4. Kapitel: Cursed Again
Isla de Muerta
Leise knirschend berührte das Boot die Sandbank. Vorsichtig kletterten sie hinaus und zogen das Boot weiter rauf. Gespannt liefen sie dann in die Höhle. „Mal schauen was alles da ist"Der Schreck war groß als sie die Höhle betraten. Sie war fast leer, die Betonung lag auf fast. „Ich hätte mir gern was mitgenommen."Katrin war enttäuscht. „Vielleicht finden wir ja noch ein paar Münzen die zurückgeblieben sind"
In der Höhle stand nur mehr ein einziger Schatz. „Man anscheinend hat Captain Jack Sparrow alles mitgenommen." „Die Höhle war echt toll, als sie mit den ganzen Schätzen angeräumt war"meinte Sandra, „aber jetzt kann ich mir endlich wieder den EINEN Schatz anschauen"Sie grinste etwas und stieg, gefolgt von Katrin den kleinen Hügel hinauf. „Ich will ihn mir auch unbedingt anschauen"„Kann ich mir denken, das er dich interessiert"
Torsten und Wolfi suchten in der Höhle nach Münzen die eventuell noch rumliegen könnten. „Macht keine Dummheiten"rief Torsten zu den beiden Mädels die schon vor der Truhe saßen. „Wir doch nicht"erwiderte Katrin.
Sandra öffnete vorsichtig den Deckel, langsam ließ sie ihn zu Boden gleiten. Wie verzaubert schaute sie die Medaillons an. „Wolfi war nicht sonderlich begeistert davon, das er verflucht war, hat er mir erzählt"„Ich weiß, aber es gab keine andere Möglichkeit, wenn man hier Tage festsitzt und ohne was zu Essen und zu Trinken, bleibt einem nichts über"„Und wie fandest es du?"fragte Katrin neugierig. „Ein äußerst interessantes Erlebnis, hört sich jetzt zwar makaber an, aber ich fand es cool"
„Ach was soll's, solange wie wir hier sind, kann ich mich ja verfluchen, bekommt ja keiner mit"„Was werden die andere dazu sagen"„Keine Ahnung, will auch wissen, wie das ist wenn man sich das Medaillon rausnimmt. Ich war ja schon verflucht, als wir in der Höhle gestanden sind" „Außerdem, kann man ja den Fluch ja aufheben, wenn wir wieder zurückfahren"„Genau, also ist es kein Problem", mit diesen Worten nahm sich Sandra dann ein Medaillon raus. „Und"Katrin schaute Sandra an. „Was denn"erwiderte sie unschuldig. „Na wie ist?"„Genauso wie ich es in Erinnerung habe"
„Wenn ich schon da bin, probier ich es auch aus"„Wie du willst, das musst du entscheiden."„Außerdem bin ich zu neugierig darauf wie das ist"Sandra wollte noch etwas sagen, da hatte auch schon Katrin eines der Medaillons in der Hand. „Mal schauen was Wolfi und Torsten dazu sagen"„Ach den sagen wir nichts, die werden es schon sehen beziehungsweise merken"
Vorsichtig hängte sich Sandra das Medaillon an eine ihrer Halsketten dran. In diesen Moment kamen gerade Wolfi und Torsten in die Höhle zurück. Sandra steckte schnell die Kette in ihr T-Shirt, Katrin ließ ebenfalls das Medaillon verschwinden. Die Zwei stiegen zu den Mädels rauf. „Könnt ihr euch nicht von dem Schatz trennen?"„Doch, warum nicht"Sandra und Katrin hoben den Deckel wieder hinauf und schlossen die Truhe.
„Ach Sandra, weißt du warum ich es wollte, das du keines der Medaillons rausnimmst?"„Na ja, ich dachte, das wir kein Problem in der heutigen Zeit haben werden"Katrin unterbrach mich, „man könnte ja den Fluch aufheben, wäre ja kein Problem" „Doch es wäre ein Problem, ein sehr großes sogar, ich glaube, egal wer sich eines der Medaillons nimmt, wird den Fluch nicht mehr los"Katrin und Sandra blickten Torsten an.
„Was ist los mit euch?"Wolfi wunderte sich als er den Blick der 2 Mädels bemerkte. „Wieso kann man den Fluch nicht mehr los werden?"wollte Katrin wissen. Grübelnd setzte sich Sandra auf die Truhe und dachte angestrengt nach. „Bin echt enttäuscht von dir Sandra"wandte sich Torsten an sie. „Was hab ich gemacht?"„Denk mal an den Film..."
