Überdenke deine Prioritäten

Kapitel 8

Hermione hatte, nachdem sie eine der Ersten beim Frühstück war, noch eine halbe Stunde Zeit bis zum Beginn des Unterrichtes. Diese Zeit wollte sie sinnvoll nutzen und fand sich somit in der Bibliothek ein. Zu diesen frühen Morgenstunden war sie grundsätzlich allein und das genoß sie, auch wenn sie sich zusammenreißen mußte, dass ihr bei dieser beinahe erstickenden Ruhe nicht vor Müdigkeit die Augen zufielen.

Mit einem interessanten Buch über die Verwendung von Drachenblut in der Zaubertrankherstellung, setzte sie sich an den großen Tisch am Fenster und ließ sich ihr Gesicht von den morgendlichen Sonnenstrahlen streicheln. Für einen kurzen Moment schloß sie ihre Augen und starrte gegen die Dunkelheit ihrer Augenlider, auf denen sich bizarre Schattenbilder formten, als sie ein unterdrücktes Lachen direkt neben ihrem Ohr hörte. Ein Geräusch erzeugt aus dunklen Tönen, die ihr für Sekunden die Sinne raubten.

Reflexartig öffnet sie die Augen und sie wurde von einem Schrecken durchströmt, der ihren Atem blitzartig verschnellerte. Sie mußte sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer sich hinter ihr befand. Betont gerade blieb sie auf ihrem Stuhl sitzen und legte das Buch langsam auf ihre Knie nieder. Sie spürte, wie die Gestalt hinter ihr ruhig den Kopf noch etwas näher zu ihrem Ohr bewegte, sodass sie einen warmen Atem auf der Wange fühlen konnte. Dies löste Erinnerungen an die letzten Träume in ihr aus, dass ihr Gesicht von einem roten Schimmer überzogen wurde.

Fuck! Bitte, bitte laß es ein Traum sein...

Die dunkle Stimme vibrierte gefährlich scharf in ihren Ohren und sandte warnende Echos durch ihre Gedanken.

„Miss Granger, mir kam es aufgrund Ihres kleinen Streiches, den Sie an mir ausgeübt haben in den Sinn, dass Sie eventuell Rachegelüste pflegen. Ich hoffe nicht, dass sich jene an mich richten, andernfalls müßte ich mich fragen, ob Sie der alte Hut nicht vielleicht in ein falsches Haus gesteckt hat..."

Er setzte bewußt eine kleine Pause, bevor er mit einer etwas gefährlicheren Tonlage fortfuhr. Eine so leise Tonlage, die sie mit Sicherheit nicht vernommen hätte, wenn er ihr nicht so nahe  gewesen wäre.

„... Im Grunde ist es schade. In unserem Haus hätten Ihnen mit diesem Potential eine Menge Türen offengestanden. Wenn ich ehrlich bin, passen Sie mit der heutigen Wahl ihrer grünen Unterwäsche hervorragend nach Slytherin."

Nach dem letzten Satz überschlugen sich ihre Gedanken. Ihr Körper gefror vor Schock in dieser Position und sie wußte im ersten Moment nicht, wie sie die soeben registrierten Worte mit ihren Gedanken unter einen Hut bringen sollte. Als sie es nach einigen Sekunden schaffte sich umzudrehen konnte sie lediglich eine schwarze Robe sehen, die soeben aus der Bibliothekstür in den langen Flur verschwand.

Was sollte das? War das eine Warnung? Hatte sie sich vielleicht zu viel zugemutet – sich mit Snape anzulegen? Wie konnte er, bei den Zähnen von Merlin wissen, wie die Farbe ihrer Unterwäsche an diesem Tag ausfiel?

Grün.

Sie besaß keine grüne Unterwäsche. Weiße konnte man in ihrem Kleiderschrank finden, ein paar Pastelltöne und eine Handvoll roter – aber grün? Warum war ihr das heute morgen nicht aufgefallen? War sie so in Gedanken, dass sie nicht einmal mehr ihre Kleiderauswahl mitbekommen hatte? Allmählich kroch die Angst in Form von einer intensiven Gänsehaut über ihren Körper und ließ die junge Frau erschauern.

Ich überlebe fast sieben Jahre Hogwarts an der Seite des Jungen, den Voldemort töten wollte und das mitsamt seinem Freundeskreis und jetzt, 2 Wochen vor meinem letzten Schultag, werde ich paranoid!

