Halloloa!
Vielleicht sollte ich öfters mal längere Pausen einlegen… Dann kommen nämlich viele liebe Reviews, von Leuts, wo ich nicht mal wusste, dass überhaupt noch jemand anderes die Geschichte liest...?
Na... ^^ Danke für die vielen lieben Reviews! Hat mich echt aus den Latschen gehauen, weil ich damit net gerechnet hätt... Na umso besser.
Das nächste Kapitel hab ich jetzt relativ schnell hochgeladen, weil's eigentlich nur so'n Übergang zur nächsten „Einheit" ist... Naja, viel Spaß beim Lesen!
Part Twelve
„Life goes on!"
„Waah!" Ich saß auf einmal kerzengerade im Bett und atmete stockend ein und aus... „Cinny! Was ist los?" Trunks? Ja... Trunks... Er saß in einem Sessel in der Ecke des Zimmers, schreckte jetzt aber auch auf.
Ich musste erst mal alles wieder lokalisieren... Irgendwas hatte ich geträumt... Ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn plötzlich spürte ich ein mir sehr bekanntes Zerren im Körper... „Cinny, du solltest dich besser wieder hinlegen..." Trunks war aufgestanden und kam jetzt auf mich zu. Er legte seine Hände auf meine Schultern und drückte mich sacht zurück aufs Bett. „Au..." Mein Körper tat immer noch weh.. Combi kam jetzt auch zu mir ans Bett. „Cinny, was war los?", fragte er vorsichtig. „Ich weiß auch nicht mehr... Ich muss irgendetwas Schlechtes geträumt haben... Bloß was...Wie lang hab ich geschlafen?" Trunks hatte sich wieder auf die Bettkante gesetzt: „Eine Stunde Cinny."
Eine Stunde... gut das dürfte reichen... „Dann kann ich ja jetzt aufstehen, oder?", fragte ich Trunks überschwänglich und wollte mich auch schon wieder aufsetzen. Doch er drückte mich gleich wieder runter. Ich blickte ihn fragend an, er schüttelte aber nur mit dem Kopf: „Tut mir leid Cinny, aber es ist besser, wenn du noch liegen bleibst." – „Aber warum? Mir geht es doch schon viel besser, als vorhin!"
In der Tat ging es mir besser... Mein Kopf tat nicht mehr weh, überhaupt konnte ich wieder klarer denken und müde war ich auch nicht mehr. „Ja klar! Dir geht es besser! Das hat man ja grad gesehen... Nein Cinny, du bleibst schön noch mindestens drei Stunden liegen." – „Wie bitte?", ich starrte Trunks deprimiert an, „Ich soll ganze drei Stunden hier herumliegen und nichts tun?" Combi kam jetzt herangeschwirrt und hob anweisend den Finger in die Höhe: „Cinny, du hast doch gehört, was Trunks gesagt hat! Du bist frühesten erst in diesen drei Stunden wieder fit! Du solltest kein Risiko eingehen, schließlich will ich dich noch ein wenig bei mir haben!"
Dieses Stichwort von Combi ließ mich wieder an den Traum erinnern. Ich wusste was ich geträumt hatte... „So ihr beiden! Ich werde unten garantiert mehr gebraucht, als hier. Mal sehen, vielleicht bereite ich schon mal das Mittagessen vor..." Heiter plappernd verließ Combi das Zimmer.
…
Trunks saß immer noch auf der Bettkante. Ich schaute ihn an... „Trunks? Sag, ich hätte sterben können, oder?" Er schwieg und schaute nur zu Boden. „Also stimmt es?" – „Ja Cinny... Du hast Glück gehabt und das nur, weil..." Ich beendete: „... weil Son Goten doch richtig reagiert hat. Und du machst dir jetzt Vorwürfe, stimmt's?" Trunks schwieg wieder, nickte dann aber. „Das brauchst du nicht, Trunks." Fragend blickte er mir nun entgegen: „Was? Aber ich bin doch einfach so abgehauen, ohne mich um dich zu kümmern. Das war nicht richtig von mir..." Ich lächelte ihn an: „Ach, du konntest doch nicht ahnen, dass ich vergiftet werde. Passiert ja nicht alle Tage... Es ist doch eh alles gut gegangen, oder etwa nicht? Ich bin nicht nachtragend. Vorwürfe hättest du dir erst machen können, wenn ich doch abgekratzt wäre." – „Das ist schon nett von dir, aber ich muss mich trotzdem dafür entschuldigen, auch das ich dich ignoriert und angerempelt habe. Meister Quitte war auch der Meinung, dass ich das tun sollte..."
Meine Arme taten nicht mehr sonderlich weh, also schaffte ich es sie unter meinen Kopf zu falten. „Musst du nicht Trunks, obwohl ich am Anfang doch etwas entgeistert war... Ich nehm sie trotzdem an. Vergeben und vergessen... klar?" – „Danke Cinny."
