blablabla= Gedanken
Chapter 14 Gryffindor vs. Slytherin
„Ok, ich bin dann weg.", sagte Jules. Sie legte ihr Besteck weg und stand auf. Sie nahm ihre Tasche und wollte gerade gehen. „Wohin willst du?", fragte Ron sie. „Ich muss noch etwas erledigen. Nichts was euch angeht." „Wenn das so ist, warum erzählst du es uns dann nicht?"„Ihr werdet es noch früh genug erfahren."Sie ging nun bevor ihr noch weitere Fragen gestellt wurden. Sie ging die Gänge entlang. Es war schon Sonntag und sie hatte nun eine Verabredung mit Lupin wegen ihres Selbstversuches. Jo ging einfach durch die offene Tür des Verteidigungsraumes. Lupin schien noch nicht da zu sein, so setzte sie sich auf einen Stuhl in der ersten Reihe. Ob ich wohl das richtige tue? Hoffentlich schaffe ich es. Ich muss es machen!!"Sie fing an mit dem Stuhl zu kippeln und fiel damit um. „Mist", schrei sie. Sie versuchte aufzustehen. Da hörte sie eine Stimme über sie. „Warte ich helfe dir."Sie schaute nach oben, es war Lupin, der anbot ihr zu helfen. „Ich habe gar nicht gemerkt, dass du schon da bist", sagte er. Er reichte ihr die Hand und zog sie hoch. „Ich habe dich nicht gesehen, deswegen habe ich mich hier hingesetzt."„Ich war in meinem Büro und habe dich nicht gehört." Jo nahm jetzt seine Hand und er zog sie hoch. Sie standen sich nun gegenüber und es waren da diese Schweigesekunden. „Sollen wir anfangen?", fragte er. Jo nickte ein bisschen unsicher, aber von außen war sie stark. „bist du dir immer noch sicher?"„hör auf mich das immer zu fragen, bald bin ich mir nicht mehr sicher.", sagte sie genervt. „Das heißt doch, dass du dir doch unsicher bist.", sagte er triumphierend. „Ok, Ok, ich gebe es ja zu. Aber ich schaffe es. Lass uns jetzt bitte anfangen."„Dann mal los! Stell dich da hin!", er zeigte auf einen Meter hinter ihr. Er ging ebenfalls einen Meter zurück. „Bist du bereit? Ich fange erst einmal langsam an.", sagte er ruhig bleibend zu klingen. Sie atmete noch einmal tief durch. „Ok, fang an!"Er nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf Jo und sagte: „Stupor"Jo verzog kurz das Gesicht, aber sonst passierte nichts. „Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt. „Ja ist es. Aber er war auch nicht richtig gewollt, stimmt's?"„Ja es war nicht richtig gewollt. Aber ich habe Angst dich zu verletzen. Es geht einfach nicht. Tut mir Leid."„Ist schon gut, lass und lieber nicht weitermachen. Ich werde schon eine andere Möglichkeit finden."„Was meinst du mit anderer Möglichkeit?", fragte er. „Ich weiß noch nicht so genau, ich muss nur jemanden dazu kriegen mich anzugreifen." „lass sich bloß nicht erwischen!", ermahnte Lupin sie, „Ich werde dich nicht raus hauen."Sie schaute ihn schräg an. „Du brauchst mich nicht so anzuschauen. Ich falle schon seit meiner eigenen Schulzeit nicht mehr darauf ein. Wenn du es unbedingt auf diesen Weg lernen möchtest, wirst du es auch selber ausbaden müssen."„Ist ja schon gut. Ich werde aufpassen. Ich verlange auch nicht wirklich von dir dass du mich raushaust. Weißt du was? Ich gehe am besten ich muss mich noch fürs Training fertig machen und ich sollte nach langen mal wieder irgendwelche Hausaufgaben machen.", sagte sie großspurig. Als Lupin kein Einwand zeigte, ging sie aus der Tür auf den Flur. Nach ein paar Metern. Lehnte sie sich an eine Wand und rutschte an ihr mit dem Rücken an der Wand herunter. Sie legte nun ihren Kopf auf ihre Arme, die sie auf ihren Knien verkreuzt hatte. Ich hätte es mir doch denken können, dass er mich nicht verletzen würde, dafür ist er viel zu gut und hat auch viel zu viel Angst. Und das nennt sich Werwolf? Ich habe keine Lust Hausaufgaben zu machen und ich könnte mich auch gar nicht darauf konzentrieren. Auch wenn es für Zaubertränke war, ich will mich einfach nur noch bis zum Training ins Bett legen.
