Eine kleine Songfic darüber wie sie sich so kennen gelernt haben. Diesmal aus der Sicht des Herrn Elb. Das Lied ist von In Extremo und den Text sowie die Übersetzung habe ich von der Seite des offiziellen Fanclubs. (Falls die was dagegen haben bitte melden)

So und jetzt viel Spass beim lesen.

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LE OR CHIYUCHECH (Das Licht deines Lächelns)

Leor Chiyuchech

Kacha hashemesh vesivo

Yakdu neurai bi

Benoam midbarech

Shav techatli bi

Ssod enayich hen nigla li

Ssachu ramsu li

Ki ani dodech

Ach re´itich im erev

Vuhagigai lach teref

Bo´i na, bo´i na

Bo´i elai

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In Anbetracht deines strahlenden Lächelns

Ist der Glanz des Sonnenlichtes schwächer geworden

Deine Jugendlichkeit glühte

In der Herrlichkeit deines Sprechens



Immer wieder gleitet mein Blick zu dir, in der Hoffnung eines deiner wunderbaren Lächeln zu erhaschen, das du nur mir schenkst.

Immer wieder leere ich mein Glas um noch einmal deine Stimme zu hören wenn du mich fragst ob ich noch ein weiteres wünsche.

Dabei weißt du die Antwort ganz genau. Kennst sie schon seit Tagen. Denn Tag um Tag sitze ich hier und bewundere deine Schönheit und die fröhliche Unbefangenheit deiner Jugend.



Sobald ich dich am Abend sehe

Raubst du mir meine Sinne

Komm, komm, komm zu mir



Draußen wird es bereits dunkel, wie so oft, seit ich dich das erste mal gesehen habe. Das Gasthaus leert sich bis nur noch ich übrig bin.

Wirst du mich auch diesmal wieder wegschicken? Oder wirst du mein Flehen erhören? Mich endlich von meiner Ungewissheit befreien? Schon seit Wochen hoffe ich jeden Abend den nächsten Morgen mit dir zu erleben.



Im Licht deines Lächelns

Erlosch die Sonne und ihre Strahlen

Es brannte meine Jugend in mir

Von der Anmut deiner Rede



Mein Herz schlägt schnell. Endlich setzt du dich zu mir. Schenkst mir ein scheues Lächeln das mein Innerstes jubeln lässt. Dein Blick ist prüfend, doch so voller Zärtlichkeit das ich glaube zu träumen.

Als du beginnst zu reden, lausche ich aufmerksam jedem Wort. Versuche alles in mich aufzusaugen was du mir über dich erzählst.

Du sagst du wärst eine Wirtstochter. Ich sage du bist eine Prinzessin. Eine Königin. Denn genau dazu habe ich vor dich zu machen. Zu meiner Königin. Du lachst dieses Lachen, das mich fühlen lässt als wäre ich wieder jung. So jung wie du, in deinen zarten Menschenjahren.

Würde ich dich küssen, würdest du mich zurückstoßen? Würdest du mich schelten wie einen flegelhaften Jüngling oder würdest du meinen Kuss erwidern? Mich zu deinem Geliebten machen? Ich kann nicht länger warten. In dieser Ungewissheit leben.



Umsonst spottest du meiner

Das Geheimnis deiner Augen

Hat sich mir offenbart und erzählten mir

Dass ich dein Geliebter bin



Ich verkneife mir ein Lächeln, als du mich erst erschrocken anstarrst weil sich meine Lippen auf deine legen. Soviel Unschuld lag in diesem Kuss, das ich nach weiteren verlange.

Ja ich verlange nach dir. Nach der Erwiderung meiner Liebe zu dir. Ein Lächeln stielt sich auf deine Lippen als ich dir das gestehe. Als ich dir meine unsterbliche Liebe gestehe. Du erhebst dich wirfst mir noch einen dieser wunderbaren Blicke zu, die mich zum schmelzen bringen und gehst.

Nur deine Augen verraten mir das es sich lohnt zu warten. Warten auf den nächsten Tag. Warten auf den nächsten Abend. Doch diesmal ist die Ungewissheit verschwunden. Denn dein Blick verrät mir deine Worte Lügen zu strafen.



Ach, wenn ich dich am Abend sehe

Und mein Seufzen ist dir Nahrung

Komm, komm, komm zu mir

Mit einem Seufzen erhebe ich mich und lasse ein paar Silberstücke auf dem Tisch liegen. Wie jeden Abend und sicher noch einige mehr. Mit einem letzten Blick zu deinem Fenster verschwinde ich im Dunkel der Nacht und kann es kaum erwarten hier her zurückzukehren.