Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Draco, Ginny usw gehören J.K.Rowling, ich bin nur der stolze Besitzer dieser Storyidee (das darf mir doch gehören, oder?) . Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit!).
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die lieben Reviews. Euch allen noch ein schönes Osterfest.
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LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
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Kapitel 7
Als Ginny und Draco zusammen auf seinem Besen durch die Nacht flogen war jeder in Ihnen in Gedanken versunken.
Draco wollte nicht an Morgen oder jeden weiteren Tag denken.
Er wusste, dass er sich gegen das Gefühl, das er spürte, wenn Ginny in seiner Nähe war, oder er an sie dachte, wehren sollte.
Eine Beziehung zwischen ihnen würde nicht einfach werden. Aber er wollte es riskieren. Ginny bedeutete ihm etwas, auch wenn er es noch nicht in Worte fassen konnte.
Vorhin im Raum der Wünsche hatte er etwas gefühlt. Aber seine Gefühle konnte er noch nicht beschreiben, höchstens, dass es ihm unbekannte Gefühle, aber schöne, waren.
Jetzt wo Ginny hinter ihm auf dem Besen saß, ihre Arme um ihn gelegt hatte, wollte er nicht an irgendwelche Konsequenzen denken, sondern nur ihre Zweisamkeit genießen.
„Woran denkst du?", riß ihn ihre Stimme aus den Gedanken.
„Daran dass ich diesen Moment festhalten möchte, das er ewig währt."
„Wir können..." begann Ginny.
„Uns nur heimlich sehen." beendete Draco den Satz für sie.
Als sie über dem Quidditchfeld flogen, steuerte Draco den Besen nach unten und landete ihn.
Draco breitete seinen Mantel auf dem Boden aus und beide setzten sich nebeneinander hin.
„Ich habe das als Kind oft gemacht, einfach nur die Sterne beobachtet. Sie haben so etwas ruhiges. Bei uns war es nie ruhig, Fred und George haben immer irgend etwas angestellt" ,berichtete Ginny.
„Das muss schön gewesen sein."
„Was? Fred und George?"
„Geschwister zu haben" erwiderte er.
„Manchmal habe ich mir gewünscht ein Einzelkind zu sein, aber wenn ich ehrlich bin, ich würde nicht auf sie verzichten wollen, auch wenn Percy mich oftmals zur Verzweiflung bringt, mit seinem Vertrauensschülergerede oder Ron, der immer meint, er weiß was das Beste für mich ist und sich immer wieder in mein Leben einmischt." ,meinte sie.
Draco sagte nichts. Er legte sich auf den Rücken und zog Ginny mit sich runter, so dass ihr Kopf auf seiner Brust lag und er ihr durch die langen roten Haare, die er so liebte, streichen konnte.
„Erzähl mir wie es ist, eine Familie zu haben." ,bat er.
„Wird es nicht zu spät, wenn wir zurück gehen?"
„Ich bin Vertrauensschüler, ich kann immer sagen, ich habe dich erwischt und dir schon eine Strafe gegeben, außerdem ist Snape heute dran mit den abendlichen Runden, er wird mir alles glauben." ,erwiderte Draco.
„Gut."
Eine Weile schwiegen beide.
"Also, wie ist es?", fragte Draco erneut.
„Eine Familie zu haben?"
„Ja."
„Ich weiß nicht. Ich habe es immer als selbstverständlich angesehen. Ich dachte immer, jeder hätte eine Familie. Ich kann gar nicht beschreiben wie das ist."
„Ich hatte nie eine. Darum beneide ich dich. Um deine Brüder, deine Eltern die dich lieben, selbst um diesen selbstgestrickten Pullover, den du jedes Jahr zu Weihnachten bekommst. Meine Eltern...." Draco brach ab, er wollte nicht weiterreden.
Wenn wir unsere Masken abstreifen, dann kommt das wahre Ich, der Mensch der wir nicht sein können oder wollen, der wir aber sind, zum Vorschein. Anscheinend begann gerade Dracos Maske zu verschwinden.
Als Ginny ihren Kopf hob und Draco ansah, sah sie Tränen in seinen Augen.
Langsam hob sie die Hand und wischte eine einzelne Träne, die ihm über die Wange rollte, weg.
„Nicht weinen.", bat sie und küsste ihn auf die Wange, so als wollte sie seine Tränen wegküssen.
Draco schlang seine Arme um sie und zog sie dicht an sich, so als wollte er sie für immer festhalten und nie wieder loslassen.
Eine Weile lagen sie so da bis sich Ginny aufsetzte.
„Auch wenn ich lieber für den Rest meines Lebens hier mit dir liegen möchte, aber wir müssen zurück."
„Ich weiß.", sagte er und setzte sich ebenfalls auf.
Als sich ihre Wege kurz darauf trennten, nahm Draco sie in die Arme.
„Morgen Abend, die gleiche Zeit im Raum der Wünsche?" fragte er.
„Ich werde da sein."
Nach einem letzten Kuss drehte Draco sich um und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Ginny sah ihm noch einen Moment lang nach.
Es war so viel was sie über Draco Malfoy nicht wusste, aber langsam, Stück für Stück, ließ er sie hinter seine Fassade, die Inszenierung die sein Leben war, blicken.
Mit jedem Stück das sie über ihn erfuhr verstand sie ihn mehr.
Eins wusste Ginny schon heute, das Draco vermutlich nie erfahren hatte, was ein richtiges Weihnachtsfest im Kreise der Familie war und auch, wenn sie sich sicher war, das er nicht mit offenen Armen bei ihrer Familie empfangen werden würde, würde sie ihm doch ein schönes Weihnachtsfest bereiten wollen und sie wusste schon jetzt das richtige Weihnachtsgeschenk für ihn.