Ein paar Stunden später fiel sie erschöpft ins Bett. Harry hatte sie wirklich fertig gemacht, er meinte die ganze Zeit etwas von „nicht schlappmachen, Sonntag ist schon das erste Spiel gegen Slytherin!"Das war sein Motto das ganze Training über. Sie schlief ein ohne ihre Klamotten zu wechseln. Jo bemerkte noch nicht einmal, wie die anderen Mädchen herein kamen.
Es war mittlerweile Mittwoch geworden. Harry stand mit Jo im Gemeinschaftsraum. „Wie schaffst du es jedes Mal Nachsitzen zu bekommen. Gerade heute, das letzte Training vor dem wichtigsten Spiel. Man könnte ja denken du würdest dich heute zusammen reißen, aber nein was machst du? Du handelst dir heute zum dritten Mal in dieser Woche Nachsitzen ein wegen nicht gemachter Hausaufgaben. Wann kapierst du es endlich die Hausaufgaben zu machen?"Jo schaute ihn ein bisschen gelangweilt an. Sie hatte schon mit einem kleinen Wutausbruch gerechnet, man konnte es ihm ja auch nicht verübeln. „Guck nicht so! Du weißt, dass ich Recht habe. Wenn ich noch jemanden hätte, den ich jetzt noch kurz vorher ersetzen könnte, würde ich es machen. Das ist dir doch klar?"Jo stand nun einen Harry gegenüber, deren Stimme eine bedrohlichen Ton angenommen hatte und der sich nun mit Eingestützten Armen vor ihr stand und versuchte damit größer zu wirken. Über Jos Gesicht huschte erst ein leichtes Grinsen und dann fing sie laut an zu lachen. „was ist? Also ich finde es wirklich nicht lustig?", sagte der Gryffindor wütend. „Du solltest dich wirklich mal im Spiegel anschauen. Du siehst wirklich zum schießen aus. Dabei bemerk ich dass ich gerade in jedem Satz „wirklich"gesagt habe."Sie konnte sich nun nicht mehr vor lachen halten. Harry ließ sich das alles durch den Kopf gehen und man konnte sehen, wie er an sich hinunter schaute und dann fing er auch an zu lachen, als ihm bewusst wurde, wie bescheuert er aussah. „Aber ich verspreche dir, ich versuche noch zu kommen solange mich McGonagall nicht zu lange aufhält.", versuchte sie zu sagen.
Etwas später beim Training. Sie waren schon ganz im trainieren vertieft, als Harry auf einmal eine Gruppe von Schülern entdeckte, die hier nichts zu suchen hatten. Harry beschloss hinunter zu fliegen. Als er näher kam sah er die Slytherins. Seine Wut stieg wieder. Wie könne die es wagen, wir haben noch eine Stunde Training. Draco ich bringe dich um. Du weißt es genau. Ich raste gleich aus. Beruhig dich Harry, ein Wutausbruch hilft hier gar nichts. Atme einfach einmal tief durch. „Was wird das Draco? Wir haben hier noch eine Stunde Training zu deiner Information.", sagte er gereizt. „Ich wollte eigentlich auch nur trainieren, wir haben ja Sonntag unsere Trainingsstunde auch nicht.", sagte Draco im Gegensatz ruhig. „Ihr habt doch morgen noch Training. Das wäre auch ungerecht, das ihr mehrmals Training hättet, als wir."„Wir haben eine Erlaubnis von Prof. Snape. Weil nämlich für morgen Regen angekündigt wurde und da wollten wir nicht trainieren, Du verstehst es doch, oder?"Währendessen waren die anderen Gryffindors auch gelandet. Sie sahen wie Harrys Wut sich immer mehr steigerte. Seine Augen veränderten ihre Farbe und er schrie nun Draco an: „Hast du sie noch alle. Ob ich etwas dagegen habe? Natürlich habe ich etwas dagegen. Nur wegen dem scheiß Regen, das Training verschieben, das sieht euch ähnlich. Ihr seid solche Weicheier! Euer bekloppter und durchgedrehter Snape ist auch nicht besser, er versucht doch nur alles, dass sein haus gewinnt. Es geht doch gar nicht um den Regen, ich habe sowieso noch nichts von