Ao!!
Riesengroßes Super-Duper-Sorry!!!
Wisst ihr, bei mir läuft momentan so ziemlich das meiste scheiße... Chrm...
Alsssooooo.................... Nee, ich erzähl des Ganze itze net... Will eure Nerven net belasten
Jedenfalls... Mit dem Weiterschreiben is das so ne Sache jetz. Ein Problem is nämlich, dass nun auch der zweite Computer (also meiner) im Eimer is... Vor ner Woche war noch der I-Net PC kaputt. Der geht wieder, allerdings is jetz mein „Schreib-Computer" putt... flenn
Also Schreiben kann ich momentan rein gar nix...
Na egal. Des Kapitel... Hmm... Komisch find ich's mittlerweile... (das ich mal so was geschrieben hab... stirnrunzel)
Achja...! Und wer fand die Cinny so'n bissel unsympathisch...?! Eigentlich hatt ich gerade gedacht, dass die zu sympathisch rüberkommt... Schein mich getäuscht zu haben... Ich glaub muschen hatte das gereviewt, oder? Na, wenn de vielleicht zu dem Chap reviewst, kannst mir ja eventuell sagen, warum du se net so doll findest, okay?
Aso, des Kapitel jetzt und hier enthält auch ne kurze integrierte Zusammenfassung der letzten Chaps, die auch gut und gerne überlesen werden darf !
Danke für's kurze Vorrede-Lesen!
Part Sixteen
„Affection"
Ich hatte die letzte Nacht nicht mehr geschlafen. Auch wenn ich es gewollt hätte, ich konnte nicht.
Und weil ich das genau wusste, blieb ich auch gleich unten... Vielleicht hatte ich auch einfach nur Angst, Trunks zu begegnen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, wenn er aufsteht... Wahrscheinlich weiß er es genauso wenig wie ich.
…
Mittlerweile war es 6 Uhr früh und ich hatte es mir herausgenommen Frühstück zu machen, auch wenn Combi das in letzter Zeit eigentlich immer macht. Wie ich mir die Zeit vertrieben habe? Ich weiß es auch nicht mehr so genau... Es kann durchaus sein, dass ich auf dem Sofa eingenickt bin, schließlich bin ich relativ munter, zwar nicht ausgeschlafen, aber auch nicht müde...
Ich stand in der Küche am Fenster.
Schließlich kam Vegeta als Erster, er schaute mich nur kurz stechend an, schnappte sich dann etwas von dem Frühstück und verschwand auch schon wieder. Ich wendete mich wieder dem Fenster zu. Ob Vegeta etwas mitbekommen hatte? Ich nehme es mal stark an...
Mein Vater würde in dieser Situation wahrscheinlich sagen, dass ich mir nichts draus machen solle und Beziehungsstreit würde zu einer guten Freundschaft dazugehören. Aber das letzte Nacht war doch mehr, als nur eine einfache Meinungsverschiedenheit gewesen... War es überhaupt ein Streit?
Mein Vater..., ja..., er würde mir jetzt wahrscheinlich auf die Schulter klopfen und mir irgendeine seiner Fliegergeschichten erzählen, die mir immer so gefallen haben, um mich aufzuheitern. Aber jetzt ist er nicht hier... Mir lief eine Träne übers Gesicht... Meine Familie... Sie ist so weit weg... Und ich hab mich nach der Uni nicht einmal bei ihnen gemeldet... Hoffentlich geht es Mutter gut...
Nun konnte ich es nicht mehr zurückhalten, ich weinte und verfluchte mich. Ich schämte mich so... Gerade jetzt, wo ich meine Familie brauche... Ich fühle mich so einsam.
Trunks kam, ich hörte es, wie er die Treppe hinunterschlurfte. Eigentlich wollte ich verschwinden, bevor er aufstand... Aber dafür war es jetzt zu spät. Gerade jetzt, das ist doch scheiße... Wer konnte auch damit rechnen, dass er so früh aufsteht? Panisch wischte ich mir die Tränen weg. Erst recht nicht er sollte sehen, dass ich geweint habe.
Er betrat die Küche. Ich versuchte so zu tun, als beachte ich ihn nicht. Das gelang jedoch nicht so wirklich...
