Kapitel 14
Das Knallen der Tür gegen das massive Mauerwerk kündigte den allerseits bekannten Auftritt des Tränkemeisters an. Alle Schüler, in dem tiefliegenden Klassenzimmer auf Hogwarts, schienen gleichzeitig die Luft tief in ihre Lungen zu ziehen und zu halten, was eine angespannte Ruhe über den Raum legte. Diese Anspannung, die sich in jede einzelne Körperfaser fraß, war noch nie so bedrückend gewesen. Die Abschußprüfung in Zaubertränke stand an und brachte eine Furcht mit sich, an der der Professor nicht unwesentlich schuld war.
Alle Plätze waren im Klassenraum in einzelne Tische aufgeteilt, auf denen sich bereits alle Utensilien für den bevorstehenden Testtrank befanden. Hermione hatte es geschafft sich ein Tisch im hinteren Teil des Raumes zu sichern, von dem sie Severus, die nächsten 4 Stunden im Auge behalten konnte. Sie hatte sich auf diese Prüfung, wie nicht anders erwartet, bis ins Detail vorbereitet, dennoch bekam sie die letzten Worte ihres Professors am gestrigen Tage nicht aus dem Kopf: Ich bin dein Typ. Erschwerend zu dieser Situation kam hinzu, dass dich Draco an dem Tisch vor ihr niedergelassen hat und sie gelassen und sie provozierend anstarrte. Ihre Lippen formten ein scharfes WAS?!
Der blonde Slyterhin hatte sich in dem letzten Schuljahr zwar ziemlich bedeckt, gegenüber dem goldenen Trio, gehalten, dennoch konnte man ihm immer noch nicht trauen, geschweige denn den Rücken zuwenden. Er hatte es in den letzten Tagen von Voldemort geschafft, sich glaubwürdig auf die, in Anführungsstrichen gute Seite, zu stellen, genau wie sein Vater, doch imgrunde wusste jeder, wie man diese Entscheidung zu deuten hatte.
„Was denn Granger, auf Krawall gebürstet?", flüsterte er und betrachtete dabei arrogant die Fingerspitzen an seiner ausgestreckten Hand.
„Ich kann dir ja mal zeigen, was es heißt, auf Krawall gebürstet zu sein, Freundchen!"
„Hey, hey seitdem du mit dem Weasley unvorhergesehene Kopulationen betrieben hast, kommst du richtig aus dir raus."
Er hatte einen Nerv getroffen und Hermione versuchte sich zu beruhigen. Es war für sie schon schwierig genug mit diesem ganzen Durcheinander in ihren letzten Wochen auf Hogwarts klar zu kommen, da war es nur nachvollziehbar, dass jeder noch so kleine Hauch einer Provokation sie auf die Palme brachte. Sie sträubte sich gegen die Versuchung, aufzustehen und ihre Fingernägel in Dracos Gesicht zu versenken.
Arschloch!
Der Seitenblick zu Harry, der nur ein paar Tische entfernt saß, beschwichtigte sie ein wenig. Für die Warnung auf seinem Gesicht war sie nur dankbar. Gerade jetzt in seiner Gegenwart, von ihrem fatalem Geheimnis, Aufsehen zu erregen wäre alles andere, nur nicht ratsam. Zu spät! Snape stand bereits neben Draco und der braunhaarigen Frau und nach seinem Todesblick zu urteilen, hatte er diesen kleinen Wortwechsel zwischen den beiden, inklusive der Erwähnung ihres Wochenendvergnügens mitbekommen.
/Fuck/ - ein Gedanke, den nicht nur Hermione hegte.
„Wie besprochen, haben sie nun 20 Minuten Zeit, die gestellten Aufgaben zu lesen und die ersten Schritte des bevorstehenden Testtrankes zu überdenken", durchbrach Snape die Stille der Kerker und packte Draco fast schmerzhaft an die Schulter, um ihn von Hermione abzuwenden und seinen Blick nach vorn an die Tafel zu richten. Mit einem kurzen Schwenken seines Zauberstabes erschienen auf den Tischen der Schüler die aufgelistete Prüfungsaufgabe in Form von mehreren Seiten Pergament. Der Professor richtete einen letzten scharfen Blick auf die braunhaarige Frau und rauschte mit wehender Robe zurück zu seinem Schreibtisch. Hermione atmete tief durch und versuchte ihre Gedanken auf die gestellte Aufgabe zu konzentrieren. Den aufgelisteten Zaubertrank kannte sie und es würde ein Leichtes für sie sein, ihn fachgerecht zu brauen.
Sie lehnte sich zurück in ihren Stuhl und zuckte plötzlich zusammen, als Snape auf einmal neben ihr stand und seine dunkle Stimme leise an ihr Ohr drang.
„Miss Granger, ich wollte Ihnen Ihre Unterlagen zurückgeben, da ich mir denke, dass Sie sie bereits vermissen." Er legte ein gebundenes Heft auf die massive Holzplatte vor ihr und verschwand erneut in Richtung seines Lehrerpultes. Ihre Augen richteten sich auf die Unterlagen, die ihr soeben gegeben wurden.
