Hallo!!

Sorry, hat lang gedauert... Grins... Ich weiß...

Naja, das Kapitel... Tja, weiß nich, was ich dazu sagen soll... Lest einfach! Meinungen hör ich gerne!


Part Thirteen

„Relations?"

Zielstrebig rannte ich los, auf Bahamut zu. Hinter mir konnte ich Trunks rufen hören: „Cinny! Warte! Was hast du jetzt schon wieder vor?" Ich ignorierte die Frage einfach.

Vor Bahamut blieb ich stehen. Er öffnete erst mal nur schläfrig die Augen und grummelte vor sich hin, aber als er mich dann erkannte, sprang er auf und drückte mich zu Boden. „Runter mit dir... Geh runter, Bahamut!", brachte ich lachend hervor.

Er rollte sich von mir herunter und blieb dann neben mir im Gras liegen. Das Gras hier war ziemlich hoch. Könnte mal gemäht werden... Man konnte uns nicht sehen. Ich hatte mal wieder einen Einfall... „Bahamut?", ich drehte mich zu ihm um, „Erschrecken wir Trunks und Son Goten ein wenig?" Bahamut verstand mich...

„Wo sind die beiden?", fragte Trunks Son Goten. „Na die liegen bestimmt dort irgendwo im Gras. Lass sie nur!" Er drehte sich um. „Warum sollten sie sich ins Gras legen?" – „Na vielleicht will Cinny doch noch schlafen.", scherzte Son Goten.

„Bahamut! Leiser! Ich glaub nicht, dass sie damit rechnen, dass wir gleich rausgestürzt kommen..." Ich hatte mich flach auf Bahamuts Rücken gepresst. Er kroch jetzt auf allen Vieren durch das Gras näher an die Jungs heran.

„So gut, gut! Halt Bahamut. Okay... Denk dran, halt dich schön flach und düs ganz knapp über ihnen drüber weg, okay?" Bahamut nickte. Ich grinste: „Na dann, flieg los!" Gesagt, getan. Er richtete sich ein wenig auf und rannte dann an. Vielleicht fünf Meter von den Jungs entfernt, sprang er voller Elan aus der Wiese heraus. Trunks' Augen weiteten sich vor Schreck, als er uns mitbekam. Aber er reagierte blitzschnell, drehte sich um und warf Son Goten zu Boden. Der schrie vor Schreck auf und wirbelte die Arme durch die Gegend. Knapp über ihnen schossen wir vorbei und als Zusatz spuckte Bahamut noch ein wenig Feuer... Ein Stück weiter vorn, hielt Bahamut und jetzt konnte ich nicht mehr: Ich bekam einen Lachkrampf! Das sah zu komisch aus, wie die beiden übereinander zusammengekrümelt dort unten lagen.

Bahamut sank zu Boden, auch er gab grunzende Laute von sich. Er war stolz auf sich selbst. Ich sprang ab und ließ mich rücklings in die Wiese fallen. Ich lachte immer noch, richtete mich dann auf, blieb aber noch sitzen.

Trunks und Son Goten standen grad wieder auf und klopften sich die Klamotten ab... Jetzt schauten sie in meine Richtung. Mit einem Mal verging mir das Lachen. Wie kindisch ich mich doch benehme, was sollen die denn von mir denken? Außerdem hab ich ja eigentlich nichts zu lachen. Ich blickte zu Boden und dachte wieder an das Mädchen...

Trunks und Son Goten gingen derweil auf Cinny zu. „Ist schon Eine...", meinte Son Goten halb lachend. Trunks sah allerdings ziemlich ernst aus: „Ja, mehr oder weniger." – „Was meinst du damit, Trunks?" Son Goten verstand ihn nicht ganz. „Einerseits ist es ja gut, dass sie so locker und gewitzt ist. Sie findet sich mit bestimmten Sachen schnell ab, was man ja grad gesehen hat... Vor ein paar Stunden schwebte sie noch in Lebensgefahr und jetzt macht sie schon wieder solche Sachen."

