Chapter 9 Animagi

„Nein tut es nicht!", rief eine Stimme. Aber es war zu spät. Voldemort fiel auf den Boden. „Ist er tot?", fragte Jo unsicher. „Sieht so aus! Ihr hättet es nicht tun sollen.", sagte nun Dumbledore, der gerade hereingekommen war. „Warum nicht?", fragte Harry, eine Erklärung erwartend. „Ihr werdet es schon noch raus finden."„Er ist wirklich tot.", meinte nun Draco, der nun geschockt da stand, wie die Anderen. „Warum bist du dir so sicher?", fragte Sirius. „Das dunkle Mal an meinen Arm brennt nicht mehr und das hat seit dem ich weg gelaufen bin immer gebrannt."Nun schauten alle den Slytherin geschockt an. Sein Geständnis hat am Meisten Jo geschockt. „Harry was ist los?"Jo und Draco liefen zu ihm hin. Harry brach in diesem Moment zusammen. "Ich glaube die Flüche von Voldemort haben ihm doch geschadet." „Welche Flüche?", fragte Dumbledore. „Voldemort hat zwei Cruciatus-Flüche abgefeuert und Harry hat sie ohne zu zwinkern eingesteckt. Dann hat er auch noch ein Avada Kedavra- Fluch abgewehrt."Nun staunte der Alte auch nicht schlecht. „Wir sollten ihn unbedingt zur Krankenstation bringen." So geschah es. „Ich glaube er hat sich bewegt." „Ach quatsch, du siehst auch schon Gespenster. Er liegt dort schon seit einer Woche so."„Guck doch. Sein Bein hat er gerade bewegt und jetzt gehen seine Augen auf. Jo er lebt, er hat es überlebt."„Ist ja gut. Reg dich ab. Es war klar, dass er überlebt. Na Harry, wieder unter den Lebenden?"„was ist denn los? Wo bin ich?" „ Also du bist im Krankenflügel, wo wir bestimmt gleich rausgeschmissen werden. Bevor du hier hingekommen bist, haben wir Voldemort erledigt." „Jetzt erinnere ich mich wieder. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist. Hat euch Dumbledore eigentlich schon gesagt, was er damit meinte, dass wir ihn nicht hätten umbringen sollen?"„Nein zu uns hat er nichts gesagt. Er hat sowieso genug mit der Presse zu tun. Jeder will ein Interview mit dir haben und auch mit uns. Aber Dumbledore meint, es gibt keins. Er meint, wir sollen uns erstmal erholen und uns nicht von Reportern erschlagen lassen, wenn wir es nämlich einen erlauben, dann will es gleich jeder."„Ist klar." „Mr. Potter sie sind ja wieder da. Ich muss sie Beide jetzt bitten raus zugehen. Er braucht jetzt seine Ruhe.", sagte Mme. Pomfrey. „Könnte Draco vielleicht fünf Minuten bleiben. Es wäre sehr wichtig.", sagte Jo unschuldig. „Ok, aber nur noch fünf Minuten." Mme. Pomfrey verschwand wieder. „Und was ist mit dir?", fragte Draco. „Ich werde Dumbledore Bescheid geben, dass du wieder unter uns bist und ich hoffe du wirst es jetzt klar machen. Bis gleich"Und schon verschwand auch Jo in Richtung Dumbledores Büro. „Was sollst du klar machen?", fragte Harry. „also zuerst sollte ich dir sagen, dass Jo und ich uns getrennt haben." „Das sah aber Samstag nicht so aus. Ihr ward euch ganz schön nahe."„Moment Mal. Habt ihr uns beschattet?"„Wie man es nimmt. Ich habe euch durch die Mauraders map, beobachten wollen und habe gesehen, wie ihr euch näher kamt." „Wir haben uns nur umarmt. Mehr war da nicht. Du bist ja schon eifersüchtig, obwohl wir noch nicht mal zusammen sind."