„Wieso bist du gestern nicht mehr hochgekommen? Ich habe auf dich gewartet." Ich erschrak, als er nach einer Schweigeminute plötzlich anfing zu sprechen. Nagut, ich komm ja doch nicht drum herum mit ihm zu reden... Ich schluckte noch einmal, damit es nicht so weinerlich klang. „Ich konnte gestern eh nicht mehr schlafen. Deswegen bin ich gleich unten geblieben." Ich schaute auf meine Hände... Sie zitterten. Hoffentlich verschwindet Trunks genauso schnell wie sein Vater vorhin...
Meine Bitte sollte nicht erhört werden – ich hörte wie er sich auf einen Stuhl fallen ließ. „Cinny? Dreh dich bitte mal um." Nein... bitte nicht, ich kniff die Augen zusammen... Er muss es doch gemerkt haben.
Ich zögerte... Ich will nicht, dass er jetzt Mitleid mit mir hat. Meine Augen wurden wieder feucht, aber diesmal nicht wegen meiner Familie. Diesmal war es wegen Trunks. In Gegenwart eines Kämpfers heulen... Mein Gott, wie erbärmlich!
Trunks stand wieder auf, aber er ging nicht, im Gegenteil, er kam zu mir. Diesmal griff er mir an die Schulter... Ich verkrampfte. Aber er war stärker und auf eine sanfte Art und Weise schaffte er es mich umzudrehen. Ich blickte sofort zur Seite und versuchte seinem Blick zu entfliehen. Natürlich war das nur ein verzweifelter letzter Versuch, mein Gesicht zu verstecken. Ganz plötzlich und unerwartet ergriff er mein Kinn und hob mein Gesicht an. Jetzt war alles zu spät, mein restlicher Funken Stolz war verschwunden.
„Du weinst...", stellte er zögerlich fest. Ich nahm seine Hand und schob sie von meinem Gesicht weg, gleich darauf drehte ich mich wieder zur Seite. „So... jetzt hast du's gesehen. Kannst du bitte gehen?" Ich wollte einfach nur, dass er verschwindet, mir war das Ganze so unheimlich peinlich...
Er rührte sich nicht. „Tut mir leid Cinny, aber das brauch dir nicht ungenehm sein. Warum weinst du?" Ich lachte kurz: „Ich glaub nicht, dass dich das was angeht." Er lächelte, ließ aber auch nicht locker. Genauso wenig wie ich gestern... „Ist es wegen gestern? Wegen mir?" Ich schüttelte den Kopf... Auf einmal wollte ich ihm alles sagen: „Es ist nicht nur wegen gestern – natürlich das auch – aber es ist hauptsächlich wegen...", ich stockte, mir war schon wieder so weinerlich zu mute, „...hauptsächlich... wegen meiner Familie..."
Er schwieg, wahrscheinlich wusste er nicht, wie er jetzt tun sollte... „Deine Familie?" Ich drehte mich ruckartig zu ihm um, mir war es mittlerweile egal, ob er mich heulend sieht. „Ja! Meine Familie! Wahnsinn! Du hast es gecheckt!" Wieder etwas ruhiger fügte ich hinzu: „Ich fühle mich momentan so allein gelassen... Seit gestern, um genau zu sein..."
Trunks schaute mich mitfühlend an. Ich erwarte nicht, dass er irgendetwas Ermunterndes sagt, nein... Mir wäre es ganz lieb, wenn er einfach gehen würde...
Aber nichts von beidem. Er schwieg, kam mir dann aber noch näher, als er schon war... Er streckte seine Arme aus und... umarmte mich.
…
Ich war ihm – und generell noch keinem anderen – so nahe, wie jetzt. Er drückte mich liebevoll an sich. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet, ich musste total steif sein. Aber so langsam lockerte ich meinen Körper und ließ mich einfach nur von Trunks festhalten. Ich schluchzte in seine Jacke hinein und genoss den Augenblick.
Er roch so gut... Einen Moment lang empfand ich nichts... Nichts, weder Trauer, Freude oder gar Liebe. Ich wusste nicht, an was ich denken sollte, auch erwiderte ich die Umarmung nicht, einfach nur dastehen und nicht allein sein...
