DANKE!

Weiß gar nicht was ich sagen soll. Fühle mich geehrt, von den lieben Reviews.

@Herm84

Man warst du schnell. Ich hatte die Story gerade hochgeladen, mir alles noch mal angeschaut und als ich dann mein Mails abrief, war deine Review schon drauf. Scary! Aber du warst ja schon immer die Erste ;o)

@Hermine-Severus-Fan

tja mal schauen wo Snape Herm hinbringet... vielleicht auf den Teppich... vielleicht auf den Schreibtisch... vielleicht aufs Sofa... *giggel* Danke für die lieben Worte.

@McAbe

Danke fürs Lob. Und oh, ich denke Hermione wird uns noch mehr leid tun... *lach* Aber erst einmal ist sie am Zug!

@monaRa

Schon geht's weiter und da werden noch einige Verstrickungen auf uns zukommen.

@TalesOfIce

Mit der Mail wurde erledigt, wie du bereits gemerkt hast. Bis zur nächsten Mail ;o)

@Baerchen23

O.K. Süße, steh mal wieder auf – immer so auf den Knien herumflehn kommt nicht so gut *lach* hier ist schon das nächste Chap.

@Viviane

Hi Love! Danke für deine stetige Inspiration, von der du wahrscheinlich gar nicht weißt, dass du sie immer aussprühst. Und danke für das Betan – ohne dich wäre ich verloren. Ich küß dich!

@mrsgaladriel

Holde Anhängerin der dunklen Seite! Schön dich hier zu lesen. Ja, ja die trottligen Jungs - aber die Männer erst *teehee*

Und keine Angst die Purebloods sind immer noch im Hinterkopf! Du wirst von uns hören... em... jucken...  wie auch immer *lach*

@marvala

Deinen einen Einwand habe ich mal zu Herzen genommen und schnell weitergeschrieben. Danke für dein Review!

@blub

Eine Review von blub – COOL! *lach* danke und ich will noch eine – SOFORT! *teehee*

@schokokruemel

Freue mich, dass sie dir gefällt. Ich hoffe es bleibt dabei.

@curlylein

Hi Schäfchen! Danke! Ich liebe es, wenn du bettelst *grins*. Und raus mit der Sprache, wo denkst du habe ich die Inspiration zu der Geschichte her? Meinst du von unseren Pureblood-Schlampen (*räusper* ähh das sind ja wir, habe ich Schlampe gesagt? *hüst*) Ich habe mich von einer englischen Story inspirieren lassen mit dem Namen „Get Hermione laid" von Fervesco. Da geht es eigentlich nur um DAS eine, also PWP – sie legt da gnadenlos jeden flach. Aber die Idee Hermione so´n bisschen zu einer berechnenden Schlampe zu machen, fand ich klasse. Kisses Süße!

* Überdenke deine Prioritäten

Kapitel 2

*

Vor der Eingangstür ins Schloß blieb sie kurz stehen und atmete tief ein, um das eben Geschehene zu verdrängen, was ihr nur halb gelang. Wie konnte sie sich nur in Gegenwart von Professor Snape so vergessen? Sie hatte noch nie in dieser Form mit einem Lehrer gesprochen. Kopfschüttelnd setzte sie ihren Weg zum Waldrand fort und versuchte sich auf ihr neues Projekt zu konzentrieren. Wie sollte sie es nennen? Projekt Entjungfer... Nein, nein zu stupide. Projekt Erfahrungssammlung. Das war es - Projekt Erfahrungssammlung! Mit einem breiten Grinsen auf ihren Lippen, welches sich über ihre feinen Züge legte und sie die letzten chaotischen Stunden vergessen ließ, drifteten ihre Gedanken zu Schritt eins ab: Finden eines geeigneten Hilfeobjektes...

Harry oder Ron? ... uhhh das wäre wie Geschwisterliebe – ein definitives Nein. Wie wäre es mit Fred oder George – oder beide.... nein Hermione, wir wollen hier nicht gleich übertreiben. Im Übrigen sind beide nicht mehr an der Schule. Sie stehen somit in den nächsten drei Wochen nicht zur `Verfügung` und ich will diese Schule nicht gerade als 18jährige Jungfrau verlassen. Ohh Merlin – ich habe nur noch drei Wochen.... überlege Fräulein, überlege... vielleicht jemand aus Gryffindor – fast alle vergeben. Hufflepuff – labern zu viel. Slytherin – bäääähhhhh. Bleibt Ravenclaw... mmhhhh?