„Wie soll ich das denn jetzt verstehen?" „Willst du nichts mehr von mir, habe ich mir das nur alles eingebildet?" „Auf keinen Fall, ich dachte nur du wolltest nie was von mir."„Da hast du dich gewaltig getäuscht. Ich konnte mich nicht zwischen Jo und dir entscheiden und habe letztendlich mich für Jo entschieden. Das ging auch einige Zeit gut, aber wir haben nun endlich bemerkt, dass wir nicht mehr die Gefühle haben, die Verliebte haben. Es sind nur noch so eine Art von Gefühlen, die Geschwister zu einander haben und nicht mehr."„Jetzt versteh ich so einiges, deshalb hättest du mich in der Bibliothek beinahe geküsst." „Ja habe ich. Ich würde es gerne jetzt nicht nur beinahe tun sondern richtig."„Von mir aus gerne."Und schon beugte sich Draco über Harry und sie küssten sich endlich. „Was ist den hier los. Jetzt aber schnell raus hier.", kam es von einer wütenden Stimme. Draco schreckte auf. „Ihnen scheint es wohl wieder gut zu gehen.", bemerkte Pomfrey. „Ja mir geht es super. Wann kann ich wieder zurück."„Sobald ich sie noch mal untersucht habe."„Ich denke, dass kann warten.", kam es von einer vertrauten Stimme. „Aber sicher Albus."„Wie ich gerade gehört habe geht es dir besser." „Mir geht's eigentlich ganz gut."In der gleichen Zeit guckte Jo Draco fragend an. Dieser zeigte nur mit den Daumen nach oben und in Jos Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. „Ich habe eine Frage an sie.", sagte Harry. „Was denn?"„Wissen sie wer unser Urgroßvater ist?" „Ja, warum?" „Voldemort meinte, als Jo es auf die Nettigkeits- tour versucht hatte, dass es unser Urgroßvater es auch versucht hätte, es aber auch nicht geschafft hätte." „Entschuldige mal Harry, ein Versuch war es wert. Es hätte ja auch klappen können. Snape und du habt Beide gesagt ich sollte es machen. Ich war es die von Anfang an gesagt hat, dass es nicht funktionieren wird. Ich habe es trotzdem ausprobiert.", mischte sich Jo beleidigt ein. „Also euer Urgroßvater bin ich, zumindest der den Voldemort meinte. Meine Tochter war nämlich die Mutter von James. Ich werde mal Mme. Pomfrey sprechen, ob du nicht jetzt schon gehen kannst."Dumbledore ging zu ihr. „Jetzt verstehe ich, warum er dich so in den Vordergrund gestellt hat und sich immer um dich gekümmert hat."„Was redest du denn da. Hat er doch gar nicht." „Wirklich nicht. Hat er sich je um jemanden so gekümmert und in Schutz genommen wie dich?"„Ich glaube nicht. Ok ich sehe es ein. Aber Draco erzähl es bitte keinen weiter. Auch nicht den Anderen vier." „Klar mache ich. Ich halte meine Klappe."Nach ein paar Minuten kam Dumbledore wieder. „Du kannst jetzt gehen. Es hat lange gedauert, aber im Ende hat sie zugestimmt. Ich muss jetzt gehen. Ich habe noch einiges zu erledigen." Dumbledore verschwand und Harry stand auf. „dann lasst uns mal gehen. Ich kann nicht mehr liegen."Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen wurde Harry von allen umarmt und man hörte immer wieder. „Wie geht's dir, ist alles Ok."Und jedes Mal bejahte Harry es. „Tut mir Leid ich bin müde. Ich lege mich jetzt ins Bett. Gute Nacht." Harry verschwand und Draco ging ihm hinterher. „Läuft da was zwischen den Beiden.", fragte Sirius neugierig. „Ja, die sind seid gerade zusammen. Es wurde auch langsam Zeit." „Das stimmt, man konnte Harrys Blicke zu Draco und andersrum ja schon nicht mehr ertragen."