Trunks hielt kurz inne, Son Goten ergriff das Wort: „Ja und was meinst du, ist dann nicht gut daran?" – „Das kann ich dir sagen. Ich habe Angst, dass sie's zu locker nimmt und das sie überheblich wird... Warum musste May gerade sie nehmen? Warum nicht irgendein anderes Mädchen? Wieso gerade Cinny?"

Son Goten blieb stehen und schaute Trunks ins Gesicht: „Sag mal, was ist denn los mit dir? Was redest du da eigentlich?" Trunks hielt nun auch an: „Du weißt ganz genau, dass ich nicht unbedingt dafür war, dass sie herkommt... Und wenn ich sie jetzt so sehe... Sie ist so ein fröhliches Mädchen! Cinny hat was besseres verdient. Sie hätte studieren können und sie hätte jede Art von Arbeit bekommen, was sie auch immer wollte. Ihr waren keine Grenzen gesetzt, bis jetzt. Nun muss sie den Rest ihres Lebens bei uns verbringen! Verstehst du, was das heißt? Und ich habe sie damals angelogen, ich hatte ihr erzählt, dass es nur für eine bestimmte Zeit wäre... Ach, ich weiß einfach nicht, wie ich ihr das alles sagen soll, verdammt!"

Trunks machte mittlerweile deutliche Gesten mit den Händen. Er war verzweifelt. Son Goten nickte: „Ja Trunks, ich verstehe dich, ich könnte es ihr nicht sagen, ich erst recht nicht... Aber du... Dich mag sie, Trunks! Sie hat dir das gestern am See verziehen! Ein anderes Mädchen wäre eingeschnappt davon gerannt – Marron zum Beispiel. Und wie du schon gesagt hast, Cinny ist sehr locker und heiter drauf. Und: Sie ist nicht nachtragend! Also wird sie dir auch nicht übel nehmen, dass du sie angelogen hast! Und sie wird sich wohl fühlen hier! Das weiß ich! Schau sie dir doch an! Hätte sie diese Aktion gerade gestartet, wenn sie sich nicht einleben würde? Wenn sie uns nicht leiden könnte? Gut... dass gerade du ihr das Ganze erklären musst. Es ist ein Scheiß-Job, das geb' ich zu, aber Cinny wird sich damit abfinden. Sie ist ein starkes, mutiges Mädchen. Sie kriegt das schon auf die Reihe. Und jetzt guck nicht so grimmig! Sonst denkt sie noch, du bist sauer!"

Ja, jetzt lächelte Trunks wieder. „Danke Son Goten! Was würde ich nur ohne dich und deine Aufmunterungstaktiken machen!" Son Goten stieß ihm kumpelhaft gegen die Schulter: „Na also! Ich bring auch dich viel zu ernstes Wesen zum Lachen!"

Das Mädchen... Oh Gott! Ich muss einfach wissen, wer sie ist! Egal wie, ich muss es herausfinden. Es kann ja nicht sein, dass ich aus purem Zufall eine so starke Bindung zu ihr spür... Das geht nicht! Es geht einfach nicht! Die Auren der Anderen, und das ich sie spür und erkenne, ist schon seltsam genug... Wenn das Mädchen nur nochmal auftauchen würde... Dann würde ich nicht einfach nur dastehen und zuschauen!

„Hey Cinny! Wieso auf einmal so grimmig?" – „Son Goten?" Ich war etwas erschrocken. Anscheinend hing ich so sehr meinen Gedanken nach, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass die Jungs auf einmal da standen. „Sag mal Cinny, hat dir das Gras irgendwas getan?" Trunks schaute auf meine Hände. Etwas irritiert blickte ich nach unten: „Oh..." Erst jetzt bemerkte ich, dass ich meine Finger fest um ein paar Grasballen geschlungen hatte. Was ich alles unbewusst tue, wenn ich an irgendetwas angestrengt denke... In dem Falle an das mysteriöse Mädchen...

