A/N: So - endlich. Hat ja auch lang genug gedauert. Leute - werdet einfach nicht Lehrer. Ich
meine, Lehrer *sein* ist total schön - aber Lehrer *werden* nervt total. Dieses Referendariat
bringt mich um den verstand.
Ehrlich - während des Examens hatte ich mehr Freizeit. Insofern werde ich wohl dazu übergehen,
in Zukunft Storys offline fertig zu schreiben und dann erst zu posten. Aber da diese Geschichte nun
mal schon online ist, muss ich euch mit Pausen zwischen den Updates quälen. Außer ich bekomme
die story in den nächsten 6 Wochen fertig. *seufz* Na - mal abwarten.
Heute ist es erst mal ein kleiner Teaser um die story voranzubringen. Ein bisschen Charbuilding,
sozusagen, aber die story wird in Isengard ihrem ende entgegen gehen. Und daher liegt uns mal
wieder eine reise bevor. Sorry - ich versuch's schnell durchzuziehen, damit es dann auch zügig
wieder spannender werden kann. :)
_.~*~.__.~*~.__.~*~._ Harry Potter und der Herr der Ringe_.~*~.__.~*~.__.~*~._
Die nächsten beiden Tage vergingen wie im Traum. Die Stadt der Elben war so wunderschön und
beeindruckend, dass sie kaum wussten, wo sie zuerst hinsehen sollten. Beinah ständig hing der
Gesang der Elben in der Luft. Die ganze Atmosphäre war so friedlich, dass sie sich nicht einmal mit
Malfoy stritten.
Auch Snape schien freundlicher zu sein, als sonst. Er war von den Elben geheilt worden und
verschwand zumeist am morgen mit Gandalf. Die vier Schüler streiften durch die Stadt - soweit es
ihnen erlaubt war zu gehen und versuchten, sich einen Reim auf all die Dinge zu machen, die
geschehen waren, seit sie durch den geheimen gang gekommen waren.
Dann - am dritten morgen - kam Gandalf zu ihnen - gefolgt von Elben die Ponys führten. Es sah
ganz so aus, als ob sie aufbrechen würden, und so war es auch.
"Lady Galadriel hat letzte Nacht in ihren Spiegel gesehen." Eröffnete Gandalf ihnen. "Sie hat drei
Tore gesehen. Ein größeres und zwei kleinere."
Hermine, Ron und Harry warfen sich Blicke zu.
"Snape hat mich bereits informiert, dass diese drei Tore sich in einem Raum befinden, den ihr
durchschritten habt - und das das größte offenbar nach Dol Guldur führt. Die Herrin der Galadrim
und ich halten es für das beste, wenn wir nach Isengard aufbrechen. Dem Wohnort von Saruman,
der bereits weitergereist ist.
Selbst ich möchte die Gastfreundschaft der Galadrim nicht überstrapazieren. In Isengard liegen
Kopien von beinah allen Aufzeichnungen in Mittelerde. Und falls wir dort etwas nicht finden, sind
die Archieve von Minas Tirith nicht weit."
Damit drehte Gandalf sich um und schritt voran. Offenbar erwartete er, dass die anderen ihm
folgten. Er schwang sich auf ein Pferd und Harry sah, dass es diesmal für jeden ein Pony gab.
Er sah zu Hermione und Ron, dann folgten sie Snape und Malfoy, die bereist ihre Ponys bestiegen
hatten. Warum hatte Gandalf es eigentlich nie nötig, mit ihnen zu besprechen, wie es weitergehen
sollte? Wahrscheinlich hatte er Snape informiert - der es nicht für nötig hielt seine Schüler
aufzuklären.
Ein wenig verärgert kletterte Harry auf sein Pony, welches sich sofort in Bewegung setzte und
hinter den anderen hertrottete.
So verließen sie die Stadt der Galadrim. Eine Weile war noch das Singen in den Bäumen zu hören,
doch mit der Zeit wurden die glockenhellen stimmen leiser und leiser.
Der Wald wurde wieder lichter. Die Bäume "normaler" und die Stimmung weniger verzaubert.
