Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Draco, Ginny usw gehören J.K.Rowling, ich bin nur der stolze Besitzer dieser Storyidee (das darf mir doch gehören, oder?) . Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit!).
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die vielen lieben Reviews.
LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
Kapitel 18
Draco konnte nicht beschreiben wie er sich fühlte. Verzweifelt? Erleichtert? Ängstlich?
Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er kein Malfoy mehr war. Sein Vater, konnte er ihn überhaupt noch als solchen bezeichnen, hatte ihn verstoßen.
Sein Patenonkel hatte ihm so etwas prophezeit. Es war passiert.
Nun war Draco sozusagen auf sich allein gestellt. Er wusste aber auch, dass er jetzt seinen eigenen Weg gehen konnte.
Was er sich aber doch fragte war, ob Ginny ihn auch noch liebte, wenn er kein Malfoy mehr war. Vielleicht hatte sie sich ja nur in ihn verliebt, weil, ja weswegen eigentlich? Sie hatte es nie so direkt in Worte gefasst.
Was würde nun passieren?
„Hi du." ,hörte er plötzlich Ginnys Stimme hinter sich.
„Hi Gin." ,meinte er und drehte sich zu ihr um.
„Was ist los?"
„Nichts."
„Du siehst aus, als wäre jemand gestorben."
„Gestorben? Nein. . . . . Noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden."
„Draco, du machst mir Angst. Was ist passiert?"
Ginny griff nach seiner Hand, doch Draco zog sie weg.
„Warum liebst du mich?" ,fragte er.
Es brannte ihm seit heute Morgen auf der Seele, er wollte eine Antwort. Er musste eine Antwort bekommen.
„Liebe kann man nicht in Worte fassen." ,entgegnete sie.
„Du hast es mal gekonnt. Du kannst nicht essen, nicht schlafen. . . Erinnerst du dich an diese Worte?"
„Ja."
„Ginny, ich habe alles verloren. Meine Eltern, mein Zuhause, meinen Namen – ich will nicht auch noch feststellen müssen, dass ich dich verliere, dass das zwischen uns nur leere Worte waren." ,sagte er und wollte gehen.
Ginny hielt seinen Arm fest.
„Du wirst mich nicht verlieren. Draco, wir haben meinen Bruder überstanden. . . Du weißt was ich meine. Wir schaffen auch das. Falls du denkst, dass ich nur auf dein Geld scharf war, dann irrst du dich. Mich interessieren keine materiellen Werte, mir geht es nur um das da drin." ,sagte sie und legte ihre Hand auf seine Brust, über sein Herz.
Draco schluckte.
„Und was jetzt?"
„Jemand wird uns schon helfen."
„Und zu wem sollten wir gehen? Es gibt niemanden! Snape hat schon genug riskiert. Er hat sich schützend vor mich gestellt, als Lucius mir gedroht hat. Aber ich kann doch nicht von ihm verlangen das er mich auch noch wie einen Sohn aufnimmt." ,frustriert schüttelte Draco den Kopf.
„Warum nicht?"
„Er hat genug für mich getan. Ich könnte das nie wieder gutmachen. Und jemand anderes gibt es nicht, der mir einfällt."
„Dumbledore?"
„Der gibt uns doch nur Zitronendrops und sagt das alles wieder gut werden wird."
„McGonnagall?"
„Die denkt doch, dass ich dich verführt habe und dir nur Böses will."
„Ich denke, dass sie Verständnis für uns haben wird."
„Verständnis für eine Liebe zwischen einem Slytherin und einer Gryffindor? Niemals!"
Draco und Ginny setzten sich nebeneinander in die Fensternische.
Draco ließ den Kopf hängen. Ginny legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Hermine hatte sie immer gewarnt, dass es nicht einfach sein würde Draco zu lieben. Ginny hatte jedoch nicht auf sie hören wollen. Für sie war die Liebe immer einfach, rosarot eben. Selbst als sie ihre Freunde und Familie belogen hatte, hatte sie nicht näher darüber nachgedacht. Hermine hatte schon recht damit gehabt, dass sie alles zu einfach sah.
„Hermine." ,sagte Ginny plötzlich, stand auf und zog Draco mit hoch.
„Nein."
„Wen dann? Snape willst du nicht fragen. Dumbledore und McGonnagall scheiden aus. Wen also sonst, wenn nicht Hermine?"
„Mhmm. Ich denke, wir können" begann er, aber brach ab.
„Was?"
„Ich weiß nicht. War nur so ne Idee."
„Vielleicht finde ich sie ja gut."
„Ich bin momentan etwas durcheinander. . . Lass uns zu Dumbledore gehen." meinte er dann.
Langsam gingen die Beiden in Richtung Dumbledores Büro als Severus Snape ihnen entgegen kam.
„Miss Weasley, ihre Mutter wartet im Büro von Professor Dumbledore auf sie." ,sagte er.
„Ich hatte mich schon gewundert, wann sie erscheint, aber Ron war wohl sehr langsam mit seinem Brief."
Fragend sah Draco sie an.
„Nichts was ich mache ,entgeht ihr. Ron ist eine große Petze. Er schreibt ihr alles." ,fügte sie hinzu.
„Einen schönen Bruder hast du. . . . Soll ich mitkommen?"
„Wenn du möchtest. Entweder verhext sie dich oder du wirst in die Familie aufgenommen. Eines von beiden, da bin ich mir sicher, aber ich weiß nicht was sie tun wird."
