Ao! Part 3 is online!
Der is diesmal nich ganz so lang. *sorry*
Part 3 "Surprise..."
Wir waren relativ schnell beim Haus angelangt. Mein Eigenheim sieht toll aus, finde ich. Es ist zwar nicht allzu groß, aber dafür gemütlich und ordentlich. Ich war fast ein Jahr nicht mehr im Haus und beinahe wäre mir der Zugangscode, den man an der Haustür eingeben muss, nicht mehr eingefallen. Schließlich saßen wir dann doch in meinem Wohnzimmer.
"Schön hast du's hier." Trunks schaute sich ausgiebig um. In dem Moment kam auch schon Combi aus der Jackentasche geschlüpft und maximierte sich wieder zu seiner normalen Größe. "Schönen guten Tag, Trunks!" - "Ja, aber woher weißt du meinen Namen?" - "Hey! Cinnys Jackentasche ist nicht am anderen Ende der Welt! Ich habe alles mitbekommen!" Ich sprang ein: "Na umso besser Combi! Dann kannst du ja auch gleich mal die ganzen Seiten für Trunks öffnen." Das tat er auch und Trunks staunte nicht schlecht, als er alle seine Daten, und die der anderen , auf dem Bildschirm sah. "Das ist ja Wahnsinn! Aber woher weißt du das alles? Und was mich auch interessiert, warum kannst du meine Aura spüren, obwohl ich sie doch gelöscht habe?" - "Wenn ich's selbst wüsste, könnte ich es dir sagen. Aber ich habe dummerweise keine Ahnung wie ich das alles mache. Es hat alles angefangen, als Tenshinhan mich damals aufgefangen hat." - "Ja, deswegen kennt dich ja auch die ganze Z-Gruppe! Und deswegen bin ich auch hier." - "Wie? Die gesamte Z-Gruppe kennt mich? Nur wegen dem Sturz aus dem Fenster? Was ist denn daran so besonderes? Aber was willst du jetzt überhaupt von mir?" Ohne auf die ganzen Fragen einzugehen, antwortete er: "Wie schon gesagt, ich will dich etwas fragen - dir ein Angebot machen." - "Und wie soll das genau aussehen?" Combi schaute abwechselnd zu mir und Trunks. Er schien auch ein wenig verwirrt zu sein. "Gut ich erklär es dir. Wir, also die Z-Gruppe, haben dich schon lange im Auge. Nachdem Tenshinhan dich aufgefangen hatte, erzählte er uns, dass er bei dir eine seltsame Energie gespürt hat. Er meinte damals, dass du nicht normal bist. Wir hielten es anfangs für absort, dass ein normales Mädchen Energie verströmen kann - ich übrigens auch. Jedenfalls behaarten aber auch Piccolo und Krillin darauf, da sie es auch gespürt haben. Und weil Piccolo ja eigentlich immer recht hat, dachte zumindest ich mir, dass da was dran sein könnte, also habe ich dich beschattet und zwar von Dende's Palast aus. Ich konnte dir ja nicht immer hinterherfliegen."
Dende ist Gottes Nachfolger. Er weiß alles, sieht alles und hat auch so einige besondere Fähigkeiten. Er wohnt in einem Palast, ziemlich weit oben im Himmel, über dem Quittenturm.
"Nun, ich hab dich regelmäßig beobachtet und mir ist mit der Zeit immer mehr klar geworden, dass du wirklich nicht normal bist. Wie schon gesagt - du weißt Dinge, die du eigentlich gar nicht wissen kannst oder darfst. Also ich habe gemerkt, dass du dich konkret mit der Z-Gruppe, also uns, beschäftigst und auch eine Menge rausgefunden hast. Das was ich nun über dich wusste, habe ich den anderen erzählt, langsam aber sicher glaubten sie es dann auch. Nach einer Weile habe ich mir gedacht, dass ich dir mal richtig hinterherflieg und dir dann das Angebot mache. Ja, und hier bin ich!"