Gandalf verfolgte bereits wieder seine alte Reisephilosophie frei nach dem Motto "Wozu Pausen
wenn man auch ohne auskommen kann".
Harry, der noch nie in seinem leben geritten war, rutschte schon bald unruhig im Sattel hin und her
- und Ron und Draco schien es nicht anders zu gehen. Hermione sah nach wie vor fröhlich und
entspannt aus. Harry erinnerte sich, dass sie mal etwas von einem Urlaub auf einem Ponyhof
erzählt hatte, den sie verlebt hatte, als sie noch nicht in Hogwarts zur Schule gegangen war. Harry
fragte sich, woran Hermione dachte. Sie lächelte die ganze Zeit still vor sich hin. Harry hoffte, dass
sie über das Sprachen-Problem nachdachte, denn er selbst war diesbezüglich noch keinen Schritt
weitergekommen.
Sie folgten einem Flusslauf aufwärts und überquerten diesen dann an einer seichten stelle.
Dahinter wurde der Wald noch zunehmend lichter und bald hatten sie den Waldrand erreicht. Vor
ihnen lag eine offene Ebene. Zur rechten Hand erhob sich das Gebirge, das Harry schon zuvor aus
der ferne gesehen hatte. Es war jetzt bedeutend näher gerückt. Und doch war die Ebene vor ihnen
flach. Da es bereist später Nachmittag war, ließ Gandalf sich vom Pferd gleiten und dankbar taten
Harry und die anderen es ihm nach.
"Wir werden heute im Schatten von Lorien übernachten." Gandalf wies auf den Waldrand. "Das
Nebelgebirge ist nicht allzu fern und dort lauern Orcs. Wir sollten nicht zu nah herankommen - sie
werden noch immer nach uns Ausschau halten. Morgen werden wir die Ebene so schnell wir
möglich überqueren. Auf der anderen Seite erwartet uns der Fangorn. Ein sehr alter Wald - er
besteht schon länger, als Menschen und Elben in Mittelerde sind. Es ist kein ungefährlicher Ort,
doch mit mir zusammen werdet ihr sicher sein. Normalweise würde ich sagen, sollten wir ihn
umreiten. Doch da die Gegend südlich mit Sicherheit von Orcs beobachtet wird, werden wir im
Wald besser aufgehoben sein. Möglicherweise können wir einen freund von mir treffen."
Harry machte sich mit Ron und Hermione auf, Feuerholz zu suchen - eine Arbeit, an die er sich
langsam gewöhnte.
Wieder fiel ihm auf, dass Hermione verträumt zwischen den Bäumen herumging und ab und zu
einen ast aufhob. // Irgendwie sieht sie nicht aus, als würde sie nachdenken! // Fuhr es ihm durch
den kopf. Doch dann lenkte Ron ihn ab, der jetzt - außerhalb von Gandalfs Sichtweite - die Gunst
der stunde nutzte und Malfoys Holzhaufen verhext hatte, so dass die Holzstücke sich ständig
wieder verstreuten wenn Draco nicht hinsah.
Hermine schlenderte zwischen den Bäumen hin und her. Ihr Gedanken wanderten in letzter Zeit
immer häufiger zu ihrem Zaubertränke Lehrer. So ganz konnte sie sich das nicht erklären. Aber
insgeheim träumte sie sich zu dem Moment zurück, als sie gespürt hatte, wie sein Arm sich um sie
gelegt hatte. Sie hatte sich sofort so sicher gefühlt. War es vielleicht das? Bedeutete er ihr vor
allem Sicherheit in dieser fremden Welt?
Hermione war für jede Erklärung dankbar. Und doch - sie konnte nicht umhin Snape aus den
Augenwinkeln zu beobachten, wenn er mit Gandalf sprach. Ständig vielen ihr Kleinigkeiten auf, die
sie vorher nie bemerkt hatte. Wie seine Figur! Es war ihr immer klar gewesen, dass ihr
Zaubertränkelehrer eher hager als füllig war. Aber das Snape dabei so *gut* aussah, war ihr nie
aufgefallen. Er hatte eigentlich keine breiten Schultern - aber dafür hatte er umso schlankere
Hüften.