Regen gehört, es geht doch nur darum uns aus dem Konzept zu bringen, so dass wir am Sonntag verlieren. Darauf könnt ihr lange warten, wir werden diese Stunde noch ausnutzen, danach könnt ihr von mir aus gerne trainieren, aber diese Stunde will ich noch und solange ihr mich noch weiter nervt, so länger wird die Stunde."Das war ein Machtwort, alle schauten ihn verstört an, außer Draco und Ron. Sie wussten, dass es ernst war. „Scheiße Ron, wie beruhigt ihn Jo immer, wie schafft sie es immer."In Dracos Stimme war eindeutig Panik zu verspüren. „Ich weiß es nicht ich glaube sie schüttelt ihn oder haut ihm eine runter. Keine Ahnung!", Ron klang genau so. „Was ist denn hier los?"rief eine bekannte Stimme. Harry bemerkte gar nicht, was um ihn passierte. Er nahm seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche und deutete ihn auf die Gruppe von Slytherins. „Jo, schnell. Wir brauchen deine Hilfe, er dreht mal wieder durch."Jo erfasste schnell die Situation. Sie rannte los und schmiss sich gegen Harry so dass er umfiel. „Was soll das? Wir sind hier nicht beim American Football."Sie schaute ihn komisch an und versucht ihn zu beruhigen, indem sie ihn schüttelte, aber es reicht nicht somit, gab Jo ihm eine Ohrfeige. „Au, was zum Teufel", er wurde langsam wieder er selbst, was er auch sehr langsam realisierte, „Oh, Shit. Was mache ich für einen Scheiß. Danke Jo. Du hast eine ganz schöne Schlaghand. Wo hast du das gelernt?"„Ist doch jetzt egal, ich glaube du solltest dich bei jemanden entschuldigen.", sagte Jo während wie sie wieder aufstand. „Ich weiß, hilfst du mir mal bitte?", fragte Harry und hielt ihr seine Hand hin. „Klar"Jo half ihm auf. Die Beiden gingen nun zu der Gruppe, die immer noch spannend zuguckend, auf die Beiden wartete. „Draco, könnte ich dich wohl einen Moment sprechen?", fragte Harry den Slytherin. Er nickte und folgte ihn ein paar Meter entfernt von der Gruppe. „Es tut mir furchtbar Leid was ich vorhin getan oder gemacht habe. Ich wollte es nicht. Ehrlich ich" „schh", flüsterte Draco und legte seine Finger auf Harrys Mund „ich weiß, das du es nicht wolltest."Sie küssten sich. Währendessen bei den Quidditchteams versuchte Jo, die Rolle des Vizekapitäns zu übernehmen. „Versteht doch wir wollen hier noch eine Stunde trainieren, dann könnt ihr es danach doch auch noch machen. Und Nott nimm deinen Zauberstab runter oder willst du mir etwas antun? Gegen Mich hast du sowieso keine Chance."Sie hatte den Satz noch nicht ganz ausgesprochen, als Nott auch schon „Stupor"rief. Jo war glücklicherweise auf diesen Angriff vorbereitet, dass sie sich dachte, dass er sie angreifen würde. Deswegen konnte ihr der Fluch auch nichts anhaben. „Was zum Teufel geht hier vor?", fragte Zabini. „Meinst du dieser kleine fluch kann mir etwas anhaben, soll ich dir mal zeigen, wie ein richtiger Stupefy geht?"ohne auf einen antwort zu warten rief sie „Stupor". Nott konnte sich nicht mehr bewegen. „das bekommst du zurück. Impedimenta!", mischte sich Zabini. Sofort bekam er die Antwort auf den Fluch „So geht ein richtiges Impedimenta!"Damit war auch Zabini aus Gefecht gesetzt. „Noch irgendjemand irgendwelche Fragen? Dann halt nicht. Finite Incantatem"so beendete sie die Flüche. Ohne noch irgendetwas zu sagen zogen die Slytherins ab. „Dann hätten wir das erledigt. Jetzt ab auf die Besen, es wird sofort weiter trainiert.", befahl sie. Mit einem kleinen Widerstand, da sie es selber nicht fassen konnten, was gerade passiert war, konnte Jo sie doch noch überreden weiter zu trainieren.
