Kapitel 5
Amalzia sah nicht zurück. Sie hatte Angst ihre Freundin weinen zu sehen und dann doch da zu bleiben. Sie war immer eine so gutmütige Stute gewesen und wollte doch nicht da bleiben. Aber sie könnte es nicht übers Herz bringen sie dort stehen zu lassen. Deshalb galoppierte sie schnell fort. Bald trieb sie nicht die Angst sondern die immer mehr steigende Sehnsucht. Sie kannte nichts, wirklich nichts wonach sie sich mehr Sehnte. Aber sie merkt0,e dass die Sehnsucht nach Lir nicht das einigste war, sie wünschte sich plötzlich Menschliche Nähe und Geborgenheit. Jemanden der sie beschützt und nicht von ihr beschützt wird. Damals als Lir denn Roten Stier aufhalten wollte, wurde er tödlich verletzt und wurde nur durch ihre Kräfte geheilt. Er hatte sie nicht wirklich beschützen können. Aber damals herrschten andere Situationen. Sie verdrängte diese Gedanken sofort und versuchte denn Weg zu finden. Sie wollte noch mal zum zerfallenen Schloss von König Hagard.
Warum wusste sie nicht, aber sie wollte noch einmal den Ort sehen wo sie sich hatte von Lir trennen müssen. Sie galoppierte an vielen Feldern vorbei wo zum Glück keine Bauern waren. Doch an einem Feld entdeckte sie einer. Es war der, der sie auch damals hatte einfangen wollten.
'Kenne ich dich nicht schon von irgendwo her?' fragte der alte Mann. Amalzia wieherte freundlich auf. Der Mann sah sie fragend an. Zückte dann aber seinen Gürtel und schritt auf sie zu. ‚Komm her du schöne Stute, ich werde dich heraus putzen und striegeln. Du wirst prächtig aussehen. Komm her du schöne.' Sagte der Mann, doch Amalzia wollte nicht aufgehalten werden und preschte auf denn Mann los, sodass er den Halt verlor und nach hinten auf den Rücken flog. Amalzia stieg und sprang über ihn drüber. Dann galoppierte sie weiter. ‚Das ist ein Pferd.' Dachte der alte benebelt.
Amalzia aber sah nicht zurück. Sie hatte sich vorgenommen nie mehr zurück zu blicken. Das könnte ihr gut schaden. Also ging es weiter. Sie lief Tagelang im gestreckten und federndem Galopp. Nur kurze Pausen um zu ruhe und zu schlafen legte sie ein. Meistens lief sie des Nachts wo man keinen Menschen begegnete und wo es schön kühl war. Bald kam ihr die Gegend immer bekannter vor. Sie war ganz in der Nähe von dem Zirkus wo sie gefangen worden war. Als sie denn Platz erreichte sah sie, dass die Wagen immer noch da standen. Langsam und vorsichtig näherte sie sich den Wagen. ‚Ich möchte wissen was aus der Harpyie geworden ist.' sagte Amalzia leise. Sie stand lange Zeit vor dem Käfig dieses rießen Vogels. Amalzia konnte sich noch lebhaft an sie erinnern. Damals hätte sie sofort fliehen können wo Schmendrik sie frei gelassen hatte, doch sie hatte alle anderen Tiere freit gelassen und zu guter letzt auch die Harpyie. Diese hatte dann Mami Fortuna getötet. Als Amalzia sich die Bilder noch mal vor Augen führte, wieherte sie laut, schüttelte sich und stieg. Sie wollte das nicht noch mal sehen... Es bereitete ihr Angst. Sie kam wieder zur Ruhe und sah sich um. Es war still und tiefe Nacht. Sie entschloss sich in denn Käfig des Löwen´s zu springen und erst mal zu schlafen. Hier hatte sie ein Dach über dem Kopf. ...Schnell schlief sie ein...
Sie Träumte von vergangener Zeit. Doch es war ein tiefer Schlaf, der ihr bald das Träumen untersagte.