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch an alle für die vielen lieben Reviews.
LIEBE - EIN MALFOY UND EIN WEASLEY
Kapitel 18
Draco konnte nicht beschreiben wie er sich fühlte. Verzweifelt? Erleichtert? Ängstlich?
Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er kein Malfoy mehr war. Sein Vater, konnte er ihn überhaupt noch als solchen bezeichnen, hatte ihn verstoßen.
Sein Patenonkel hatte ihm so etwas prophezeit. Es war passiert.
Nun war Draco sozusagen auf sich allein gestellt. Er wusste aber auch, dass er jetzt seinen eigenen Weg gehen konnte.
Was er sich aber doch fragte war, ob Ginny ihn auch noch liebte, wenn er kein Malfoy mehr war. Vielleicht hatte sie sich ja nur in ihn verliebt, weil, ja weswegen eigentlich? Sie hatte es nie so direkt in Worte gefasst.
Was würde nun passieren?
„Hi du." ,hörte er plötzlich Ginnys Stimme hinter sich.
„Hi Gin." ,meinte er und drehte sich zu ihr um.
„Was ist los?"
„Nichts."
„Du siehst aus, als wäre jemand gestorben."
„Gestorben? Nein. . . . . Noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden."
„Draco, du machst mir Angst. Was ist passiert?"
Ginny griff nach seiner Hand, doch Draco zog sie weg.
„Warum liebst du mich?" ,fragte er.
Es brannte ihm seit heute Morgen auf der Seele, er wollte eine Antwort. Er musste eine Antwort bekommen.
„Liebe kann man nicht in Worte fassen." ,entgegnete sie.
„Du hast es mal gekonnt. Du kannst nicht essen, nicht schlafen. . . Erinnerst du dich an diese Worte?"
„Ja."
„Ginny, ich habe alles verloren. Meine Eltern, mein Zuhause, meinen Namen – ich will nicht auch noch feststellen müssen, dass ich dich verliere, dass das zwischen uns nur leere Worte waren." ,sagte er und wollte gehen.
Ginny hielt seinen Arm fest.
„Du wirst mich nicht verlieren. Draco, wir haben meinen Bruder überstanden. . . Du weißt was ich meine. Wir schaffen auch das. Falls du denkst, dass ich nur auf dein Geld scharf war, dann irrst du dich. Mich interessieren keine materiellen Werte, mir geht es nur um das da drin." ,sagte sie und legte ihre Hand auf seine Brust, über sein Herz.
Draco schluckte.
„Und was jetzt?"
„Jemand wird uns schon helfen."
„Und zu wem sollten wir gehen? Es gibt niemanden! Snape hat schon genug riskiert. Er hat sich schützend vor mich gestellt, als Lucius mir gedroht hat. Aber ich kann doch nicht von ihm verlangen das er mich auch noch wie einen Sohn aufnimmt." ,frustriert schüttelte Draco den Kopf.
„Warum nicht?"
„Er hat genug für mich getan. Ich könnte das nie wieder gutmachen. Und jemand anderes gibt es nicht, der mir einfällt."
„Dumbledore?"
„Der gibt uns doch nur Zitronendrops und sagt das alles wieder gut werden wird."
„McGonnagall?"
„Die denkt doch, dass ich dich verführt habe und dir nur Böses will."
„Ich denke, dass sie Verständnis für uns haben wird."
„Verständnis für eine Liebe zwischen einem Slytherin und einer Gryffindor? Niemals!"
Draco und Ginny setzten sich nebeneinander in die Fensternische.
Draco ließ den Kopf hängen. Ginny legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Hermine hatte sie immer gewarnt, dass es nicht einfach sein würde Draco zu lieben. Ginny hatte jedoch nicht auf sie hören wollen. Für sie war die Liebe immer einfach, rosarot eben. Selbst als sie ihre Freunde und Familie belogen hatte, hatte sie nicht näher darüber nachgedacht. Hermine hatte schon recht damit gehabt, dass sie alles zu einfach sah.
„Hermine." ,sagte Ginny plötzlich, stand auf und zog Draco mit hoch.
„Nein."
„Wen dann? Snape willst du nicht fragen. Dumbledore und McGonnagall scheiden aus. Wen also sonst, wenn nicht Hermine?"
„Mhmm. Ich denke, wir können" begann er, aber brach ab.
„Was?"
„Ich weiß nicht. War nur so ne Idee."
„Vielleicht finde ich sie ja gut."
„Ich bin momentan etwas durcheinander. . . Lass uns zu Dumbledore gehen." meinte er dann.
Langsam gingen die Beiden in Richtung Dumbledores Büro als Severus Snape ihnen entgegen kam.
„Miss Weasley, ihre Mutter wartet im Büro von Professor Dumbledore auf sie." ,sagte er.
„Ich hatte mich schon gewundert, wann sie erscheint, aber Ron war wohl sehr langsam mit seinem Brief."
Fragend sah Draco sie an.
„Nichts was ich mache ,entgeht ihr. Ron ist eine große Petze. Er schreibt ihr alles." ,fügte sie hinzu.
„Einen schönen Bruder hast du. . . . Soll ich mitkommen?"
„Wenn du möchtest. Entweder verhext sie dich oder du wirst in die Familie aufgenommen. Eines von beiden, da bin ich mir sicher, aber ich weiß nicht was sie tun wird."