/Doppelfuck!/
Auf dem dunklen Heft lag ihr Zeitumkehrer, den sie vor zwei Tagen in seinem Büro vergessen hatte. Schnell zog sie den kleinen Gegenstand vom Tisch und ließ ihn in ihrer Tasche verschwinden. Dasselbe wollte sie mit dem Heft machen, doch ihre Neugierde siegte. Sie fuhr mit den Fingern über den Ledereinband des Notizbuches und schlug es auf. Flüchtig überflog sie die ersten Zeilen der Notizen, die in ihrer eigenen Handschrift auf der ersten Seite zu sehen waren und ihr wurde schlagartig bewußt, um was es sich handelte.
Es waren die Aufzeichnungen, welche ihr gespaltenes Bewusstsein zusammen mit Severus über das Fehlverhalten des Zeitumkehrers ausgearbeitet hatten. Die ersten gelesenen Worte brachten noch etwas ganz anderes mit sich, etwas, was Hermione in diesem Moment ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Erinnerungen.
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„Wollten wir nicht weiter an den Nachforschungen arbeiten?", hauchte sie spielerisch, während sie Severus Hände an ihren Beinen spürte, wie sie sich den Weg unter ihren Faltenrock bahnten und ihren Hintern umfassten. Sie verlor den Boden unter den Füßen, als er sie anhob und eng an seinen Körper presste. Instinktiv schlang sie ihre Arme um seine Schultern und legte ihre Beine um seine Hüften. Mit erschreckender Leichtigkeit trug er sie zum Schreibtisch und setzte sie auf die ausgebreiteten Unterlagen.
„Vorsicht Sev, unsere Notizen", ermahnte Hermione den in anderweitigen Gedanken schwelgenden Mann, als sie das Notizbuch unter sich fühlte. Severus fuhr weiter an ihren Beinen entlag, die sich immer noch um seine Hüfte befanden, lehnte sich weiter zu ihr vor und versenkte sein Gesicht in ihren Haaren. Seine Lippen fanden ihr Ohr – flüsterten – ließen sie erschauern. „Wenn stört es?", wisperte er, kurz bevor seine Zunge die zarte Haut ihrer Ohrläppchen berührte. Seine Frage blieb unbeantwortet. Sie schloss die Augen und ihr Kopf fiel nach hinten, als sie die angehaltene Luft aus ihren Lungen entweichen ließ.
„Okay, okay", sagte sie und es war nur ein Flüstern, ein Seufzen, erzeugt durch die Erregung die in diesem Moment ihren Körper einnahm. Sie ließ sich ohne den Hauch eines Zögerns fallen und vergessen waren Recherchen, die es zu erledigen galt.
Warme Hände erreichten ihre brennende Haut unter der Bluse, fuhren weiter nach vorn und öffneten geschickt die Knöpfe, welche das blütenweiße Material auf ihrem Körper zusammenhielten, während sein Mund eine feucht-heiße Spur an ihrem Hals abwärts hinterließ. Die junge Frau stützte sich nach hinter auf die Tischplatte ab, dabei schob sie ihm unbewusst und fordernd ihren Oberkörper entgegen.
Sie schloss die Augen und spürte seine Hände, wie sie federleicht, bar jeglicher Berührung, was sie beinahe in die Besinnungslosigkeit trieb, über ihren Oberkörper strichen und ihn von der Bluse befreiten. Er löste seinen Mund von ihrem Hals und seine Haare strichen über ihre sensible Haut, was ein packendes Kribbeln in ihrer Magengegend verursachte.
Mit einem dumpfen Aufschlag fielen ihre Schuhe auf den Steinboden, kurz nachdem sie sie hinter Severus Rücken von den Füßen gestreift hatte. Sie nutzte die bessere Bewegungsfreiheit, um ihre Beine noch enger um seine Hüften zu schlingen. Langsam ließ sie sich nach hinten auf die Ellenbogen sinken und hob ihm ihr Becken etwas entgegen. Als seine Hände von ihr abließen, öffnete sie die Augen und sie schaute ihm mit einem fordernden Blick entgegen. Er erkannte in ihren, zu diesem Zeitpunkt dunkler wirkenden Augen die pure Leidenschaft, das Verlangen ihn zu spüren, ihn besitzen...
Dieses Verständnis löste in ihm eine seltsame Euphorie aus, die ihn den ganzen Umstand, ausgelöst durch den Zeitumkehrer, verdrängen ließ. Diese junge Frau gab sich ihm, wenngleich auch nur im Unterbewusstsein, in einer Art und Weise hin, die ihm berauschende Gefühle bescherte. Gefühle, denen er sich schon langem nicht mehr gestellt hatte.
Auf dem Gesicht des Mannes deutete sich ein schiefes Lächeln an und er legte seine Finger um ihren Hals, ließ sie mit einem leichten Druck hinunter gleiten, über das Schlüsselbein, über ihre glänzende Haut, über die noch verhüllten weiblichen Kurven, bis hin zum groben Material ihres Schulrockes. Mit beiden Händen fuhr er über die Falten und schob den Stoff hoch, wo er locker um ihre Hüften fiel und die Sicht auf ihre nackten Beininnenseiten freigab. Er stoppte und nach einem abschätzenden Blick auf ihre Unterwäsche, die nach seinem Geschmack etwas zu viel Stoff aufwies, hob er den Kopf und lachte mit einer angenehm tiefen Stimme leise auf, eine entspannte Geste, die einem jeden Schüler für gewöhnlich vorenthalten wurde.