„Remus, du weißt ja das Mittwoch Vollmond ist?" „Ja, weiß ich. Aber woher weißt du das von mir?" „Das weiß jeder an dieser Schule zumindest, die vor drei Jahren an dieser Schule waren."„Was weiß sie und was hat das mit Vollmond zu tun?", fragte jetzt Lily. „Los sag es ihr, es wissen sowieso alle hier. Es wäre ungerecht ihr gegen über.", meinte James. „Du hast Recht. Also, ich bin ein Werwolf."„Was? Wie kann so ein netter Junge, ein Werwolf sein?" „Ich würde sagen, jeder hat seine Schattenseiten."„Ich glaube jetzt verstehe ich auch warum ihr alle bei Vollmond immer weg seid. Und auch eure komischen Geheimnamen. Ihr seid Animagi und geht mit Remus in Tiergestalt spazieren."„Genau, du hast es.", sagte Jo. „Woher weißt du davon schon wieder?"„Eine sehr lange Geschichte. Ihr werdet es noch früh genug herausfinden." „Wir haben nur ein kleines Problem, wir brauchen noch ein kleines Tier, dass die Weide außer Gefecht setzt für uns."„Stimmt, sonst macht es ja immer Peter. Eine Frage Jo, hast du schon mal einen Patronus geschafft?"„ja habe ich."„Welche Figur hatte er?"„Eine Katze. Warum fragt ihr?"„Das würde doch klappen. Überlegt doch mal sie wäre schnell und klein genug um sie aus zu schalten." „Du willst sie zu einem Animagus machen?"„Warum nicht. Und die anderen könnten wir es auch beibringen."„Du weißt, dass wir nur noch ein paar Tage Zeit haben." „ich weiß, aber Peter hat es auch in einer Woche geschafft und ich denke mal, dass die anderen es in zwei- drei Tagen schaffen werden. Sie sind tausendmal besser als Wormtail."„OK, wir müssen es versuchen. So oder so. wenn es nicht klappt ist es auch egal."„Dann also abgemacht?" „Ja" „Was ist jetzt?", fragte Jo ungeduldig. „Wir wollen euch helfen Animagi zu werden um am Mittwoch mit uns zugehen. Seid ihr damit einverstanden?" „Ich ja und ich denke mal Harry und Draco auch. Was ist mit dir Lily?"„Ich weiß nicht. Das ist doch verboten?" „Ach komm schon Evans. Es ist verdammt nützlich. Es wird auch keiner erfahren." „Ok Potter. Auf deine Verantwortung." „dann fangen wir Morgen damit an. Wir haben nur noch bis Mittwoch Zeit" Am nächsten Morgen: „Hey, aufwachen ihr Beiden. Es wird langsam Zeit zum Aufstehen." „Was ist denn los?"„Dad und Sirius bringen uns heute bei Animagi zu werden." „Was? Wann habt ihr das denn beschlossen?"„Gestern als ihr hoch gegangen seid. Ich dachte mir ihr hättet nichts dagegen mit zu machen."„Lass uns erstmal richtig wach werden. Also was machst du denn an einem Sonntag in den Ferien schon um neun Uhr hier und dann erzähl es noch mal in Ruhe mit der Animagi Sache."„Also Harry. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen, weil James, also Dad, und Sirius uns beibringen Animagi zu werden, damit wir am Mittwoch mit den mitkommen können, weil dann nämlich Vollmond ist. Verstehst du jetzt?"„Jetzt dämmert es so langsam."„Los beeilt euch, dass ihr zum Frühstück kommt und dass wir schnell anfangen können. Wir machen es hier im Gemeinschaftsraum. Es ist ja sonst keiner hier, der es nicht mitkriegen könnte. Ich bin dann weg."Jo lief schnell wieder runter, um schon mal zu frühstücken. „War das wirklich gerade Jo? Oder hast du noch eine Zwillingsschwester?"