Endlich zog Trunks wieder eine fröhlichere Miene auf. „Na geht doch! Und jetzt lass mich raten... Meister Quitte ist diese allwissende Miezekatze mit dem Hirtenstab, richtig?"
Meister Quitte kannte ich auch schon aus meinen früheren Forschungen. Er ist ein weißer Chinesischer Zwergkater mit extrem hohem Wissenswert.
„Ja genau. Du kennst ihn wohl schon?" – „Ja, aber ich hatte keine so genaue Beschreibung von ihm, wie ich sie zum Beispiel von dir hatte. Aber jedenfalls dürfte er ziemlich klein sein..." Trunks nickte wieder: „Er geht mir grad mal bis zu den Knien und er hat richtige Schlitzaugen, jedenfalls habe ich ihn noch nie mit offenen Augen gesehen. Und sein Merkmal ist dieser Hirtenstab. Frag mich nicht, was der bezwecken soll... Naja gut. Ich werde dann auch mal runter gehen zu Mutter ins Labor. Ich glaub auch kaum, dass du willst, dass ich hier bei dir rumhänge."
Er stand auf. „Aber Trunks, was soll ich denn jetzt die ganze Zeit machen?" – „Versuch doch einfach noch ein wenig zu schlafen. Da vergeht die Zeit schneller." Ich schnaufte nur. „Ich schau dann nochmal vorbei. Und mach ja keine Dummheiten, in Ordnung?" Genervt antwortete ich: „Ja mein Meister, zu Befehl... Ich werde nichts tun, was mich körperlich beanspruchen könnte."
Trunks lachte nochmal und verschwand dann...
…
Toll jetzt liege ich hier und sterbe fast vor Langeweile. Eine Stunde ist mittlerweile wieder vergangen. Und ich habe die Zeit dazu genutzt, die Zimmerdecke anzustarren... Man... Ich wäre jetzt viel lieber draußen... Die Sonne warf einen breiten Streifen durch das Fenster, als ob sie mich damit provozieren wollte... Am Himmel war nicht eine Wolke zu sehen. Aber irgendwie ist es schon rechtens, dass ich hier liegen bleiben muss... Noch ganze zwei Stunden...
Gut, wie beschäftige ich mich jetzt mal... Ich schaute mich im Zimmer um und hatte auch schon eine Idee... „Okay... probieren wir's mal...", sprach ich zu mir. Ich hob ein Bein... und... es tat nicht weh! Dasselbe tat ich nochmal mit dem anderen... wieder nichts! Ich reckte die Arme in die Höhe und wirbelte sie durch die Gegend... kein Schmerz! „Super! Mir tut nichts mehr weh! Jetzt muss ich mich nur noch aufsetzen können..." Ich stützte mich auf die Ellenbogen und drückte mich nach oben, bis ich im Bett saß. „Soweit alles in Ordnung... Mal sehen, ob ich auch stehen kann..."
Gesagt getan. Ich drehte mich und saß nun auf der Bettkante. Langsam streckte ich meine Beine aus und stand auf... Ich stand... ganz ruhig... Ich hatte noch ein wenig Angst, dass ich doch zusammenklappen könnte. Das geschah aber nicht. Um ganz sicher zu sein, sprang ich noch ein paar mal auf und ab. Musste ganz schön ulkig aussehen...
…
Das Seidennachthemd hatte ich noch an... logischerweise... Ich ging ein paar Schritte. „Prima! Läuft doch alles wie geschmiert!" Erfreut hüpfte ich durchs Zimmer, der Schmerz ist so schnell wieder gegangen, wie er gekommen war. Dann hielt ich jedoch inne. Ich sollte vielleicht etwas ruhiger sein... Trunks wird das gar nicht gerne sehen, dass ich gegen seinen Willen aufgestanden bin. Aber soll mir doch egal sein! Er hat mir schließlich nichts vorzuschreiben.
Ich ging auf das Fenster zu, um es zu öffnen. Entspannt lehnte ich mich auf das Fensterbrett. Ein wunderschöner Tag! Eine leichte laue Brise spielte mit meinen Haaren. Ausgedehnt atmete ich ein. Ich bin nicht gern bei so tollem Wetter drinnen, ist ja selbstverständlich.
Als ich mich umschaute, sah ich hinten auf der Wiese Vegeta. Er stand einfach nur da. „Was der wohl macht...", murmelte ich. Als ich genauer hinsah, konnte ich erkennen, dass seine Augen geschlossen waren. „Aha... verstehe. Konzentrationstraining..." Ein paar Steine um Vegetas Energiesäule herum wirbelten auf. Vegeta konzentriert sich vollkommen auf sich selbst. Irgendwie musste ich bei dem Gedanken grinsen... Vegeta und innere Ruhe... Das passt zusammen, wie Hund und Katz... Naja, ist ja gut, dass er sowas macht. Etwas mehr Gelassenheit könnte er schon vertragen.