Erst als ich merkte, dass die Jacke an einer Stelle an der Schulter einen Riss hatte, drehte ich den Kopf ein wenig, um es besser erkennen zu können... Die Realität holte mich wieder ein. „Trunks, du blutest ja!" Nach einer kurzen Ewigkeit, erfasste ich als erstes wieder das Wort und er lockerte seinen Griff, hielt mich aber immer noch fest. Er schaute nun auch auf seine Schulter. „Das ist nicht weiter schlimm..." Er blickte mich wieder an und wischte mir die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Er lächelte nicht, er sah einfach nur sanft aus.
„Nein Trunks, das muss ordentlich versorgt werden. Sonst entzündet es sich vielleicht..." Ich lächelte ihn an und benutzte das gleich als Grund, um mich aus seinem Griff zu lösen. So langsam wurde mir das Ganze auch irgendwie unangenehm. Ich ging an ihm vorbei, zu einen übergroßen Erste-Hilfe-Kasten in der Ecke der Küche und atmete erst mal tief durch
„Setz dich mal bitte." Ich kam mit ein paar straffen Mullbinden, Desinfektionsspray und einer Wundsalbe zurück.
Er tat, wie ich es ihm gesagt hatte und setzte sich auf einen der Stühle.
…
„Mach mal bitte deine Schulter frei." Ich stellte mich hinter seinen Stuhl und wartete. Irgendwie hätte ich mir eigentlich denken können, dass er nicht nur die Jacke auszieht... Nein, sein Hemd musste natürlich auch noch runter, obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre...
Ich schloss kurz die Augen – er sah es ja nicht. Das ist wie zuletzt am See.
Zwar hatte ich einiges über Medizin und ärztliche Hilfe von meiner Mutter gelernt, aber wenn ich dann so einen muskulösen und ‚volumigen' Männerkörper vor mir hab... Ich schaute mir die Wunde erst mal genauer an. „Sag mal, Trunks, tut dir das echt nicht weh?" – „Nein, man gewöhnt sich an sowas." Ich schluckte: „Ist nicht dein Ernst! Das ist eine recht große Wunde... Aber Moment mal...", ich zog meine Hand zurück und erinnerte mich noch einmal daran, was gestern Nacht vorgefallen war...
Ich hatte Trunks an genau dieser Stelle berührt, bevor ich ihn die Treppe hinunter beförderte. Diese Wunde..., sie ist doch nicht etwa...
„Diese Wunde, Trunks... Sie ist noch ziemlich frisch." Trunks drehte sich zu mir um. „Sei doch nicht überrascht, es stimmt schon. Du warst das." Ich stierte auf meine Hände... „Ich, ich soll dir diese Wunde da zugefügt haben? Ich?" – „Ja du... Denk einfach nicht mehr an gestern, okay?"
Ich nickte, was sollte ich auch anderes tun... Doch vergessen werde ich das erst mal unter Garantie nicht...
Ich war gerade dabei, ihm eine Binde um die Wunde zu wickeln. Das war keine leichte Sache, da er den Arm hochhalten musste und irgendwie hat er es immer geschafft, mir seinen Ellenbogen an den Kopf zu knallen. Alle paar Sekunden murmelte er eine Entschuldigung daher... Mich brachte es allerdings nur zum Lachen. Tat ganz gut, nach dem Schock...
Nachdem ich endlich fertig war, setzte ich mich auf einen Stuhl neben ihm.
Er wollte sich gerade anziehen, allerdings hielt ich ihn mehr oder weniger auf. Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Körper (Anm.: Ohne dabei etwas Abartiges zu denken.). „Du bist übersäht mit Wunden... Als normaler Mensch würdest du damit im Krankenhaus liegen... Der bloße Anblick tut ja schon weh." Er schaute mich kurz an und nahm dann meine Hand weg: „Dann sieh nicht hin. Du wirst dich früher oder später auch daran gewöhnen müssen."
Er zog sich das Hemd über, während ich noch darüber nachdachte, was geradeeben gemeint hatte. Wieso sollte ich mich daran gewöhnen müssen? Diese scheiß Andeutungen ständig...
Er stand auf. „Ich geh raus, trainieren... Aber diesmal wirklich richtig trainieren." – „Du willst echt schon wieder kämpfen? Was ist mit deinen Verletzungen?" Ja, ich geb es ja zu, ich machte mir schon ein wenig Sorgen... „Welche Verletzungen?", er lachte herausfordert und ich musste wohl einsehen, dass man einen Saiyajin nicht so einfach vom Kämpfen abhalten kann, auch wenn es nur Training ist.
