Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Draco, Ginny usw gehören J.K.Rowling, ich bin nur der stolze Besitzer dieser Storyidee (das darf mir doch gehören, oder?). Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit!).
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die Reviews.
+++++++++++++++
LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
+++++++++++++++
Kapitel 5
Draco mußte den ganzen Tag an Ginnys Kuß denken.
Auch noch am Abend, als er schon im Gemeinschaftsraum der Slytherin war ,ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, seine rothaarige Hexe.
Moment, hatte er gerade von Ginny als seine rothaarige Hexe gedacht?!
Draco schüttelte unbewusst den Kopf. Was war nur mit ihm los? Erst dieses warme Gefühl im Bauch und jetzt dachte er von ihr als seine rothaarige Hexe, nicht irgendeine, sondern seine.
Wozu war die Welt gekommen?
"Draco, alles okay?" fragte Millicent Bullstrode.
"Was soll schon sein." erwiderte er ohne aufzusehen.
"Du verhältst dich so als wärst du mit deinen Gedanken ganz weit weg."
"Nur bei einem Aufsatz." murmelte er.
Er wollte nicht das irgendwer etwas merkte. Es würde für Ginny nicht leicht werden, wenn jemand davon erfuhr. Er wusste nicht, was er dann tun würde.
Zu ihr stehen, oder sie verleugnen? Noch kannte er die Antwort nicht auf diese unausgesprochene Frage, aber er hoffte, sie zu kennen, wenn es soweit sein würde.
Draco erhob sich aus seinem Sessel und ging zum Schlafsaal, wo er sich auf sein Bett legte, den Vorhang zuzog und diesen mit einem Zauber belegte, so dass man ihn nicht stören konnte. Draco wollte einfach seine Ruhe haben und nachdenken.
Am anderen Ende des Schlosses, ganz oben im Turm der Gryffindors saß Ginny im Zimmer von Hermine. Sie zog sich immer hierher zurück wenn sie ihre Ruhe haben wollte und das brauchte sie heute besonders. Wenn sie so die letzten Minuten dieses Tages vor ihrem inneren Augen Revue passieren ließ, dann rief das zig Emotionen in ihr hervor, vor allem aber Wut. Wut auf ihren Bruder.
Ron hatte sich wieder unmöglich verhalten. Ihr irgendetwas von peinlich und unmöglichen Verhalten erzählt, aber Ginny hatte ihm eigentlich gar nicht zugehört. Den ganzen Tag war sie mit ihren Gedanken schon ganz weit weg. Sie musste an weiches Haar, Augen in die man versinken konnte ,denken. An Draco.
Das Öffnen und Schließen der Tür riss sie aus ihren Gedanken.
"Ginny, wir müssen reden." ,sagte Hermine.
"Mein Bruder will das so, oder?"
"Ron hat damit nichts zu tun. Ich mache mir Sorgen um dich.", erklärte Hermine.
Ginny seufzte. Sie hatte gehofft, dass Hermine sie verstehen würde. Ihr keine Fragen stellen würde. Sie einfach nur unterstützen würde. Aber anscheinend hatte Hermine anderes im Sinn.
"Warum?"
"Weil du meine Freundin bist. Und Freunde machen sich nun einmal Sorgen umeinander."
"Hermine, es ist alles okay."
"Wirklich?" ,skeptisch hob Hermine die Augenbraue.
"Ja."
"Du würdest es mir sagen wenn es so wäre, oder?"
Ginny zögerte einen Moment mit ihrer Antwort.
"Das dachte ich mir." fuhr Hermine fort.
"Hermine, ich liebe ihn, aber ich darf es nicht. Weil er ein Malfoy ist und..."
"Liebe kennt keine Hindernisse." ,unterbrach Hermine sie.
"Sag das Draco."
"Trouble in Paradise?"
"Er weiß nicht was Liebe ist. Spricht immer nur von Lust. . . . aber küssen kann er" meinte Ginny kichernd.
Einen Moment schwiegen beide Mädchen.
"Ich hoffe für dich, dass er der Richtige ist und das es für euch ein Happy - End geben kann." ,sagte Hermine dann.
"Warum sollte es das nicht?"