Als sie wieder erwachte, war es schon heller Tag. Sie sah sich um und sah alles Mal im Licht. Doch schnell sprang sie auf dem Käfig heraus, schüttelte sich und machte sich wieder auf den Weg weiter zum Schloss. Es dürfte noch gut 3 tage dauern bis sie dort war. Sie ging zuerst nur langsam um wach zu werden, doch trieb ihr Gewissen sie schneller und bald flog sie nur so dahin. Sie lief aus dem Wald heraus und stand plötzlich auf einem Hügel. Dort hatte sie vor langer Zeit einmal mit Schmendrik gestanden. Sie sah hinunter auf die Felsen und Klippen. Alles war so leer und so ...kalt... Sie schnaubte und trabte los. Während sie hinunter lief dachte sie darüber nach was sie tun würde, sie musste Lir erst mal finden und die Welt ist doch so groß. Plötzlich bekam sie Angst ihn nie wieder zu sehen. Sie spielte mit dem Gedanken um zu kehren. ‚Nein Amalzia! Du musst und du wirst suchen... egal wie lange es auch dauern mag.' Sagte sie sich ernst. Dann aber galoppierte sie los. Nach 2 Tagen in etwas erreichte sie die alten und zerfallenen Gemäuer. Es war so wie sie es in Erinnerung hatte. Alles war fort. Kein Turm stand mehr. Sie sah ins Meer und trat bis ans Wasser heran. ‚Wie mochten sie sich da drinnen nur gefühlt haben?' dachte sie. Und wie in einer Vision, drang etwas Plötzlich in ihr Gehirn. Es spielte sich wie eine Vision ab. Der Rote Stier kam uhrplötzlich aus denn Wellen des Meeres und tauchte vor Amalzia, die immer noch am Meer stand auf. Amalzia sprang zurück und stieß ein gellendes Wiehern aus. Dabei flog die Rose zu Boden. Amalzia stieg. Sie hatte aber zu viel Schwung gehabt und kippte nach hinten über. Die prasselte auf den Rücken und es tat ihr sehr weh. Sie war es nicht gewohnt Schmerzen zu erleiden. Deshalb blieb sie mit geschlossenen Augen liegen und war einer Ohnmacht nahe. Plötzlich hörte sie Pferdehufe. Sie sprang auf und stand wackelig auf ihren Beinen. Vor ihr stand ein dunkel Braunes Pferd und dort drauf saß ein Mann in Rüstung gekleidet. Amalzia vor Schreck und Schmerz erstarrte, konnte sich nicht bewegen. Sie starrte nur auf denn Ritter und Rüstung und wartete das er abstieg und zu ihr käme. Dann könnte sie ihren Zorn auslassen denn sie durch ihn hatte. Er hatte ihre Ruhe gestört. Sie wollte an Lir denken und nur an Lir. Als der Ritter abstieg und auf sie zu kam, konnte sie sich nicht mehr zügeln und stürmte auf ihn zu. Sie wieherte drohend, und obwohl der Schmerz schrecklich wehtat, stieg sie und streckte denn Ritter mit ihren Hufen nieder. Er war sofort ohnmächtig. Amalzia schnaubte wütend und drehte dem Braunen die Augen zu. Sie sah ihn herausfordernd an. Plötzlich änderte sich in ihr alles. Noch nie hatte sie Wut verspürt. Sie galoppierte zu der Rose, geschmeidig wie ihre Gänge waren und hob sie auf. Dann trabte sie zu dem Ritter. Sie verspürte plötzlich eine Abstoßende Wut gegen den Helm. Sie wollte niemanden niederstrecken und nicht wissen wie der jenige aussah. Sie lies die Rose neben dem Körper des Mannes fallen und biss in das haar was oben am Helm fest saß. Sie zog an dem Helm und als er vom Kopf des Mannes war, schmiss sie ihn weit weg und trabte ermuntert zu dem Jungen Mann und erstarrte, denn er erwachte. Wut packte sie wieder, doch etwas hielt sie davon ab. Was soll das? dachte sie. Der Mann sah die Rose und griff nach ihr. Dann Stoß er sich hoch und Amalzia trat erschrocken einen Schritt zurück. Der Mann sah auf und erblickte sie... ‚Das kann doch nicht.... Das gibt es nicht...' eine lange Pause trat ein. Dann fing sich der Mann wieder und sah sie mit offenen Augen an.
‚Amalzia?' fragte er.