„Mein Name ist Wayne Jordan, ich begrüße euch herzlich zu einem heißen Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin. Harry Potter der neue Kapitän musste viele Positionen ersetzen. Bei Slytherin hat es auch einige Wechsel gegeben. Hier ist der neue Kapitän Draco Malfoy.", während Wayne sprach, herrschte auf den Tribünen des Quidditchfeldes ein Reges treiben, alle wollten das erste Spiel der neuen Saison sehen. „Hier sind die Mannschaften. Bei Slytherin spielen Bulstrode, Nott, Zabini, Baddock, Pritchard, Bletchley und Malfoy."Die Spieler von Slytherin flogen auf ihren Besen aufs Feld. „Und hier kommt die Mannschaft aus Gryffindor!", Höllenlärm kam nun von den Rängen, „Potter, Weasley, McDonald, Creevey, Creevey, noch mal Weasley und zum Schluss uns er super Sucher Potter." Die Gryffindors erhoben sich nun auch in die Luft. „Kapitäne gebt euch die Hände. Ich möchte ein faires und schönes Spiel", befahl Madam Hooch. Harry und Draco gaben sich die Hände mit einem Lächeln. „Auf mein Zeichen eins...zwei...drei."Sie blies in ihre Pfeife. Und die Bälle wurden losgelassen. „Es geht los. Potter hat den Quaffel. Sie ist vorbei an Zabini und an Nott, Achtung Jo!"Jo entwich gerade noch mal einem Klatscher, der von Baddock kam. Dennis erkannte es sofort und schleuderte ihn zurück. Jo hatte zu Ginny gespielt, damit sie an Bulstrode vorbei kam. „Und Ginny Weasley wirft zurück zu Jo Potter. Und sie wirft aufs Tor und trifft. Toooor für Gryffindor. 10 zu 0. Jo das war mal wieder eine außerordentliche Leistung! Gryffindor weiter so, zeigt den Loosern mal was ein Gewinnerteam ist"„Mr. Jordan, dürfte ich sie bitten nicht so parteiisch zu sein.", unterbrach ihn McGonagall. „Aber natürlich dürfen sie es. Und Gryffindor wieder im Ballbesitz, Natalie McDonald wirft zu Ginny und sie wieder zurück, ein super Doppelpass, habt ihr irgendwelche Probleme, Slytherin?" „Jordan!"„Und Weasley wirft und Noch ein Tor für Gryffindor."Das Spiel ging so weiter. Es stand 90 zu 30, als Harry zum ersten Mal den Schnatz am Ende des Feldes entdeckte, am Tor der Gryffindors. Er legte sich flach auf den Besen und schoss los. Draco bemerkte es und flog hinterher, aber Harrys Besen war zu schnell und somit kam er nicht mehr dran. Harry hatte somit den Schnatz ohne Probleme gefangen. „Das gibt es ja gar nicht. Potter hat den Schnatz. Gryffindor gewinnt absolut verdient. Das Spiel ist zu Ende." Harry landete und neben ihm tat es Draco gleich. „Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es wirklich verdient, wir waren wirklich zu schlecht."„Danke, ihr müsst etwas an eurer Verteidigung und am Angriff tun, aber mit Klatschern könnt ihr umgehen, ich dachte manchmal, gleich muss noch einer von unseren Spielerinnen in den Krankenflügel. Aber ihr hättet nicht verlieren müssen, wenn du nicht geschlafen hättest und den Schnatz eher bemerkt hättest." „Aber ich habe nicht geschlafen, ich habe mir einfach nur deinen süßen Hintern angeguckt."„ach halt's Maul Malfoy"Bevor Draco etwas erwidern konnte, kam auch schon eine Horde von Gryffindors die Harry in die Lüfte hoben. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wurde noch lange gefeiert, erst nachdem McGonagall ihnen alle Verbot für Hogsmeade geben wollte, war dann endlich Schluss.