Ich war erstmal voll baff. Was da hinter meinem Rücken so alles abläuft. Boa... Nach einer kurzen Schweigeminute fasste ich mich wieder: "So, das ist ja alles schön und gut, aber was ist das nun für ein Angebot? Du machst mich jetzt echt neugierig!" Ich schaute ihn mit fragenden Blick an. "Ich denke mal, dass es dir gefallen wird!" Er wirkte ziemlich stolz. "Wir möchten dich fragen, ob du nicht mit bei uns leben möchtest - zumindest für eine gewisse Zeit, verstehst?" Mir fiel die Kinnlade runter, das hätte ich jetzt echt nicht erwartet... "Na weißt du, wir dachten, dass du jetzt Zeit hast, da du ja aus der Uni raus bist und wahrscheinlich auch nicht mehr zur Schule gehen wirst..." Ich war baff. "Und das... das ist jetzt wirklich kein Scherz oder so?" - "Natürlich nicht!" - "Genial! Das hätte ich mir nicht mal in meinen Träumen erhofft! Überhaupt nochmal einen von euch zu sehen! Oh Wahnsinn!" Trunks strahlte über's ganze Gesicht. Ich hätte ihm um den Hals fallen können! "Na das klingt ja direkt so, als ob du einverstanden bist, oder?" - "Ja na klar! Das lass ich mir doch nicht entgehen! Aber... was wollt ihr damit eigentlich bezwecken?" Trunks stockte kurz, es schien so, als wäre er auf die Frage nicht vorbereitet gewesen: "Ach ja... Äh... das muss ich dir ja auch sagen! Also das ist ganz einfach, wir finden, dass dir, und auch uns, ein Besuch sehr vorteilhaft sein kann. Vorallem wenn es über einen längeren Zeitraum ist. Du kannst zum Beispiel deine Fertigkeiten verbessern, da du uns ja alle richtig kennenlernst. Und wir hätten auch null Problem damit." Ich wollte das alles nicht glauben. Es war zu schön um wahr zu sein. Aber es ist wahr! "Nun? Was ist? Kommst du mit?" - "Türlich! Aber... ich kann doch noch eine Nacht drüber schlafen, oder?" - "Klar kannst du das. Ich will dich ja zu nichts drängen." - "Danke!" - "Darf ich dich dann morgen früh abholen?" - "Ja gerne doch!"
Doch urplötzlich und ohne Vorwarnung schoss Combi direkt zwischen uns und meckerte rum: "Und mich fragt wohl keiner, ob ich das überhaupt will, hää!?" Ich fing an zu lachen: "Ach Combi! Jetz tu mal nicht so! Ich weiß doch genau, dass du sowieso nicht nein sagen würdest!" Trunks fing jetzt auch an zu lachen: "Ihr zwei seit echt ein schräges Duo!" Nun stimmte Combi auch mit ein. Dann schwebte er rüber zum Wohnzimmerschrank. "Du Cinny, du hättest doch sowieso noch auf Bahamut warten müssen, oder willst du den da lassen?" - "Ach stimmt ja! Wie konnte ich ihn nur vergessen!" Ich verfluchte mich dafür, dass ich nicht an ihn gedacht hatte. "Wer ist Bahamut, wenn ich fragen darf?" Trunks schaute etwas verwirrt drein. Inzwischen suchte Combi zwischen den vielen Fotos auf der Schrankwand, eins von Bahamut raus. Er hielt es Trunks entgegen, der nahm es in die Hand und seine Augen wurden immer größer. "Du hast einen Drachen? Einen waschechten Drachen?" Ich wunderte mich, warum er so erstaunt war: "Ja und? Was ist daran denn so besonders?" - "Es ist ziemlich ungewöhnlich, dass ein Stadtmädchen einen Drachen besitzt... Überhaupt, dass ein Mensch einen Drachen besitzt... Aber wenn ich es so recht überlege... Bei dir dürfte ich eigentlich gar nicht mehr erstaunt sein, bist ja so schon ungewöhnlich genug... Was ist das für ein Drache?" Ich stand auf und öffnete die Fenster, es war ziemlich stickig hier drin. Es wurde ja auch seit Ewigkeiten nicht mehr gelüftet. Dann holte ich noch ein paar Fotos vom Schrank und reichte sie Trunks, darauf hin ließ ich mich wieder auf die Couch fallen. "Bahamut ist ein Aragon-Drache. Das ist eigentlich eine Kämpferrasse. Zu dem werden sie normalerweise sehr groß, bis zu 12 Metern..." Trunks fiel mir ins Wort: "Auf den Fotos sieht er aber eher klein aus, oder täuscht das?" Die Sache wollte ich ihm gerade erklären: "Nein, das täuscht nicht. Du hast recht. Bahamut wurde in Oklala geboren, in dem dortigem Kampfdrachenzüchter - Verein. Allerdings ist er damals als Missgeburt bezeichnet wurden. Weil er, wie du schon sagtest, mit seinen 3 Metern Länge ein extrem kleiner Drache seiner Art ist und vor allem, weil er zu lieb ist. Er war der einzige Drache seiner Generation, der nicht auf Befehl gegen irgendwen gekämpft hat. Und genau deshalb wurde er auf die Straße gesetzt. Kannst du mir folgen?" Trunks schaute mir interessiert