„Süße, in der Wahl der Unterwäsche hat sich heute morgen anscheinend dein Hauptcharakter durchgesetzt."
Sie verdrehte die Augen und hob unschuldig die Schultern. „Da gibt es nur eine Möglichkeit – weg damit!"
Severus nahm ihre Aufforderung ohne zu zögern an und mit einem Schnippen seiner Finger verschwand ihr Slip und der dazugehörige BH. Hungrig schaute er auf ihren freigelegten Busen und drückte seinen noch bedeckten Unterleib, der derzeit ein Eigenleben entwickelt hatte, weiter gegen ihre geöffneten Beine, was pure Elektrik durch ihre Venen jagte. Er beugte sich über die fast liegende Frau. Ihre Haut wurde von seinem weißen Hemd berührt und schrie nach Kontakt, nach fordernder Berührung, nach Severus...
In ihren Blicken verankert, verschnellerte sich ihr warmer Atem gleichzeitig. Ihre Lippen wurden trocken, als sie die schiere Besitzergreifung in seinen Augen registrierte, kurz bevor er sich weiter näherte und ihre Lippen mit seinem Mund versiegelte. Sie schloss die Augen und genoss die vielen kleinen Explosionen die in der Dunkelheit ihrer Lider auf sie warteten...
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Severus saß mit verschränkten Armen hinter seinem Schreibtisch und beobachtete die einzelnen Schüler und amüsierte sich, ohne es zu zeigen, an den teilweise verzweifelten Zügen auf ihren Gesichtern, bis sich sein Blick erneut an Hermione heftete.
Die reguläre Vorbereitungszeit war nahezu verstrichen und die ersten Schüler begaben sich bereits zu den Vorratsschränken, um die entsprechenden Zutaten zusammen zu tragen. Die junge Frau in der hinteren Reihe saß jedoch wie versteinert da und starrte auf das dunkle Notizbuch in ihren Händen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
/Mist! Das war mit Sicherheit nicht der richtige Zeitpunkt, ihre Erinnerungen aufzufrischen... Ich denke sie kommt noch nicht wirklich damit klar./
Ihm war bewusst, dass er etwas unternehmen musste. Der gewählte Zeitpunkt war überaus ungelegen und wie es schien, musste der Tränkelehrer eingreifen, damit sie sich wieder auf ihre Prüfung konzentrieren konnte. Sie bewegte sich noch immer nicht, war versunken in einer Phantasie, von der sie wusste, dass es sich um etwas aus ihrer Vergangenheit handelte – um etwas, was ihr viel bedeutete.
Erschrocken ließ sie das Notizbuch auf ihren Schoss fallen, als die Stimme des Professors in ihrem Kopf nachhallte. Sie erhob den Blick und sah ihn direkt an. Seine Worte konnte sie hören, doch seine Lippen bewegten sich nicht. Er war in ihren Gedanken. Nach dieser Erkenntnis brodelte erneut die Wut in ihr hoch, doch sie schaffte es nicht die Oberhand ihrer Gefühle zu erlangen. Sie konnte es nicht leugnen, die Erinnerung deckte in ihr Seiten auf, die in Snape etwas anderes sahen, als nur diese griesgrämige, übergroße Fledermaus, die jedem das Leben schwer machte. Ein Gedanke, den ihr Verstand verabscheute, jedoch von ihrem Körper eindeutig begrüßte.
/„Süße, es ist nicht gerade ratsam, jetzt in Erinnerungen zu schwelgen."//„SEHR WITZIG! Wer hat denn damit angefangen?"/, dachte sie.
/„Hey, konnte ich wissen, dass deine Gedanken in der Gosse landen, sobald du das Notizbuch siehst?"/
/„Wer sagt, dass meine Gedanken in der Gosse waren?"/
/„Deine Augen"/
/„Oh!"/
/„Richtig, OH! Und jetzt mach dich an die Prüfungsaufgabe, sonst wird die Zeit knapp. Keine Angst, wie ich dich kenne wirst du es wieder dermaßen brillant meistern, dass es einem im Hals würgt!" /
Hermione sah genau, dass er mit den Augen rollte. Sie konnte auf seinen Satz nicht sofort reagieren, denn ihr wurde bewusst, dass diese in Sarkasmus gepackten Worte ein wirkliches Kompliment beinhalteten, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht gleich erkenntlich war.
/„War das eben ein Kompliment? Der große Tränkemeister, macht dem besserwissenden Headgirl, zu allem Überfluss aus dem Hause Gryffindor stammend, das erste Mal ein Kompliment!"/
/„Nicht das erst Mal!"/
/„Das wüsste ich aber!"/
/„Wer redet denn hier über schulische Leistungen?"/
Sein rechter Mundwinkel zog sich beinahe unbemerkt nach oben und Hermione wusste was er meinte. Ihre Wangen wurden von einer Sekunde auf die andere von einem roten Schimmer überzogen, dabei erkannte sie den gleichen Ausdruck in seinen Augen, den sie gerade in der Erinnerung gesehen hatte – schiere Besitzergreifung, die sich in einem kurzen Wort trefflich formulieren ließ: MEINS!