Chapter 14 Gryffindor vs. Slytherin
„Ok, ich bin dann weg.", sagte Jules. Sie legte ihr Besteck weg und stand auf. Sie nahm ihre Tasche und wollte gerade gehen. „Wohin willst du?", fragte Ron sie. „Ich muss noch etwas erledigen. Nichts was euch angeht." „Wenn das so ist, warum erzählst du es uns dann nicht?"„Ihr werdet es noch früh genug erfahren."Sie ging nun bevor ihr noch weitere Fragen gestellt wurden. Sie ging die Gänge entlang. Es war schon Sonntag und sie hatte nun eine Verabredung mit Lupin wegen ihres Selbstversuches. Jo ging einfach durch die offene Tür des Verteidigungsraumes. Lupin schien noch nicht da zu sein, so setzte sie sich auf einen Stuhl in der ersten Reihe. Ob ich wohl das richtige tue? Hoffentlich schaffe ich es. Ich muss es machen!!"Sie fing an mit dem Stuhl zu kippeln und fiel damit um. „Mist", schrei sie. Sie versuchte aufzustehen. Da hörte sie eine Stimme über sie. „Warte ich helfe dir."Sie schaute nach oben, es war Lupin, der anbot ihr zu helfen. „Ich habe gar nicht gemerkt, dass du schon da bist", sagte er. Er reichte ihr die Hand und zog sie hoch. „Ich habe dich nicht gesehen, deswegen habe ich mich hier hingesetzt."„Ich war in meinem Büro und habe dich nicht gehört." Jo nahm jetzt seine Hand und er zog sie hoch. Sie standen sich nun gegenüber und es waren da diese Schweigesekunden. „Sollen wir anfangen?", fragte er. Jo nickte ein bisschen unsicher, aber von außen war sie stark. „bist du dir immer noch sicher?"„hör auf mich das immer zu fragen, bald bin ich mir nicht mehr sicher.", sagte sie genervt. „Das heißt doch, dass du dir doch unsicher bist.", sagte er triumphierend. „Ok, Ok, ich gebe es ja zu. Aber ich schaffe es. Lass uns jetzt bitte anfangen."„Dann mal los! Stell dich da hin!", er zeigte auf einen Meter hinter ihr. Er ging ebenfalls einen Meter zurück. „Bist du bereit? Ich fange erst einmal langsam an.", sagte er ruhig bleibend zu klingen. Sie atmete noch einmal tief durch. „Ok, fang an!"Er nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf Jo und sagte: „Stupor"Jo verzog kurz das Gesicht, aber sonst passierte nichts. „Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt. „Ja ist es. Aber er war auch nicht richtig gewollt, stimmt's?"„Ja es war nicht richtig gewollt. Aber ich habe Angst dich zu verletzen. Es geht einfach nicht. Tut mir Leid."„Ist schon gut, lass und lieber nicht weitermachen. Ich werde schon eine andere Möglichkeit finden."„Was meinst du mit anderer Möglichkeit?", fragte er. „Ich weiß noch nicht so genau, ich muss nur jemanden dazu kriegen mich anzugreifen." „lass sich bloß nicht erwischen!", ermahnte Lupin sie, „Ich werde dich nicht raus hauen."Sie schaute ihn schräg an. „Du brauchst mich nicht so anzuschauen. Ich falle schon seit meiner eigenen Schulzeit nicht mehr darauf ein. Wenn du es unbedingt auf diesen Weg lernen möchtest, wirst du es auch selber ausbaden müssen."„Ist ja schon gut. Ich werde aufpassen. Ich verlange auch nicht wirklich von dir dass du mich raushaust. Weißt du was? Ich gehe am besten ich muss mich noch fürs Training fertig machen und ich sollte nach langen mal wieder irgendwelche Hausaufgaben machen.", sagte sie großspurig. Als Lupin kein Einwand zeigte, ging sie aus der Tür auf den Flur. Nach ein paar Metern. Lehnte sie sich an eine Wand und rutschte an ihr mit dem Rücken an der Wand herunter. Sie legte nun ihren Kopf auf ihre Arme, die sie auf ihren Knien verkreuzt hatte. Ich hätte es mir doch denken können, dass er mich nicht verletzen würde, dafür ist er viel zu gut und hat auch viel zu viel Angst. Und das nennt sich Werwolf? Ich habe keine Lust Hausaufgaben zu machen und ich könnte mich auch gar nicht darauf konzentrieren. Auch wenn es für Zaubertränke war, ich will mich einfach nur noch bis zum Training ins Bett legen.
