Kapitel zwölf: Der Halloweenball, Teil 2
Es war Mittwoch und Hermine stand bei den Särgen ihrer Eltern. Sie hatte ihre kleine Schwester auf dem Arm, Harry und Ron standen hinter ihr. Es kostete Hermine alle Mühe um nicht zu weinen, aber sie durfte nicht weinen, nicht jetzt. Die Traurigkeit und Wut in Hermines Herz wuchsen noch weiter als sie an Leia dachte, sie würde sich nie an ihre Mutter und an ihren Vater erinnern. Harry legte seinen Arm um sie und führte sie weg.
Sie wollte weinen, aber sie durfte nicht weinen, sie konnte nicht weinen.
„Bist du in Ordnung?"fragte Harry am Freitag Abend. „Du bist seit der Beerdigung so distanziert."
„Harry."sagte Hermine und legte ein Buch zur Seite. „Du siehst das Baby in der Wiege dort drüben.
„Ja."sagte Harry.
„Du scheinst nicht zu realisieren dass ich jetzt praktisch seine Mutter bin. Und ich muss...Oh Harry, ich kann das nicht."Die Tränen, die sie versucht hatte zurück zu halten, liefen schließlich ungehindert.
„Ich kann nicht Mutter sein, ich bin dafür nicht bereit, alles passiert zu schnell."
„Ist ok, alles ist ok."sagte Harry und versuchte sie zu beruhigen. „Du kannst das, weil ich dir helfen werde. Du bist nicht alleine."
„Harry, ich kann nicht verlangen dass du das tust."
„Du verlangst es nicht, ich biete es dir an. Ich habe dir doch schon gesagt dass es mein Schuld ist, dass sie gestorben sind..."
„Harry, es ist nicht..."
„Doch, ist es. Manchmal wünschte ich, dass Voldemort mich als Baby getötet HÄTTE..."
„Das meinst du nicht ernst."sagte Hermine leise.
„Doch, ich meine es ernst. Denn dann würden die Leute die ich liebe vielleicht nicht verletzt werden. Du bist sein Ziel, Hermine, und wenn dir etwas passiert würde ich mir das nie verzeihen. Du bist eine der wenigen Personen auf dem Planeten die sich um mich kümmern, nicht um meinen Namen oder so, sondern um mich als Person."
„Ich sorge mich um dich, Harry, wirklich."
„Schau Hermine, ich habe Morgen früh Quidditch. Ich muss ins Bett gehen. Nacht."
Gute Nacht Harry."sagte Hermine.
Nach einem schnellen Frühstück machten sich Harry und der Rest des Quidditchteams auf den Weg zum Quidditchfeld.
„In Ordnung."sagte Harry ernst. „Wir werden gegen Hufflepuff spielen und unsere Chancen nutzen. Macht einfach was wir trainiert haben und wir werden gewinnen."
„Und jetzt stelle ich ihnen das Gryffindor Hausteam vor."schrie Luke Jordan, Lee Jordans kleiner Bruder.
„Potter, Weasley, Weasley, Johnson, Longbottom, Bell, Finnigan, Sanders."
"Ich möchte ein schönes, sauberes Spiel sehen."sagte Madam Hooch als sie die Klatscher und den Schnatz frei ließ. Sie nahm den Quaffel und warf ihn in die Höhet.
„Der Quaffel ist in der Luft und das Spiel beginnt!"
Harry hörte nichts mehr von den Kommentaren, da er bereits den Schnatz gesehen hatte. Harry raste auf ihn zu. Leider hatte der Hufflepuff Sucher ihn auch gesehen. Sie flogen Kopf an Kopf, nur Zentimeter von dem Schnatz entfernt und beide versuchten ihn zu fangen.
„Harry Potter hat den Schnatz gefangen!"rief Luke. „Gryffindor gewinnt! Heute Nacht wird im Gryffindor Gemeinschaftsraum gefeiert."
#####
Mit den anstrengenden Unterrichtsstunden und den UTZ Vorbereitungen war es für viele unfassbar, dass es schon Oktober war.