„Na was ist nun?" Die Beiden musterten mich. Ich ließ mir schnell was einfallen: „Äh... Was soll sein? Ich... ich dachte nur, dass ihr irgendwie sauer seid..." – „Sauer? Ach! Wir doch nicht!" Son Goten grinste Trunks an, der sein Lachen erwiderte. „Na komm hoch Cinny." Trunks hielt mir, mal wieder, seine Hand hin, aber diesmal griff ich nicht zu. „Danke Trunks,", ich erhob mich, „aber das schaff ich grad noch so alleine." Verdutzt schaute er mich an: „Äh... na wenn du meinst..."

Erst jetzt zog er seine Hand zurück. Son Goten belächelte Trunks: „Tja Trunks! Deine Anmachversuche wirken bei Cinny eben nicht." Er knuffte ihn in die Seite. Trunks hingegen wurde schlagartig rot im Gesicht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Son Goten ihm sowas an den Kopf knallen würde. Ich aber ehrlichgesagt auch nicht. Auch ich spürte, wie sich meine Gesichtsfarbe änderte. Trunks stammelte irgendetwas nicht Identifizierbares, aber Son Goten hackte ein: „Ei, ei... Nee... Ich hab zwei Tomaten als Freunde!", er fing an zu lachen, „Ihr solltet auf euren Blutdruck achten. Hey, was meint ihr: Sollten wir mal nachschauen, ob's heute noch was zu Essen gibt?"

Ich nickte, erfreut, dass er ein anderes Thema angeschlagen hatte: „Gute Idee, ich geh schon mal vor... Mal sehen, ob Combi das Ganze mit dem Essen nicht gar zu sehr mitgenommen hat." Die Jungs standen noch da, ich hingegen setzte für kurz ein Grinsen auf und rannte dann los. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie war mir das Ganze peinlich... Ich mochte solche Situationen noch nie besonders...

...

Der Rauch hatte sich inzwischen verzogen. Vor der Haustür hielt ich an. Gerade wollte ich die Tür öffnen, doch bevor es dazu kam, ging sie schon auf. Eine ziemlich zerstrubbelte ChiChi stand mir gegenüber. Überall auf ihren Klamotten waren große schwarze Rußflecken. Entgeistert schaute ich sie an, doch sie ließ die Schultern sinken und brachte nur ein erstickendes Stöhnen hervor.

Ich ging an ihr vorbei, im Flur kam mir aber schon Bulma entgegen. Und sie sah nicht grad sehr viel besser aus als ChiChi. Doch im Gegensatz zu ihr lachte sie. Torkelnd, als hätte sie ein bisschen zuviel intus, kam sie auf mich zu: „Oje! Das war das Spannendste, was seit langem hier in der Capsule Corporation passiert ist! Achte nicht so sehr darauf, wie's in der Küche aussieht, Cinny, kümmere dich eher um deinen Computer! Der ist am Boden zerstört! Haaa........" Ich schluckte nur, erwiderte aber nichts. Bulma taumelte weiter.

Ich drehte mich wieder um, als ich draußen einen komischen Laut hörte. Ah... Son Goten, hätte ich mir denken können. Bulma war ihm direkt in die Arme gerannt. Etwas ungeschickt stolperte er rückwärts. Ist schon ein ulkiger Kerl... Trunks kam mir inzwischen hinterher. „Deine Mutter ist ein wenig komisch drauf, Trunks..." Er stieg über einen umgekippten Schrank: „Ach, du kennst sie noch nicht. Man gewöhnt sich dran, sie hat häufig solche Aussetzer. Allerdings kommt es mir so vor, als hätte hier eine Bombe eingeschlagen..." Ich nickte. Wohl wahr, ich gab Trunks Recht.