Die Kleider, die sie von Elben erhalten hatten. Brachten seine Figur ausgesprochen gut zur Geltung.
Möglicherweise lag das daran, dass er seine Statur der der Elben nicht unähnlich war. Hätte spitze
Ohren gehabt - und wäre sein Gesicht ein wenig hübscher - dann hätte er als einer von ihnen
durchgehen können.
Na ja. Bei genauerem Hinsehen eigentlich eher nicht. Aber es blieb dabei, dass Hermione ihn nicht
mehr so hässlich fand, wie vorher. Sicher - seine fahle Haut war nicht wirklich attraktiv und seine
Zähne hätten auch gepflegter sein können. Hermione grinste bei dem Gedanken, was ihre Eltern
Snape wohl erzählen würden, würden sie ihn je treffen.
Ihr Vater würde ihm wahrscheinlich gleich eine Visitenkarte mit einem Termin zustecken und ihre
Mutter würde ihn dezent fragen, ob er eigentlich Zahnseide benutzte...
Aber die Hakennase zum Beispiel, war eigentlich gar nicht so schlimm. Was nicht heißen sollte,
dass sie keine Hakennase war. Aber sie wirkte eigentlich nicht hässlich. Sie gab ihm eher ein
dominantes Aussehen und etwas Aristokratischen.
Sie seufzte leise. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich in einen Lehrer verlieben konnte. Noch dazu
in einen, wie Snape. Und wie sollte sie sich jetzt Ron gegenüber verhalten?
Ihre Schulter stieß schmerzhaft gegen jemandes Holzhaufen.
"Passen Sie doch auf, Miss Granger!"
Überrascht starrte Sie in die schwarzen Augen ihres Lehrers. Sie hatte ihn überhaupt nicht
gesehen.
"Sie sind hier nicht in Hogwarts! Es kann nicht schaden, die Augen aufzuhalten, anstatt in der
Gegend herumzuträumen!"
Hermione nickte. "Ja, Professor!"
Schnell wandte sie sich um. Das war zu sehr der Snape gewesen, den sie kannte. Immer zu einer
bissigen Antwort bereit.
_.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._Fortsetzung folgt _.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._
meine, Lehrer *sein* ist total schön - aber Lehrer *werden* nervt total. Dieses Referendariat
bringt mich um den verstand.
Ehrlich - während des Examens hatte ich mehr Freizeit. Insofern werde ich wohl dazu übergehen,
in Zukunft Storys offline fertig zu schreiben und dann erst zu posten. Aber da diese Geschichte nun
mal schon online ist, muss ich euch mit Pausen zwischen den Updates quälen. Außer ich bekomme
die story in den nächsten 6 Wochen fertig. *seufz* Na - mal abwarten.
Heute ist es erst mal ein kleiner Teaser um die story voranzubringen. Ein bisschen Charbuilding,
sozusagen, aber die story wird in Isengard ihrem ende entgegen gehen. Und daher liegt uns mal
wieder eine reise bevor. Sorry - ich versuch's schnell durchzuziehen, damit es dann auch zügig
wieder spannender werden kann. :)
_.~*~.__.~*~.__.~*~._ Harry Potter und der Herr der Ringe_.~*~.__.~*~.__.~*~._
Die nächsten beiden Tage vergingen wie im Traum. Die Stadt der Elben war so wunderschön und
beeindruckend, dass sie kaum wussten, wo sie zuerst hinsehen sollten. Beinah ständig hing der
Gesang der Elben in der Luft. Die ganze Atmosphäre war so friedlich, dass sie sich nicht einmal mit
Malfoy stritten.
Auch Snape schien freundlicher zu sein, als sonst. Er war von den Elben geheilt worden und
verschwand zumeist am morgen mit Gandalf. Die vier Schüler streiften durch die Stadt - soweit es
ihnen erlaubt war zu gehen und versuchten, sich einen Reim auf all die Dinge zu machen, die
geschehen waren, seit sie durch den geheimen gang gekommen waren.
Dann - am dritten morgen - kam Gandalf zu ihnen - gefolgt von Elben die Ponys führten. Es sah
ganz so aus, als ob sie aufbrechen würden, und so war es auch.