„Alle herhören."sagte Dumbledore eines Abends beim Abendessen. „Der Halloween Ball wird in der Halloweennacht stattfinden. Er ist nur für die Siebtklässler. Allerdings können sie jüngere Schüler einladen wenn sie möchten. Und jetzt ab ins Bett."
„Na, wen fragst du für den Ball?"fragte Ron am nächsten Abend als sie ihre Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum machten.
„Naja, nun, ehm, ich dachte an Hermine."sagte Harry schüchtern.
„Ich wusste es, ich wusste es. Du magst sie, oder?"sagte Ron.
„Nun ja!"sagte Harry und schaute Ron an als ob er verrückt wäre. „Natürlich mag ich sie, wer würde das nicht?"
„Dann frag sie."sagte Ron.
„Ich kann doch nicht zu ihr gehen, und sagen (Ron machte eine Geste um Harrys Rede zu unterbrechen und deutete über seine Schulter aber Harry ignorierte es) ‚Hermine, ich liebe dich."
„Du, du liebst mich?"sagte eine Stimme.
„Sie steht genau hinter mir oder?"flüsterte Harry.
Ron nickte.
„Das hast du doch gesagt oder nicht?"sagte Hermine und trat vor ihn um ihm ins Gesicht zu schauen.
„Ja, das habe ich gesagt."sagte Harry und war so verlegen wie noch nie zuvor in seinem Leben.
„I-ich liebe dich auch."sagte Hermine und trat näher zu ihm. „Ich liebe dich seit Jahren."
Ihre Lippen trafen sich. Alle im Gemeinschaftsraum drehten sich um und starrten sie an.
Ein Schüler rief ‚Ohhhhhhhhh', und Hermine löste sich für einen Moment von Harry.
„Halt die Klappe."sagte sie. „Oder ich verpasse dir eine Strafarbeit."
„Hermine."sagte Harry. „Willst du mit mir zum Ball gehen?"
„Ja."antwortete Hermine und küsste ihn nocheinmal.
Es war Mittwoch und Hermine stand bei den Särgen ihrer Eltern. Sie hatte ihre kleine Schwester auf dem Arm, Harry und Ron standen hinter ihr. Es kostete Hermine alle Mühe um nicht zu weinen, aber sie durfte nicht weinen, nicht jetzt. Die Traurigkeit und Wut in Hermines Herz wuchsen noch weiter als sie an Leia dachte, sie würde sich nie an ihre Mutter und an ihren Vater erinnern. Harry legte seinen Arm um sie und führte sie weg.
Sie wollte weinen, aber sie durfte nicht weinen, sie konnte nicht weinen.
„Bist du in Ordnung?"fragte Harry am Freitag Abend. „Du bist seit der Beerdigung so distanziert."
„Harry."sagte Hermine und legte ein Buch zur Seite. „Du siehst das Baby in der Wiege dort drüben.
„Ja."sagte Harry.
„Du scheinst nicht zu realisieren dass ich jetzt praktisch seine Mutter bin. Und ich muss...Oh Harry, ich kann das nicht."Die Tränen, die sie versucht hatte zurück zu halten, liefen schließlich ungehindert.
„Ich kann nicht Mutter sein, ich bin dafür nicht bereit, alles passiert zu schnell."
„Ist ok, alles ist ok."sagte Harry und versuchte sie zu beruhigen. „Du kannst das, weil ich dir helfen werde. Du bist nicht alleine."
„Harry, ich kann nicht verlangen dass du das tust."
„Du verlangst es nicht, ich biete es dir an. Ich habe dir doch schon gesagt dass es mein Schuld ist, dass sie gestorben sind..."
„Harry, es ist nicht..."
„Doch, ist es. Manchmal wünschte ich, dass Voldemort mich als Baby getötet HÄTTE..."
„Das meinst du nicht ernst."sagte Hermine leise.