Im Flur sah es schon so aus, als wäre die Armee durchgerannt... Ein paar kleine Rauchwölkchen waren noch hier und da zu sehen. Einige Schränke und der kleine Wandtisch lagen umgestoßen in der Gegend rum. „Wenn man nicht wüsste, dass nur ein Hackbraten angebrannt ist, könnte man sonst was denken..."

Ich wagte es einen Blick durch die Küchentür zu werfen... „Ach herrje..." Trunks trat auch ein: „Oh mein Gott, ich glaub's nicht... Es wäre wohl doch besser gewesen, wenn wir dageblieben wären." Die Küche sah wirklich haarsträubend aus... Alles war mit weißem Schaum aus den Feuerlöschern bedeckt. Die Möbel lagen sonst wo herum, nur nicht da, wo sie sein sollten. „Zu was Frauen alles fähig sind... Hoffentlich werd ich nicht auch irgendwann so..." Ich runzelte die Stirn.

„Schau mal, da ist Combi." Trunks deutete in Richtung Herd. Combi schwebte davor, mit erschlafften Armen, so als wäre sein Akku leer. Ich kämpfte mich wortwörtlich durch den Raum zu ihm hin. Ich wusste eigentlich schon im Voraus, was mich erwartet, wenn ich ihn anspreche... „Combi, mein Guter... Ist alles..."

Ich wollte gerade vorsichtig nach der Oberkante seines Monitors greifen. Doch bevor ich das tun konnte, fuhr er auch schon herum: „Waass iissst!?!" Ich wusste, dass er so reagieren würde... Blitzartig zog ich meine Hand zurück: „Ich, ich... wollte nur...", doch Combi gab mir keine Chance auszureden: „Duuu, du willst wissen ob alles in Ordnung ist, nicht wahr?" Er hatte seinen Ton wieder etwas gesenkt, doch das trügte. Denn gleich darauf fing er wieder an zu schreien: „Es ist nichts in Ordnung!!! Siehst du das denn nicht!!" Er drehte sich im Kreis und deutete um sich. Sein Gesicht hatte sich zu einer wutigen Fratze verzerrt: „Das Essen ist angebrannt!!! Das passiert mir so gut wie nie! Deshalb ist es schrecklich!! So etwas dürfte mir gar nicht erst passieren! Und schau dir die Küche an! Sie sieht furchtbar aus!"

Ich stolperte rückwärts, da Combi mich immer weiter zurückdrängte: „Combi, bitte, beruhige dich!" – „Du verlangst von mir, dass ich mich beruhige?! Das verlangst du echt?! Vergiss es!!! Ich will mich nicht beruhigen! Schau dich doch mal um! Würdest du dich da beruhigen wollen?!" Ich stieß mit meinem Rücken gegen etwas Hartes – Trunks. Son Goten stand neben ihm. Mittlerweile musste er auch reingekommen sein. Die beiden hatten mir und Combi die ganze Zeit stumm und verwirrt zugesehen. Jetzt ließ es sich Combi aber nicht nehmen, auch die beiden blöd anzumachen.

Er schaute abwechselnd zu Trunks und Son Goten: „Aaach... Und ihr zwei schandefrohen Typen habt auch nichts besseres zu tun, als mich belustigend anzugaffen, häh!?!" Die beiden hoben abwehrend die Hände vor den Oberkörper und stammelten irgendetwas, um sich zu verteidigen, was allerdings nicht viel brachte.. Mittlerweile schob Combi uns alle Drei zurück Richtung Haustür durch den Flur hindurch. Dort angekommen, drückten wir uns mit den Rücken gegen Tür. Doch ganz unerwartet, betätigte Combi den Schalter, der die gesicherte Schiebetür von innen öffnet: „Raus mit euch!!!"

Synchron schrieen wir kurz auf, als wir urplötzlich den stützenden Halt hinter uns verloren und rücklings draußen auf dem harten Eingangweg landeten. Bevor er die Tür wieder schloss, rief er uns nochmal extralaut zu: „Lasst mich ganz einfach in Ruhe!?! Ihr alle Drei! Klar!?!" Und mit einem Rums, knallten die Schiebeplatten der Tür wieder zusammen...