Egal. Was geht's mich an...
…
Oh je... Da ist jemand vor der Tür... Erschrocken drehte ich mich um. Das wird Trunks sein, er wollte ja nochmal vorbeischauen... Was mach ich jetzt bloß... Doch darüber dachte ich leider etwas zu spät nach...
Die Tür öffnete sich schon, langsam und leise... Es war Trunks... Er schielte um die Kante herum auf das Bett zu. Und als er sah, dass die Bettdecke zurückgeschlagen war und niemand drin lag, bereitete ich mich schon mal selig auf eine Standpauke vor... Und erst jetzt bemerkte er mich, wie ich dort hinten am Fenster herumlungerte... Oh oh... wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt wahrscheinlich innerhalb einer Sekunde gestorben... Was mir jetzt einfiel zu tun, war ein gespielt beschämendes Grinsen aufzusetzen und langsam in mich zusammenzuschrumpeln... Ich kniff ein Auge zu und schaute ihn erwartungsvoll an...
Und er sagte erst mal nichts, sondern bewegte sich langsam auf mich zu... Ein paar Zentimeter vor mir blieb er stehen, verschränkte die Arme und richtete sich auf, sodass ich mir ziemlich mickrig vorkam... „Cinny...", begann er. Ich bereitete mich auf das Schlimmste vor... „Ja... Ich..." – „Was hast du dir...", er sprach nicht aus. Verwundert schaute ich ihn an...
Er, er lachte! Zuerst hatte er nur gegrinst, aber jetzt fing er an zu lachen! Immer noch lachend drehte er sich weg. Ich war jetzt doch ein wenig überrascht... „Trunks? Huhu? Ist alles in Ordnung bei dir?" Ich löste mich aus meiner Starre und ging zu ihm. Vorsichtig blickte ich ihm ins Gesicht. „Ja, ja Cinny... es ist schon alles klar... Es ist nur, ich konnte mir denken, dass du dich nicht dran hältst, was ich sage. Warum solltest du auch? Und dann hatte ich mir vorgenommen, ernst und wütend zu wirken..." – „Oh... Das ging ja dann wohl ein bisschen in die Hose..."
Er feixte immer noch, komischer Kauz... Er ließ sich in den Sessel fallen und wurde wieder etwas ruhiger. Ich setzte mich auf das Bett, Trunks aber stierte mich durchdringend an. Als ob ich seine Aufforderung verstand, sagte ich etwas gereizt: „Ja, ja! Schau nicht so! Ich leg mich ja schon hin!" Ich wollte mich auch schon rücklings aufs Bett fallen lassen, als er mich jedoch zurückhielt. „Nein, nein. Lass gut sein Cinny. Ich glaub, du würdest dich eh nur langweilen." Ich sprang auf: „Was? Echt jetzt?" – „Geht schon in Ordnung. Komm mit runter. Die Anderen wird es freuen, dass es dir besser geht. Bahamut vermisst dich auch schon..."
Trunks ging in Richtung Tür, drehte sich aber um, als er merkte, dass ich immer noch etwas verloren da stand. „Na Cinny, ich mein, es ist deine Sache. Du kannst auch gern noch für ein paar Stunden ins Bett gehen... falls du das willst..." – „Aber nein! Natürlich nicht!", wendete ich sofort ein. „Na dann sind wir uns ja einig... Aber vielleicht solltest du dir vorher noch etwas anderes anziehen..." Er musterte mich. Ich schaute nun auch an mir herunter: Das Nachthemd. Na klar. Ich vergaß immer, dass ich noch in diesem peinlich lockeren Nachthemd stecke. „Oh ja... das werde ich tun... Ich komm dann runter. Danke Trunks!" – „Tu das Cinny. Aber nichts zu danken, ich bin sicher, dass nichts mehr passiert, so gut wie's dir wieder geht."
Er ging. Innerlich jubelte ich. Die paar Stunden hatten mir gereicht! Endlich keine Bettruhe mehr...
…
Nachdem ich mir frische Freizeitsachen von Bulma angezogen hatte, sprang ich auch schon die Treppe hinunter. Ich nahm immer zwei Stufen auf einmal und musste aufpassen, dass ich nicht stürzte vor lauter Überschwänglichkeit.
Unten im Wohnzimmer blieb ich stehen. Keiner da... Doch... aus der Küche konnte ich das Klappern von Geschirr und Topfdeckeln hören. Aha... Combi ist mal wieder voll in seinem Element. Wie spät ist es eigentlich. Ein Blick zur großen Uhr verriet mir, dass es erst kurz vor neun war. Warum macht Combi eigentlich immer schon so früh Mittagessen? Das frage ich mich immer wieder...