„Ich glaube das war sie. Ich glaube dann sollten wir uns wirklich fertig machen."„Meinst du denn du schaffst das, ich meine geht's dir denn gut genug?"„Mir geht's heute prima. Ich habe auch genug Kraft um mich zu verwandeln."„Dann ist ja Ok, aber wenn du es deiner Kräfte wegen nicht schaffst, dann lässt du es." „Yes, Sir", sagte Harry lustig. „Ich meine es doch nur gut."„Ich weiß. Ich weiß wo meine Grenzen sind."Harry beugte sich zu dem neben liegenden Draco nieder und küsste ihn. Ein paar Stunden später saßen sie alle im Gemeinschaftsraum und hörten James zu wie versucht zu erklären, wie man ein Animagus wird. „also ihr müsst euch genau darauf konzentrieren, dass ihr ein Tier werden wollt und an nichts anderes. Ihr müsst eure anderen Gedanken verschwinden lassen. Am besten ist es natürlich, wenn ihr wisst welches Tier ihr werdet, aber das wisst ihr natürlich vor dem ersten Mal noch. Also wer will es als erstes versuchen?"„Nun melde sich doch einer freiwillig", feuerte Sirius sie an. „Ok, ich versuche es.", meinte Jo ein bisschen ängstlich. „Du brauchst keine Angst zu haben. Lass deine anderen Gedanken und konzentrier dich ganz darauf ein Tier zu werden."Jo schloss die Augen und langsam verwandelte sie sich in eine kleine Katze, es hielt aber nur ein paar Sekunden. „Das war schon super fürs erste Mal. Beim nächsten Mal wird es bestimmt länger anhalten." Jo ging ganz erstaunt auf ihren Platz zurück. „Wer will als nächstes?"„Ich will jetzt.", kam es von Lily. Sie machte es genau so wie Jo und sie verwandelte sich auch für ein paar Sekunden in eine Katze. „Das war genauso gut."„So jetzt meine Herren, ich denke mal Harry wird ein Hirsch genauso wie James.", meinte Remus. „Könnte sein. Ich versuch es einfach mal."Er versuchte sich zu konzentrieren. Er verwandelte sich wirklich in einen dunklen Hirschen. Nur es hielt nicht nur ein paar Sekunden sondern ein paar Minuten. „Ich würde sagen, dass das nochbesser war", bemerkte Jo mit einem Lächeln. Alle lachten. „Dann bist du jetzt dran, Draco."Draco versuchte es auch, aber er scheiterte. „Ich denke, ich habe zu viel um die Ohren und kann mich nicht richtig konzentrieren. Ich versuche es nachher noch mal."Er stand auf und ging zum Schlafsaal. „Ich gehe mal hinterher. Ich denke ich kriege es schon hin."„Ja, ich glaube er braucht einen zum ausheulen. Aber pass auf, dass er dir nicht die Tür vor der Nase zuschlägt.", sagte Jo. Harry guckte sie böse an und verschwand auch. Die anderen übten unten noch weiter, als Harry in den Schlafsaal ging. „Hey, was ist denn los?"Harry legte sich neben Draco. „Ach ich weiß auch nicht. Mir geht's einfach scheiße."„Hat es etwas mit dem hier zu tun."Harry schob den Ärmel von Dracos Pullover hoch und dort sah man es, dass dunkle Mal. „Ja auch." „Nun erzähl doch mal. Ich sage es keinen weiter. Es bringt doch nichts alles geheim zu halten."