Sie war so in Gedanken, dass sie die Person, die aus Hagrids Hütte trat im ersten Moment nicht registrierte. Charlie Weasley, der gerade bei seiner Familie ein paar Tage entspannte, war zu Hagrid gekommen, um über Norberts Entwicklung zu berichten, was den Wildhüter immer ein wenig mit Stolz erfüllte. Der Norwegische Stachelbuckel war bereits seit ein paar Jahren in Charlies Obhut.

Hermione zuckte vor den Stufen der robusten Hütte zurück als ihr bewußt wurde wer gerade am Türrahmen lehnte. Ihr Gesichtsausdruck hellte sich auf, als sie den jungen Mann mit ihren Augen abschätzend fixierte und ein einzelnes Wort rollte sich durch ihre Gedankengänge:

Haaallloo-hhooo!?

Das Hallo seitens Hagrid beantwortete sie lediglich mit einem flüchtigen Nicken, als sie sich auch schon mit einem breiten Grinsen an Rons Bruder wandte.

„Schön dich mal wieder zu sehen Charlie. Bist du mittlerweile verheiratet?"

Charlie legte fragend seine Stirn in Falten und blickte sie amüsiert an. Das Hermione direkt in ihrer Fragestellung war wußte er. Die Frage bezüglich seines Liebeslebens an den Anfang zu stellen ließ in zum einen schmunzeln, zum anderen wirklich grübeln.

„Em... ich freue mich auch dich zu sehen. Und nein."

„Hast du eine Freundin oder bist du anderweitig gebunden?"

„Nein. Auf was willst du hinaus, Mione?" entgegnete er lachend und machte eine handwedelnde Bewegung in Richtung Hagrid, der etwas irritiert im Hütteneingang stand. Charlies Geste schien ihn allerdings nur noch mehr zu verwirren.

„Ach nix. Reine Neugierde. Hast du eigentlich heute abend schon was vor?"

Charlie schüttelte ratlos den Kopf.

„Nicht? Gut dann können wir uns ja nachher in den Drei Besen treffen."

„Mmm... gern, ich wollte Ron und Harry ohnehin noch aufsuchen." versuchte er seine Gedanken zu sortieren, was Hermione mit einem vehementen Kopfschütteln ablehnte.

„Ohne Ron, ohne Harry... allein... unter vier Augen! Ich habe was mit dir zu besprechen."

„Hääää???"

Nur hatte Charlie keine Chance mehr zu antworten, denn für die braunhaarige Frau war das Gespräch an dieser Stelle positiv beendet. Sie drehte sich lächelnd zu Hagrid, während sie bereits gedanklich ihre abendliche Garderobe durchging. Der jungen Frau schwebte da ein schwarzes enges Shirt mit einem immensen Ausschnitt vor Augen. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann erreichte sie es auch. Viel schwieriger als das alljährlich gesetzte Zensurenziel konnte dieses Projekt nicht werden...

„Hagrid, ich hätte ein Bitte an dich...", sie drehte sich noch einmal flüchtig um „... und Charlie wir sehen uns dann um halb acht in den Drei Besen. Bis nachher..."

*

„WAAAS ???"

„Nicht so laut Charlie! Und ja, du hast mich richtig verstanden. Also, wie ist deine Antwort?"

„Du meinst es also ernst, ich soll dich... also ich meine, du möchtest, dass ich..."

„Ja. Welchen Teil von mich entjungfern hast du nicht verstanden?"

Im Grundsatz war Charlie alles andere als schüchtern, aber genau in diesem Augenblick fühlte er sich leicht nervös und beobachtet, wenngleich er genau wußte, dass sie in dieser etwas abgetrennten Ecke des Lokales kaum jemand wahrnahm. Doch auch er war nur ein Mann und nachdem sich dieses bislang kurze Gespräch sogleich auf ein eindeutig zweideutiges Thema beschränkte, kam er nicht drum herum dieses Mädchen vor ihm genauer zu betrachten.

Seine Augen blieben an Hermiones engem schwarzen Shirt hängen, welches einen tiefen V-förmigen Ausschnitt besaß, an dem kleine schimmernde Perlen gesetzt waren. Ein Blickfang auf dem man einfach schauen mußte. Charlie entging es nicht, dass sich ihr Körper an einigen Stellen absolut vorteilhaft ausgebildet hatte. Nein, das war kein Mädchen mehr, das hier vor ihm saß, es war eine junge Frau, die eine geheimnisvolle Schönheit verbarg, auch wenn sie sie nicht immer zeigte. Ihre Haare fielen in seidigen nußfarbenen Locken bis tief über ihre wunderschön geformten Brüst...