"Lady Galadriel hat letzte Nacht in ihren Spiegel gesehen." Eröffnete Gandalf ihnen. "Sie hat drei
Tore gesehen. Ein größeres und zwei kleinere."
Hermine, Ron und Harry warfen sich Blicke zu.
"Snape hat mich bereits informiert, dass diese drei Tore sich in einem Raum befinden, den ihr
durchschritten habt - und das das größte offenbar nach Dol Guldur führt. Die Herrin der Galadrim
und ich halten es für das beste, wenn wir nach Isengard aufbrechen. Dem Wohnort von Saruman,
der bereits weitergereist ist.
Selbst ich möchte die Gastfreundschaft der Galadrim nicht überstrapazieren. In Isengard liegen
Kopien von beinah allen Aufzeichnungen in Mittelerde. Und falls wir dort etwas nicht finden, sind
die Archieve von Minas Tirith nicht weit."
Damit drehte Gandalf sich um und schritt voran. Offenbar erwartete er, dass die anderen ihm
folgten. Er schwang sich auf ein Pferd und Harry sah, dass es diesmal für jeden ein Pony gab.
Er sah zu Hermione und Ron, dann folgten sie Snape und Malfoy, die bereist ihre Ponys bestiegen
hatten. Warum hatte Gandalf es eigentlich nie nötig, mit ihnen zu besprechen, wie es weitergehen
sollte? Wahrscheinlich hatte er Snape informiert - der es nicht für nötig hielt seine Schüler
aufzuklären.
Ein wenig verärgert kletterte Harry auf sein Pony, welches sich sofort in Bewegung setzte und
hinter den anderen hertrottete.
So verließen sie die Stadt der Galadrim. Eine Weile war noch das Singen in den Bäumen zu hören,
doch mit der Zeit wurden die glockenhellen stimmen leiser und leiser.
Der Wald wurde wieder lichter. Die Bäume "normaler" und die Stimmung weniger verzaubert.
Gandalf verfolgte bereits wieder seine alte Reisephilosophie frei nach dem Motto "Wozu Pausen
wenn man auch ohne auskommen kann".
Harry, der noch nie in seinem leben geritten war, rutschte schon bald unruhig im Sattel hin und her
- und Ron und Draco schien es nicht anders zu gehen. Hermione sah nach wie vor fröhlich und
entspannt aus. Harry erinnerte sich, dass sie mal etwas von einem Urlaub auf einem Ponyhof
erzählt hatte, den sie verlebt hatte, als sie noch nicht in Hogwarts zur Schule gegangen war. Harry
fragte sich, woran Hermione dachte. Sie lächelte die ganze Zeit still vor sich hin. Harry hoffte, dass
sie über das Sprachen-Problem nachdachte, denn er selbst war diesbezüglich noch keinen Schritt
weitergekommen.
Sie folgten einem Flusslauf aufwärts und überquerten diesen dann an einer seichten stelle.
Dahinter wurde der Wald noch zunehmend lichter und bald hatten sie den Waldrand erreicht. Vor
ihnen lag eine offene Ebene. Zur rechten Hand erhob sich das Gebirge, das Harry schon zuvor aus
der ferne gesehen hatte. Es war jetzt bedeutend näher gerückt. Und doch war die Ebene vor ihnen
flach. Da es bereist später Nachmittag war, ließ Gandalf sich vom Pferd gleiten und dankbar taten
Harry und die anderen es ihm nach.
"Wir werden heute im Schatten von Lorien übernachten." Gandalf wies auf den Waldrand. "Das
Nebelgebirge ist nicht allzu fern und dort lauern Orcs. Wir sollten nicht zu nah herankommen - sie
werden noch immer nach uns Ausschau halten. Morgen werden wir die Ebene so schnell wir
möglich überqueren. Auf der anderen Seite erwartet uns der Fangorn. Ein sehr alter Wald - er
besteht schon länger, als Menschen und Elben in Mittelerde sind. Es ist kein ungefährlicher Ort,
doch mit mir zusammen werdet ihr sicher sein. Normalweise würde ich sagen, sollten wir ihn
umreiten. Doch da die Gegend südlich mit Sicherheit von Orcs beobachtet wird, werden wir im
Wald besser aufgehoben sein. Möglicherweise können wir einen freund von mir treffen."