Er war schon fast draußen, da fiel mir ein, dass ich Trunks noch etwas sagen wollte. Ich stand auf und rannte ihm hinterher. „Trunks!", er blieb an der Tür stehen, „Ja?" – „Ich wollte dir noch etwas erzählen..., okay?", ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr ich fort: „Also, hör zu: Ich habe da mal ein Lied gehört, na ja.... eigentlich war es kein richtiges Lied – weil nicht gesungen wurde, dennoch es begann wunderschön: Ruhig, besinnlich, ernst – und sogar ein wenig romantisch. Aber dann, ganz plötzlich und ohne, dass man es hätte erahnen können, wurde es laut, richtig laut. Von Ruhe konnte man nicht mehr sprechen, im Gegenteil: Es war böse, mächtig und angsteinflössend. Ich habe mir das Lied trotzdem weiter angehört, einfach nur weil ich wissen wollte, wie es endet. Und rate mal... Es war so ruhig wie am Anfang - mit einem Mal - und fast noch ein bisschen romantischer. Das fand ich damals - und jetzt wieder – sehr irritierend."
Trunks schwieg und schaute mich dabei fragend an: „Warum erzählst du mir das?" Ich drehte mich um: „Schade, eigentlich hätte ich gedacht, dass du verstehst, was ich damit meine.", ich ging wieder in Richtung Küche. „Naja, denk mal drüber nach, vielleicht fällt dir ja noch was dazu ein."
…
„Sag mir, wenn ich mich täuschen sollte, Cinny, aber kann es sein, dass du heute super gut gelaunt bist?"
Ich saß mit Bulma in der Küche und trank Kaffee. Sie war, kurz nachdem Trunks gegangen war, aufgestanden und hatte mich gleich zur Seite genommen.
Aber es stimmte, nachdem ich mit Trunks auf einer etwas anderen Art und Weise gesprochen hatte, ging es mir wirklich ziemlich gut. „Na? Was ist nun? Gestern Nacht sahst du so aus, als hätte Trunks sich gerade in ein garstiges Ungeheuer verwandelt..." Ich schaute über meinen Tassenrand zu Bulma und lachte: „Ja, kann schon sein. Aber es war eher umgedreht." – „Häh? Also hast du dich in ein Monster verwandelt?" Wieder etwas ernster: „Nein., natürlich nicht. Aber das, was du scheppern gehört hast... Das war Trunks, der mehr oder weniger die Treppe runtergefallen ist."
Bulma nickte leicht verwundert: „Ah ja... Und wieso dann diese ganzen Gefühlswandlungen deinerseits?" Ich überlegte, ob ich Bulma die ganze Geschichte erzählen sollte, entschied mich aber – mal wieder – dagegen. Vielleicht würde sie gar nicht überrascht sein. Trunks war es ja auch nicht sonderlich.
„Weißt du, in den letzten paar Stunden war alles an Gefühlen vorhanden. Von Wut und Fassungslosigkeit über Trauer bis hin zur Schwerelosigkeit."
…
Der Tag verging ziemlich schnell. Nachdem mir Combi noch einen seiner ellenlangen Vorträge gehalten hatte - ich sei „wohl nicht mehr ganz dicht" und so weiter – verbrachte ich den Tag mit Bra im Labor. Dummerweise hatte ich feststellen müssen, dass ich meine Arbeit vom Vortag nicht abgespeichert hatte, was heißt: Alles noch einmal von vorne.
Trunks bekam ich nur selten zu Gesicht, Vegeta schon gar nicht. Nur Bulma und Bra waren ständig irgendwo und Combi ärgerte sich mit Bahamut rum. Eigentlich hatte ich den ganzen Tag für mich... Und so sollte es auch erst mal weitergehen...
…
Die Zeit verging schneller, als man es vielleicht gewollt hätte.