Charlie, Junge reiß dich zusammen! Uhhggg – ja ja sie hat wirklich schöne... und erst die... AUFHÖREN! Das hier ist die Freundin von deinem kleinen Bruder. Ron hatte doch schon immer einen zarten, romantischen Hang zu ihr. Hatte er? Jetzt allerdings nicht mehr, oder? Er ist für diese Spielereien doch etwas  zu erwachsen? Richtig – aus dem Alter raus. Also kann mir im Grunde  keiner böse sein, wenn ich.... CHARLIE WEASLEY – ich muß meine Gedanken aus der Gosse bekommen – denke an Jahresabschluß – an Dracheneierhüten, wie langweilig – an Gilderoy Lockhart – bähhh...

„Puuhhh... Mione, ich wusste ja das du vieles sehr rational überdenkst, aber das ist jetzt echt... Wie kommst du auf diese Idee?"

„Ich denke ich stecke gerade in meiner ersten Midlifecrisis"

„Du bist 18!?"

„Dann laß es mich mit anderen Worten beschreiben: frustrierende Jungfräulichkeit."

Die braunhaarige Frau, der die Blicke ihres gegenüber sitzenden Tischpartners nicht entgangen waren, streckte sich etwas und memorierte noch einmal jedes Detail des Erscheinungsbildes von Charlie Weasley. Ihr gefiel sehr, was sie dort sah. Seine etwas längeren leicht gewellten Haare, die wesentlich dunkler als Rons waren und eher einem sanften Rotbraun glichen, fielen ungestüm in sein sehr markantes Gesicht. Seine Haut war von der hitzigen Sonne in Rumänien dunkel gefärbt und wies fast den gleichen Farbton, wie seine warmen und zugleich stechenden hellbraunen Augen auf. Unter seinem sandfarbenen Leinenshirt zeichneten sich einzelne Muskelpartien auffällig ab, was auf einen harten Arbeitsalltag als Drachenhüter hindeutete. Die nachlässig fixierte Schnürung des Shirts ließ den Blick auf eine glatte Männerbrust frei. Keine schlechte Wahl – keine schlechte Wahl.

„Warum gerade ich?"

„Du warst der Erste, der mir nach meinem Entschluß über den Weg gelaufen ist."

Hermione bemerkte schnell, dass das nicht die geeignete Antwort zur erfolgreichen Durchführung ihres Projektes gewesen war. Das `Hilfeobjekt` in spe vor ihr machte einen leicht irritierten Gesichtsausdruck, der von einem Hauch Enttäuschung durchzogen war. Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wußte, war der sich bereits fortentwickelte Gedankengang seitens Charlie. Nur ein kleiner Rückschlag. Im Grunde hatte sie es mit einem Wesen der männlichen Gattung zu tun. Diese lassen sich im Allgemeinen, ist erst einmal das Thema Sex gefallen, nicht wieder vom besagtem Gesprächsinhalt abbringen – oder nur sehr, sehr schwierig. Charlie hatte Hermione unterdessen in seinen Gedanken bereits entkleidet und ihren nackten Körper mit perlendem Massageöl übergossen. Infolgedessen war die letzte Antwort von der braunhaarigen Frau schon wieder vergessen.

„Nein das war nicht ganz korrekt, der Erste, der mir begegnete war Professor Snape."

„Uhhhggrr."

„Richtig. Ähnlich reagierte ich auch. Danach bin ich in Gedanken schon eine beachtliche Liste der männlichen Gattung durchgegangen – ohne Erfolg und dann traf ich zufällig auf dich und alle Komponenten paßten auf Anhieb."

„Das war jetzt ein Kompliment, oder?"

„Wenn du das so möchtest. Ja."

„Mione du bist einfach unglaublich."

Mit einem fesselnden Lächeln wurde Charlies Bemerkung von Hermione beantwortet, was ihm fast die Sprache verschlug. Er griff nach seinem Glas, welches schon vor geraumer Zeit geleert worden war. Dieses kleine Detail fiel ihm erst beim Anheben auf.

„Die Bedienung läßt hier auch immer mehr nach. Ich werde schnell nach vorn gehen und direkt bestellen. Möchtest du noch etwas, Mione?"

„Feuerwhiskey."

„Feuerwhiskey?"

„Ja. Ich denke wir müssen anstoßen."