Ein paar Stunden später fiel sie erschöpft ins Bett. Harry hatte sie wirklich fertig gemacht, er meinte die ganze Zeit etwas von „nicht schlappmachen, Sonntag ist schon das erste Spiel gegen Slytherin!"Das war sein Motto das ganze Training über. Sie schlief ein ohne ihre Klamotten zu wechseln. Jo bemerkte noch nicht einmal, wie die anderen Mädchen herein kamen.
Es war mittlerweile Mittwoch geworden. Harry stand mit Jo im Gemeinschaftsraum. „Wie schaffst du es jedes Mal Nachsitzen zu bekommen. Gerade heute, das letzte Training vor dem wichtigsten Spiel. Man könnte ja denken du würdest dich heute zusammen reißen, aber nein was machst du? Du handelst dir heute zum dritten Mal in dieser Woche Nachsitzen ein wegen nicht gemachter Hausaufgaben. Wann kapierst du es endlich die Hausaufgaben zu machen?"Jo schaute ihn ein bisschen gelangweilt an. Sie hatte schon mit einem kleinen Wutausbruch gerechnet, man konnte es ihm ja auch nicht verübeln. „Guck nicht so! Du weißt, dass ich Recht habe. Wenn ich noch jemanden hätte, den ich jetzt noch kurz vorher ersetzen könnte, würde ich es machen. Das ist dir doch klar?"Jo stand nun einen Harry gegenüber, deren Stimme eine bedrohlichen Ton angenommen hatte und der sich nun mit Eingestützten Armen vor ihr stand und versuchte damit größer zu wirken. Über Jos Gesicht huschte erst ein leichtes Grinsen und dann fing sie laut an zu lachen. „was ist? Also ich finde es wirklich nicht lustig?", sagte der Gryffindor wütend. „Du solltest dich wirklich mal im Spiegel anschauen. Du siehst wirklich zum schießen aus. Dabei bemerk ich dass ich gerade in jedem Satz „wirklich"gesagt habe."Sie konnte sich nun nicht mehr vor lachen halten. Harry ließ sich das alles durch den Kopf gehen und man konnte sehen, wie er an sich hinunter schaute und dann fing er auch an zu lachen, als ihm bewusst wurde, wie bescheuert er aussah. „Aber ich verspreche dir, ich versuche noch zu kommen solange mich McGonagall nicht zu lange aufhält.", versuchte sie zu sagen.
Etwas später beim Training. Sie waren schon ganz im trainieren vertieft, als Harry auf einmal eine Gruppe von Schülern entdeckte, die hier nichts zu suchen hatten. Harry beschloss hinunter zu fliegen. Als er näher kam sah er die Slytherins. Seine Wut stieg wieder. Wie könne die es wagen, wir haben noch eine Stunde Training. Draco ich bringe dich um. Du weißt es genau. Ich raste gleich aus. Beruhig dich Harry, ein Wutausbruch hilft hier gar nichts. Atme einfach einmal tief durch. „Was wird das Draco? Wir haben hier noch eine Stunde Training zu deiner Information.", sagte er gereizt. „Ich wollte eigentlich auch nur trainieren, wir haben ja Sonntag unsere Trainingsstunde auch nicht.", sagte Draco im Gegensatz ruhig. „Ihr habt doch morgen noch Training. Das wäre auch ungerecht, das ihr mehrmals Training hättet, als wir."„Wir haben eine Erlaubnis von Prof. Snape. Weil nämlich für morgen Regen angekündigt wurde und da wollten wir nicht trainieren, Du verstehst es doch, oder?"Währendessen waren die anderen Gryffindors auch gelandet. Sie sahen wie Harrys Wut sich immer mehr steigerte. Seine Augen veränderten ihre Farbe und er schrie nun Draco an: „Hast du sie noch alle. Ob ich etwas dagegen habe? Natürlich habe ich etwas dagegen. Nur wegen dem scheiß Regen, das Training verschieben, das sieht euch ähnlich. Ihr seid solche Weicheier! Euer bekloppter und durchgedrehter Snape ist auch nicht besser, er versucht doch nur alles, dass sein haus gewinnt. Es geht doch gar nicht um den Regen, ich habe sowieso noch nichts von