Gute 4 Wochen sind mittlerweile vergangen, seit Combi, Bahamut und ich hier sind – hier bei den Z-Leuten... Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so gut eingewöhnen würden. Ich habe viele neue Freunde gefunden, wie ich sie noch nie hatte. Eigentlich brauch ich nur Marron, Son Goten und Trunks erwähnen. Der Rest klärt sich von alleine, wenn man einfach nur ihre Familien betrachtet. Ein etwas kühleres Verhältnis hab ich allerdings noch zu Vegeta und Pan. Aber ich glaube, Vegeta ist eh eine Persönlichkeit für sich. Allerdings ist er schon irgendwo in Ordnung... Ich habe leider nur wenig Kontakt zu ihm. Tja, und Pan, ich weiß nicht. Bisher hatte ich null Kontakt mit ihr. Und wenn sie schon mal da war, hat sie es ganz gekonnt vermieden, mit mir ein Gespräch anzufangen. Ihr Blick hat immer alles gesagt.
Aber morgen werde ich sie ja sehen, so wie alle anderen auch.
Vor ein paar Tagen habe ich auch das erste Mal wieder mit meinen Eltern, Keri und Kuno, telefoniert, wie zu erwarten war, blieb kein Auge trocken... Hauptsächlich habe ich mit Vater gesprochen, da es meiner Mutter nicht so gut geht im Moment. Vater hat erzählt, dass sie wieder ernste Probleme mit dem Kreislauf hat, nur dieses Mal kämen eben noch Herzschwächen dazu. Kreislaufbeschwerden hat sie schon seit ich denken kann, aber Probleme mit dem Herzen... Vater sagte, dass kein Arzt eine klare Diagnose stellen könnte. Er allerdings meint, dass sie einfach nur viel zu viel auf ihrer Säuglingsstation gearbeitet hätte...
Ich weiß nicht... Son Goku hat mir angeboten, mich mittels Momentaner Teleportation hinzubringen, ich habe allerdings abgelehnt. Sorgen mach ich mir natürlich, aber andererseits sieht es komisch aus, wenn ich jetzt auf einmal wieder zu Hause auftauche. Vielleicht wäre es auch nicht gut für meine Mutter, wenn ich dann wieder gehen müsste. Ich könnte natürlich auch gleich zu Hause bleiben, aber das will ich im Moment nicht. Ich würde meine Freunde hier zu sehr vermissen. Trunks mit am meisten – jetzt wo grad alles wieder gut läuft. Nein, ich werde einen besseren Zeitpunkt abwarten. Andererseits werden sie mir später wahrscheinlich noch mehr fehlen als jetzt... Naja...
Aber eine gute Nachricht gab es natürlich auch: Mein großer Bruder darf ab jetzt die ‚Cyborg Technologie' in Menchorage sein Eigen nennen. Er ist nämlich neuer Leiter des ganzen Komplexes. Ich hab mich riesig für Danyo gefreut, da er sich das schon immer gewünscht hatte. Die ‚Cyborg Technologie' beschäftigt sich ausschließlich mit Cyborgs und Robotern aller Art – sein Spezialgebiet. Ich hatte schon immer ein gutes Verhältnis zu meinem Bruder und obwohl er erst 19 ist, denkt er bereits nur an seine Karriere als Businessmann. Er hat mir gleich ein paar Aufnäher des ‚Cyborg Technologie" Logos für meine Jacke geschickt und mich offiziell zu seiner Fernhandelsperson erklärt. Ich weiß nicht, ob er das nur scherzhaft meinte, aber ich nehme es mal ernst.
Puffy, mein Freund von der Uni, war leider nirgends zu erreichen, weder zu Hause, noch in der Universität selbst. Nach ein paar Versuchen habe ich es letztendlich aufgegeben. Die von der Uni-Leitung sind schon fast verrückt geworden, weil ich so oft angerufen hab... Anscheinend wollen die überhaupt nix mehr mit mir zu tun haben. Die wollten mir nicht einmal sagen, ob Puffy seinen Abschluss schon geschafft hat. Ich kann nur hoffen, dass er sich selbst irgendwann bei mir meldet.
Dennoch, im Großen und Ganzen war die bisherige Zeit hier sehr schön, mit ein paar kleinen Zwischenfällen am Anfang natürlich...
…
Ich saß in meinem Zimmer mit Combi, es war Abend und morgen würden wir zu Muten Roshis Insel fliegen. Alle zusammen. Er hatte uns ja eingeladen zu kommen. Damit alle mal wieder an einem Ort sind.
„So Combi... fassen wir nochmal zusammen, was in den ersten Tagen passiert ist." Combi kam angeschwirrt: „Okay Chefchen!" – „Schreib am besten gleich mit, ja?" Er nickte.