Amalzia sah nicht zurück. Sie hatte Angst ihre Freundin weinen zu sehen und dann doch da zu bleiben. Sie war immer eine so gutmütige Stute gewesen und wollte doch nicht da bleiben. Aber sie könnte es nicht übers Herz bringen sie dort stehen zu lassen. Deshalb galoppierte sie schnell fort. Bald trieb sie nicht die Angst sondern die immer mehr steigende Sehnsucht. Sie kannte nichts, wirklich nichts wonach sie sich mehr Sehnte. Aber sie merkt0,e dass die Sehnsucht nach Lir nicht das einigste war, sie wünschte sich plötzlich Menschliche Nähe und Geborgenheit. Jemanden der sie beschützt und nicht von ihr beschützt wird. Damals als Lir denn Roten Stier aufhalten wollte, wurde er tödlich verletzt und wurde nur durch ihre Kräfte geheilt. Er hatte sie nicht wirklich beschützen können. Aber damals herrschten andere Situationen. Sie verdrängte diese Gedanken sofort und versuchte denn Weg zu finden. Sie wollte noch mal zum zerfallenen Schloss von König Hagard.
Warum wusste sie nicht, aber sie wollte noch einmal den Ort sehen wo sie sich hatte von Lir trennen müssen. Sie galoppierte an vielen Feldern vorbei wo zum Glück keine Bauern waren. Doch an einem Feld entdeckte sie einer. Es war der, der sie auch damals hatte einfangen wollten.
'Kenne ich dich nicht schon von irgendwo her?' fragte der alte Mann. Amalzia wieherte freundlich auf. Der Mann sah sie fragend an. Zückte dann aber seinen Gürtel und schritt auf sie zu. ‚Komm her du schöne Stute, ich werde dich heraus putzen und striegeln. Du wirst prächtig aussehen. Komm her du schöne.' Sagte der Mann, doch Amalzia wollte nicht aufgehalten werden und preschte auf denn Mann los, sodass er den Halt verlor und nach hinten auf den Rücken flog. Amalzia stieg und sprang über ihn drüber. Dann galoppierte sie weiter. ‚Das ist ein Pferd.' Dachte der alte benebelt.
Amalzia aber sah nicht zurück. Sie hatte sich vorgenommen nie mehr zurück zu blicken. Das könnte ihr gut schaden. Also ging es weiter. Sie lief Tagelang im gestreckten und federndem Galopp. Nur kurze Pausen um zu ruhe und zu schlafen legte sie ein. Meistens lief sie des Nachts wo man keinen Menschen begegnete und wo es schön kühl war. Bald kam ihr die Gegend immer bekannter vor. Sie war ganz in der Nähe von dem Zirkus wo sie gefangen worden war. Als sie denn Platz erreichte sah sie, dass die Wagen immer noch da standen. Langsam und vorsichtig näherte sie sich den Wagen. ‚Ich möchte wissen was aus der Harpyie geworden ist.' sagte Amalzia leise. Sie stand lange Zeit vor dem Käfig dieses rießen Vogels. Amalzia konnte sich noch lebhaft an sie erinnern. Damals hätte sie sofort fliehen können wo Schmendrik sie frei gelassen hatte, doch sie hatte alle anderen Tiere freit gelassen und zu guter letzt auch die Harpyie. Diese hatte dann Mami Fortuna getötet. Als Amalzia sich die Bilder noch mal vor Augen führte, wieherte sie laut, schüttelte sich und stieg. Sie wollte das nicht noch mal sehen... Es bereitete ihr Angst. Sie kam wieder zur Ruhe und sah sich um. Es war still und tiefe Nacht. Sie entschloss sich in denn Käfig des Löwen´s zu springen und erst mal zu schlafen. Hier hatte sie ein Dach über dem Kopf. ...Schnell schlief sie ein...
Sie Träumte von vergangener Zeit. Doch es war ein tiefer Schlaf, der ihr bald das Träumen untersagte.