entgegen. "Aber wie ist er dann zu dir gekommen? Wo ist er jetzt eigentlich?" - "Nun gut, langsam... Ich habe die ganze Sache mit Bahamut im Verein damals mitbekommen, weil ich mich dort oft rumgetrieben hab. Als sie ihn dann rausgeschmissen haben, tat mir der Kleine so leid, dass ich ihn bei mir aufgenommen hab. Ich habe ihn sozusagen, anstatt seiner richtigen Mutter, großgezogen. Dennoch sehe ich ihn nicht als mein Haustier an. Er ist in der freien Natur auf sich allein gestellt. Ich wollte ihn damals wieder frei lassen, nur er wollte das nicht so richtig. Der Gute kam immer wieder zu mir zurück. Jetzt hat sich das so eingepegelt, dass er immer bei mir schläft und wir viel Zeit gemeinsam verbringen. Allerdings habe ich ihn jetzt sehr, sehr lange nicht mehr gesehen, wegen dem ganzen Uni-Zeugs und so. Ich freu mich riesig auf ihn." - "Das klingt ja so, als ob dein Bahamut ein richtiger Schmusedrache ist." Ich grinste, das dachten die meisten: "Ja, da hast du schon recht. Zu mir und Combi ist er superlieb. Allerdings darf man nicht vergessen, dass er dennoch ein Kampfdrache ist, und das merkt man auch. Sobald auch nur irgendjemand fies zu mir ist, beschützt er mich und verbrennt dem ein oder anderen auch schon mal den Hintern." Trunks grinste. "Da hast du ja einen echt tollen Bodyguard abbekommen." Ich konnte nur zustimmen. "Hast vollkommen recht! Das war eigentlich die Geschichte von Bahamut. Der dürfte heute Nacht oder morgen wieder dasein. Sobald er spürt, dass ich wieder anwesend bin, wird er direkten Kurs auf das Haus nehmen." - "Kann ich mir vorstellen. Es muss toll für ihn sein, eine so nette 'Tagesmutter' zu haben." Er lächelte mir zu. Ich fühlte mich so ziemlich geschmeichelt. Langsam aber sicher fing ich an mich mit der ganzen Sache richtig anzufreunden.
Ok! Das wars erstma! Kapitel 4 demnächst! Lynn
Part 3 "Surprise..."
Wir waren relativ schnell beim Haus angelangt. Mein Eigenheim sieht toll aus, finde ich. Es ist zwar nicht allzu groß, aber dafür gemütlich und ordentlich. Ich war fast ein Jahr nicht mehr im Haus und beinahe wäre mir der Zugangscode, den man an der Haustür eingeben muss, nicht mehr eingefallen. Schließlich saßen wir dann doch in meinem Wohnzimmer.
"Schön hast du's hier." Trunks schaute sich ausgiebig um. In dem Moment kam auch schon Combi aus der Jackentasche geschlüpft und maximierte sich wieder zu seiner normalen Größe. "Schönen guten Tag, Trunks!" - "Ja, aber woher weißt du meinen Namen?" - "Hey! Cinnys Jackentasche ist nicht am anderen Ende der Welt! Ich habe alles mitbekommen!" Ich sprang ein: "Na umso besser Combi! Dann kannst du ja auch gleich mal die ganzen Seiten für Trunks öffnen." Das tat er auch und Trunks staunte nicht schlecht, als er alle seine Daten, und die der anderen , auf dem Bildschirm sah. "Das ist ja Wahnsinn! Aber woher weißt du das alles? Und was mich auch interessiert, warum kannst du meine Aura spüren, obwohl ich sie doch gelöscht habe?" - "Wenn ich's selbst wüsste, könnte ich es dir sagen. Aber ich habe dummerweise keine Ahnung wie ich das alles mache. Es hat alles angefangen, als Tenshinhan mich damals aufgefangen hat." - "Ja, deswegen kennt dich ja auch die ganze Z-Gruppe! Und deswegen bin ich auch hier." - "Wie? Die gesamte Z-Gruppe kennt mich? Nur wegen dem Sturz aus dem Fenster? Was ist denn daran so besonderes? Aber was willst du jetzt überhaupt von mir?" Ohne auf die ganzen Fragen einzugehen, antwortete er: "Wie schon gesagt, ich will dich etwas fragen - dir ein Angebot machen." - "Und wie soll das genau aussehen?" Combi schaute abwechselnd zu mir und Trunks. Er schien auch ein wenig verwirrt zu sein. "Gut ich erklär es dir. Wir, also die Z-Gruppe, haben dich schon lange im Auge. Nachdem Tenshinhan dich aufgefangen hatte, erzählte er uns, dass er bei dir eine seltsame Energie gespürt hat. Er meinte damals, dass du nicht normal bist. Wir hielten es anfangs für absort, dass ein normales Mädchen Energie verströmen kann - ich übrigens auch. Jedenfalls behaarten aber auch Piccolo und Krillin darauf, da sie es auch gespürt haben. Und weil Piccolo ja eigentlich immer recht hat, dachte zumindest ich mir, dass da was dran sein könnte, also habe ich dich beschattet und zwar von Dende's Palast aus. Ich konnte dir ja nicht immer hinterherfliegen."