„also gut. Es fing vor zwei Jahren an. Mein Vater wurde von Voldemort gerufen. Mein Vater schlug ihm vor mich auch zum Todesser zu machen. Ich wollte es nicht, aber ich wollte auch nicht meinen Vater enttäuschen und ich wusste auch, was passieren würde, wenn ich mich wehren würde. Also ließ ich es auf mich ergehen. Als mein Vater dann letztes Jahr verhaftet wurde, nachdem er diesen Überfall vorbereitet hatte. Wurde mir mehr klar als vorher. Ich dachte, dass meine Mutter es wenigstens auch verabscheuen würde, aber nein, sie besucht ihn so oft es geht in Askaban. Ich hasse meine Familie. Darum bin ich weggelaufen, ich dachte wenn ich mich bei den Muggeln verstecke würden sie mich nicht finden. Es fand mich auch kein Todesser, nämlich nur Dumbledore persönlich. Er meinte in Hogwarts wäre ich sicherer, als im Heim. Er ließ mich aber über den Ferien dort."Er wischte sich eine Träne weg. „Und wie hast du Jo kennen gelernt?"„Als ich am ersten Tag im Heim ankam. Wurde Jo eingeteilt mir alles zu zeigen und sie sollte sich um mich kümmern, weil sie schon am längsten da ist. Sie war gar nicht begeistert. Sie meinte nur etwas von, warum muss ich immer die neuen rumführen. Sie jammern doch sowieso immer die Ohren voll, aus welchen schrecklichen Verhältnissen sie kommen. Mir war das nur recht, dass sie mich nicht ausgefragt hat. So zeigte sie mir alles, wir liefen die ganze Zeit schweigend neben einander her. Es fiel mir schon auf, dass sie dir sehr ähnlich sah, aber ich hätte nie gedacht, dass ihr Zwillinge seid. Zumindest kamen wir in ein Zimmer, irgendwas kam mir komisch an ihr vor. Schon gerade wie sie immer Leute verkloppte, sie ließ die Leute immer hoch schweben, oder andere Sachen, die sie dann auf die Armen runter fallen ließ. Sie bekam andauernd Stubenbau, das nutzte sie um abzuhauen, um nach irgendwas zu suchen, frag mich nicht nach was." „So war es also, dann fing sie bestimmt doch an dich voll zu quatschen, weil sie es nicht aushält, nur die Klappe zu halten. Dann fing sie dich bestimmt an nett zu finden und du konntest nicht anders, als nett zu werden."„Genau, woher weißt du das?" „Jo hat es mir erzählt."„Warum hast du mich dann danach gefragt?" „Bei Jo bin ich mir manchmal nicht ganz sicher, ob sie da nicht ein bisschen dazu dichtet. Und ich wollte es auch aus deiner Sicht hören." „Danke, dass du mir zu gehört hast."„Ist doch klar, ich bin dein Freund. Mir kannst du alles erzählen, was dich bedrückt."„Wen das so ist, kannst du mir auch alles erzählen. Wie konntest du gegen Voldemort bestehen. Du hast die Flüche so eingesteckt, als ob es gar nichts wäre." „Ich hatte halt viel Zeit zu lesen, als Hermine und Ron und Du und Jo immer allein sein wolltet. Deswegen war ich oft in der Bibliothek, Dort habe ich ein Buch gefunden, dass vor mir nur zwei andere Personen hatten. Nämlich Dumbledore und Voldemort, noch unter den Namen Tom Riddle, persönlich ausgeliehen. Durch dieses Buch habe ich gelernt, wie man Flüche wegsteckt. So habe ich mir auch überlegt, wie ich Voldemort besiegen könnte. Ich wusste man kann sich nur gegen Flüche wehren, wenn man sich stark darauf konzentriert. Also müsste ich ihn nur aus der Ruhe bringen. Das habe ich auch gemacht, alles Weitere hast du ja gesehen."„Das habe ich und das war beeindruckend." „Danke. Die Flüche waren nur sehr stark und deshalb bin ich wahrscheinlich auch zusammen gebrochen." „Aber du bist am Leben und das ist das Wichtigste. Und das dreckige Arschloch ist endlich Tod. Die ganze Welt müsste sich bei dir bedanken, du hast sie gerettet." „Jetzt hör aber mal auf, du machst mich ganz verlegen. Ich will gar nicht so im Rampenlicht stehen. Ich will nur ein ganz normaler Junge sein. Ich hoffe damit habe ich endlich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen." „Ich glaube, dass du jetzt erstmal richtig im Rampenlicht stehen wirst. Ich hoffe nur, dass du es aushältst. Ich bin nur gespannt, wie die alle reagieren, wenn sie dich sehen."