„Doch, ich meine es ernst. Denn dann würden die Leute die ich liebe vielleicht nicht verletzt werden. Du bist sein Ziel, Hermine, und wenn dir etwas passiert würde ich mir das nie verzeihen. Du bist eine der wenigen Personen auf dem Planeten die sich um mich kümmern, nicht um meinen Namen oder so, sondern um mich als Person."
„Ich sorge mich um dich, Harry, wirklich."
„Schau Hermine, ich habe Morgen früh Quidditch. Ich muss ins Bett gehen. Nacht."
Gute Nacht Harry."sagte Hermine.
Nach einem schnellen Frühstück machten sich Harry und der Rest des Quidditchteams auf den Weg zum Quidditchfeld.
„In Ordnung."sagte Harry ernst. „Wir werden gegen Hufflepuff spielen und unsere Chancen nutzen. Macht einfach was wir trainiert haben und wir werden gewinnen."
„Und jetzt stelle ich ihnen das Gryffindor Hausteam vor."schrie Luke Jordan, Lee Jordans kleiner Bruder.
„Potter, Weasley, Weasley, Johnson, Longbottom, Bell, Finnigan, Sanders."
"Ich möchte ein schönes, sauberes Spiel sehen."sagte Madam Hooch als sie die Klatscher und den Schnatz frei ließ. Sie nahm den Quaffel und warf ihn in die Höhet.
„Der Quaffel ist in der Luft und das Spiel beginnt!"
Harry hörte nichts mehr von den Kommentaren, da er bereits den Schnatz gesehen hatte. Harry raste auf ihn zu. Leider hatte der Hufflepuff Sucher ihn auch gesehen. Sie flogen Kopf an Kopf, nur Zentimeter von dem Schnatz entfernt und beide versuchten ihn zu fangen.
„Harry Potter hat den Schnatz gefangen!"rief Luke. „Gryffindor gewinnt! Heute Nacht wird im Gryffindor Gemeinschaftsraum gefeiert."
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Mit den anstrengenden Unterrichtsstunden und den UTZ Vorbereitungen war es für viele unfassbar, dass es schon Oktober war.
„Alle herhören."sagte Dumbledore eines Abends beim Abendessen. „Der Halloween Ball wird in der Halloweennacht stattfinden. Er ist nur für die Siebtklässler. Allerdings können sie jüngere Schüler einladen wenn sie möchten. Und jetzt ab ins Bett."
„Na, wen fragst du für den Ball?"fragte Ron am nächsten Abend als sie ihre Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum machten.
„Naja, nun, ehm, ich dachte an Hermine."sagte Harry schüchtern.
„Ich wusste es, ich wusste es. Du magst sie, oder?"sagte Ron.
„Nun ja!"sagte Harry und schaute Ron an als ob er verrückt wäre. „Natürlich mag ich sie, wer würde das nicht?"
„Dann frag sie."sagte Ron.
„Ich kann doch nicht zu ihr gehen, und sagen (Ron machte eine Geste um Harrys Rede zu unterbrechen und deutete über seine Schulter aber Harry ignorierte es) ‚Hermine, ich liebe dich."
„Du, du liebst mich?"sagte eine Stimme.
„Sie steht genau hinter mir oder?"flüsterte Harry.
Ron nickte.
„Das hast du doch gesagt oder nicht?"sagte Hermine und trat vor ihn um ihm ins Gesicht zu schauen.
„Ja, das habe ich gesagt."sagte Harry und war so verlegen wie noch nie zuvor in seinem Leben.
„I-ich liebe dich auch."sagte Hermine und trat näher zu ihm. „Ich liebe dich seit Jahren."
Ihre Lippen trafen sich. Alle im Gemeinschaftsraum drehten sich um und starrten sie an.
Ein Schüler rief ‚Ohhhhhhhhh', und Hermine löste sich für einen Moment von Harry.
„Halt die Klappe."sagte sie. „Oder ich verpasse dir eine Strafarbeit."
„Hermine."sagte Harry. „Willst du mit mir zum Ball gehen?"
„Ja."antwortete Hermine und küsste ihn nocheinmal.