/„Ich will es gar nicht wissen! UND JETZT RAUS AUS MEINEN GEDANKEN!"/Eine leichte Leere breitete sich in ihrem Kopf aus und der Professor lehnte sich zufrieden blickend in seinem Stuhl zurück. Hermione entriss sich aus seinem Sichtfeld und machte sich auf die Zutaten für ihre Prüfung zusammen zu suchen. Die Aufregung, die sie noch vor der Stunde verspürte war komplett gewichen – merkwürdigerweise beruhigte sie dieser verdeckte Zuspruch von Severus. Als ihr Rücken komplett zu ihm gewandt war, konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Harry hatte den stillen Blickwechsel, unbemerkt von den Beiden, beobachtet und fragte sich auf eine wirklich beunruhigende Art und Weise, was hier abging.
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McGonagall bewegte sich sichtlich angepisst auf Snape zu, als sie das Lehrerzimmer betrat. Es standen die Abschlussbesprechung der diesjährigen Prüfungen auf dem Plan. An diesem Freitagnachmittag wurden im siebten Jahrgang die letzten Prüfungen absolviert, somit zogen sich die Lehrer zu einer abschließenden Besprechung zurück, um danach mit den Korrekturen zu beginnen. In der nächsten Woche hatten die Schüler noch einmal die Chance, sich in ihrer freien Zeit von dem Schloss zu verabschieden, sich zurückzulehnen und ihre Zimmer für das kommende Jahr zu räumen.
„SEVERUS! Was sollte das gestern Abend? Du kannst mich doch nicht so einfach dort stehen lassen! Was meinst du wie ich in Erklärungsnot bezüglich Cybille gekommen bin?!", legte die ältere Frau ohne Vorwarnung los und stützte dabei ihre Hände in die Hüften. Wütend verlangte sie, aufgrund ihrer Körpersprache, eine Rechenschaft auf die sie allerdings vergeblich wartete.
„Sonderbar, im Normalfall bekommst du deinen Mund nie zu", entgegnete er gelangweilt und schritt an ihr vorbei, um sich einen übersichtlichen Platz, am Tisch in der Mitte des Raumes, zu suchen.
Die Hand die sich auf seinen Arm legte, zog ihn mit unnachgiebigen Druck zurück in das Blickfeld der ältern Frau. „Du bist so stur! Merlin, noch mal, wir versuchen dich nur etwas unter die Leute zu bringen. Voldemort ist tot, du brauchst dich nicht mehr, in Reue badend, in deinen Kerkern verkriechen!"
„Schon mal darüber nachgedacht, dass mir das gefallen könnte, Minerva?"
„Das kannst du doch keinem erzählen! Junge, wann hast du denn das letzte Mal eine Frau getroffen?", fragte sie unnachgiebig, was Severus genervt die Augen verdrehen ließ.
/Bei Merlins Eiern, die haben aber auch gar keinen Schimmer!/Er beugte sich etwas näher zu der Frau und senkte seine Stimme. „Mal abgesehen von den ganzen Betthasen, die mich nach dem Fall Voldemorts heimlich als dunklen Held feierten, mich als begehrtesten Junggesellen in den Tagespropheten setzten, weil ich ja so geheimnisvoll, so einsam, so unnahbar, so gefährlich sexy bin... blablabla... treffe ich mich seit über einem Dreivierteljahr regelmäßig mit einer Frau! Vielleicht solltest du dich vorher informieren, bevor du mir was Gutes tun willst!" Nach diesen Worten umrundete er die Frau und ließ sie mit offenem Mund stehen. Er musste sich stark zusammenreißen nicht loszulachen, als er sich hinsetzte. Er sah zwar nicht ihren Gesichtsausdruck, dennoch hatte er ihn vor Augen und dass genügte um zufrieden zu sein.
Die Schadenfreude wich jedoch, als ihm bewusst wurde was er gerade gesagt hatte, auch wenn McGonagall nicht von der erwähnten Frau auf Hermione schließen würde. Sie würde wahrscheinlich auf jede Frau zwischen Ende Zwanzig und Ende Dreißig, im Umkreis von 20 Meilen ein Auge werfen, aber das waren jetzt nicht die Gedanken, die ihn beschäftigten.
/Ich treffe mich regelmäßig mit einer Frau! Regelmäßig! Und es langweilt mich nicht im Geringsten... mmm... interessant!/
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Sie hatten es also geschafft. Sie hatten alle Prüfungen hinter sich gebracht. Jetzt hieß es warten. Warten auf die Ergebnisse. Warten auf die Zahlen, in denen ihre Zukunft lag. Hermione hatte sich noch nicht entschieden, welchen Weg sie nach Hogwarts einschlagen würde. Aufgrund der Leistungen, nicht auf schulischer Ebene, sondern derer die sie im Kampf gegen Voldemort zeigten, wurde dem goldenen Trio nahe gelegt, die Ausbildung zum Auror zu absolvieren, was Harry und Ron dankend annehmen würden. Doch die junge Frau, auf die verschiedene Universitäten bereits aufmerksam geworden waren, wollte diese Entscheidung erst im Sommer fällen. Eines war ihr allerdings bereits bewusst, der nächste Lernabschnitt in ihrem Leben würde sie von ihren beiden Freunden trennen, wenn auch nur örtlich gesehen.