„Verdammt"mehr brachte sie nicht mehr raus, sie war zu sehr erschrocken, weil an das hatten sie nicht gedacht. „Wieso den verdammt? Was ist den los? Sag bloß..."weiter wollte Torsten nicht mehr reden, er hatte ne schlimmer Vermutung. Wolfi begann zu lachen, „was hat sie bloß angestellt"gluckste er hervor. „Rate mal..."Verärgert starrte Torsten Sandra an. „Man ich wollte ja nur wieder mal verflucht sein – eben solang bis wir wieder zurückfahren"„Wieso haben wir an das nicht gedacht"seufzte Katrin. „Du auch..."„Ja, wollte es mal probieren"„So was zum Spaß probieren, ich bin echt entsetzt"
„Und was sollen wir jetzt machen?"Sandra sprang auf. „Als erster dürft ihr mal die Medaillons zählen, das wir wissen wie viele fehlen."„Ich fasse da nichts an"sagte Wolfi, „die brachte mir schon genug Ärger" „Verlangt auch keiner von dir, Katrin und Sandra sollen es machen, ich denke sie werden nur auf 881 kommen, oder noch weniger."Nach einer kurzen Atempause fuhr Torsten fort, „ich fahr derweil mit Wolfi zum Boot zurück, ihr könnt ja dann nachkommen wenn ihr gezählt habt."Mit diesen Worten verließen die Beiden die Höhle.
„Da haben wir uns was eingebrockt"seufzte Katrin, „na toll wie sollen wir die zählen, alle aus der Truhe rausgeben, geht ja nicht, es muss uns eines nur in eine Spalte fallen."„Lass mich mal überlegen"Sandra setzte sich grübelnd auf den Rand der Truhe. „Was wäre wenn wir, etliche auf den Deckel legen würden, so das wir dann Platz haben die anderen zu zählen"schlug Katrin vor. „Müsste gehen"„Machen wir es so"Sandra und Katrin drehten den Deckel um und legten vorsichtig die Medaillons hinauf.
Als sie zirka die Hälfte heraußen hatten, konnten sie anfangen, die anderen zu zählen, bald darauf konnten sie die Anderen auch wieder in die Truhe geben. „Mit unseren Zwei die wir rausgenommen sind es 878"sagte Katrin. „Dann fehlen mehr als ich mir gedacht hatte, ich hätte mit 881 gerechnet" „Also wo sollen wir zu suchen beginnen?"„Wenn ich das wüsste"„Zuerst schauen wir zu Torsten und zu Wolfi."„Na gut"Sandra konnte sich irgendwie nicht von der Insel trennen, „aber ich will noch unbedingt Fotos machen, als Erinnerung, zwar kommen wir sicher wieder zurück, aber wer weiß wann."
Katrin machte sich auf dem weg zum Ausgang, Sandra schloss den Deckel der Truhe und folgte ihr dann. „Ach ist ja kein Boot da"wandte sich Katrin an Sandra. „Wir können ja gehen", Sandra grinste und sprang ins Wasser. Katrin schaute ihr kurz noch skeptisch nach und sprang dann ebenfalls rein. Zum Boot war es nicht weit und bald konnten sie an Deck klettern.
Zurück an Bord
Torsten und Wolfi saßen an Deck und beobachteten die Beiden. Als sie an Deck saßen über fiel sie Torsten gleich mit einer Frage: „Stimmt's ihr könnt den Fluch nicht aufheben"„Ne, sind nur 878 Stück, inklusive den 2 Medaillons die wir dabei haben"„Na echt toll, das kann ein Spaß werden" Wolfi musste immer wieder grinsen. Katrin knuffte ihm in die Seite, „das ist echt nicht mehr lustig"„Sandra hätte ich es 100 % zugetraut das sie sich wieder verflucht, aber du Katrin, das einfach aus Neugier zu probieren" „Ich hab mit dem nicht gerechnet das nicht alle da sind, wer sollte schon die Insel finden"„Eben falsch gedacht, man was machen wir jetzt wirklich, wie wollt ihr die 4 Medaillons finden?" „Keine Ahnung, aber das bis jetzt noch keiner was davon mitbekommen hat, auch wenn die Personen schon einige Zeit verflucht sind, das muss man doch sehen oder irgendwem auffallen"Wolfi grübelte etwas über das Problem.