Harry machte sich mit Ron und Hermione auf, Feuerholz zu suchen - eine Arbeit, an die er sich
langsam gewöhnte.
Wieder fiel ihm auf, dass Hermione verträumt zwischen den Bäumen herumging und ab und zu
einen ast aufhob. // Irgendwie sieht sie nicht aus, als würde sie nachdenken! // Fuhr es ihm durch
den kopf. Doch dann lenkte Ron ihn ab, der jetzt - außerhalb von Gandalfs Sichtweite - die Gunst
der stunde nutzte und Malfoys Holzhaufen verhext hatte, so dass die Holzstücke sich ständig
wieder verstreuten wenn Draco nicht hinsah.
Hermine schlenderte zwischen den Bäumen hin und her. Ihr Gedanken wanderten in letzter Zeit
immer häufiger zu ihrem Zaubertränke Lehrer. So ganz konnte sie sich das nicht erklären. Aber
insgeheim träumte sie sich zu dem Moment zurück, als sie gespürt hatte, wie sein Arm sich um sie
gelegt hatte. Sie hatte sich sofort so sicher gefühlt. War es vielleicht das? Bedeutete er ihr vor
allem Sicherheit in dieser fremden Welt?
Hermione war für jede Erklärung dankbar. Und doch - sie konnte nicht umhin Snape aus den
Augenwinkeln zu beobachten, wenn er mit Gandalf sprach. Ständig vielen ihr Kleinigkeiten auf, die
sie vorher nie bemerkt hatte. Wie seine Figur! Es war ihr immer klar gewesen, dass ihr
Zaubertränkelehrer eher hager als füllig war. Aber das Snape dabei so *gut* aussah, war ihr nie
aufgefallen. Er hatte eigentlich keine breiten Schultern - aber dafür hatte er umso schlankere
Hüften.
Die Kleider, die sie von Elben erhalten hatten. Brachten seine Figur ausgesprochen gut zur Geltung.
Möglicherweise lag das daran, dass er seine Statur der der Elben nicht unähnlich war. Hätte spitze
Ohren gehabt - und wäre sein Gesicht ein wenig hübscher - dann hätte er als einer von ihnen
durchgehen können.
Na ja. Bei genauerem Hinsehen eigentlich eher nicht. Aber es blieb dabei, dass Hermione ihn nicht
mehr so hässlich fand, wie vorher. Sicher - seine fahle Haut war nicht wirklich attraktiv und seine
Zähne hätten auch gepflegter sein können. Hermione grinste bei dem Gedanken, was ihre Eltern
Snape wohl erzählen würden, würden sie ihn je treffen.
Ihr Vater würde ihm wahrscheinlich gleich eine Visitenkarte mit einem Termin zustecken und ihre
Mutter würde ihn dezent fragen, ob er eigentlich Zahnseide benutzte...
Aber die Hakennase zum Beispiel, war eigentlich gar nicht so schlimm. Was nicht heißen sollte,
dass sie keine Hakennase war. Aber sie wirkte eigentlich nicht hässlich. Sie gab ihm eher ein
dominantes Aussehen und etwas Aristokratischen.
Sie seufzte leise. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich in einen Lehrer verlieben konnte. Noch dazu
in einen, wie Snape. Und wie sollte sie sich jetzt Ron gegenüber verhalten?
Ihre Schulter stieß schmerzhaft gegen jemandes Holzhaufen.
"Passen Sie doch auf, Miss Granger!"
Überrascht starrte Sie in die schwarzen Augen ihres Lehrers. Sie hatte ihn überhaupt nicht
gesehen.
"Sie sind hier nicht in Hogwarts! Es kann nicht schaden, die Augen aufzuhalten, anstatt in der
Gegend herumzuträumen!"
Hermione nickte. "Ja, Professor!"
Schnell wandte sie sich um. Das war zu sehr der Snape gewesen, den sie kannte. Immer zu einer
bissigen Antwort bereit.
_.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._Fortsetzung folgt _.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._