Hogwarts Headgirl, jedenfalls für die restlichen verbleibenden Tage, begab sich gerade auf den Weg zum Griffydorgemeinschaftsraum, nachdem sie für einen kurzen Moment Ruhe in ihren privaten Räumlichkeiten gefunden hatte. Merkwürdigerweise musste sie über die Ereignisse in der heutigen Zaubertrankprüfung schmunzeln. Dass Snape es nicht schaffte sie völlig aus dem Konzept zu bringen, stärkte sie. Hermione versuchte die Tatsache, dass sie mit ihrem Professor seit längerem eine Art Affäre führte, von der rationalen Seite zu sehen. Sie nahm es nicht mehr als abstoßend hin, sondern fragte sich so langsam immer intensiver nach dem Warum. Was letztendlich auch damit zu tun hatte, dass die Gefühle, die sie aus den Erinnerungen zog, schlichtweg positiv, erregend und voller unerschütterlicher Tiefe zu sein schienen.
Als sie den Eingang zum Gemeinschaftsraum durchquerte, kam ihr bereits ein freudestrahlender Harry entgegen.
„Hi Mione! Kommst du gleich mit nach Hogsmeade? Hey, die Prüfungen sind vorbei, es gibt was zu feiern! Na los, komm schon!"
Hermione schüttelte überrumpelt den Kopf. „Harry, ich habe doch noch gar nicht Nein gesagt. Natürlich komme ich mit. Wo ist Ron eigentlich?"
„Der hat sich mit Padma zurückgezogen. Ich denke, die wollen ihre eigene kleine Party feiern", strahlte er sie an und machte dabei eindeutige Bewegungen aus der Hüfte heraus. „Wir könnten natürlich auch eine kleine private Party abhalten... wenn du weißt, was ich meine."
„HARRY!"
Die empörte Stimme von seiner Freundin, veranlasste ihn noch breiter zu grinsen.
„Schon gut, Mione. Ich denke er kommt auch nicht mit, weil er dir noch nicht wieder in die Augen schauen kann."
„Was hat er dir, wegen seines eigenartigen Verhaltens gestern, gesagt?"
„Er schämt sich."
„Dazu hat er auch allen Grund!"
„Ach, du kennst ihn doch. Manchmal kommt er einfach mit Reaktionen, aus denen selbst ich nicht schlau werde."
„Wunderbar, soll das jetzt jedes Mal so ablaufen, wenn ich mich mit einem anderen Mann treffe?"
Die Frage beruhigte Harry. Seine Freundin war also jetzt endlich in der Lage auch an andere Dinge im Leben zu denken, außer an Prüfungen, Recherchen und das Lernen im Allgemeinen.
„So wie es aussieht. Fühl dich geehrt, er sieht dich jetzt als Schwester, auch wenn er eine andere Taktik an den Tag legt, als bei Ginny. Du weißt doch noch wie das war, als ich mit ihr zusammengekommen bin und erst als wir wieder auseinander gingen."
Beide brachen in Gelächter aus und nickten sich wissend zu.
„Okay, wenn er natürlich seine eigene Schwester küsst und ihr die Liebe vom Himmel betet, sofern sie mit einem andern Mann ankommt, sollten wir uns allerdings Gedanken machen", fügte Harry lachend hinzu. Er hatte recht und Hermione sah in diesem Moment die ganze Geschichte mit keiner besonderen Ernsthaftigkeit mehr.
„Wann hast du vor zu starten?", brachte die braunhaarige Frau hervor, als sie sich wieder beruhigt hatte.
„Sofort. Die meisten dürften bereits in den Drei Besen sitzen."
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Minerva hatte sich nach der neusten Erkenntnis über das Liebesleben des Tränkemeisters äußerst freundlich gegeben, was mit Garantie an ihrer enormen Neugierde lag. Sie redete beim Abendessen so lange auf Severus ein, bis er ihrer Bitte letztendlich nachkam und später ebenfalls in den Drei Besen auftauchen würde. Um ehrlich zu sein, war sein erster Beweggrund zu dieser Entscheidung Hermione, denn wie er vermutete, würde sie wahrscheinlich auch im besagtem Lokal auftauchen, da die Abschlussschüler den letzen absolvierten Prüfungstag zu feiern hatten. Ob nun aus Verzweifelung oder Erleichterung.
Er hatte sich Zeit gelassen, somit war er der letzte von der Lehrerschaft, der sich in den Drei Besen einfand, als er die Eingangstür des Gasthofes betrat. Binnen Sekunden hatte er die einzelnen Personen, Tischgruppen und Alkoholpegel des gesamten Raumes geortet, was seine langjährige Position als Spion immer noch mit sich brachte. Es war laut, nachlässig beleuchtet und die stickige Luft trocknete dem Tränkemeister die Kehle aus. Zielstrebig steuerte er den Tisch den die Professoren wählten an und knirschte mit den Zähnen, als Minerva ihm aufgeregt entgegenwinkte. Sie hatte ihm einen Platz neben sich freigehalten.
