetzt, und vergraben unter all den Büchern und Pergamenten hatten die beiden Maurauder sie nicht bemerkt. Ihre klugen haselnußbraunen Augen beobachteten die beiden scharf. "Wieso?", fragte Sirius prompt. "Ist es ihm peinlich?"

Hermine seufzte ungeduldig und schlug ihr Buch zu. "Ich werde nichts mehr sagen", erwiderte sie knapp. Bevor James oder Sirius etwas entgegnen konnten, schwang das Porträtloch auf und ein wutendbrannter Harry Potter (A/N:Bzw. Laison) stampfte herein. Mit blitzenden smaragdgrünen Augen ließ er sich vor seine beste Freundin fallen, schnappte sich ein Buch und schlug es verkehrt herum auf. James und Sirius sahen ihn perplex an. Harrys Wut war deutlich zu spühren und sie trauten sich nicht, ihn zu fragen.

Nur seine langjährige beste Freundin. "Was ist los, Harry?", fragte sie sanft. Er schaute mit düsterem Gesicht auf. "Es war Mal - Blayden", seine Stimme war klirrendkalt. "Wir haben uns mal wieder gestritten!"

"Und?", harkte Hermine nach. "Das ist doch nichts außergewöhnliches mehr."

"Er hat meine Eltern beleidigt", schnaubte Harry. "und diesmal auf üble Art und Weise. Sogar Si - meinen Paten. Es war ziemlich unter der Gürtellinie." "Und was hast du gemacht?" "Ihm eine geklatscht!", antwortete Harry gelassen. "Und Morgen wird er sicherlich ein blaues Veilchen haben!"

Hermine sah ihn tadelnt an. "Harry! Soetwas macht man nicht, du hättest ihn verbal fertig machen können!" Harry grinste leicht. "Aaaach Minchen, red du mal. Wenn du ihn siehst, wirst du es für eine grandiose Idee halten!" Hermine schnaubte. "Alles klar, Harry." Sie schnappte sich ihre Bücher und stolzierte hinauf in die Mädchenschlasäle.

Ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus. Schließlich überwandt sich James zu fragen:"Was meintest du eigentlich mit ,weil du weißt, wie Snape sich fühlen muss'?" Harry sprang auf. "Es geht euch nichts an!" Er rauschte aus dem Porträtloch, seine Robe bauschte sich.

°

Soooo, fertig! Ich glaub, ist nicht ganz so lang geworden, verzeiht mir

Ich werd mich mit dem nächsten beeilen!

Danke an:´

Fionella

Leah - mensch, du machst dir sorgen °lol° ich habe schon eine, hoffentlich gute - Idee, aber es wird ja alles gut

Hudi - njaaa, lass dich überraschen °flöt°

Ira - ich hab gehört, dass sie 1966 eingeschult wurden... Also müssten sie jetzt 15 sein

Severina35 - °unschuldig blinzel° Ach jaaa, die Schule...Wenigstenes ist sie für etwas zu gebrauchen °lol°

Fee-der-Nacht - James ist bei mir Sucher! Obwohl in der englischen Ausgabe Jäger steht, passt es besser zu ihm ;-)

bloody slayer

Bis zum nächsten Mal

bye, Liv .