Soooo, ich hoffe ihr wurdet von meinem verwirrenden Prolog nicht zu sehr abgeschreckt.
Jetzt beginne ich auch mit der eigentlichen Geschichte. Anfänglich wird sie wohl etwas langweilig erscheinen, aber ich verspreche euch, dass sich das später legen wird.
Disclaimer: Dazu brauche ich ja nicht viel zu sagen. Es dürfte jedem klar sein, dass mir kaum etwas gehört und dass ich hiermit nichts verdiene (außer vielleicht ein paar Kommentaren?).
Na denn, los geht´s!
„Son-Gohan, kommst du? Wir müssen los!"Der Angesprochene klappte mit einem lauten BAMM das Lehrbuch zu, in dem er gerade gelesen hatte, und machte sich zügig auf den Weg nach unten.Das laute Organ seiner Mutter war natürlich selbst bei geschlossener Zimmertür bestens zu hören gewesen. Wohin fuhren sie noch mal? Ach ja, in die Stadt! Was sie dort bloß wollte...
Die Kleider waren noch relativ neu und Essen und Trinken war auch noch genügend da. Son-Gohan betrachtete seine Mutter prüfend. Sie sah wesentlich besser aus als vor zwei Monaten. Wahrscheinlich hatte sie sich endlich mit dem Tod seines Vaters abgefunden.
Son-Gohan erinnerte sich noch, dass sie damals fast täglich heulend zusammengebrochen war. Und immer wieder diese Fragen: Warum wollte er nicht zurück? Liebte er seine Familie denn nicht? Son-Gohan wusste, dass das Quatsch war. Sein Vater liebte seine Familie über alles. Es hatte sicher gute Gründe, dass er Tod blieb. Son-Gohan wusste zwar nicht, was das für Gründe waren, aber er war sich sicher, dass er nicht irrte.
„Mutter?"fragte er neugierig. „Weshalb fahren wir in die Stadt?"„Ich muss zum Arzt", meinte sie. „Du weißt doch, mir ist in der letzten Zeit nicht so gut. Und ich kann es mir nicht leisten, krank zu werden. Du brauchst mich doch! Damit dir nicht langweilig wird, fahre ich dich zu Bulma. Sie arbeitet gerade an einem Projekt, bei dem du ihr helfen kannst und sicher jede Menge lernst!"
Son-Gohan unterdrückte nur mit Mühe ein Aufseufzen. War ja klar!
