„Guggliglugglhähä!"giggelte Trunks vor sich hin, während Son-Gohan eine Grimasse nach der anderen schnitt. „Na siehst du", meinte Bulma grinsend. „Hast du heute doch noch was gelernt!"
Son-Gohan blickte sie fragend an. „Na", meinte diese und ihr Grinsen wurde noch breiter, „Wann lernt man schon, wie man alle seine Gesichtsmuskel einsetzt!"Jetzt grinste auch Son- Gohan.
„Du hast Mutter doch glatt angelogen mit diesem Projekt. Warum eigentlich?"Bulma wurde wieder ernster. „Wenn ich das nicht gesagt hätte, dann hätte sie dir sicher wieder jede Menge Lernmaterial mitgegeben."
Sie zwinkerte ihm zu. „Die kleine Auszeit war doch gar nicht so schlecht. Und das mit dem Projekt bleibt unter uns."
„Mäkihi!", beschwerte sich Trunks über die fehlende Aufmerksamkeit und zog einmal kräftig an Son-Gohans Haaren.
„Au, au, au, AU! Lass los!"Son-Gohans Stimme klang ziemlich verzweifelt, zumal Trunks keine Anstalten machte loszulassen und das Ganze scheinbar amüsant fand.
Plötzlich löste er jedoch seinen Griff. Als Son- Gohan die Augen öffnete, sah er auch, warum. Vegeta war zwischenzeitlich hinzugekommen und hatte Trunks mit einer Hand im Genick gepackt.
„Memme!", meinte er verächtlich zu Son-Gohan. Dann übergab er den plötzlich sehr stillen Trunks Bulma. „Mach gefälligst, dass dieses Ding still ist! Es nervt!!", sagte er mit einem Killerblick zu Bulma. Diese schnappte empört nach Luft.
„Trunks ist kein ‚Ding'!"„Es ist mir scheißegal, wie du dieses lärmende Bündel nennst!"„Ich dachte, wir hätten das geklärt!"„Und ich sagte bereits, dass mir deine Einstellung egal ist!!"„Das ist dein Sohn!!!"„Ich sehe dieses Ding erst als Sohn an, wenn es kämpfen kann!!!!" „Ignorant!!!!"„Ziege!!!!"„ARSCHLOCH!!!!"Beide wollten gerade zur Hochform auflaufen, als....
„E-Entschuldigt, aber soll ich vielleicht Trunks nehmen und mich verkrümeln?"Ein sichtlich geschockter Son-Gohan war mit der Situation heillos überfordert.
„Nein.", murmelte Bulma verlegen. „Schon gut. Ich denke, ich sollte Trunks zu Bett bringen."„Bäbüh!", kam es protestierend aus ihren Armen. Nach einem weiteren Killerblick Vegetas zu Trunks hatte der Kleine die Augen geschlossen und nuckelte friedlich an seinem Daumen.
Später saßen nur noch Bulma und Son-Gohan im Wohnzimmer und unterhielten sich, als es an der Tür klingelte. „Das ist bestimmt deine Mutter!", meinte Bulma vergnügt und ging die Tür öffnen.
„Oh mein Gott, Chichi, was ist denn passiert? Komm rein und setz dich!"Als Chichi das Wohnzimmer betrat, erschrak Son-Gohan. Seine Mutter hatte geweint, so viel stand fest. Was war bloß passiert?
Nachdem Chichi sich gesetzt hatte legte Bulma behutsam einen Arm um sie. „Also los, erzähl!", forderte Bulma.
„Ich... ich... ach verdammt, ich bin schwanger!", stotterte Chichi und vergrub anschließend ihr Gesicht in ihren Händen. Sie schluchzte herzzerreißend.
„Was soll ich jetzt bloß tun, ohne Son-Goku?"