„Ich fahr noch mal in die Höhle, will ein paar Fotos machen, so als Erinnerung"„Wie du meinst Sandra, es hält dich keiner auf"Etwas kopfschüttelnd schauten sie Sandra nach, als sie mit dem Boot zurück in die Höhle ruderte.
„Was machen wir jetzt wirklich?"„Zuerst mal nach Europa zurück und die Sache geheim halten, es darf wirklich keiner etwas mitgenommen, untertags ist es ja n Problem, aber in der Nacht darf keiner mehr von euch raus"„Na echt toll, wieso musste ich es nur probieren"„Am nächsten Tag, fahren wir dann mit dem Schiff nach Europa zurück und ankern in einem Hafen in Italien."
Vorsichtig befestige Sandra nach 2 Stunden das Boot wieder am Segelschiff und kletterte an Bord. „Na alles erledigt"„Klar, hab etliche Fotos gemacht"Sie grinste etwas und begab sich unter Deck um die Bilder gleich auf den Computer zu überspielen.
„Das es Sandra so cool hinnimmt, wundert mich etwas"„Ach muss dich nicht wundern, sie fand es schon vorher witzig"Sandra kam wieder an Deck, sie setzte sich lässig auf einen Sessel und beobachtete den Sonnenuntergang. „Also Wolfi und ich gehen mal unter Deck was Essen"„Ihr werdet sicher nicht wollen?"wandte sich Wolfi sarkastisch an die Beiden Mädels. „Ne, danke hab im Moment keinen Hunger"antwortete ihm Sandra. „Trau dich ja nicht an Deck zurück"drohte im Katrin. Lachend verschwand Wolfi unter Deck.
Langsam wurde es dunkel. „Hier können wir ja noch in der Nacht im Freien sein, aber wenn wir dann wieder an Land sind, wird es nicht mehr gehen." Katrin erwiderte nichts darauf, sie warf einen Blick in den Himmel, die ersten Sterne tauchten auf. „Bin schon gespannt..."Sandra konnte erahnen auf was sie hinauswollte, „ist ziemlich interessant"mehr sagte sie nicht. „Wie hast du zum ersten Mal reagiert, als du im Mondlicht gestanden bist?" wollte Katrin wissen. „Fasziniert, schwer zu beschreiben, man kann es irgendwie nicht mit Worten fassen"Sandra konnte sich schwer ausdrücken, „aber kannst es bald selber erleben"
„Verdammte Wolken"Sandra ärgerte sich etwas, „die sollen endlich abhauen" Es war schon stockdunkel geworden, ab und zu sah man durch die Wolkendecke ein paar Sterne durchschimmern. „Man wieso müssen gerade jetzt die Wolken kommen"Gelangweilt legte sich Sandra auf den Rücken und beobachte die Wolken.
Torsten und Wolfi kehrten an Deck zurück, sie setzten sich zu den beiden Mädels. „Heute scheint ihr Pech zu haben" „Mal warten, von mir aus bleib ich auch die ganze Nacht wach"„Wie du meinst wir gehen schlafen."Wolfi zog auch Katrin unters Deck, „hast morgen Abend auch noch zeit es zu erleben!"
Trotz aller Bemühungen pennte Sandra an Deck ein. Katrin, Wolfi und Torsten plauderten noch etwas unter Deck, kurz bevor sie entgültig schlafen gehen wollten, warf Torsten einen Blick aufs Deck. Sandra schlief friedlich, unweigerlich musste er grinsen, als er es sah. „Katrin, komm mal her" Rasch rannte sie zu ihm. In der Zwischenzeit waren schon längst die Wolken verschwunden. „Geh sie aufwecken"Wolfi war auch in der Zwischenzeit dazugekommen. „Okay, mach ich gern"Katrin zögerte nicht und ging zu Sandra hin. Interessiert schaute sich Katrin als, sie zum ersten Mal im Mondlicht stand an, klarerweise erschrak sie nicht. „He, Sandra aufstehen"„Was ist los?"Sandra setzte sich auf, „cool"Sie schaute zu Katrin, „ist ja nicht so schlimm, oder?"„Ich glaub man gewöhnt sich dran"
Katrin war immer noch ganz fasziniert davon sich anzuschauen, es sah ja auch interessant aus, sich im Mondlicht zu sehen.