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die lieben Reviews. Euch allen noch ein schönes Osterfest.
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LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
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Kapitel 7
Als Ginny und Draco zusammen auf seinem Besen durch die Nacht flogen war jeder in Ihnen in Gedanken versunken.
Draco wollte nicht an Morgen oder jeden weiteren Tag denken.
Er wusste, dass er sich gegen das Gefühl, das er spürte, wenn Ginny in seiner Nähe war, oder er an sie dachte, wehren sollte.
Eine Beziehung zwischen ihnen würde nicht einfach werden. Aber er wollte es riskieren. Ginny bedeutete ihm etwas, auch wenn er es noch nicht in Worte fassen konnte.
Vorhin im Raum der Wünsche hatte er etwas gefühlt. Aber seine Gefühle konnte er noch nicht beschreiben, höchstens, dass es ihm unbekannte Gefühle, aber schöne, waren.
Jetzt wo Ginny hinter ihm auf dem Besen saß, ihre Arme um ihn gelegt hatte, wollte er nicht an irgendwelche Konsequenzen denken, sondern nur ihre Zweisamkeit genießen.
„Woran denkst du?", riß ihn ihre Stimme aus den Gedanken.
„Daran dass ich diesen Moment festhalten möchte, das er ewig währt."
„Wir können..." begann Ginny.
„Uns nur heimlich sehen." beendete Draco den Satz für sie.
Als sie über dem Quidditchfeld flogen, steuerte Draco den Besen nach unten und landete ihn.
Draco breitete seinen Mantel auf dem Boden aus und beide setzten sich nebeneinander hin.
„Ich habe das als Kind oft gemacht, einfach nur die Sterne beobachtet. Sie haben so etwas ruhiges. Bei uns war es nie ruhig, Fred und George haben immer irgend etwas angestellt" ,berichtete Ginny.
„Das muss schön gewesen sein."
„Was? Fred und George?"
„Geschwister zu haben" erwiderte er.
„Manchmal habe ich mir gewünscht ein Einzelkind zu sein, aber wenn ich ehrlich bin, ich würde nicht auf sie verzichten wollen, auch wenn Percy mich oftmals zur Verzweiflung bringt, mit seinem Vertrauensschülergerede oder Ron, der immer meint, er weiß was das Beste für mich ist und sich immer wieder in mein Leben einmischt." ,meinte sie.
Draco sagte nichts. Er legte sich auf den Rücken und zog Ginny mit sich runter, so dass ihr Kopf auf seiner Brust lag und er ihr durch die langen roten Haare, die er so liebte, streichen konnte.
„Erzähl mir wie es ist, eine Familie zu haben." ,bat er.
„Wird es nicht zu spät, wenn wir zurück gehen?"
„Ich bin Vertrauensschüler, ich kann immer sagen, ich habe dich erwischt und dir schon eine Strafe gegeben, außerdem ist Snape heute dran mit den abendlichen Runden, er wird mir alles glauben." ,erwiderte Draco.
„Gut."
Eine Weile schwiegen beide.
"Also, wie ist es?", fragte Draco erneut.
„Eine Familie zu haben?"
„Ja."
„Ich weiß nicht. Ich habe es immer als selbstverständlich angesehen. Ich dachte immer, jeder hätte eine Familie. Ich kann gar nicht beschreiben wie das ist."
„Ich hatte nie eine. Darum beneide ich dich. Um deine Brüder, deine Eltern die dich lieben, selbst um diesen selbstgestrickten Pullover, den du jedes Jahr zu Weihnachten bekommst. Meine Eltern...." Draco brach ab, er wollte nicht weiterreden.
Wenn wir unsere Masken abstreifen, dann kommt das wahre Ich, der Mensch der wir nicht sein können oder wollen, der wir aber sind, zum Vorschein. Anscheinend begann gerade Dracos Maske zu verschwinden.
Als Ginny ihren Kopf hob und Draco ansah, sah sie Tränen in seinen Augen.
Langsam hob sie die Hand und wischte eine einzelne Träne, die ihm über die Wange rollte, weg.
„Nicht weinen.", bat sie und küsste ihn auf die Wange, so als wollte sie seine Tränen wegküssen.
Draco schlang seine Arme um sie und zog sie dicht an sich, so als wollte er sie für immer festhalten und nie wieder loslassen.
Eine Weile lagen sie so da bis sich Ginny aufsetzte.
„Auch wenn ich lieber für den Rest meines Lebens hier mit dir liegen möchte, aber wir müssen zurück."
„Ich weiß.", sagte er und setzte sich ebenfalls auf.
Als sich ihre Wege kurz darauf trennten, nahm Draco sie in die Arme.
„Morgen Abend, die gleiche Zeit im Raum der Wünsche?" fragte er.
„Ich werde da sein."
Nach einem letzten Kuss drehte Draco sich um und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Ginny sah ihm noch einen Moment lang nach.
Es war so viel was sie über Draco Malfoy nicht wusste, aber langsam, Stück für Stück, ließ er sie hinter seine Fassade, die Inszenierung die sein Leben war, blicken.
Mit jedem Stück das sie über ihn erfuhr verstand sie ihn mehr.
Eins wusste Ginny schon heute, das Draco vermutlich nie erfahren hatte, was ein richtiges Weihnachtsfest im Kreise der Familie war und auch, wenn sie sich sicher war, das er nicht mit offenen Armen bei ihrer Familie empfangen werden würde, würde sie ihm doch ein schönes Weihnachtsfest bereiten wollen und sie wusste schon jetzt das richtige Weihnachtsgeschenk für ihn.