Kopfschüttelnd griff sie zu ihrer Tasche und erhob sich verwirrt vom Stuhl. Sie mußte zum Unterricht, auch wenn sie jetzt lieber wieder in ihr Bett steigen würde, mit dem Verlangen diese gesamte Woche zu vergessen...

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Geistesabwesend blickte er in das Flammenspiel des Kamins und lehnte sich entspannt noch weiter in den breiten Ledersessel zurück. Es war Wochenanfang und eine ereignisreiche Woche würde ihm noch bevorstehen, das wußte er bereits. Er öffnete die oberen Knöpfe seiner Robe und verschaffte seinem Hals entspannende Freiheit, als ein leises Klicken das Öffnen der Tür zu seinen privaten Räumen ankündigte.

Pünktlich wie immer.

Ihm war bewußt wer soeben über die Eingangsschwelle trat. Er konnte den Duft der Person wahrnehmen, deswegen machte er sich nicht die Mühe, sich umzudrehen. Die Kerzen im hinteren Bereich des Raumes warfen den Schatten einer Frau auf die Wand links neben ihm. Er spürte einen Zeigefinger auf seinem Rücken, wie er spielerisch über seine Schulter glitt und sich wieder löste, als die Frau katzengleich um den Sessel schlich und sich direkt in sein Blickfeld stellte.

Die braunhaarige Schönheit nahm ihm die Sicht auf den Kamin. Ihr Gesicht lag in Schatten und er konnte nur schemenhaft ein Lächeln erkennen. Ihre seidigen Locken fielen lose über die Schulter und verschwanden in den Schatten des langen dunklen Mantels den sie trug. Auch er konnte sich ein Lächeln, welches Spielraum für Gedanken unterhalb der Gürtellinie versprach, nicht verkneifen.

„Es ist einige Zeit verstrichen, dass du mir einen Besuch abgestattet hast... Süße!"

„Drei Wochen. Im Grunde zu lang, ich weiß. Allerdings habe ich jetzt mehrere Stunden Zeit... um... es... wieder... gut... zu... machen."

Mit jedem Wort löste sie einen Knopf ihres Mantels und ließ diesen langsam über ihre Schultern gleiten. Das grobe Material fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Severus Grinsen nahm zu, als er auf ihren Körper blickte. Sie war lediglich bekleidet mit einer roten Spitzenunterwäsche, die ihre perfekten Kurven atemberaubend zur Geltung brachte. Der rote Stoff sprang ihm ins Auge.

Gryffindor durch und durch.

Die prasselnden Flammen hinter ihr legten ihre Konturen in eine goldschimmernde Farbe, ein Anblick, der seine Lippen austrocknete.

DAS nenne ich einen Wochenbeginn. Ich denke die nächsten Tage versprechen mir mehr als ich dachte... dass heißt dann, noch ungerechter mit meinen Schülern umgehen. Soll schließlich keiner auf die Idee kommen, dass ich gute Laune hätte... Ha! Kein Problem, dass bedeutet Spaß!

Hermione schritt langsam auf ihn zu und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Seine Hände blieben ruhig auf den breiten Sessellehnen liegen, was ihm bei weitem eine große Überwindung kostete, als sie begann die Knöpfe von seiner Robe und dem darunter liegenden Hemd zu öffnen. Geschickt mit einer gewissen Routine war das Hemd geöffnet und sie streifte es etwas nach hinten über die Schultern. Ihre Finger glitten über sein Schlüsselbein entlang der verblichenen Nabe, welche sie bereits so memoriert hatte, dass sie ihren Verlauf blind hätte aufzeichnen können.

Er griff, von einer plötzlichen Idee gefangen, nach ihren Handgelenken und führte ihre Hände an die Seite ihres Körpers. Eine Aktion, für der er einen enttäuschten und leicht wütenden Gesichtsausdruck erntete.

„Moment!"

Er griff in seine noch teilweise angezogene Robe und zog seinen Zauberstab hervor. Die Spitze legte er auf ihren Halsansatz und fuhr damit weiter abwärts. Sie hatte keine Angst und auch wenn sie diesen Mann nicht durchschauen konnte, so vertraute sie ihm dennoch. Der Zauberstab blieb an ihrem BH stehen. Nach einem murmelnden Zauberspruch schaute sie an ihrem Körper herunter und mußte schmunzelnd feststellen, dass ihre Unterwäsche eine dunkelgrüne Farbe angenommen hatte. Der Zauberstab verschwand neben dem Sessel.