Lange blieben die Beiden noch wach und blickten auf das Meer das fast silbrig glitzerte. „Noch mal danke, das ihr mich auf die Reise mitgenommen habt"„Kein Problem, ich dachte mir ja das es dir gefallen würde."„Zwar hab ich nicht damit gerechnet, verflucht zu werden – aber alleine die Insel zu sehen war es wert"
Isla de Muerta
Leise knirschend berührte das Boot die Sandbank. Vorsichtig kletterten sie hinaus und zogen das Boot weiter rauf. Gespannt liefen sie dann in die Höhle. „Mal schauen was alles da ist"Der Schreck war groß als sie die Höhle betraten. Sie war fast leer, die Betonung lag auf fast. „Ich hätte mir gern was mitgenommen."Katrin war enttäuscht. „Vielleicht finden wir ja noch ein paar Münzen die zurückgeblieben sind"
In der Höhle stand nur mehr ein einziger Schatz. „Man anscheinend hat Captain Jack Sparrow alles mitgenommen." „Die Höhle war echt toll, als sie mit den ganzen Schätzen angeräumt war"meinte Sandra, „aber jetzt kann ich mir endlich wieder den EINEN Schatz anschauen"Sie grinste etwas und stieg, gefolgt von Katrin den kleinen Hügel hinauf. „Ich will ihn mir auch unbedingt anschauen"„Kann ich mir denken, das er dich interessiert"
Torsten und Wolfi suchten in der Höhle nach Münzen die eventuell noch rumliegen könnten. „Macht keine Dummheiten"rief Torsten zu den beiden Mädels die schon vor der Truhe saßen. „Wir doch nicht"erwiderte Katrin.
Sandra öffnete vorsichtig den Deckel, langsam ließ sie ihn zu Boden gleiten. Wie verzaubert schaute sie die Medaillons an. „Wolfi war nicht sonderlich begeistert davon, das er verflucht war, hat er mir erzählt"„Ich weiß, aber es gab keine andere Möglichkeit, wenn man hier Tage festsitzt und ohne was zu Essen und zu Trinken, bleibt einem nichts über"„Und wie fandest es du?"fragte Katrin neugierig. „Ein äußerst interessantes Erlebnis, hört sich jetzt zwar makaber an, aber ich fand es cool"
„Ach was soll's, solange wie wir hier sind, kann ich mich ja verfluchen, bekommt ja keiner mit"„Was werden die andere dazu sagen"„Keine Ahnung, will auch wissen, wie das ist wenn man sich das Medaillon rausnimmt. Ich war ja schon verflucht, als wir in der Höhle gestanden sind" „Außerdem, kann man ja den Fluch ja aufheben, wenn wir wieder zurückfahren"„Genau, also ist es kein Problem", mit diesen Worten nahm sich Sandra dann ein Medaillon raus. „Und"Katrin schaute Sandra an. „Was denn"erwiderte sie unschuldig. „Na wie ist?"„Genauso wie ich es in Erinnerung habe"
„Wenn ich schon da bin, probier ich es auch aus"„Wie du willst, das musst du entscheiden."„Außerdem bin ich zu neugierig darauf wie das ist"Sandra wollte noch etwas sagen, da hatte auch schon Katrin eines der Medaillons in der Hand. „Mal schauen was Wolfi und Torsten dazu sagen"„Ach den sagen wir nichts, die werden es schon sehen beziehungsweise merken"
Vorsichtig hängte sich Sandra das Medaillon an eine ihrer Halsketten dran. In diesen Moment kamen gerade Wolfi und Torsten in die Höhle zurück. Sandra steckte schnell die Kette in ihr T-Shirt, Katrin ließ ebenfalls das Medaillon verschwinden. Die Zwei stiegen zu den Mädels rauf. „Könnt ihr euch nicht von dem Schatz trennen?"„Doch, warum nicht"Sandra und Katrin hoben den Deckel wieder hinauf und schlossen die Truhe.
„Ach Sandra, weißt du warum ich es wollte, das du keines der Medaillons rausnimmst?"„Na ja, ich dachte, das wir kein Problem in der heutigen Zeit haben werden"Katrin unterbrach mich, „man könnte ja den Fluch aufheben, wäre ja kein Problem" „Doch es wäre ein Problem, ein sehr großes sogar, ich glaube, egal wer sich eines der Medaillons nimmt, wird den Fluch nicht mehr los"Katrin und Sandra blickten Torsten an.
„Was ist los mit euch?"Wolfi wunderte sich als er den Blick der 2 Mädels bemerkte. „Wieso kann man den Fluch nicht mehr los werden?"wollte Katrin wissen. Grübelnd setzte sich Sandra auf die Truhe und dachte angestrengt nach. „Bin echt enttäuscht von dir Sandra"wandte sich Torsten an sie. „Was hab ich gemacht?"„Denk mal an den Film..."