Kopfschüttelnd und grinsend rutschte Charlie aus der Holzbank heraus und ging in Richtung des Tresens. Hermiones Blick ging seinen Bewegungen nach und blieb am Hinterteil fast unbewußt hängen, welches durch die schwarze Lederhose perfekt umkleidet war. Ihr kam es in den Sinn, dass ihr Vorhaben durchaus Spaß bedeuten könnte. Lächelnd drehte sie sich wieder um und betrachtete die vielen Bilder an der Wand vor ihr. Sie hatte kein Interesse die fragenden Gesichter von Ron und Harry zu erblicken, die in der Mitte des Lokales saßen. Es war schon schwierig genug gewesen, den beiden zu erklären, dass sie dringend mit Charlie unter vier Augen sprechen müßte. Das Ganze würde noch Fragen nach sich ziehen. Fragen, an die sie jetzt besser nicht dachte. Ihre Gedanken wurden von Charlie unterbrochen, der direkt mit zwei kleinen Gläsern Feuerwhiskey in den Händen zurück in die Bank rutschte und sie mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck ansah.

„Merkwürdig. Hast du gerade das mit Snape mitbekommen?"

„Der ist auch hier?"

„Ja - dort drüben."

Sie drehte sich erst gar nicht um, denn in diesem Moment konnte sie den stechenden Blick ihres Professors im Rücken spüren, was ihr eine unangenehme Gänsehaut bescherte. An den heutigen Zusammenstoß inklusive der vielen Punkte, die sie von ihrem Haus verloren hatte, wollte sie nicht schon wieder erinnert werden.

„Ich bekam gerade von dieser blutleeren Nachtgestalt eine mysteriöse Professor-Schüler-Warnung, die sich eindeutig in die Richtung Finger-weg bewegte. Er hätte ein Auge auf uns geworfen und ich sollte anständig bleiben... und die Finger von seinen jungen Schülerinnen lassen... blabla..."

Die junge Frau reagierte etwas wütend. Ihre Reaktion hinterließ einen angeekelten Gesichtsausdruck auf Charlies braungebrannten Zügen. „Sollte er das hier versauen, das sag ich dir, dann wird er mich höchstpersönlich selbst entjungfern müssen!"

„Das ist nicht dein Ernst?!"

„Nun in Anbetracht seiner Nase und der darauf zurückzuführenden Spekulationen, wäre es für DAS erste Mal nicht wirklich eine gute Idee." Sie konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen als die Gesichtsfarbe von ihrem Gesprächspartner plötzlich etwas blasser erschien.

„Gut. Laß uns nicht mehr über Snape reden. Laß uns lieber anstoßen, dann können wir auch gleich zurück zum Schloß und beginnen."

Charlies Augen weiteten sich etwas. „Mione! Hatte ich schon zugesagt? Ich kann mich nicht daran erinnern."

„Mmhhh... du hattest nicht nein gesagt! Im Übrigen bist du ein Mann und nachdem mir deine Blicke auf die deutlich weiblichen Merkmale an meinem Oberkörper nicht entgangen sind, gehe ich davon aus, dass du beziehungsweise dein Trieb ein enormes Interesse zeigen."

„Schon... em, ich meine... sollten wir uns.. em..."

Er kam etwas ins Stocken und mußte Hermione insgeheim Recht geben. Diese neigte etwas den Kopf und schaute ihn von unten fragend in die Augen.

„... nicht erst besser kennenlernen? HÄ?? Charlie, ich kenne dich jetzt schon seit... seit wie vielen Jahren eigentlich?"

Es war an der Zeit andere Seiten aufzuziehen. Sie streifte langsam ihre Haare über die Schultern und zog spielerisch eine Augenbraue nach oben, während ihre Hand auf der Schulter weiter an ihrem Oberkörper nach unten rutschte. Merlin sei Dank war ihr Rücken zum restlichen Geschehen gerichtet, so dass nur der zunehmend nervöser werdende Mann vor ihr sehen konnte, wohin sich ihre Finger bewegten. Ihre Hand glitt weiter runter zu ihrem Busen. Lasziv umkreiste der Zeigefinger die Mitte ihrer rechten Brust – ließ sie mit Leichtigkeit erhärten, dabei biß sie sich leicht auf die Unterlippe. In dieser Situation war sie erstaunt, wie einfach ihr die weiblichen Verführungskünste von der Hand gingen. Weibliche Intuition, vermutete sie.

Charlies untere Fraktion des Körpers zuckte sichtlich zusammen. Er zog eilig etwas Geld aus der Hosentasche und legte es neben die geleerten Gläser, als er nach vorn aus der Eckbank rutschte.

„Wir gehen!"

Er zog eine breit grinsende Hermione an der Hand hinter sich her zum Ausgang des Lokales. Als die massive Eingangstür hinter den beiden ins Schloß fiel, war es schon zu spät. Sie hatten weder die wütenden Blicke die Professor Snape ihnen hinterher warf bemerkt, noch die verstörten Augen von Ron und Harry...

*

Muß ich noch mal erwähnen, das ich Reviews liebe?

Hugs&Kisses

Vengari