„Grün steht dir ausgezeichnet. Es ist eine Schande, dass du nicht in Slytherin bist."

Seine Hände fuhren über ihren Körper auf den Rücken und zogen sie tiefer in seinen Schoß, welcher bereits seit ihrer Ankunft überaus aktiv war. Sie spürte seine pulsierende Erregung zwischen ihren Beinen.

„Mmmmhhhhh... hätte ich geahnt, was grüne Unterwäsche alles bewirken kann, wäre diese Farbe garantiert schon in meinem Kleiderschrank.", flüstere sie ihm lächelnd ins Ohr. „Ich denke, die werde ich nicht das letzte Mal getragen haben."

„Ist das ein Versprechen?"

Seine letzten Worte verschwanden zwischen seinen Lippen und der Haut auf ihrer entblößten Schulter.

„Versprochen. Ich werde dir am Freitag einen dunkelgrünen Wochenendsbeginn bescheren..."

.

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BASTARD!!!!

Sie war so müde, dass sie es nicht einmal mehr registrierte, sich auf das Bett fallen gelassen zu haben. Es war nur ein kurzer Schlaf an diesem Freitagnachmittag, allerdings einer der extremen Sorte, der die junge Frau hochschrecken ließ und sie noch mehr verwirrte.

Fräulein! Was soll das hier! Diese verfuckte Unterwäsche! Dieser VERFUCKTE BASTRARD!!! Batman spannt seine Flügel aus - buuuhhuuuu.

Die Gänsehaut an ihrem Körper zeigte sich noch Minuten nach ihrem kurzen Taumintermezzo. Sie versuchte ihre Wut für eine Weile zu ignorieren, um einen klaren Gedanken zu fassen. Warum wühlten sie diese Träume so bodenlos auf? Warum fühlten sie sich so real an? Sie schloß ihre Augenlider für einen Moment und konzentrierte sich auf die letzten Ereignisse, welche Spuren der Wut und Verwirrung an ihr zurückgelassen hatten. Ein Gedanke schoß ihr durch den Kopf, der sie innerlich zusammenzucken ließ. Ein Gedanke, der den Herd ihrer Wut nur noch mehr schürte.

Legilemens.

Bastard! Bastard!! BASTARD!!!

Das würde einiges erklären. Nicht nur die Absurdität, dass sie diese Fantasien in ihren Träumen freiwillig auslebte, sondern auch die merkwürdige Perspektive, die teilweise von dem undurchsichtigen Tränkemeister ausging. Die logische Denkweise wurde erneut von ihrer Wut überrollt, regelrecht verdrängt – in die hinterste Ecke ihres Kopfes, neben ihrem Gewissen. Zwei Elemente von ihr, die in den letzten Tagen erstaunlich wenig zu tun hatten.

Wie konnte sich diese übergroße Fledermaus, dieser furchtbare Mann – Batman – erdreisten, einfach seine perversen Fantasien in ihre Träume zu projizieren? Sie bräuchte theoretisch nur zur Schulleitung gehen und er würde aus Hogwarts fliegen. Hochgradig. Die Beweisführung würde etwas schwierig werden, aber es wäre machbar. In diesem Moment wurde ihr jedoch bewusst, dass das Hexen eines Professors, was ihr sicherlich leichter zu beweisen wäre, ebenfalls ein erheblicher Verstoß war und 2 Wochen vor ihrem Abschluß von der Schule fliegen? Klingt großartig!

Sie musste ihn zur Rede stellen. Sie musste ihn verbal knallhart anspringen und keine Angst zeigen. Richtig. Sie würde sich selbstbewusst vor ihn stellen und vernünftig aber scharf mit ihm reden. Sie würde vollkommen ruhig bleiben und sachlich über die eskalierende Situation reden.

Und wie ich ihn zur Rede stellen werde!

Sie schaute auf die Uhr, die durch ihre Zeigerstellung ein wirklich unfreundliches Gesicht widerspiegelte – kurz nach halb sechs. Ursprünglich wollte sie eigentlich ihren Aufsatz für Geschichte der Magie beenden, nachdem sie heute schon um 15.00 Uhr Unterrichtschluß hatte, stattdessen war sie eingeschlafen, was ihre Unzufriedenheit nicht gerade linderte. Aufgestützt auf geballten Fäusten erhob sie sich von ihrem Bett. Sie wusste im ersten Moment nicht wohin mit sich, planlos ging sie durch das Zimmer, nicht sicher, ob sie Snape sofort aufsuchen sollte. Nein. Ihre derzeitige Gemütslage sprach dagegen, sie wäre zu keinem vernünftigen Gespräch fähig. Allmählich spielte sie mit dem Gedanken, jemanden um Rat zu bitten. Ron konnte sie auf ihrer gedanklichen Liste streichen. Harry? Eventuell. Bei einem Punkt war sie sich sicher, er haßte Snape mindestens genauso wie sie.

