- KAPITEL ZEHN -

Wenn alles hochkommt...


An diesem Abend ging Nala schweren Herzens in Dumbledores Büro. Sie war ganz in schwarz gekleidet. Schwarze Hosen, schwarze Bluse und einen schwarzen Mantel trug sie. Die Haare hatte sie offen und in ihren Händen hatte sie einen Strauss aus weissen Lilien und eine rote Rose. In Dumbledores Büro wurde sie bereits erwartet von Sirius. Er umarmte Nala freundlich.
"Mein Beileid, Nala. Wenigstens ist seine Familie jetzt wieder zusammen. Es erscheint mir irgendwie abgeschlossen, meinst du nicht?"
Nala nickte tapfer. "Das schon, doch ich fühle mich schlecht, weil Euphamia mich am Ende nicht mehr hat leiden können. Ich hätte ihr gerne noch einiges gesagt, verstehst du? Und jetzt gerade fehlt mir Sean wieder sehr."
"Das kann ich sehr gut verstehen. Deswegen gehst du jetzt auch dort hin und verabschiedest dich. Ausserdem glaube ich, dass Euphamia dir nicht wirklich böse war, sonst hätte sie Morgaine schon lange zu dir zurück geschickt und sich nicht um sie gesorgt."
"Warum hat sie mir nicht geschrieben?" seufzte Nala traurig.
"Wahrscheinlich wollte sie nichts mehr mit der Zaubererwelt zu tun haben."
"Vielleicht hast du recht. Danke, Sirius."
"Ich werde hier warten, bis du zurück bist. Du kannst bestimmt noch nicht ins Bett gehen, wenn du zurückkommst."

Nala nickte wieder, während Dumbledore sein Büro betrat. Er gab Nala die Hand und sprach eine Zauberformel, damit sie Zugang zu seinem Kamin bekam. Sirius und Albus wünschten ihr viel Glück und Nala machte sich auf die Reise durch das Flohnetzwerk. Im einzigen Zaubererwirtshaus von Edinburgh, der Kreischenden Eule, kam sie heraus.
Es war eine dunkle Spelunke mit nur wenigen Tischen. Gerade mal drei Gäste sassen an einem Tisch und spielten Karten. Sie kannte niemanden hier, doch sie grüsste den Wirt freundlich.
Kaum hatte sie das Wirtshaus verlassen, machte sie sich unsichtbar. Auf der Strasse waren nur vereinzelt Leute anzutreffen. Achtsam ging Nala aber auf den Wegen, auf denen der Schnee ein bisschen zur Seite gepflügt war, weil es sonst komisch ausgesehen hätte, wenn jemand, den man nicht sehen konnte, Fussspuren hinterliess. Sie kannte den Weg noch von Seans Beerdigung. Es war nicht so weit bis zu dem Friedhof, höchstens eine Viertelstunde Fussmarsch.

Nach einer Weile konnte sie die Kirche sehen, zu der der Friedhof gehörte. Sie sah sich um und versteckte sich kurz in einem Hauseingang. Es war niemand zu sehen und sie machte sich sichtbar. Während sie auf die Kirche zuging, versuchte sie aber immer noch mit all ihren Sinne festzustellen, ob ihr nicht doch jemand folgte. Leise betrat sie die Kirche, wo Allegra auf sie wartete. Sie setzte sich neben Allegra auf eine Kirchbank und die beiden begrüssten sich glücklich. Trotz des traurigen Anlasses war Nala froh, dass sie ihre Freundin wieder einmal sehen konnte.