„Also fangen wir ganz am Anfang an, bessergesagt am Ende meiner Zeit an der Uni...
Tag 1: Wir wurden aus der Uni geschmissen, später, auf dem Heimweg werde ich zufällig - oder auch nicht zufällig - von einem vermeintlichen Studenten ‚gerettet', der eine markante Energie ausstrahlte. Da wurde mir das erste Mal richtig bewusst, dass ich Auren spüren kann. Dieser Typ entpuppt sich als Trunks, aus dem Z-Programm.
So, dass müsste als Kurzfassung reichen, oder was meinst du Combi?" Er tippte die ganze Zeit, während ich mir die Texte einfallen ließ. „Ja klar reicht das, im Groben natürlich. Wir wissen doch eh, was genauer passiert ist." – „Nagut, weiter geht's...
Tag 2: Trunks holt uns früh morgens ab, kurz darauf erscheint auch endlich Bahamut. Wir machen uns allesamt auf den Weg zur Capsule Corporation. Der Empfang ist ungewöhnlich herzlich und langsam wird Bekanntschaft geschlossen. Der Tag klingt mit einer Art Willkommensfest aus."
Der dritte Tag war eigentlich nicht besonders erwähnenswert, aber der Vollständigkeit, fasste ich auch den nochmal in Kurzform zusammen:
„Tag 3: Das war mehr ein organisatorischer Tag. Trunks zeigte uns das gesamte Gebiet der Capsule Corporation. Außerdem verabredeten wir uns für den nächsten Tag mit Son Goten am See. Später erzählte Bulma noch von der Einladung Muten Roshis."
„So, jetzt kommt ein ereignungsreicher Tag, nicht wahr Cinny?", Combi wusste auch, dass dieser Tag eine gewisse Veränderung mit sich zog... Ich nickte bloß und dachte nach um mich genau erinnern zu können.
„Tag 4: Der vierte Tag, beginnt eigentlich erst richtig am See. Nach einem Streit mit Combi, entdecke ich ein Funkeln im nahegelegenen Wald. Ein seltsamer Stab, wie sich herausstellt. Als ich ihn berühren will, wird mir eine Art Stromschuss durch den Körper gejagt. Dann war da noch dieses blaue kleine Fellknäuel... Das Ding hat mich gebissen, allerdings vergaß ich das ganz schnell, weil auf dem See, bei Son Goten und Trunks ein Mädchen aufgetaucht war."
Ich dachte nach... Das Mädchen... Da sah ich sie zum ersten Mal. „Cinny? Alles in Ordnung?" – „Ja Combi, es geht. Weiter...
Das Auftauchen von ihr war mit heftigen Kopfschmerzen meinerseits verbunden. Außerdem verspürte ich eine seltsame Bindung zu ihr, zu ihrer ungewöhnlichen Aura... Sie schien mit Trunks zu streiten. Dann verschwand sie aber urplötzlich. Trunks war am Ende ziemlich komisch drauf und zog dann auch ohne jegliche Erklärung ab. Son Goten erinnert mich daran, dass ich von dem Vieh gebissen wurde. Das Gift von ihm schien bei mir nicht zu wirken. Am Abend höre ich noch, wie Vegeta, Bulma und Son Goten sich über mich unterhielten. Über irgendetwas, was Trunks mir erzählen solle. Angeblich würde ich damit aber nicht klarkommen. Später in der Nacht wird mir dann komisch zu Mute, das Gift breitete sich also doch aus. Trunks kommt spät heim und findet mich im Wohnzimmer auf dem Boden. Er bringt mich ins Zimmer und fliegt dann auch gleich los, weil er sich von Meister Quitte ein Gegenmittel geben lassen will. Letzten Endes nahm ich es und schlief dann auch ganz schnell ein.
So Combi, beeilen wir uns. Wir sollten nicht allzu spät schlafen gehen. Der Tag danach, ist ja auch nochmal ziemlich kurios.
Tag 5: Ich erholte mich unerwartet schnell von der Vergiftung und eigentlich war alles wieder in Ordnung. Allerdings fackelt Combi mit seinen Hackbraten fast die ganze Küche ab..."
„Das willst du doch nicht etwa reinschreiben, Cinny?!?" Combi wurde total rot im Gesicht, ich lachte allerdings nur: „Nein, nein... Wollt nur wissen wie du reagierst. Kannst es ja wieder rauslöschen...