Dende ist Gottes Nachfolger. Er weiß alles, sieht alles und hat auch so einige besondere Fähigkeiten. Er wohnt in einem Palast, ziemlich weit oben im Himmel, über dem Quittenturm.
"Nun, ich hab dich regelmäßig beobachtet und mir ist mit der Zeit immer mehr klar geworden, dass du wirklich nicht normal bist. Wie schon gesagt - du weißt Dinge, die du eigentlich gar nicht wissen kannst oder darfst. Also ich habe gemerkt, dass du dich konkret mit der Z-Gruppe, also uns, beschäftigst und auch eine Menge rausgefunden hast. Das was ich nun über dich wusste, habe ich den anderen erzählt, langsam aber sicher glaubten sie es dann auch. Nach einer Weile habe ich mir gedacht, dass ich dir mal richtig hinterherflieg und dir dann das Angebot mache. Ja, und hier bin ich!"
Ich war erstmal voll baff. Was da hinter meinem Rücken so alles abläuft. Boa... Nach einer kurzen Schweigeminute fasste ich mich wieder: "So, das ist ja alles schön und gut, aber was ist das nun für ein Angebot? Du machst mich jetzt echt neugierig!" Ich schaute ihn mit fragenden Blick an. "Ich denke mal, dass es dir gefallen wird!" Er wirkte ziemlich stolz. "Wir möchten dich fragen, ob du nicht mit bei uns leben möchtest - zumindest für eine gewisse Zeit, verstehst?" Mir fiel die Kinnlade runter, das hätte ich jetzt echt nicht erwartet... "Na weißt du, wir dachten, dass du jetzt Zeit hast, da du ja aus der Uni raus bist und wahrscheinlich auch nicht mehr zur Schule gehen wirst..." Ich war baff. "Und das... das ist jetzt wirklich kein Scherz oder so?" - "Natürlich nicht!" - "Genial! Das hätte ich mir nicht mal in meinen Träumen erhofft! Überhaupt nochmal einen von euch zu sehen! Oh Wahnsinn!" Trunks strahlte über's ganze Gesicht. Ich hätte ihm um den Hals fallen können! "Na das klingt ja direkt so, als ob du einverstanden bist, oder?" - "Ja na klar! Das lass ich mir doch nicht entgehen! Aber... was wollt ihr damit eigentlich bezwecken?" Trunks stockte kurz, es schien so, als wäre er auf die Frage nicht vorbereitet gewesen: "Ach ja... Äh... das muss ich dir ja auch sagen! Also das ist ganz einfach, wir finden, dass dir, und auch uns, ein Besuch sehr vorteilhaft sein kann. Vorallem wenn es über einen längeren Zeitraum ist. Du kannst zum Beispiel deine Fertigkeiten verbessern, da du uns ja alle richtig kennenlernst. Und wir hätten auch null Problem damit." Ich wollte das alles nicht glauben. Es war zu schön um wahr zu sein. Aber es ist wahr! "Nun? Was ist? Kommst du mit?" - "Türlich! Aber... ich kann doch noch eine Nacht drüber schlafen, oder?" - "Klar kannst du das. Ich will dich ja zu nichts drängen." - "Danke!" - "Darf ich dich dann morgen früh abholen?" - "Ja gerne doch!"