/Na wunderbar!/Hermione bemerkte seinen Auftritt postwendend und verstummte etwas inmitten dem ausgelassenen Gegackere ihrer Mitschüler. Sie saß zwischen Harry und Lavender am Ende des Tisches, welcher einen guten Blickwinkel auf die Lehrer eröffnete. Die junge Frau neben ihr bemerkte den stechenden Blick, mit dem Hermione ihren Tränkemeister verfolgte. Sie drehte sich angewidert zu Parvati, die – wie nicht anders erwartet – zustimmend nickte. Harry lallte bereits mit Neville um die Wette und Hermiones erste Reaktion, nach auftauchen ihrer sogenannten schlaflosen Nächte, war der Griff zur Rotweinflasche, die sich kurz danach in ihrem Glas entleerte. Die rote Flüssigkeit rann ihr durch die Kehle, was sie duseliger machte, als ihr lieb war. In sarkastischen Gedanken taumelnd prostete sie Severus innerlich zu. Sie entzog sich unbewusst dem fröhlichen Gerede ihrer Tischnachbarn, um ihren Professor heimlich im Auge zu behalten.
Severus hatte sich bereits zwischen McGonagall und Hooch niedergelassen und den ersten Feuerwhiskey geordert. Er machte sich ein Bild über die laufenden Gespräche unter seinen Kollegen und verschluckte sich beinahe an dem hochprozentigem Getränk beim Anblick von Hoochs breitem Grinsen.
/Scheiße, das bedeutet nichts Gutes./
Hermione fiel ihm ins Blickfeld und er beobachtete ein wenig eifersüchtig, wie sie mit Harry und einem Glas Wein in der Hand herumlachte. Ihre Wangen hatten, vermutlich durch den Alkohol, eine rosige Farbe angenommen. Plötzlich verspürte er die Lust sich zu betrinken, doch bevor er seinem Beschluss nachgehen konnte, wurde er von Hooch aus den Gedanken gerissen.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass du uns ein weibliches Geheimnis vorenthältst, Sevi-Darling."
„Laß mich raten, unser Vögelchen McGonagall hat es dir gesungen und nenn mich nicht Darling", sagte er trocken und leerte sein Glas in einem Zug. Er riß das leere Gefäß in die Luft und deutete der Kellnerin an, sogleich eine ganze Flasche zu bringen. Hooch beantwortet seine Frage mit einem Lächeln von einem Ohr zum anderen.
„Keine Angst, bei mir ist dein kleines Geheimnis sicher."
/Natürlich! Bei dir und der restlichen HUNDERTERSCHAFT auf Hogwarts!/„Sag mal Sevie, wer ist denn die Auserwählte?"
„Das geht dich gar nichts an", brachte er genervt hervor, während die Kellnerin die bestellte Flasche brachte, mit der er sogleich sein Glas füllte. Zu seiner Erleichterung unterbrach Albus das störrische Frage-Antwort-Spiel.
„Lasset uns ein Spiel spielen!" Mit diesen Worten orderte er zwei Flaschen Feuerwhiskey und kurze Gläser für jeden Professor.
???
„Ich habe hier einen Würfel, der gleich die Reihe durchgereicht wird. Jeder der eine Sechs oder eine Eins würfelt muss einen Feuerwhiskey trinken", fuhr er fort und verteilte mit Hilfe seines Zauberstabs die Gläser.
/Wie einfallsreich! Seitdem sich der Graubart ein wenig zu lang an den Cruciatusflüchen, während Voldemorts letzten Stunden, erfreuen konnte, schnallt der echt GAR NIX mehr./
Poppy klatschte entzückt in die Hände.
/HILFE ICH BIN IM KINDERGARTEN!!!... jammer jammer… ich will zurück zu den Todessern, da gab es wenigstens noch wahre Saufspiele!/Und die Spiele begannen. Severus kam zum Zug und würfelte eine Sechs. Nach seinem Geschmack wenigstens etwas, was an diesem Abend klappte. Die Runden zogen dahin und die Lehrkörper mutierten zu wahren Resonanzkörpern, jedenfalls was das hohle Gelabere anging, was allmählich aus ihren Köpfen plätscherte. Severus füllte sich – Spiel hin oder her – ein neues Glas mit dem edlem Gesöff, dabei ignorierte er das kleine Glas und nahm das größere. Die Hälfte seiner Kollegen am Tisch verstrickten sich mittlerweile in einer tiefgreifenden und höchstwichtigen Diskussionen, was den Geschmack der Zitrone angeht, freilich angeregt vom Graubart, der sich schräg gegenüber von Snape befand. Der Tränkelehrer war erneut an der Reihe – eine Vier – was soll´s, er leerte sein Glas trotzdem, bekäme ohnehin keiner mehr mit.
