3. Kapitel – Welcome to the Caribbean
Nach vielen Stunden Flug und noch einmal umsteigen landete ein Flugzeug der American Airlines in St. Maarten. Hitze strömte ihnen entgegen als sie das Flughafengebäude verließen. Per Bus ging es in die Stadt hinein, geplant war vorerst ein paar Tage in einem Hotel wohnen und dann in See stechen, viel mussten sie daher nicht auspacken als die Vier endlich im klimatisierten Hotelzimmer saßen.
Während des Fluges hatte Katrin geschwiegen nun wollte sie alles über das Abenteuer erfahren, Wolfi bekam die Ehre es ihr zu erzählen, da Sandra und Torsten sich wegen dem Segelkurs erkundigen wollten.
Mit den modernen Segelschiffen war es ja gänzlich was anders umzugehen als mit einem Schiff aus der Vergangenheit. Staunend sahen sich Torsten und Sandra die Schiffe an die vor Anker lagen, ein paar waren auch zum Verkauf. Eine kleinere Jacht mit 2 Decks hatte es ihnen besonders angetan – sie sah schnittig aus und verfügte auch über genügend Platz um 4 Personen aufnehmen zu können. „Nettes Schiffchen, ich glaube das müsste für uns reichen, zu zweit müssten wir das steuern können"„Denke ich auch"erwiderte Sandra.
Bei dem Verkäufer erkundigten sie sich über den Preis der Jacht und wo sie einen Internationalen Bootsführerschein machen könnten. Torsten, Wolfi und Sandra kauften sich die Jacht gemeinsam und dann hieß es zu einem anderen Teil des Hafens zu gehen, um den Bootsführerschein zu machen.
Ihr Lehrer war überrascht, wie geschickt die sie mit dem Boot und allem Zubehör umgehen konnten. So was war ihm noch nie passiert. Torsten steuerte das Schiff geschickt herum, während sich Sandra um die Segel kümmerte.
Es vergingen ein paar Tage. In der Zeit wo Torsten und Sandra die Segelprüfung machten schauten sich Wolfi und Katrin die Stadt an. Endlich war es soweit und sie hatten den begehrten Bootsführerschein in der Hand.
Wolfi und Katrin waren schon in der Zwischenzeit auf die Jacht gezogen, da es billiger war. Am Tag bevor sie losfuhren hieß es – Shopping gehen. Mit vielen Tragtaschen bepackt kehrten sie auf das Boot zurück und schlichteten alles in die Regale. „Ich freu mich schon so"Wolfi sprang in das kristallblaue Wasser vom Bug des Schiffes. Als er auftauchte und wieder an Bord geklettert war meinte er nur, „ich will für immer hier bleiben"„Geld hast du ja, kauf dir ein Haus"„Könnte ich echt machen"„Zuerst suchen wir die Insel, dann sehen wir weiter"„Überredet"
Zeitig am nächsten Morgen verließen sie den Hafen und steuerten mit dem Hilfsmotor das Schiff aus der Bucht. Kaum hatten sie den Hafen verlassen, schalteten sie den Motor ab und hissten die Segel. Der Wind füllte die Segel und das Boot flog fast über das Wasser. „Wie lang werden wir wohl unterwegs sein?"„Ich weiß es nicht, kommt ja aufs Wetter an.
„Das müsst ihr lesen"Katrin sprang auf, „was da in dem Reiseführer steht. Da steht etwas sehr sehr interessantes bei den Sagen und Überlieferungen. Da wird eben von einer geheimen Insel erzählt"Torsten grinste „...und ich wette die Insel hat man nie gefunden"„Genau, mal schauen was da dran ist, es steht auch noch drinnen, das jeder der sie suchen wollte nie mehr zurückgekehrt ist"Sandra begann zu lachen, „wir waren auf der Insel, und sind zurückgekommen"„Mal sehen, was da wahres dran ist, vielleicht meinen sie ja auch ne andere Insel."„Was wäre, wenn die Karte eben PotC war gemacht hat, vielleicht gibt es auch Geschichten über den Schatz."Katrin blätterte in den Buch, „über einen Schatz wird nirgends was erwähnt.
Es wurde langsam dunkel, Sandra holte die Segel ein und Wolfi ließ den Anker runter, sanft schaukelte das Boot auf den Wellen. Katrin brachte etwas zu Essen an Deck. Ein paar Sterne erleuchteten den Nachthimmel, ansonsten war es stockdunkel. Die Vier saßen an Deck uns speisten belegte Brote. „Ich fühl mich schon wieder wie zu Hause, es ist einfach schön auf dem Wasser zu leben."seufzte Sandra.
Spät in der Nacht gingen sie dann schlafen. Katrin lag noch lange wach und blickte in den Sternenhimmel empor. „Einfach schön hier"murmelte sie zu sich selbst.