An der Orange-Star-Highschool mache ich so eine komische Zicke namens Julietta zur Schnecke, die gerade Trunks und Son Goten abschleppen wollte, was sogar richtig Spaß gemacht hat. Letztendlich habe ich den Tag mit Marron in der Stadt verbracht und später ist mir ganz dummerweise eingefallen, dass West City 1000km von Satan City entfernt ist. Also ich wusste nicht, wie ich zurückkommen sollte. An einem Highway treffe ich dann rein zufällig... haha... auf dieses Mädchen vom See. Das war wieder mit Kopfschmerzen verbunden. Sie sprach kein einziges Wort, beschaffte mir nur auf mysteriöse Art und Weise eine Jindujun und verschwand dann wieder urplötzlich. Die Jindujun bringt mich dann zurück zur Capsule Corp. Dort angekommen schlafe ich über meiner Arbeit im Labor ein. Später werde ich von Trunks geweckt, der - wieder mal - ziemlich spät heim kam. Auf der Treppe entfacht dann eine Art Streit und irgendwie entfesselte ich Kräfte in mir, die es dann bewirkten, dass ich Trunks die Treppe hinunterbefördern konnte. Und er behauptete auch noch, dass diese Kraft ganz allein von mir ausgegangen wäre... Schlafen konnte ich an diesem Tag natürlich nicht mehr, zumal ich absolut perplex war in dem Moment.
So und am nächsten Tag, war Trunks auch wieder so zahm wie ein Lamm... Hach ja..." Combi feixte vor sich hin: „Am liebsten hättest du ihn gar nicht mehr losgelassen, häh... Cinny?" Ich lachte auch, weil ich wusste, dass er es nur scherzhaft meint: „Combi!!" Ich schnappte mir ein Kissen und zog es ihm drüber...
Der Aufprall knallte ihn längstkant aufs Bett: „Hilfe!! Entschuldigung! Ist ja gut! Tut mir leid! Nimm dieses Ding von mir runter!!" – „Nagut... Ausnahmsweise. Hast Glück gehabt." Er reckte sich wieder auf und atmete tief durch... „Okay... Du hattest vorhin etwas von zeitig schlafen gehen gesagt. Das werde ich jetzt auch tun... Sonst bringst du mich ja doch noch um." Ich nickte ihm zu: „Schlaf gut Combi." – „Klar! Du auch. Ach ja, noch was: Danke, dass du mir alles, das ganze seltsame Zeug, erzählt hast. Auch wenn ich nicht immer bei dir war. Tut mir leid." Ich grinste und klopfte ihm gegen den Monitor: „Ach Quatsch! Mach dir keine Gedanken und jetzt minimier dich endlich!"
Das hatte Combi dann auch ohne ein weiteres Wort getan und ich konnte mich nun auch endlich hinlegen. Combi hatte ich wirklich alles erzählt, was passiert war. Ihm konnte ich ja auch alles anvertrauen, vermutlich, weil er genauso wenig verstand wie ich. Ich würde natürlich auch zu gerne mit Bulma oder Marron darüber reden, allerdings wissen die ja anscheinend schon über alles Bescheid, was mich betrifft. Zu dumm.
Ich frage mich, wann Trunks heute heimkommt. Ich hatte ihn am Tag wirklich nur ausgesprochen selten gesehen. Zu selten... Ich glaube nicht, dass das sehr freundschaftsfördernd ist... Aber im Endeffekt kann ich eh nichts machen... Ob er wieder bei dem Mädchen ist? Irgendwie ein blödes Gefühl, wenn ich mir das vorstelle... Über was sollten sie sich wegen mir streiten? Gerade wegen mir! Ich habe ihn bewusst nicht mehr danach gefragt. Führt ja nur zu dummen Verletzungen, wie man gesehen hat... Sie hatte ich die letzten Tage überhaupt nicht mehr angetroffen... Vielleicht war es auch besser so.
Ja, es war ausgesprochen ruhig geworden und auch Trunks ließ sich nichts mehr anmerken. Wir alle taten so, als wäre überhaupt nichts geschehen. Allerdings wird es nicht mehr lange dauern, bis irgendetwas passiert...
Das weiß ich ganz einfach...
Thx for reading!!!
Cu!!!
Lynn