Regen gehört, es geht doch nur darum uns aus dem Konzept zu bringen, so dass wir am Sonntag verlieren. Darauf könnt ihr lange warten, wir werden diese Stunde noch ausnutzen, danach könnt ihr von mir aus gerne trainieren, aber diese Stunde will ich noch und solange ihr mich noch weiter nervt, so länger wird die Stunde."Das war ein Machtwort, alle schauten ihn verstört an, außer Draco und Ron. Sie wussten, dass es ernst war. „Scheiße Ron, wie beruhigt ihn Jo immer, wie schafft sie es immer."In Dracos Stimme war eindeutig Panik zu verspüren. „Ich weiß es nicht ich glaube sie schüttelt ihn oder haut ihm eine runter. Keine Ahnung!", Ron klang genau so. „Was ist denn hier los?"rief eine bekannte Stimme. Harry bemerkte gar nicht, was um ihn passierte. Er nahm seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche und deutete ihn auf die Gruppe von Slytherins. „Jo, schnell. Wir brauchen deine Hilfe, er dreht mal wieder durch."Jo erfasste schnell die Situation. Sie rannte los und schmiss sich gegen Harry so dass er umfiel. „Was soll das? Wir sind hier nicht beim American Football."Sie schaute ihn komisch an und versucht ihn zu beruhigen, indem sie ihn schüttelte, aber es reicht nicht somit, gab Jo ihm eine Ohrfeige. „Au, was zum Teufel", er wurde langsam wieder er selbst, was er auch sehr langsam realisierte, „Oh, Shit. Was mache ich für einen Scheiß. Danke Jo. Du hast eine ganz schöne Schlaghand. Wo hast du das gelernt?"„Ist doch jetzt egal, ich glaube du solltest dich bei jemanden entschuldigen.", sagte Jo während wie sie wieder aufstand. „Ich weiß, hilfst du mir mal bitte?", fragte Harry und hielt ihr seine Hand hin. „Klar"Jo half ihm auf. Die Beiden gingen nun zu der Gruppe, die immer noch spannend zuguckend, auf die Beiden wartete. „Draco, könnte ich dich wohl einen Moment sprechen?", fragte Harry den Slytherin. Er nickte und folgte ihn ein paar Meter entfernt von der Gruppe. „Es tut mir furchtbar Leid was ich vorhin getan oder gemacht habe. Ich wollte es nicht. Ehrlich ich" „schh", flüsterte Draco und legte seine Finger auf Harrys Mund „ich weiß, das du es nicht wolltest."Sie küssten sich. Währendessen bei den Quidditchteams versuchte Jo, die Rolle des Vizekapitäns zu übernehmen. „Versteht doch wir wollen hier noch eine Stunde trainieren, dann könnt ihr es danach doch auch noch machen. Und Nott nimm deinen Zauberstab runter oder willst du mir etwas antun? Gegen Mich hast du sowieso keine Chance."Sie hatte den Satz noch nicht ganz ausgesprochen, als Nott auch schon „Stupor"rief. Jo war glücklicherweise auf diesen Angriff vorbereitet, dass sie sich dachte, dass er sie angreifen würde. Deswegen konnte ihr der Fluch auch nichts anhaben. „Was zum Teufel geht hier vor?", fragte Zabini. „Meinst du dieser kleine fluch kann mir etwas anhaben, soll ich dir mal zeigen, wie ein richtiger Stupefy geht?"ohne auf einen antwort zu warten rief sie „Stupor". Nott konnte sich nicht mehr bewegen. „das bekommst du zurück. Impedimenta!", mischte sich Zabini. Sofort bekam er die Antwort auf den Fluch „So geht ein richtiges Impedimenta!"Damit war auch Zabini aus Gefecht gesetzt. „Noch irgendjemand irgendwelche Fragen? Dann halt nicht. Finite Incantatem"so beendete sie die Flüche. Ohne noch irgendetwas zu sagen zogen die Slytherins ab. „Dann hätten wir das erledigt. Jetzt ab auf die Besen, es wird sofort weiter trainiert.", befahl sie. Mit einem kleinen Widerstand, da sie es selber nicht fassen konnten, was gerade passiert war, konnte Jo sie doch noch überreden weiter zu trainieren.