„Verdammt"mehr brachte sie nicht mehr raus, sie war zu sehr erschrocken, weil an das hatten sie nicht gedacht. „Wieso den verdammt? Was ist den los? Sag bloß..."weiter wollte Torsten nicht mehr reden, er hatte ne schlimmer Vermutung. Wolfi begann zu lachen, „was hat sie bloß angestellt"gluckste er hervor. „Rate mal..."Verärgert starrte Torsten Sandra an. „Man ich wollte ja nur wieder mal verflucht sein – eben solang bis wir wieder zurückfahren"„Wieso haben wir an das nicht gedacht"seufzte Katrin. „Du auch..."„Ja, wollte es mal probieren"„So was zum Spaß probieren, ich bin echt entsetzt"
„Und was sollen wir jetzt machen?"Sandra sprang auf. „Als erster dürft ihr mal die Medaillons zählen, das wir wissen wie viele fehlen."„Ich fasse da nichts an"sagte Wolfi, „die brachte mir schon genug Ärger" „Verlangt auch keiner von dir, Katrin und Sandra sollen es machen, ich denke sie werden nur auf 881 kommen, oder noch weniger."Nach einer kurzen Atempause fuhr Torsten fort, „ich fahr derweil mit Wolfi zum Boot zurück, ihr könnt ja dann nachkommen wenn ihr gezählt habt."Mit diesen Worten verließen die Beiden die Höhle.
„Da haben wir uns was eingebrockt"seufzte Katrin, „na toll wie sollen wir die zählen, alle aus der Truhe rausgeben, geht ja nicht, es muss uns eines nur in eine Spalte fallen."„Lass mich mal überlegen"Sandra setzte sich grübelnd auf den Rand der Truhe. „Was wäre wenn wir, etliche auf den Deckel legen würden, so das wir dann Platz haben die anderen zu zählen"schlug Katrin vor. „Müsste gehen"„Machen wir es so"Sandra und Katrin drehten den Deckel um und legten vorsichtig die Medaillons hinauf.
Als sie zirka die Hälfte heraußen hatten, konnten sie anfangen, die anderen zu zählen, bald darauf konnten sie die Anderen auch wieder in die Truhe geben. „Mit unseren Zwei die wir rausgenommen sind es 878"sagte Katrin. „Dann fehlen mehr als ich mir gedacht hatte, ich hätte mit 881 gerechnet" „Also wo sollen wir zu suchen beginnen?"„Wenn ich das wüsste"„Zuerst schauen wir zu Torsten und zu Wolfi."„Na gut"Sandra konnte sich irgendwie nicht von der Insel trennen, „aber ich will noch unbedingt Fotos machen, als Erinnerung, zwar kommen wir sicher wieder zurück, aber wer weiß wann."
Katrin machte sich auf dem weg zum Ausgang, Sandra schloss den Deckel der Truhe und folgte ihr dann. „Ach ist ja kein Boot da"wandte sich Katrin an Sandra. „Wir können ja gehen", Sandra grinste und sprang ins Wasser. Katrin schaute ihr kurz noch skeptisch nach und sprang dann ebenfalls rein. Zum Boot war es nicht weit und bald konnten sie an Deck klettern.
Zurück an Bord
Torsten und Wolfi saßen an Deck und beobachteten die Beiden. Als sie an Deck saßen über fiel sie Torsten gleich mit einer Frage: „Stimmt's ihr könnt den Fluch nicht aufheben"„Ne, sind nur 878 Stück, inklusive den 2 Medaillons die wir dabei haben"„Na echt toll, das kann ein Spaß werden" Wolfi musste immer wieder grinsen. Katrin knuffte ihm in die Seite, „das ist echt nicht mehr lustig"„Sandra hätte ich es 100 % zugetraut das sie sich wieder verflucht, aber du Katrin, das einfach aus Neugier zu probieren" „Ich hab mit dem nicht gerechnet das nicht alle da sind, wer sollte schon die Insel finden"„Eben falsch gedacht, man was machen wir jetzt wirklich, wie wollt ihr die 4 Medaillons finden?" „Keine Ahnung, aber das bis jetzt noch keiner was davon mitbekommen hat, auch wenn die Personen schon einige Zeit verflucht sind, das muss man doch sehen oder irgendwem auffallen"Wolfi grübelte etwas über das Problem.
„Ich fahr noch mal in die Höhle, will ein paar Fotos machen, so als Erinnerung"„Wie du meinst Sandra, es hält dich keiner auf"Etwas kopfschüttelnd schauten sie Sandra nach, als sie mit dem Boot zurück in die Höhle ruderte.