"Wie geht es dir?" fragte Allegra leise.
"Es geht mir ganz gut eigentlich. Und dir und Liam?" flüsterte Nala zurück.
"Uns geht es auch gut. Ich weiss, das ist jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich muss es dir einfach jetzt sagen! Ich weiss es selbst erst seit heute! Liam und ich erwarten ein Baby."
Ein kurzes Strahlen flog über Nalas Gesicht und Allegras Augen leuchteten.
"Ich freue mich für euch! Gratuliere!" meinte Nala und umarmte ihre Freundin herzlich.
"Ich habe aber noch etwas für dich, das dich vielleicht interessiert", sagte Allegra nun wieder ernst. "Euphamia war kurz vor ihrem Tod noch im Krankenhaus, weil sie zusammengebrochen war. Man stellte bei ihr unter anderem eine Verengung irgendwo am Herzen fest, frag mich nicht wo. Doch sie wollte nach Hause, wo sie dann ein paar Tage später an einem Blutgerinnsel starb."
Nala nickte verstehend und sie war ein wenig erleichtert. Es klang nicht, wie wenn sie von einem Todesser heimgesucht worden wäre.

Bald begann der Abdankungsgottesdienst, der um diese Jahreszeit immer in der Kirche stattfand. Nicht viele Leute waren gekommen, nur ein paar ältere Frauen und Männer, die Freunde von Euphamia waren. Der Pfarrer beschrieb Euphamias Wesen sehr schön und gerade als er eine Anekdote aus ihrem Leben erzählte, tauchten zwei bekannte Gesichter auf. Sirius kam und er hatte Remus Lupin dabei. Die beiden setzten sich neben Nala. Sirius beugte sich über Remus zu Nala und hauchte: "Überraschung!"
Als Remus die kleinen Tränen in Nalas Augen bemerkte, nahm er ihre Hand und drückte sie sanft.

Alle verfolgten weiter die kleine Predigt und danach gingen alle nach draussen auf den Friedhof, um die sterblichen Überreste von Euphamia beizusetzen. Sie wurde neben ihrem Mann begraben, Blumen wurden auf ihr Grab gelegt, der Pfarrer sprach noch ein paar letzte Worte, dann ging die kleine Gesellschaft auseinander. Nur Nala und ihre drei Freunde blieben zurück. Nala stand lange still vor Seans Grab und leise Tränen liefen über ihr Gesicht. Auch Allegra schluchzte lautlose vor sich hin.

"Komm, lass uns den Zauber lösen", sagte Remus und nahm wieder Nalas Hand. Sie bildeten einen Halbkreis um die Grabsteine von Joseph und Sean McDougall. Nala zog ihren Zauberstab und flüsterte: "Finitemplia!"
Der Zauber war gelöst, auch Zauberer konnten nun wieder lesen, wer hier begraben wurde, doch Nala Allegra, Sirius und Remus sahen keinen Unterschied.
"Danke, dass ihr gekommen seid", sagte Nala zu ihren Freunden.
"Hey, wozu sind Freunde da?" lächelte Sirius. "Ich habe gedacht, ich hole Remus und wir kommen auch."
Nala küsste die rote Rose, die sie noch in den Händen hatte, und legte sie auf den Schnee auf Seans Grab.
"Kann ich euch irgendwo absetzen?" fragte Allegra. "Ich bin mit dem Auto hier."
"Klasse!" schmunzelte Sirius.

Er hatte schon immer grosses Interesse an diesen Fahrzeugen. Was Nala anging, kannte sie sich mit Autos schon aus, aber sie fuhr nicht so gerne damit. Sie hatte von Sean fahren gelernt und besass sogar einen Ausweis, der ihr erlaubte zu fahren, doch sie selbst besass kein Auto.

"Wir kommen gerne mit", meinte Remus. "Wir werden dir sagen, wo du hinfahren sollst. Es ist nicht weit. Keine Sorge."