Die Sonne weckte die vier Langschläfer auf. „Guten Morgen"Torsten streckte sich. Wolfi saß noch ganz schlaftrunken auf der Koje. Sandra zog sich den Badeanzug an und sprang ins Meer. Katrin folgte ihrem Beispiel, ausgelassen tobten sie im Meer herum. Wolfi konnte sich noch nicht so recht aufraffen an Deck zu gehen, er war ein Morgenmuffel. Erst als es nach Speck zu duften begann, kam er an Deck. „Auch schon munter?"„Geht so"murmelte er und setzte sich hin. Wolfi nahm sich ein Teller und begann dann auch zu essen.
Die Segel waren bald wieder gehisst und es ging Richtung Isla de Muerta. „Bin gespannt was sich alles verändert hat"„Wirst es schon sehen, wenn wir da sind"Sandra war schon ziemlich ungeduldig. „Aber wieso, findet keiner die Insel, das ist ja das seltsame daran"„Das kann ich dir auch nicht sagen, vielleicht wurde sie schon gesehen, aber es wird sich keiner für kahle Felsen interessieren die aus dem Wasser ragen."„Da könntest recht heben"
Die Zeit während der langen Fahrt vertrieben sie sich mit DVD schauen, Fotos machen oder einfach herumalbern.
Noch ein paar Tage mussten sie zu den Koordinaten segeln, doch dann tauchten die bekannten Felsspitzen am Horizont auf. „Endlich – ich hoffe das sind die Koordinaten"„Ja, sind sie"Torsten warf einen zufriedenen Blick auf die Karte.
Als sie in der Nähe der Insel waren holten sie die Segel ein, sie wollten auf gar keinen Fall das Schiff beschädigen. Vorsichtig manövrierten sie das Segelschiff durch die Passage. Fasziniert warfen sie einen Blick auf die vermoderten Wracks unter Wasser, an der Oberfläche konnte man nichts mehr von den Schiffen sehen. „Da würde ich gern mal hinuntertauchen"sagte Katrin und starrte die ganze Zeit zu den Wracks hin.
Endlich kam der Höhleneingang in Sicht, langsam lenkten sie das Schiff darauf zu und ankerten vor dem Eingang. „Ich kann's immer noch nicht so recht glauben, das wir wirklich hier sind"Wolfi war sprachlos. Das kleine Beiboot das am Heck hing, war im Nu im Wasser und tanzte etwas auf den Wellen.
Nach der Reihe kletterten sie in das Boot hinab. Wolfi und Torsten nahmen sich die Ruder und steuerten das Boot in die Höhle rein. Sandra beleuchtete den Weg mit der Taschenlampe.
Nach vielen Stunden Flug und noch einmal umsteigen landete ein Flugzeug der American Airlines in St. Maarten. Hitze strömte ihnen entgegen als sie das Flughafengebäude verließen. Per Bus ging es in die Stadt hinein, geplant war vorerst ein paar Tage in einem Hotel wohnen und dann in See stechen, viel mussten sie daher nicht auspacken als die Vier endlich im klimatisierten Hotelzimmer saßen.
Während des Fluges hatte Katrin geschwiegen nun wollte sie alles über das Abenteuer erfahren, Wolfi bekam die Ehre es ihr zu erzählen, da Sandra und Torsten sich wegen dem Segelkurs erkundigen wollten.
Mit den modernen Segelschiffen war es ja gänzlich was anders umzugehen als mit einem Schiff aus der Vergangenheit. Staunend sahen sich Torsten und Sandra die Schiffe an die vor Anker lagen, ein paar waren auch zum Verkauf. Eine kleinere Jacht mit 2 Decks hatte es ihnen besonders angetan – sie sah schnittig aus und verfügte auch über genügend Platz um 4 Personen aufnehmen zu können. „Nettes Schiffchen, ich glaube das müsste für uns reichen, zu zweit müssten wir das steuern können"„Denke ich auch"erwiderte Sandra.
Bei dem Verkäufer erkundigten sie sich über den Preis der Jacht und wo sie einen Internationalen Bootsführerschein machen könnten. Torsten, Wolfi und Sandra kauften sich die Jacht gemeinsam und dann hieß es zu einem anderen Teil des Hafens zu gehen, um den Bootsführerschein zu machen.
Ihr Lehrer war überrascht, wie geschickt die sie mit dem Boot und allem Zubehör umgehen konnten. So was war ihm noch nie passiert. Torsten steuerte das Schiff geschickt herum, während sich Sandra um die Segel kümmerte.
Es vergingen ein paar Tage. In der Zeit wo Torsten und Sandra die Segelprüfung machten schauten sich Wolfi und Katrin die Stadt an. Endlich war es soweit und sie hatten den begehrten Bootsführerschein in der Hand.