Nach geraumer Zeit stellte er erleichternd fest, dass kein Professor mehr in der Lage war, ernsthaft das Spiel fortzuführen. Er lehnte sich entspannt zurück in den Stuhl und fühlte, wie seine Zunge zunehmend schwerer wurde. Sein Blick streifte durch das Lokal. Da er keinen Schüler von seiner Schlangengrube erspähen konnte, schloss er darauf, dass sie im Schloss marodieren würden. Es kümmerte ihn in diesem Augenblick wenig, wie sollte es auch, bei seinem mittlerweile hochgradig verdünntem Blut. Seine Augen blieben am Tisch der Gryffindor hängen, speziell an einer braunhaarigen jungen Frau, welche mittlerweile ebenfalls alkoholisiert entspannt im Stuhl hing.
Severus kämpfte gegen das Verlangen an, erneut in ihre Gedanken vorzudringen. Er wog es circa zwei Sekunden lang ab und erlag seinem Verlangen.
/„BUUHHHHUUUUU"/Hermione kippte vor Schock fast vom Stuhl als sich seine Vokale durch ihren Kopf hämmerten. Sie krallte sich an der Tischkante fest, was ihre Mitschüler nicht im Geringsten mitbekamen, weil sie gerade krampfhaft versuchten, die Töne des angestimmten Trinkliedes zu halten, was nur bedingt gelang.
/„Sevus, waz hab ich g´sacht???"/
/„Oh, richtich falscha Auftagt!"/
Der innerlich fröhliche Mann, was man ihm beim besten Willen äußerlich nicht anmerken konnte, unterbrach für einige Sekunden den mentalen Kontakt, um kurz danach einen neuen Versuch zu starten.
/„Hi Züße...rrrrrrrrrrrrr"/Der zweite Versuch, brachte Hermione zum Lachen. Davon abgesehen, dass sie gerade geheimen Gedankenaustausch betrieb und davon abgesehen, mit WEM, belustigte sie das begonnene Spielchen.
/„Hi z´rück! Dafonab dazich nich´ meha redn kann, ismia langweilich"/, dachte sie beschwingt vor sich hin.
/„Da kenn isch Sach´n die sin rrrrr un ganzun ganich langweilich."/Hermione legte nicht mehr ganz so geschickt die Stirn in Falten. /„Sach´ma Sev, gab´s auch andre Sachn, diewa zuzam g´macht habm, auza... du weiß´scho?"/
Sein Gesicht wirkte freundlich, als er weiterdachte. /„Mmm, so´n Paa."/
/„Ächt?"/
/„Zei´ich diar morg´n"/
/„Morg´n?"/
/„Jah... morg´n. Taub Züße?"/
/„Okäi, morg´n."/
/„Das´n Dait!"/
/„Daskain Dait, Sevus."/
Er antwortete lediglich mit einem, seiner sonst nicht öffentlich zur Schau getragenen Lächeln. Harry verfolgte etwas irritiert den stummen Blickwechsel zwischen den beiden, und war erstaunt seinen Tränkeprofessor lächeln zu sehen. Er machte sich einen gedanklichen Merkzettel, soweit er noch in der Lage dazu war, morgen Hermione auf das merkwürdige Verhalten anzusprechen. Er legte seine Hand auf ihren Unterarm, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen. Mehrere Schüler standen bereits mehr oder weniger standhaft auf den Beinen. Widerwillig vernahm Hermione die Aufforderung des schwarzhaarigen Jungen.
„Komm´ Mione, wia müßn!"Sie schenkte Severus ein letztes Lächeln, was er mit einem Nicken beantwortete.
/„Nacht Züße!"/
/„Nacht Züßer!"/
Reflexartig flog ihre Hand vor dem Mund. Süßer? Hatte sie gerade Süßer gedacht? Doch der Alkohol, der mittlerweile unaufhaltsam durch ihre Adern strömte, brachte sie zum Giggeln. Der Humor, den sie aus dieser Situation mit Snape verspürte, kam ihr bekannt vor und sie wusste, dass es nicht das erste Mal war, dass sie gemeinsam lachten.
Bis Morgen...
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persephone: Danke! Es ist wirklich schön, wenn man merkt, dass die eigene Geschichte gelesen wird.