Sie schlenderten über den Friedhof und gerade als sie ihn durch das grosse Tor verlassen wollten, rannte ein Mann auf sie zu und machte vor ihnen Halt. Er war um die 50 Jahre alt, trug eine schicken Anzug mit Fliege und seine dunkelbraunen Haare hatte er seitlich über seinen Kopf gegelt.
"Kommen Sie von der McDougall-Beerdigung?" fragte er ganz ausser Atem.
"Ja", antwortete Allegra.
"Ist jemand von Ihnen Nala Silver?"
Nala trat einen Schritt hervor. "Ich bin das."
"Mein Beileid, Ma'am. Doch wie gut, dass ich Sie endlich gefunden habe. Sind Sie auf Reisen? In Ihrer Wohnung in London habe ich bestimmt schon 50-mal angerufen!"
"Ich lebe zur Zeit nicht dort", sagte Nala nur.
"Wie auch immer. Ich dachte mir, dass Sie vielleicht hierher kommen würden. Gott sei Dank! Mein Name ist Downey. Ich war der Notar von der Familie McDougall und soll Ihnen nun etwas übergeben. Hier, meine Karte. "Er überreichte ihr seine Visitenkarte. "Können Sie sich kurz ausweisen?"
"Natürlich." Nala kramte in ihrem Mantel ihre Geldbörse hervor und zeigte ihm ihren Ausweis.
Der Notar schien hocherfreut darüber. "Wunderbar! Das ist für Sie." Er überreichte ihr einen Brief, den Nala verwundert öffnete.

Liebe Nala

Wenn Du diesen Brief in den Händen hältst, wird auch der letzte Rest der Familie McDougall nicht mehr in dieser Welt sein.
Da ist aber noch eine Sache, die ich unbedingt klarstellen möchte. Bitte, denk nicht schlecht von mir, weil ich mich nicht bei Dir gemeldet habe. Ich konnte einfach nicht. Diese Welt, Deine Welt, hat mir meinen Sohn so unerwartet genommen. Ich wollte einfach nichts mehr damit zu tun haben. Ich konnte nicht anders damit umgehen. Doch auch wenn ich nichts mehr von dieser Welt wissen wollte, war ich froh um Morgaine. Sie hat mir gute Gesellschaft geleistet. Dafür danke ich Dir. Und ich gebe Dir für nichts die Schuld, Nala. Ich weiss, Du tust Dein Bestes, um das Böse in Deiner Welt zu bekämpfen. Du hast ein gutes Herz, besitzt sehr viel Mut und gibst niemals auf. Ich verstehe, weshalb Sean Dich so geliebt hat und ich bin mir sicher, ihr hättet grossartige Kinder gehabt.

Doch jetzt sollst Du Dir keine Sorgen mehr um ihn oder uns machen. Ich weiss, Du hast ihn von ganzem Herzen geliebt und er wird immer in Deinem Herzen sein. Aber nun sollst du etwas für mich tun: Lebe, Nala! Und geniesse Dein Leben! Wenn du zurückschaust und Sean siehst, dann lächle, aber sei nicht mehr traurig. Danach schau wieder nach vorne und erhelle mit Deinem Strahlen die Welt. Werde glücklich, Nala, du hast es verdient! Sean würde es auch so wollen.

Sie zurück und lächle!

In Liebe
Euphamia


Die Tränen flossen Nala in Strömen übers Gesicht. Remus hielt sie von hinten an den Schultern fest.
"Mrs. McDougall hat mir den Brief kurz vor ihrem Tode anvertraut, Miss", stotterte der Notar gerührt. "Und sie hat Ihnen das hier hinterlassen." Er reichte ihr einen weiteren Umschlage, den Nala mit zitternden Fingern öffnete. Durch ihre tränenden Augen konnte sie einen Check erkennen über die Summe von 500.000 £. Das war zu viel für Nala. Ihre Knie gaben nach und sie fiel nur deswegen nicht hin, weil Remus sie festhielt.
Sirius betrachtete den Check und rechnete eine Weile vor sich hin. Dann grinste er: "Mann, Nala! Weißt du wie viele Galle..." Sirius bremste sich, da der Notar das vielleicht nicht hören sollte. "Also, um Geld musst du dir die nächste Zeit keine Sorgen machen!"
Die völlig sprachlose Nala nickte nur und verstaute den Brief und den Check in ihrem Mantel. Der Notar hielt ihr eine Art Quittung unter die Nase, wo sie unterschreiben sollte, als Bestätigung, dass ihr der Check überreicht wurde.