Wolfi und Katrin waren schon in der Zwischenzeit auf die Jacht gezogen, da es billiger war. Am Tag bevor sie losfuhren hieß es – Shopping gehen. Mit vielen Tragtaschen bepackt kehrten sie auf das Boot zurück und schlichteten alles in die Regale. „Ich freu mich schon so"Wolfi sprang in das kristallblaue Wasser vom Bug des Schiffes. Als er auftauchte und wieder an Bord geklettert war meinte er nur, „ich will für immer hier bleiben"„Geld hast du ja, kauf dir ein Haus"„Könnte ich echt machen"„Zuerst suchen wir die Insel, dann sehen wir weiter"„Überredet"
Zeitig am nächsten Morgen verließen sie den Hafen und steuerten mit dem Hilfsmotor das Schiff aus der Bucht. Kaum hatten sie den Hafen verlassen, schalteten sie den Motor ab und hissten die Segel. Der Wind füllte die Segel und das Boot flog fast über das Wasser. „Wie lang werden wir wohl unterwegs sein?"„Ich weiß es nicht, kommt ja aufs Wetter an.
„Das müsst ihr lesen"Katrin sprang auf, „was da in dem Reiseführer steht. Da steht etwas sehr sehr interessantes bei den Sagen und Überlieferungen. Da wird eben von einer geheimen Insel erzählt"Torsten grinste „...und ich wette die Insel hat man nie gefunden"„Genau, mal schauen was da dran ist, es steht auch noch drinnen, das jeder der sie suchen wollte nie mehr zurückgekehrt ist"Sandra begann zu lachen, „wir waren auf der Insel, und sind zurückgekommen"„Mal sehen, was da wahres dran ist, vielleicht meinen sie ja auch ne andere Insel."„Was wäre, wenn die Karte eben PotC war gemacht hat, vielleicht gibt es auch Geschichten über den Schatz."Katrin blätterte in den Buch, „über einen Schatz wird nirgends was erwähnt.
Es wurde langsam dunkel, Sandra holte die Segel ein und Wolfi ließ den Anker runter, sanft schaukelte das Boot auf den Wellen. Katrin brachte etwas zu Essen an Deck. Ein paar Sterne erleuchteten den Nachthimmel, ansonsten war es stockdunkel. Die Vier saßen an Deck uns speisten belegte Brote. „Ich fühl mich schon wieder wie zu Hause, es ist einfach schön auf dem Wasser zu leben."seufzte Sandra.
Spät in der Nacht gingen sie dann schlafen. Katrin lag noch lange wach und blickte in den Sternenhimmel empor. „Einfach schön hier"murmelte sie zu sich selbst.
Die Sonne weckte die vier Langschläfer auf. „Guten Morgen"Torsten streckte sich. Wolfi saß noch ganz schlaftrunken auf der Koje. Sandra zog sich den Badeanzug an und sprang ins Meer. Katrin folgte ihrem Beispiel, ausgelassen tobten sie im Meer herum. Wolfi konnte sich noch nicht so recht aufraffen an Deck zu gehen, er war ein Morgenmuffel. Erst als es nach Speck zu duften begann, kam er an Deck. „Auch schon munter?"„Geht so"murmelte er und setzte sich hin. Wolfi nahm sich ein Teller und begann dann auch zu essen.
Die Segel waren bald wieder gehisst und es ging Richtung Isla de Muerta. „Bin gespannt was sich alles verändert hat"„Wirst es schon sehen, wenn wir da sind"Sandra war schon ziemlich ungeduldig. „Aber wieso, findet keiner die Insel, das ist ja das seltsame daran"„Das kann ich dir auch nicht sagen, vielleicht wurde sie schon gesehen, aber es wird sich keiner für kahle Felsen interessieren die aus dem Wasser ragen."„Da könntest recht heben"
Die Zeit während der langen Fahrt vertrieben sie sich mit DVD schauen, Fotos machen oder einfach herumalbern.
Noch ein paar Tage mussten sie zu den Koordinaten segeln, doch dann tauchten die bekannten Felsspitzen am Horizont auf. „Endlich – ich hoffe das sind die Koordinaten"„Ja, sind sie"Torsten warf einen zufriedenen Blick auf die Karte.
Als sie in der Nähe der Insel waren holten sie die Segel ein, sie wollten auf gar keinen Fall das Schiff beschädigen. Vorsichtig manövrierten sie das Segelschiff durch die Passage. Fasziniert warfen sie einen Blick auf die vermoderten Wracks unter Wasser, an der Oberfläche konnte man nichts mehr von den Schiffen sehen. „Da würde ich gern mal hinuntertauchen"sagte Katrin und starrte die ganze Zeit zu den Wracks hin.
Endlich kam der Höhleneingang in Sicht, langsam lenkten sie das Schiff darauf zu und ankerten vor dem Eingang. „Ich kann's immer noch nicht so recht glauben, das wir wirklich hier sind"Wolfi war sprachlos. Das kleine Beiboot das am Heck hing, war im Nu im Wasser und tanzte etwas auf den Wellen.
Nach der Reihe kletterten sie in das Boot hinab. Wolfi und Torsten nahmen sich die Ruder und steuerten das Boot in die Höhle rein. Sandra beleuchtete den Weg mit der Taschenlampe.