"Sein Vater, Voldemort, Ron, die Slytherins"
"Hermine hör auf. Jedes Mal, wenn ich glücklich bin, dann versuchst du es zu zerstören. Es ist fast so, als würdest du es mir missgönnen." unterbracht Ginny sie.
"Ginny, das tu ich nicht. Ich habe nur Angst, dass er dir wehtun könnte. Draco zu lieben ist nicht einfach. Ich möchte nicht, dass du enttäuscht wirst."
"Ich glaube nicht das dass passiert."
"Aber sicher bist du dir nicht."
"Es wird schon alles gut werden", meinte Ginny.
"Du siehst das Ganze viel zu rosarot."
"Das ist Liebe" ,erwiderte Ginny.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.
Eine Weile konnten Ginny und Draco sich, sehr zu Ginnys Leidwesen nicht sehen. Es blieb bei flüchtigen Blicken ihrerseits in der Großen Halle oder wie zufälligen Berührungen wenn sie im Korridor aneinander vorbeiliefen.
Irgendwann wurde Ginny es zu viel, sie wollte Draco wiedersehen, ihn wieder nahe bei sich haben und seine Lippen auf ihren Spüren.
Und am nächsten Tag flog eine Schuleule mit einem Brief in der Großen Halle beim Frühstück direkt auf Draco zu. Dieser nahm der Eule den Brief ab und steckte ihn ungelesen ein.
Draco hatte zwei Dinge sofort gewusst als die Eule sich mit dem Brief auf seinem Teller niedergelassen hatte, von wem der Brief war und das er beobachtet wurde, und das nicht nur vom Absender des Briefes.
Er würde also warten müssen bis er allein war um diesen Brief, was er vermutete, ein Liebesbrief war, zu lesen. Wenigstens hatte sie ihm keinen Heuler geschickt, in dem sie ihre Wut und Frustration darüber, dass sie sich schon so lange nicht allein gesehen hatte, herausschrie.
Draco nahm sich vor, nie etwas zu tun, was so eine Reaktion bei ihr heraufbeschwören würde. Er hatte eine vage Vorstellung vom berühmt-berüchtigten Weasley- Temperament und er wollte es nie zu spüren bekommen.
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die Reviews.
+++++++++++++++
LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
+++++++++++++++
Kapitel 5
Draco mußte den ganzen Tag an Ginnys Kuß denken.
Auch noch am Abend, als er schon im Gemeinschaftsraum der Slytherin war ,ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, seine rothaarige Hexe.
Moment, hatte er gerade von Ginny als seine rothaarige Hexe gedacht?!
Draco schüttelte unbewusst den Kopf. Was war nur mit ihm los? Erst dieses warme Gefühl im Bauch und jetzt dachte er von ihr als seine rothaarige Hexe, nicht irgendeine, sondern seine.
Wozu war die Welt gekommen?
"Draco, alles okay?" fragte Millicent Bullstrode.
"Was soll schon sein." erwiderte er ohne aufzusehen.
"Du verhältst dich so als wärst du mit deinen Gedanken ganz weit weg."
"Nur bei einem Aufsatz." murmelte er.
Er wollte nicht das irgendwer etwas merkte. Es würde für Ginny nicht leicht werden, wenn jemand davon erfuhr. Er wusste nicht, was er dann tun würde.
Zu ihr stehen, oder sie verleugnen? Noch kannte er die Antwort nicht auf diese unausgesprochene Frage, aber er hoffte, sie zu kennen, wenn es soweit sein würde.
Draco erhob sich aus seinem Sessel und ging zum Schlafsaal, wo er sich auf sein Bett legte, den Vorhang zuzog und diesen mit einem Zauber belegte, so dass man ihn nicht stören konnte. Draco wollte einfach seine Ruhe haben und nachdenken.
Am anderen Ende des Schlosses, ganz oben im Turm der Gryffindors saß Ginny im Zimmer von Hermine. Sie zog sich immer hierher zurück wenn sie ihre Ruhe haben wollte und das brauchte sie heute besonders. Wenn sie so die letzten Minuten dieses Tages vor ihrem inneren Augen Revue passieren ließ, dann rief das zig Emotionen in ihr hervor, vor allem aber Wut. Wut auf ihren Bruder.