"Vielen Dank, Mr. Downey", sagte Nala und reichte dem Notar die Hand.
"Gern geschehen. Erlauben Sie mir zu sagen, dass Sie wirklich eine Besondere Person sein müssen, wenn Mrs. McDougall Ihnen eine solch grosse Gunst erweist. Leben Sie wohl, Mylady." Er zeigte seine guten Manieren und gab Nala einen Handkuss. "Leben Sie wohl!" sagte er auch zu den anderen, machte dann auf seinen Absätzen kehrt und ging davon.
"Komisch Kauz", murmelte Nala und machte sich mit ihren Freunden auf zu Allegras Auto.

Allegra setzte Sirius, Remus und Nala bei der Kreischenden Eule ab und sie verabschiedeten sich herzlich. Remus kehrte in sein eigenes Heim zurück, während Sirius mit Nala noch einen kurzen Abstecher nach Gringotts machte, um den Check gleich zu wechseln und das Geld in ihrem Verlies zu verwahren. Dann befanden sich Nala und Sirius bald wieder in Dumbledores Büro, wo sie Sirius' Einladung auf ein Glas Whisky dankend annahm. Nala konnte gar nicht mehr denken, zu viel hatte sie an diesem Tag erlebt. Sie fühlte sich traurig. Euphamias Brief wollte sie Folge leisten, doch jetzt ging das einfach noch nicht, denn gerade schmerzte die Erinnerung an Sean wieder sehr.

Die Beiden tranken im Zimmer, das Sirius als Wohnzimmer diente, sprachen ein wenig und Nala genoss einfach seine Gesellschaft. Doch auch das hielt Nala nicht davon ab, sich einen tüchtigen Rausch anzutrinken, um ihren Kummer zu vergessen. Da Nala nicht viel im Magen hatte und so müde war, wirkte der Alkohol schneller, als sie dachte, aber es war eines der ersten Male überhaupt, dass man Nala betrunken sah.
Sirius war gerade im Badezimmer, als ihr so übel war, dass sie nicht mehr länger bleiben konnte.
"Ich gehe zu Bett! Gute Nacht, Sirius!" krächzte sie elend in seine Richtung. Sie hörte nur noch ein Gemurmel als Antwort, während sie auf ihren wackeligen Beinen Richtung Tür ging.
Draussen im Gang merkte sie schnell, dass das Gehen einigermassen klappte, wenn sie sich den Wänden entlang stützte, aber ihr wurde trotzdem immer übler und schwindliger. Wo sie hinging, konnte sie kaum erkennen, doch plötzlich wurde ein schwarzer Schatten immer deutlicher vor ihren Augen. Dann merkte sie, dass er sich auf sie zu bewegte. Erst als der Schatten direkt vor ihr war, realisierte sie, dass es Snape war und da kamen in ihr alle Gefühle auf einmal hoch.

Sie ging einen Schritt auf ihn zu, aber sie konnte sich nicht gerade halten, deshalb musste sie sich etwas an ihn stützen. In Snapes Gesicht konnte man seine Abneigung deutlich sehen, doch er war auch etwas überrascht.
"Wieso haben Sie nichts gemacht?!" weinte sie und trommelte mit ihren Fäusten auf seine Brust. "Warum haben Sie Sean nicht gerettet?!! Sie schlug noch ein paar Mal auf seine Brust, dann wurde ihr so übel, dass sie sich gerade noch die Hand vor den Mund halten konnte, doch dafür gaben ihre Beine nach. Blitzschnell reagierte Snape, indem er sie auffing und in den nächsten Raum zerrte.
Nala dachte nur noch eines: "Zum Glück! Eine Toilette!"

Snape machte eine Bewegung mit seiner linken Hand und die Kerzen in dem Raum flammten auf. Sie befanden sich in einem kleinen Badezimmer. Es gab nur eine Dusche, eine Toilette und ein kleines Lavabo. Über dem Lavabo hing noch ein ovaler Spiegel mit einem goldenen Rahmen.