Als sie wieder erwachte, war es schon heller Tag. Sie sah sich um und sah alles Mal im Licht. Doch schnell sprang sie auf dem Käfig heraus, schüttelte sich und machte sich wieder auf den Weg weiter zum Schloss. Es dürfte noch gut 3 tage dauern bis sie dort war. Sie ging zuerst nur langsam um wach zu werden, doch trieb ihr Gewissen sie schneller und bald flog sie nur so dahin. Sie lief aus dem Wald heraus und stand plötzlich auf einem Hügel. Dort hatte sie vor langer Zeit einmal mit Schmendrik gestanden. Sie sah hinunter auf die Felsen und Klippen. Alles war so leer und so ...kalt... Sie schnaubte und trabte los. Während sie hinunter lief dachte sie darüber nach was sie tun würde, sie musste Lir erst mal finden und die Welt ist doch so groß. Plötzlich bekam sie Angst ihn nie wieder zu sehen. Sie spielte mit dem Gedanken um zu kehren. ‚Nein Amalzia! Du musst und du wirst suchen... egal wie lange es auch dauern mag.' Sagte sie sich ernst. Dann aber galoppierte sie los. Nach 2 Tagen in etwas erreichte sie die alten und zerfallenen Gemäuer. Es war so wie sie es in Erinnerung hatte. Alles war fort. Kein Turm stand mehr. Sie sah ins Meer und trat bis ans Wasser heran. ‚Wie mochten sie sich da drinnen nur gefühlt haben?' dachte sie. Und wie in einer Vision, drang etwas Plötzlich in ihr Gehirn. Es spielte sich wie eine Vision ab. Der Rote Stier kam uhrplötzlich aus denn Wellen des Meeres und tauchte vor Amalzia, die immer noch am Meer stand auf. Amalzia sprang zurück und stieß ein gellendes Wiehern aus. Dabei flog die Rose zu Boden. Amalzia stieg. Sie hatte aber zu viel Schwung gehabt und kippte nach hinten über. Die prasselte auf den Rücken und es tat ihr sehr weh. Sie war es nicht gewohnt Schmerzen zu erleiden. Deshalb blieb sie mit geschlossenen Augen liegen und war einer Ohnmacht nahe. Plötzlich hörte sie Pferdehufe. Sie sprang auf und stand wackelig auf ihren Beinen. Vor ihr stand ein dunkel Braunes Pferd und dort drauf saß ein Mann in Rüstung gekleidet. Amalzia vor Schreck und Schmerz erstarrte, konnte sich nicht bewegen. Sie starrte nur auf denn Ritter und Rüstung und wartete das er abstieg und zu ihr käme. Dann könnte sie ihren Zorn auslassen denn sie durch ihn hatte. Er hatte ihre Ruhe gestört. Sie wollte an Lir denken und nur an Lir. Als der Ritter abstieg und auf sie zu kam, konnte sie sich nicht mehr zügeln und stürmte auf ihn zu. Sie wieherte drohend, und obwohl der Schmerz schrecklich wehtat, stieg sie und streckte denn Ritter mit ihren Hufen nieder. Er war sofort ohnmächtig. Amalzia schnaubte wütend und drehte dem Braunen die Augen zu. Sie sah ihn herausfordernd an. Plötzlich änderte sich in ihr alles. Noch nie hatte sie Wut verspürt. Sie galoppierte zu der Rose, geschmeidig wie ihre Gänge waren und hob sie auf. Dann trabte sie zu dem Ritter. Sie verspürte plötzlich eine Abstoßende Wut gegen den Helm. Sie wollte niemanden niederstrecken und nicht wissen wie der jenige aussah. Sie lies die Rose neben dem Körper des Mannes fallen und biss in das haar was oben am Helm fest saß. Sie zog an dem Helm und als er vom Kopf des Mannes war, schmiss sie ihn weit weg und trabte ermuntert zu dem Jungen Mann und erstarrte, denn er erwachte. Wut packte sie wieder, doch etwas hielt sie davon ab. Was soll das? dachte sie. Der Mann sah die Rose und griff nach ihr. Dann Stoß er sich hoch und Amalzia trat erschrocken einen Schritt zurück. Der Mann sah auf und erblickte sie... ‚Das kann doch nicht.... Das gibt es nicht...' eine lange Pause trat ein. Dann fing sich der Mann wieder und sah sie mit offenen Augen an.
‚Amalzia?' fragte er.