Ron hatte sich wieder unmöglich verhalten. Ihr irgendetwas von peinlich und unmöglichen Verhalten erzählt, aber Ginny hatte ihm eigentlich gar nicht zugehört. Den ganzen Tag war sie mit ihren Gedanken schon ganz weit weg. Sie musste an weiches Haar, Augen in die man versinken konnte ,denken. An Draco.
Das Öffnen und Schließen der Tür riss sie aus ihren Gedanken.
"Ginny, wir müssen reden." ,sagte Hermine.
"Mein Bruder will das so, oder?"
"Ron hat damit nichts zu tun. Ich mache mir Sorgen um dich.", erklärte Hermine.
Ginny seufzte. Sie hatte gehofft, dass Hermine sie verstehen würde. Ihr keine Fragen stellen würde. Sie einfach nur unterstützen würde. Aber anscheinend hatte Hermine anderes im Sinn.
"Warum?"
"Weil du meine Freundin bist. Und Freunde machen sich nun einmal Sorgen umeinander."
"Hermine, es ist alles okay."
"Wirklich?" ,skeptisch hob Hermine die Augenbraue.
"Ja."
"Du würdest es mir sagen wenn es so wäre, oder?"
Ginny zögerte einen Moment mit ihrer Antwort.
"Das dachte ich mir." fuhr Hermine fort.
"Hermine, ich liebe ihn, aber ich darf es nicht. Weil er ein Malfoy ist und..."
"Liebe kennt keine Hindernisse." ,unterbrach Hermine sie.
"Sag das Draco."
"Trouble in Paradise?"
"Er weiß nicht was Liebe ist. Spricht immer nur von Lust. . . . aber küssen kann er" meinte Ginny kichernd.
Einen Moment schwiegen beide Mädchen.
"Ich hoffe für dich, dass er der Richtige ist und das es für euch ein Happy - End geben kann." ,sagte Hermine dann.
"Warum sollte es das nicht?"
"Sein Vater, Voldemort, Ron, die Slytherins"
"Hermine hör auf. Jedes Mal, wenn ich glücklich bin, dann versuchst du es zu zerstören. Es ist fast so, als würdest du es mir missgönnen." unterbracht Ginny sie.
"Ginny, das tu ich nicht. Ich habe nur Angst, dass er dir wehtun könnte. Draco zu lieben ist nicht einfach. Ich möchte nicht, dass du enttäuscht wirst."
"Ich glaube nicht das dass passiert."
"Aber sicher bist du dir nicht."
"Es wird schon alles gut werden", meinte Ginny.
"Du siehst das Ganze viel zu rosarot."
"Das ist Liebe" ,erwiderte Ginny.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.
Eine Weile konnten Ginny und Draco sich, sehr zu Ginnys Leidwesen nicht sehen. Es blieb bei flüchtigen Blicken ihrerseits in der Großen Halle oder wie zufälligen Berührungen wenn sie im Korridor aneinander vorbeiliefen.
Irgendwann wurde Ginny es zu viel, sie wollte Draco wiedersehen, ihn wieder nahe bei sich haben und seine Lippen auf ihren Spüren.
Und am nächsten Tag flog eine Schuleule mit einem Brief in der Großen Halle beim Frühstück direkt auf Draco zu. Dieser nahm der Eule den Brief ab und steckte ihn ungelesen ein.
Draco hatte zwei Dinge sofort gewusst als die Eule sich mit dem Brief auf seinem Teller niedergelassen hatte, von wem der Brief war und das er beobachtet wurde, und das nicht nur vom Absender des Briefes.
Er würde also warten müssen bis er allein war um diesen Brief, was er vermutete, ein Liebesbrief war, zu lesen. Wenigstens hatte sie ihm keinen Heuler geschickt, in dem sie ihre Wut und Frustration darüber, dass sie sich schon so lange nicht allein gesehen hatte, herausschrie.
Draco nahm sich vor, nie etwas zu tun, was so eine Reaktion bei ihr heraufbeschwören würde. Er hatte eine vage Vorstellung vom berühmt-berüchtigten Weasley- Temperament und er wollte es nie zu spüren bekommen.