Snape schleppte Nala zur Toilettenschüssel, wo sie beinah ihr Innerstes nach aussen kehrte. Während sich Nala unter ständigem Würgen an der Schüssel festklammerte, kniete Snape neben ihr und hielt ihr ihre Haare zurück. Still sass er bei ihr und beobachtete sie. Eigentlich wollte er gar nicht hier sein, doch aus irgendeinem Grund wollte er sie in diesem Zustand einfach nicht alleine lassen. Es musste ihr wirklich mies gehen. Den mitleidigen Ausdruck in seinen Augen sah Nala nicht und im Moment verstand sie ihn auch nicht, als er flüsterte:
"Ich konnte es nicht verhindern, ich musste es tun. Verzeih."

Irgendwann hörte das Erbrechen auf und Nala konnte sich an die Wand lehnen. Nachdem Snape einmal tief durchgeatmet hatte, stand er auf, zog die Klospülung und ging zum Lavabo. Zurück kam er mit einem feuchten Taschentuch, womit er Nala die Hände und das Gesicht etwas abwischte. Wie ein Häufchen Elend sass sie dort und liess alles mit sich geschehen.

"Miss Silver?" Severus schüttelte sie ganz vorsichtig. "Nala, kannst du gehen?"
"Hmhm", antwortete sie, während er ihr schon aufhalf.
Ein paar Schritte wankte sie mit seiner Hilfe zur Tür, aber ihre Beine wollten nicht recht mitmachen. Sie waren nicht weit gekommen, da drehte sich in ihrem Kopf wieder alles und sie wurde ohnmächtig. Severus hatte schon vorher gemerkt, dass sie nicht mehr konnte und jetzt wurde ihm mit grossem Unbehagen bewusst, was er jetzt tun musste, wenn er sie nicht hier zurücklassen wollte.

Er nahm sie hoch in seine Arme und trug sie langsam durch die dunklen Gänge des Schlosses. Unterwegs kam sie einmal kurz zu sich und zu Severus' Erstaunen schlug sie nicht um sich und wollte runter, sondern sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust und krallte ihre Hände Hilfe suchend in einen Zipfel seines Umhangs. Severus fühlte sich, als müsste er das zerbrechliche Geschöpf in seinen Armen beschützen. Von allen Menschen, die er kannte, dachte er, dass Nala die Letzte sein würde, die in ihm dieses Gefühl auslösen könnte.

Vor dem Eingang zu ihren Räumen blieb er stehen und überlegte eine Weile, wie wohl ihr Passwort lauten könnte. Er kam bald auf die Idee, es mit "Sean McDougall" zu versuchen, doch die Löwin machte den Weg nicht frei. Nach ein paar ähnlichen Versuchen wollte Severus schon zu seinem Zauberstab greifen, um mit einem Zauberspruch hineinzugelangen, als er es plötzlich wusste.
"Goodbye Sean", flüsterte er und das Bild der Löwin schwang zur Seite.

Behutsam legte er sie in ihrem Schlafzimmer auf ihr Bett, zog ihr ihre Stiefel und ihren Mantel aus und deckte sie mit ihrer Bettdecke zu. Dann machte er sich auf in sein eigenes Bett, doch bevor er ihr Schlafzimmer verliess, drehte er sich noch einmal zu ihr um, damit er ihr Gesicht studieren konnte. Sie war bleich und sah erschöpft aus. Obwohl sie gerade einen mächtigen Rausch hatte, wurde Severus den Gedanken nicht mehr los, dass sie etwas Anmutiges an sich hatte. Während er hinausging, schüttelte er seinen Kopf, um den Gedanken loszuwerden.


A/N: Sorry Leute, dass es Sonntag wurde, bis das neue Kapitel da war! Ich hoffe, ihr habt es trotzdem gemocht. Für das nächste Kapitel: Ich versuche, wie immer, mein Bestes, um schnell weiterzuschreiben!

Hugs
Nala