Ich richtete mich etwas beschwerlich auf und betrachtete meine Lage. Zur Hälfte lag ich auf Trunks, zur anderen Hälfte auf Son Goten. Die beiden hatten meinen Sturz abgefangen, da ich ja die ganze Zeit vor ihnen gestanden hatte. Unter mir hörte ich ein Stöhnen. Son Goten versuchte aufzustehen. Auch Trunks setzte sich auf. Da ich so halb auf seinem Oberkörper gelegen hatte, kullerte ich nun unfreiwillig hinunter in den Staub. „Oh, entschuldige Cinny." – „Kein Problem. Macht nix. Aber könntest du mir vielleicht hoch helfen, wenn's geht?"

Ich hatte jetzt keine Lust, selbst aufzustehen - vielleicht wollte ich Trunks aber auch nur provozieren, wegen vorhin. „Ach, jetzt darf ich dir wohl helfen?" Ich wusste, dass diese Frage jetzt kommt... Letztlich war er dann aber doch noch so nett mir zu helfen. Ich griff nach seiner Hand und mit einem überschwänglichen Sprung stand ich dann auch wieder etwas wacklig auf den Beinen.

„Danke dir." Trunks nickte. Auf einmal hörten wir vom Boden aus ein gespieltes, weibliches Geflöte: „Oh Trunks! Mein Trunks! Würdest du mir bitte hochhelfen?" Ich lachte. Son Goten saß noch am Boden. Er hatte die Hände zusammengepresst und klimperte tuntig mit den Wimpern. Trunks schüttelte grinsend mit den Kopf: „Ach Son Goten, hör schon auf. Du machst dich mal wieder voll zum Affen. Son Goten stöhnte und zog eine an Trunks gerichtete Grimasse. „Son Goten, du bist keine Lady, der man hoch helfen muss..." Trunks drehte sich zu mir um und blickte mich an.

Aha... ich bin eine ‚Lady', so kommt's raus... haha... Das ist ja eine Beleidigung... „Hast mal wieder recht Trunks,", Son Goten stand dann doch gezwungenermaßen auf, „Aber vergessen wir das... Das ist heute schon das zweite Mal, dass ich unfreiwillig im Dreck lande. Und das komischerweise nur durch deine Kumpane..." Son Goten stierte mich durchdringend an. „Ähm, na ja..." Irgendwie musste ich ihm schon recht geben... Erst wegen mir und Bahamut und dann aufgrund Combis Hackbraten... Trunks mischte sich ein, bevor ich noch etwas sagen konnte: „Das ist doch jetzt völlig egal, außerdem siehst du im Kampf noch ein ganzes Stück schmutziger aus, also mach jetzt deswegen keinen Stress! Wir sollten uns lieber überlegen, was wir jetzt machen... Mittagessen fällt ja nun aus."

Trunks schaute kurz zu Son Goten, dann zu mir: „Also ich glaub, ich geh trainieren. Willst du mitkommen, Cinny?" Ich hatte keine Zeit zum Antworten, denn urplötzlich sprang Son Goten zeigefingerhochzeigend zwischen uns: „Das schlag dir gleich mal aus dem Kopf Trunks!" Ich meldete mich zu Wort: „Wieso, was hast du denn vor?" – „Wir fliegen jetzt zusammen nach Satan City, dann lad ich euch zum Essen ein und dabei können wir auch gleich Marron von der Highschool abholen!"