„Mein Name ist Wayne Jordan, ich begrüße euch herzlich zu einem heißen Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin. Harry Potter der neue Kapitän musste viele Positionen ersetzen. Bei Slytherin hat es auch einige Wechsel gegeben. Hier ist der neue Kapitän Draco Malfoy.", während Wayne sprach, herrschte auf den Tribünen des Quidditchfeldes ein Reges treiben, alle wollten das erste Spiel der neuen Saison sehen. „Hier sind die Mannschaften. Bei Slytherin spielen Bulstrode, Nott, Zabini, Baddock, Pritchard, Bletchley und Malfoy."Die Spieler von Slytherin flogen auf ihren Besen aufs Feld. „Und hier kommt die Mannschaft aus Gryffindor!", Höllenlärm kam nun von den Rängen, „Potter, Weasley, McDonald, Creevey, Creevey, noch mal Weasley und zum Schluss uns er super Sucher Potter." Die Gryffindors erhoben sich nun auch in die Luft. „Kapitäne gebt euch die Hände. Ich möchte ein faires und schönes Spiel", befahl Madam Hooch. Harry und Draco gaben sich die Hände mit einem Lächeln. „Auf mein Zeichen eins...zwei...drei."Sie blies in ihre Pfeife. Und die Bälle wurden losgelassen. „Es geht los. Potter hat den Quaffel. Sie ist vorbei an Zabini und an Nott, Achtung Jo!"Jo entwich gerade noch mal einem Klatscher, der von Baddock kam. Dennis erkannte es sofort und schleuderte ihn zurück. Jo hatte zu Ginny gespielt, damit sie an Bulstrode vorbei kam. „Und Ginny Weasley wirft zurück zu Jo Potter. Und sie wirft aufs Tor und trifft. Toooor für Gryffindor. 10 zu 0. Jo das war mal wieder eine außerordentliche Leistung! Gryffindor weiter so, zeigt den Loosern mal was ein Gewinnerteam ist"„Mr. Jordan, dürfte ich sie bitten nicht so parteiisch zu sein.", unterbrach ihn McGonagall. „Aber natürlich dürfen sie es. Und Gryffindor wieder im Ballbesitz, Natalie McDonald wirft zu Ginny und sie wieder zurück, ein super Doppelpass, habt ihr irgendwelche Probleme, Slytherin?" „Jordan!"„Und Weasley wirft und Noch ein Tor für Gryffindor."Das Spiel ging so weiter. Es stand 90 zu 30, als Harry zum ersten Mal den Schnatz am Ende des Feldes entdeckte, am Tor der Gryffindors. Er legte sich flach auf den Besen und schoss los. Draco bemerkte es und flog hinterher, aber Harrys Besen war zu schnell und somit kam er nicht mehr dran. Harry hatte somit den Schnatz ohne Probleme gefangen. „Das gibt es ja gar nicht. Potter hat den Schnatz. Gryffindor gewinnt absolut verdient. Das Spiel ist zu Ende." Harry landete und neben ihm tat es Draco gleich. „Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es wirklich verdient, wir waren wirklich zu schlecht."„Danke, ihr müsst etwas an eurer Verteidigung und am Angriff tun, aber mit Klatschern könnt ihr umgehen, ich dachte manchmal, gleich muss noch einer von unseren Spielerinnen in den Krankenflügel. Aber ihr hättet nicht verlieren müssen, wenn du nicht geschlafen hättest und den Schnatz eher bemerkt hättest." „Aber ich habe nicht geschlafen, ich habe mir einfach nur deinen süßen Hintern angeguckt."„ach halt's Maul Malfoy"Bevor Draco etwas erwidern konnte, kam auch schon eine Horde von Gryffindors die Harry in die Lüfte hoben. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wurde noch lange gefeiert, erst nachdem McGonagall ihnen alle Verbot für Hogsmeade geben wollte, war dann endlich Schluss.