„weißt du worauf ich gespannt bin?" Harry beugte sich nun über seinen Freund. „Auf was denn?"„Auf die Reaktionen von den Anderen, wenn sie sehen, dass die ehemaligen Erzfeinde nun zusammen sind." „Darauf bin ich auch sehr gespannt, wir müssen ihnen einen coolen Auftritt bieten. Was meinst du?"Harry küsste ihn nun zärtlich. „Was soll das den jetzt heißen?" „Das heißt ich bin dafür."„Wie wäre es wenn wir wieder runter gehen. Mal gucken wie weit die Anderen sind?"„Gute Idee. Ein Wunder, dass Lily es überhaupt mitmacht."„Ich denke mal sie wollte nicht die einzige sein, die nicht mitmacht." Sie gingen hinunter. Unten waren sie immer noch beschäftigt zu üben. „Da seid ihr ja. Schaut mal ich kann es jetzt.", begrüßte sie Jo. Die Beiden setzten sich auf einen leeren Platz. Jo verwandelte sich in eine kleine weiße Katze. Sie hatte einen schwarzen Streifen, der von der Stirn bis zur Nase ging und das Ende ihres Schwanzes war auch schwarz. Sie hüpfte aufgeregt hinterher und sprang letztendlich auf Sirius schoss und kuschelte sich ein. „Wie soll man denn das verstehen? Läuft da etwas zwischen euch?", fragte Harry. „Keine Ahnung was das soll. Ich wüsste nicht, dass da was läuft." Auf einmal ging die Tür auf und Dumbledore trat ein. „Störe ich etwa?", fragte er. „Nein", sagten alle. „Ich wollte euch sagen, dass am Samstag ein Ball für alle Schüler stattfinden wird. Es wurden schon alle benachrichtigt. Sie werden am Freitagabend ankommen. Jeder kann anziehen was er will. Man muss keinen Umhang tragen, ich würde mich sehr freuen, wenn alle in Muggelkleidung kommen würden. Aber jeder kann es selber entscheiden. Ihr dürft euch diese Woche einen Tag aussuchen, an dem ihr nach Hogsmeade geht und noch Sachen besorgt, die ihr eventuell braucht. Ihr müsst mir nur Bescheid sagen." „Ist Ok. Wir gucken mal."„Wo ist eigentlich Josephine?", fragte Dumbledore und die kleine Katze fing an zu fauchen. „Keine Ahnung. Vielleicht ist sie duschen."„Ja genau, sie wollte gerade duschen gehen."„Ja dann. Ihr könnt ihr es dann ausrichten. Wo habt ihr denn die Katze her?" „Die ist uns zu gelaufen. Sie war auf einmal hier im Gemeinschaftsraum. Sie hängt sehr an Sirius.", meinte James. „Na dann werde ich mal gehen und den anderen Bescheid geben. Noch viel Spaß heute.", deutete Dumbledore noch an. Er verschwand wieder durch das Portraitloch. „Endlich ist er weg.", meinte Jo erleichtert, die sich schnell zurück verwandelt hatte. „Meint ihr er ahnt was?", fragte Lily. „Ich weiß nicht, der macht auch immer so komische Andeutungen. Aber ich denk mal er hat nichts bemerkt, wir müssen aber trotzdem vorsichtig sein."„Ist ja jetzt Ok. Lass uns lieber weiter machen. Wenn wir uns morgen noch mal einen ganzen Tag nicht blicken lassen, wird es ganz bestimmt auffallen.", sagte Jo. So übten sie es bis es sogar dem Slytherin gelang. Er konnte sich in eine Fledermaus verwandeln.