Hermione musste erst einmal raus. Raus aus ihrem Zimmer. Raus aus den dunklen Fluren Hogwarts. Raus aus ihren derzeitigen Sinnen. Sie stürmte zur Tür, riß das massive Türblatt mit einem ihr ungewöhnlich kräftigen Schwung auf und starrte direkt in ein bemitleidenswertes Gesicht.

Harry stand vor ihrem Zimmer sein Arm mit der leicht geballten Faust vor Schreck noch erhoben, da er gerade im Begriff war, an die Tür zu klopfen. Seine Gesichtszüge spiegelten einen 3jährigen Jungen wider, dem man soeben seinen Lieblingsteddy geklaut hatte. Die Unterlippe leicht nach vorn geschoben und seine grünen Augen dramatisch zum Boden gesenkt. Hermione verdreht die Augen.

Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen! Fuck!

Ohne ein weiteres Wort ging Harry träge an Hermione vorbei in das Zimmer. Schwer atmete die braunhaarige Frau durch. Sie spielte mit dem Gedanken seine Miene einfach zu ignorieren und ihn mit dem neusten – für ihn völlig uninteressanten Bericht über die Arithmatische Berechnung von Tränkepotenz im Allgemeinen – zu langweilen und er würde in etwas zweieinhalb Minuten das Zimmer wieder verlassen haben. Sie schaute zu Harry hinüber, der mittlerweile zusammengesunken auf der Bettkante saß und einen Eindruck machte, als sei gerade die Welt untergegangen, was aus seiner Perspektive aus wahrscheinlich stimmte.

Oh nein, er will jetzt, dass ich ihn frage was passiert ist! Fuck! Ich wette es geht um ein Mädchen. Na los Fräulein, frag ihn..... Schau ihn nicht so lange an! Frag endlich, um so schneller bist du damit durch!

„Was ist passiert Harry?"

„Was sollte passiert sein? Mir geht es fein!"

Arrggghhhh – du siehst scheiße aus, du sitzt auf meinem Bett wie eine wetterfühlige Tunte und versuchst durch nervtötende Geduldsspiele eine dramatische Stimmung aufzubauen! MÄNNER!!!

"Ich merke doch, dass irgend etwas nicht stimmt!" Sie zwang sich ein Lächeln auf, was beinahe überzeugend war.

„Ich habe eben eine blamable Abfuhr von Loreen bekommen."

Richtig geraten, Hermione. 100 Punkte für den Kandidaten.

„Von ihr eine grobe Abfuhr? Kann ich mir kaum vorstellen, dass ist doch dieses liebe Mädchen ein Jahrgang unter uns. Oder?" Sie legte grübelnd ihren Zeigefinger auf die Lippen. „Okay, kommt natürlich darauf an, was du gesagt hast."

Der schwarzhaarige Junge zog die Schultern hoch.

„WAS hast du gesagt, Harry?"

„Deine Eltern sind Diebe, sie klauten die Sterne vom Himmel und legten sie in deine Augen."

In Anbetracht dieser äußerst blinden Annahme der Männer, dass Frauen tatsächlich auf derart Sülzstoff stehen könnten, mußte sich Hermione mit aller Kraft zusammenreißen, um nicht kreischend loszulachen.

MERLIN APPERIER HIRN VOM HIMMEL!!!

„Harry, der Junge der lebt entwickelt sich zum Jungen, der den Frauen in den Arsch kriecht."

Die barschen Worte seitens Hermione erschreckten Harry. Er vermutete, seine langjährige Schulfreundin steckte immer noch in einer ziemlich angepissten Lage, ansonsten würde man von ihr diesen sarkastischen Tonfall eher seltener hören.

„Ich denke diese ganze Emanzipation von dir in den letzten beiden Wochen bekommt dir nicht, Hermione."

„Tschuldigung, das war taktlos. Ich meinte nur, dass man so etwas zu einer Frau nicht sagen sollte."

„Wieso? Das ist Poesie."