Mir gefiel der Vorschlag von Son Goten, zumal ich mächtig Hunger habe... Trunks zeterte aber erst: „Schön und gut, aber wir könnten in der freien Zeit doch..." Son Goten ließ ihn nicht aussprechen. Er seufzte laut: „Man Trunks! Wenn es nach dir ginge, würden wir jede einzelne Minute trainieren. In der Hinsicht kommst du voll nach deinem Vater! Mensch! Schau dich doch nur mal um!", er gestikulierte wild mit den Händen, „Es herrscht Frieden! Die Erde wird in keiner Hinsicht bedroht! Also warum sollten wir uns dann so unter Druck setzen?" Ich schlug mich auf die Seite von Son Goten: „Ach komm schon Trunks, bitte! Außerdem bekommen wir Mittagessen für lau! Bitte Trunks." Ich sah ihn flehend an. „Na gut, ausnahmsweise. Um deinen Blick kommt man ja sowieso nicht rum..."

Ich grinste geschmeichelt: „Schön! Ob ich nochmal mit Combi reden sollte?" Son Goten allerdings schüttelte mit dem Kopf: „Tu das lieber nicht. Wer weiß wie der reagiert... Mir hat die Abfuhr von vorhin gereicht..." – „In Ordnung. Ist wohl besser, wenn ich ihn erst mal in Ruhe lass... Na gut! Was stehen wir hier noch rum! Lasst uns gehen, ich hab riesigen Hunger!" Son Goten lachte: „Klar Cinny, du musst dich aber noch einen Moment gedulden. Wir müssen erst zur Schule – Marron hat nämlich gleich Aus."

Wir machten uns gleich auf den Weg. Dank Bahamut kam ich drum herum von den Jungs getragen zu werden. Ich hatte die Stadt noch nicht zuvor gesehen, außerdem freute ich mich auch auf Marron...

„Sag mal Son Goten? Hattest du nicht irgendwas davon gesagt, dass Marron in ein paar Minuten Aus hat?", ich blickte Son Goten von der Seite an. „Eigentlich hatte ich das auch gedacht..." Er hatte seinen Kopf auf die Hände gestützt und starrte missmutig zum Schultor. „Bist du sicher, dass du nicht den Tag verwechselt hast? Wir warten hier jetzt schon fast eine halbe Stunde..." Trunks spielte mit den Fingern im Wasser rum.

Um genau zu sein, wir saßen auf dem Rand vom Brunnen, der in mitten vom Schulhof der Orange-Star-Highschool steht. Doch da Son Goten anscheinend irgendetwas verwechselt hat, sitzen wir jetzt hier dumm rum und warten... Mit anderen Worten: Marron ist noch nicht aufgetaucht. Und Bahamut, der Specht? Hat sich natürlich wieder verdünnisiert...

Trunks hatte sich mittlerweile dem Wasser abgewandt und schaute jetzt genauso wie ich und Son Goten zum ca. 20 Meter entfernten Eingang. Son Goten stellte ein paar Vermutungen auf: „Vielleicht richtet sie sich ja noch auf dem Klo her oder sie muss nachsitzen oder..." Trunks vervollständigte: „Oder du hast dich einfach nur mit ihrem Stundenplan vermacht, Son Goten." Er zögerte: „Naja... Das kann natürlich auch sein..."

Ich mischte mich ein: „Das ist doch jetzt auch egal... Tatsache ist Tatsache. Außerdem müsste sie ja nun wirklich bald kommen."

Schweigen... Wir warteten... Doch plötzlich taten sich sonderbare Geräusche kund... Und zwar direkt von meinem Bauch her... „Oh... eh... Ich hab Hunger." Ich lachte etwas missmutig. Trunks bestätigte: „Hört sich sehr danach an Cinny. Aber ich muss zugeben, dass ich auch langsam Hunger bekomme..."

„Denkt ihr, mir geht's anders? ... Aber Leute! Ich glaub das Hungersproblem löst sich gleich von selbst, da vorne tut sich was!"


So, hier ist Schluss des Kapitels... Wenn ich mich recht erinnere, meinte jemand, dass man den Schluss nicht von meinem Schlusswort unterscheiden kann... Jetzt geht's aber, or?

Aber des war mir auch schon aufgefallen...

Oki! Will mich nicht zulange mit Reden aufhalten, also bis zum nächsten Chappi!!

Lynn