„Was machen wir jetzt wirklich?"„Zuerst mal nach Europa zurück und die Sache geheim halten, es darf wirklich keiner etwas mitgenommen, untertags ist es ja n Problem, aber in der Nacht darf keiner mehr von euch raus"„Na echt toll, wieso musste ich es nur probieren"„Am nächsten Tag, fahren wir dann mit dem Schiff nach Europa zurück und ankern in einem Hafen in Italien."
Vorsichtig befestige Sandra nach 2 Stunden das Boot wieder am Segelschiff und kletterte an Bord. „Na alles erledigt"„Klar, hab etliche Fotos gemacht"Sie grinste etwas und begab sich unter Deck um die Bilder gleich auf den Computer zu überspielen.
„Das es Sandra so cool hinnimmt, wundert mich etwas"„Ach muss dich nicht wundern, sie fand es schon vorher witzig"Sandra kam wieder an Deck, sie setzte sich lässig auf einen Sessel und beobachtete den Sonnenuntergang. „Also Wolfi und ich gehen mal unter Deck was Essen"„Ihr werdet sicher nicht wollen?"wandte sich Wolfi sarkastisch an die Beiden Mädels. „Ne, danke hab im Moment keinen Hunger"antwortete ihm Sandra. „Trau dich ja nicht an Deck zurück"drohte im Katrin. Lachend verschwand Wolfi unter Deck.
Langsam wurde es dunkel. „Hier können wir ja noch in der Nacht im Freien sein, aber wenn wir dann wieder an Land sind, wird es nicht mehr gehen." Katrin erwiderte nichts darauf, sie warf einen Blick in den Himmel, die ersten Sterne tauchten auf. „Bin schon gespannt..."Sandra konnte erahnen auf was sie hinauswollte, „ist ziemlich interessant"mehr sagte sie nicht. „Wie hast du zum ersten Mal reagiert, als du im Mondlicht gestanden bist?" wollte Katrin wissen. „Fasziniert, schwer zu beschreiben, man kann es irgendwie nicht mit Worten fassen"Sandra konnte sich schwer ausdrücken, „aber kannst es bald selber erleben"
„Verdammte Wolken"Sandra ärgerte sich etwas, „die sollen endlich abhauen" Es war schon stockdunkel geworden, ab und zu sah man durch die Wolkendecke ein paar Sterne durchschimmern. „Man wieso müssen gerade jetzt die Wolken kommen"Gelangweilt legte sich Sandra auf den Rücken und beobachte die Wolken.
Torsten und Wolfi kehrten an Deck zurück, sie setzten sich zu den beiden Mädels. „Heute scheint ihr Pech zu haben" „Mal warten, von mir aus bleib ich auch die ganze Nacht wach"„Wie du meinst wir gehen schlafen."Wolfi zog auch Katrin unters Deck, „hast morgen Abend auch noch zeit es zu erleben!"
Trotz aller Bemühungen pennte Sandra an Deck ein. Katrin, Wolfi und Torsten plauderten noch etwas unter Deck, kurz bevor sie entgültig schlafen gehen wollten, warf Torsten einen Blick aufs Deck. Sandra schlief friedlich, unweigerlich musste er grinsen, als er es sah. „Katrin, komm mal her" Rasch rannte sie zu ihm. In der Zwischenzeit waren schon längst die Wolken verschwunden. „Geh sie aufwecken"Wolfi war auch in der Zwischenzeit dazugekommen. „Okay, mach ich gern"Katrin zögerte nicht und ging zu Sandra hin. Interessiert schaute sich Katrin als, sie zum ersten Mal im Mondlicht stand an, klarerweise erschrak sie nicht. „He, Sandra aufstehen"„Was ist los?"Sandra setzte sich auf, „cool"Sie schaute zu Katrin, „ist ja nicht so schlimm, oder?"„Ich glaub man gewöhnt sich dran"
Katrin war immer noch ganz fasziniert davon sich anzuschauen, es sah ja auch interessant aus, sich im Mondlicht zu sehen.
Lange blieben die Beiden noch wach und blickten auf das Meer das fast silbrig glitzerte. „Noch mal danke, das ihr mich auf die Reise mitgenommen habt"„Kein Problem, ich dachte mir ja das es dir gefallen würde."„Zwar hab ich nicht damit gerechnet, verflucht zu werden – aber alleine die Insel zu sehen war es wert"