„Poesie? Das ist übertrieben und billig, Harry, hör auf mit so´nem Mist. Geh einfach zu einem Mädchen und unterhalte dich vernünftig mit ihr. Sei etwas humorvoll und nicht überpoetisch. Bei Merlin, und tu nicht so als würde die Welt untergehen, nur weil du einen Korb bekommen hast. Dazu hast du keinen Grund, schließlich schickt DIR Snape keine feuchten Fantasien per Legilemens!

Plötzlich war der Raum still, so still, dass der Fall einer Stecknadel auf den blanken Boden hörbar gewesen wäre. Während sich Hermione innerlich selbst hexte, weil sie impulsiv wieder viel zu viel über die Lippen gebracht hatte, war in Harry´s Kopf im ersten Moment nur ein großes Fragezeichen.

„SNAPE HAT WAS?"

Grrrrrr... hab ich was gesagt? FUCK! Ganz ruhig bleiben.

„Ich habe in den letzten Tagen... sagen wir mal... eindeutige Träume, in denen unser reizender Professor mit mir etwaige Schulregeln... em... bricht."

„Diese perverse SAU! ICH BRING IHN UM!!!"

Männer!

„WIE KANNST DU DA SO RUHIG BLEIBEN, MIONE???"

Gute Frage.

„Harry, hör zu, das ist mein Krieg. Ich habe damit begonnen und ich will ihn auch allein beenden. Wie weiß ich noch nicht, aber du hältst dich da raus!"

Leichter gesagt, als getan. Dem schwarzhaarigen jungen Mann gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, er ballte die Fäuste und versuchte seine Stimme zu drosseln, während Hermione nur tief durchatmete.

Hatte ich gerade noch in Erwägung gezogen, mit Harry darüber zu sprechen... tzzzzzz!

„Das kannst du nicht von mir verlangen!"

„Doch, das kann und werde ich. Im Übrigen sollte nicht eben noch für dich die Welt untergehen, mein glorreicher Rächer?"

„Ja, ja... aber das hier ist wichtiger. Ich werde mit Ron..."

Hermione bekam Panik, als sie inmitten dieses Themas den Namen Ron hörte.

„NEIN! Harry laß Ron aus dem Spiel. Bitte. Heute ist Freitag. Der Abschlussball ist in genau zwei Wochen. Vorschlag, wenn sich Ende nächster Woche keine Lösung ergeben hat, kannst du dir was einfallen lassen. Abgemacht?"

„Abgemacht", sagte Harry nach kurzer Überlegung, was Hermione sichtlich entspannen ließ. Sie nahm sich vor, Snape am kommenden Abend einen Besuch abzustatten.

„Sehr schön. Vergessen wir das ganze und laß uns an den See. Ich brauche Frischluft, bevor ich nachher wieder zu Filch muß." Beide standen gleichzeitig auf und bewegten sich zur Tür.

„Hermione Granger, Hogwarts Headgirl eine Woche Strafarbeit bei Filch... tzzz..."

Die junge Frau verdrehte ein weiteres Mal die Augen. „Erinnere mich nicht daran!"

„Sag mal, was hat Snape dir eigentlich genau in deinen Träumen übermittelt?"

Ihre Wangen färbten sich bei diesem Gedanken rot und Wut stieg in ihr hoch, bei der Tatsache, dass ihr die blosse Erinnerung daran einen prickelnden Schauer durch den Körper jagte, was ihr bei weitem nicht gefiel. Harry sah wie sich ihre Gesichtsfarbe veränderte und es weiteten sich erschrocken seine Augen.

„OKAY, OKAY Mione, ich wills gar nicht wissen!" entgegnete er eilig und schloß die Tür hinter sich, bevor sie in Richtung der Eingangshalle verschwanden.

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A/N: ES TUT MIR LEID!!! Ich habe euch unabsichtlich etwas durcheinandergebracht, mit der Traumsequenz und der Albus/Minerva Szene. Aber ich konnte nichts dafür. hand zum schwur heb  Für gewöhnlich mache ich zwischen den einzelnen Szenen immer ein Sternchen. Allerdings hat mir der PC die Formatierung aus den Latschen gekloppt, als ich die Datei als HTML abgespeichert habe, auch das Webzeichen ging dabei flöten schulterzuck Ich hoffe es funktioniert bei diesem Chap.