Doch urplötzlich und ohne Vorwarnung schoss Combi direkt zwischen uns und meckerte rum: "Und mich fragt wohl keiner, ob ich das überhaupt will, hää!?" Ich fing an zu lachen: "Ach Combi! Jetz tu mal nicht so! Ich weiß doch genau, dass du sowieso nicht nein sagen würdest!" Trunks fing jetzt auch an zu lachen: "Ihr zwei seit echt ein schräges Duo!" Nun stimmte Combi auch mit ein. Dann schwebte er rüber zum Wohnzimmerschrank. "Du Cinny, du hättest doch sowieso noch auf Bahamut warten müssen, oder willst du den da lassen?" - "Ach stimmt ja! Wie konnte ich ihn nur vergessen!" Ich verfluchte mich dafür, dass ich nicht an ihn gedacht hatte. "Wer ist Bahamut, wenn ich fragen darf?" Trunks schaute etwas verwirrt drein. Inzwischen suchte Combi zwischen den vielen Fotos auf der Schrankwand, eins von Bahamut raus. Er hielt es Trunks entgegen, der nahm es in die Hand und seine Augen wurden immer größer. "Du hast einen Drachen? Einen waschechten Drachen?" Ich wunderte mich, warum er so erstaunt war: "Ja und? Was ist daran denn so besonders?" - "Es ist ziemlich ungewöhnlich, dass ein Stadtmädchen einen Drachen besitzt... Überhaupt, dass ein Mensch einen Drachen besitzt... Aber wenn ich es so recht überlege... Bei dir dürfte ich eigentlich gar nicht mehr erstaunt sein, bist ja so schon ungewöhnlich genug... Was ist das für ein Drache?" Ich stand auf und öffnete die Fenster, es war ziemlich stickig hier drin. Es wurde ja auch seit Ewigkeiten nicht mehr gelüftet. Dann holte ich noch ein paar Fotos vom Schrank und reichte sie Trunks, darauf hin ließ ich mich wieder auf die Couch fallen. "Bahamut ist ein Aragon-Drache. Das ist eigentlich eine Kämpferrasse. Zu dem werden sie normalerweise sehr groß, bis zu 12 Metern..." Trunks fiel mir ins Wort: "Auf den Fotos sieht er aber eher klein aus, oder täuscht das?" Die Sache wollte ich ihm gerade erklären: "Nein, das täuscht nicht. Du hast recht. Bahamut wurde in Oklala geboren, in dem dortigem Kampfdrachenzüchter - Verein. Allerdings ist er damals als Missgeburt bezeichnet wurden. Weil er, wie du schon sagtest, mit seinen 3 Metern Länge ein extrem kleiner Drache seiner Art ist und vor allem, weil er zu lieb ist. Er war der einzige Drache seiner Generation, der nicht auf Befehl gegen irgendwen gekämpft hat. Und genau deshalb wurde er auf die Straße gesetzt. Kannst du mir folgen?" Trunks schaute mir interessiert entgegen. "Aber wie ist er dann zu dir gekommen? Wo ist er jetzt eigentlich?" - "Nun gut, langsam... Ich habe die ganze Sache mit Bahamut im Verein damals mitbekommen, weil ich mich dort oft rumgetrieben hab. Als sie ihn dann rausgeschmissen haben, tat mir der Kleine so leid, dass ich ihn bei mir aufgenommen hab. Ich habe ihn sozusagen, anstatt seiner richtigen Mutter, großgezogen. Dennoch sehe ich ihn nicht als mein Haustier an. Er ist in der freien Natur auf sich allein gestellt. Ich wollte ihn damals wieder frei lassen, nur er wollte das nicht so richtig. Der Gute kam immer wieder zu mir zurück. Jetzt hat sich das so eingepegelt, dass er immer bei mir schläft und wir viel Zeit gemeinsam verbringen. Allerdings habe ich ihn jetzt sehr, sehr lange nicht mehr gesehen, wegen dem ganzen Uni-Zeugs und so. Ich freu mich riesig auf ihn." - "Das klingt ja so, als ob dein Bahamut ein richtiger Schmusedrache ist." Ich grinste, das dachten die meisten: "Ja, da hast du schon recht. Zu mir und Combi ist er superlieb. Allerdings darf man nicht vergessen, dass er dennoch ein Kampfdrache ist, und das merkt man auch. Sobald auch nur irgendjemand fies zu mir ist, beschützt er mich und verbrennt dem ein oder anderen auch schon mal den Hintern." Trunks grinste. "Da hast du ja einen echt tollen Bodyguard abbekommen." Ich konnte nur zustimmen. "Hast vollkommen recht! Das war eigentlich die Geschichte von Bahamut. Der dürfte heute Nacht oder morgen wieder dasein. Sobald er spürt, dass ich wieder anwesend bin, wird er direkten Kurs auf das Haus nehmen." - "Kann ich mir vorstellen. Es muss toll für ihn sein, eine so nette 'Tagesmutter' zu haben." Er lächelte mir zu. Ich fühlte mich so ziemlich geschmeichelt. Langsam aber sicher fing ich an mich mit der ganzen Sache richtig anzufreunden.
Ok! Das wars erstma! Kapitel 4 demnächst! Lynn