Ich schaute kurz in der Küche vorbei. „Guten Morgen, Combi!", rief ich ihm heiter entgegen. Combi drehte sich erschrocken zu mir um. Er hatte mal wieder so ein Omi-Schürzchen umgebunden. Entgeistert starrte er mich an: „Cinny... Was machst du..."
Ich hörte ihn nicht mehr, da ich schon längst wieder draußen im Flur war. „Frischluft, ich komme!"
Die schwere Schiebetür mit dem Capsule Corp. Zeichen öffnete sich.
…
Ich wurde von warmen Sonnenstrahlen, aber auch entgeisterten Gesichtern begrüßt... ChiChi und Son Goten waren auch da. Jedenfalls saß ChiChi mit Bulma an einem Gartentisch, Son Goten stand in der Gegend rum und Trunks saß auf einem Ast von der großen Buche am Eingangstor.
Als sie mich sahen, verstummten sie erst mal, bevor sie alle auf mich zugerauscht kamen. Bulma und ChiChi schwafelten völlig wirr auf mich ein. Ich verstand relativ wenig, nur warum ich denn schon wach sei und ob ich denn lebensmüde wäre. Dann kam auch noch Combi aus dem Haus heraus und redete drauf los.
Als die drei sich wieder beruhigt hatten, kam Son Goten zu Wort: „Wieso in Gottes Namen bist du nicht in deinem Bett? Es ist erst die Hälfte der Zeit vorbei, Cinny!" Trunks hatte die ganze Zeit hinter ihnen gestanden und gelächelt, jetzt mischte er sich aber mit ein: „Weil ich es ihr erlaubt hab, Son Goten." Alle Blicke richteten sich jetzt auf Trunks. ChiChi fing auch gleich wieder an: „Was Trunks? Aber das ist unverantwortlich von dir!" – „Genau, und warst du es nicht, der das am Anfang so punkt-komma-genau genommen hat?", fügte Bulma hinzu. „Ja, das stimmt schon Mutter. Aber ihr geht es doch wieder bestens! Sie hat sich da oben eh nur gelangweilt. Als ich hochkam, lag sie jedenfalls nicht mehr im Bett..." – „Naja gut, aber seid ihr sicher, dass wirklich nichts mehr passieren kann?", meinte Son Goten zögerlich. „Ja, ja. Mir geht's so gut wie noch nie! Aber... mal was anderes... Hier riecht irgendetwas... verbrannt..."
…
„Da! Oh Gott! Da kommt Rauch aus der Küche! Combi!", schrie Bulma plötzlich. Combi drehte sich entsetzt um: „Oh nein! Das Essen! Der Hackbraten! Er muss angebrannt sein!"
Combi düste sofort in die Küche zurück und die Frauen rannten ihm auf hysterische Art und Weise hinterher. Ich blieb mit Son Goten und Trunks allein draußen zurück. Den beiden machte das ganze nicht wirklich viel aus. Mit den Händen in den Hosentaschen schauten sie in Richtung Küchenfenster, aus dem dicker schwarzer Rauch quoll. „Na dann scheint es heute mal kein Essen à la Combi zu geben... Schade eigentlich.", meinte Trunks lässig. Son Goten grinste vor sich hin: „Naja, wenigstens musst du jetzt nicht mehr die nervige Fragerei ertragen." – „Ja, stimmt. Aber Combi wird jetzt erst mal für den Rest des Tages deprimiert vor sich hindödeln. Sagt mal, wo ist eigentlich Bahamut?" Trunks deutete in Richtung Wiese: „Da hinten liegt er."
„Der kleine Penner! Na mal sehen, ob er heute schon Morgensport hatte..."
So... oki. Der Tante geht's wieder gut...
Jaja, und was ich auch noch mal sagen wollte, also ich bemüh mich echt immer, dass ich die Charaktere (die natürlich Herrn Toriyama gehören) so gut wie nur irgend möglich darstelle. Also vom Charakter her. Bei Trunks hab ich da manchmal Probleme, genauso wie bei Vegeta. Da weiß ich nie, ob ich ne irgendwie zu „weich" mach...
Keine Ahnung... Trotzdem freut's mich natürlich, wenn mir ein paar Leser treu bleiben und wenn ich ein paar Reviews abbekomme! Obwohl's ja KEIN Yaoi oder Shonen-Ai ist...
DANKE ^^
Ich würde ja zu gern mal ein paar Bilder mit hochladen, so an den Text angehängt, die ich mit der Story verbinde... Geht ja aber leider nich...
Gottigott! Ich red zu viel!
Bye, Lynn ^^