Iare:  Ja, ja es gibt Wesen explizit der männlichen Gattung, bei denen man sich, in der Sekunde ihrer Erscheinung, unentspannt... zutiefst unentspannt fühlt. lach Ich frag mich auch, warum sich Mione dabei so anstellt, wenn mir mal meine Träume so in Erinnerung bleiben würden. Ja, du hattest recht, das Gehirn ist ein seltsames Organ. slytherinfähnchen schwenk ... grrrr ich Platze hier fast, bin gerade beim Ende des 11 Kapitels und da klärt sich so einiges auf... arrrggghhhh... aber ich kann noch nichts verraten! Deswegen halte ich hier jetzt einfach die Klappe... dicken Knutsch für deine Reviewtreue, Danke!

Like: lach nein, meinen Humor habe ich nicht von Otto – auch wenn dieser echt nicht schlecht ist. Wie bei mir in der Bio schon erwähnt, komme ich nicht gebürtig aus Ostfriesland. Da bin ich auf Grund der Arbeit gelandet. Ursprünglich komme ich aus dem Harz. Danke für die Glückwünsche! Die Woche wird/ist auf jeden Fall wieder entspannter, habe dementsprechend auch wieder Zeit mich schreibtechnisch auszutoben. Zu deiner Vermutung, dass Snape nicht ganz unschuldig an ihren Träumen ist... breit grins Bis die Tage, Abschiedsknuddler zurück!

Herm: Mußte noch mal deine Aussage Armes Ding in Verbindung mit Snape lesen. blacker „Armes Ding!" – hihi – das wird sich noch ändern! in Herms Küche schleich die Chips zurückstell und Salzstangen klau Sorry, mag keine Chips ;o) Danke!

curlylein: Na, da hätten wir ja schon wieder jemanden, dessen Gedanken tief in der Gosse sind! zu curlylein rüberwink Schön hier, gell? Tja der gute Freud. Irgendwann habe ich mal angefangen Freud zu lesen, um es dann nach einiger Zeit in die Ecke zu donnern, mit der Erkenntnis, dass bei mir ohnehin alles verloren ist! Insofern: Gedanken = Gosse = VEN DABEI IST! Man liest sich Süße! Ven-Hugst-dich-auch

Hermine-Severus-Fan: Schon da, schon da, schon da. Keine Angst, ich denke das bleibt beim schnellen Updaten! Danke und LG zurück!

Kirilein: LEIDEN SOLLST DU... LAAAAIIIIIIIDEEEEEN!!! teehee ;o)  Tom give me five!!! klatsch

mrsgaladriel: Da geht es dir ähnlich wie mir, ich kann mich auch nicht entscheiden auf welche Person ich meinen ganzen Sarkasmus projizieren soll. Mione? Sev? Mione? Sev? – och Fuck BEIDE! Bis zum nächsten Mal!

McAbe: Der Storydealer ist wieder DAAAAAA! wink Muß die Sucht doch füttern! Bei Merlins Arsch, ich habe auch eine Menge Spaß mit den Spielchen der beiden und finde es langsam schon traurig, dass ich schon über die Hälfte der Story fertig habe. schnief Danke für dein Lob! Schmatzer zurück!!!

marvala: Das mit dem regelmässigen und schnellen Updaten habe ich mir auch ganz fest vorgenommen. Ich habe einfach beim Lesen von Fanfiction bemerkt, dass ich auf beschämender Weise vergesse, um was es sich in der Story dreht oder ich ganz die Lust an einer Geschichte verliere, wenn zwischen den Kapiteln zu viel Zeit verstreicht. Ich weiß ist nicht wirklich vorbildlich. Danke für deine Treue! Ven-drückt-dich

Viviane: YAI DARLING! Ich weiß, ich schütte dich im Moment ganz schön mit Betaarbeit zu. Du bist die BESTE!!! Hatte ich schon erwähnt, dass ich dich liebe??? big grinz Werde dich heute Abend in der Anstalt besuchen! Was soll ich mitbringen Rotwein? Und dann laß uns ein paar neue Plotbunnies fangen! Ven-küßt-dich!

So Leute dann bis Ende der Woche, würde ich sagen.

wild aus dem Bildschirm herauswink  HAAALLLLOOOOOO!!! Noch alle da, noch alle anwesend, noch alle am mitlesen??????????????? Gebt mir bitte ein Zeichen, damit ich weiß, dass ihr das Interesse nicht verloren habt. Ihr wisst ja, geht ganz einfach   :o) :oI :o(

Hugs&Kisses

Vengari