curlylein: Laß man Süße, was dir an positiven Adjektiven ausgeht, geht mir an Reviewantworten aus. Immer nur Danke sagen ist auch langweilig. Auf jeden Fall Danke, dass du treu reviewst. Ven-drückt-dich
eyeris: Stand, was für´n Strand? ;o) Was das Anspringen von Sev angeht – ja, da räume ich, wenn es denn so wäre, gewisse Reaktionen bei mir ein, die sich in eine ganz andere Richtung bewegen, als Hermiones Handeln zeigt.... räusper... Lassen wir das lieber, ich beantworte die Reviews gerade in der Mittagspause bei der Arbeit, sollten meine Gedanken gleich wieder in der Gosse landen, kann ich den Tag heute abschreiben.... ARRGGHHH... zu spät! Fuck! Was wollte ich noch mal? Ach ja, danke für die Review! Ven-winkt
sleeping Choco: Sarkasmus – ich liebe ihn. Wenn er eine Person wäre, wäre er groß, schlank, hätte dunkel brennende Augen, Mitte 30... em... Sorry, das war jetzt nicht Sinn der Sache! Freud mich, dass dir mein Humor gefällt. In meinem richtigen Umfeld sieht das meistens ganz anderes aus, da sind viele schnell angepißt. Und hey, ein freudiges Welcome auf dieser Internetplattform. Ven-winkt
Herm: ...lach... ach so du hast das auf deine Review bezogen. Wie war das noch mal mit mir und der langen Leitung unter den Füßen... Irgendwie passte das auch, denn als ich mit dem 13. Kapitel begann war bei mir als erstes Wort nüchtern im Kopf, in sofern... „Passt doch alles... also steht einem Happyend nix mehr im Wege..." – na ja... teehee... wir sind ja noch nicht am Ende der Story... hüstel... Ron gehört wirklich nicht gerade zu meinen favorisierten Charas, aber ich habe ihn für eine andere Story ganz gegensätzlich dieser Beschreibung im Kopf. Mal sehen. Im übrigen, sind deine Reviews nicht nüchtern, eine schlechte Review (abgesehen von bösartiger Anprangerung) gibt es gar nicht, es ist klasse, dass ich dich hier immer in meinem Reviewkasten sehe. Ven-drückt-dich!
Leoka: Ich werde keineswegs zu viel verraten, wenn ich dich an dieser Stelle beruhige und sage, dass diese gutaussehende Blondine eine Kurzzeiterscheinung war ;o) Ven-grüßt-dich-ganz-lieb
darkbelle: Ja unsere Mione ist in dieser Beziehung nicht gerade eine Schnellscheckerin. Allerdings meine ich, dass die Süße nach knapp einer Woche nicht plötzlich auf den Mann steht, den sie bis dato eigentlich abstoßend gefunden hat... aber was nicht ist... schaun wir mal. Ven-sendet-dir-liebe-Grüße
TheSnitch: Jetzt machst du mich aber neugierig. Wie viele Kerzen werden denn auf deinem nächsten Geburtstagskuchen brennen? Was das ffnet aus mir gemacht hat... lach... auf jeden Fall eine Internetsüchtige. Wie viele Chaps noch kommen? Lass mal überlegen. Ich gebe mal eine grobe Schätzung ab. Das ist jetzt das 14. also denke ich mal noch ca. 5 plus Epilog... aber das ist jetzt noch etwas schwammig, da die letzten Kapitel im Gegensatz zu den ersten ohnehin schon etwas ausarten und die doppelte Länge haben. Den Anfang vom 14. habe ich dann doch noch sehr schnell gefunden und im Moment bin ich bei Chap 16. Ven-schickt-liebe-Grüße-zurück
Nachtschattengewächs: Grüße aus der Gosse an dich... grins... wo wir mal wieder beim Abend am Strand wären. Dieses Thema verfolgt mich wohl noch ein Weilchen... lach... Auf ein paar Chaps darfst du dich schon noch freuen und die nächsten grob geskribbelten Stories stehen in den Startlöchern, aber danach werde ich mich erst mal wieder den Purebloods widmen, die Plotbunnies nerven nämlich schon. Danke Süße, fühl dich geknuddelt.
prima: Ich danke dir. Was das Schreiben angeht bin dabei... und dabei... und dabei. Ven-grüßt
Nicole: Auch wenn du nicht mehr weißt was du schreiben sollst. Das Genial gefällt mir auch sehr gut. Ich gebe dir einen kleinen Tipp, wenn du den Reviewkasten mal wieder ideenlos anstarrst, lass mich einfach wissen, über welche Stelle du am lautesten lachen oder fluchen konntest, das interessiert mich immer am meisten. Was die Hauselfen angeht: Crucio! Lass ihn einfach nicht in meine Nähe kommen... lach... Ven-drückt-dich
Iare: Neidisch schau... damit meine ich nicht London, die Stadt hat mir nicht so gut gefallen, eher der Blick auf Alan. Meinereiner wird wohl immer Prag-Fan bleiben. Du hast doch Fotos geschossen, oder? Danke für das liebe Lob, manchmal könnte ich meine Charas auch erwürgen, man kann danach nur so wenig mit ihnen anfangen. Ven-grüßt-ganz-lieb-zurück
CallistaEvans: Fühle mich allein schon durch die Empfehlung geehrt, aber deine Review hat dann alles getopt – Danke! Ich liebe es einfach sarkastisch zu sein, um so besser wenn es auffällt. Ja, da strömt doch sehr das Englische ein. Über den Kopf des Hauses bin ich erst jetzt gestolpert, du hast recht, aber in diesem Moment bin ich einfach nicht auf das Wort Hauslehrer gekommen... schulterzuck... das ist schon wieder zu stupide... Kleinlich – du – nein! Was das Fräulein angeht, in der Story bleibe ich eigentlich beim Miss ... Nur einmal habe ich sie Fräulein genannt. Der Ursprung liegt eigentlich bei meiner Mum. Was ich ihr hoch anrechnen muss, wenn es Ärger gab, hat sie mich nie vor anderen Leuten rundlaufen lassen, da kam dann immer ein leises scharfes Fräulein, wir sprechen uns später - spätestens an der Stelle wusste ich, dass mir noch was blüht... in der Art war es auch in der Story gemeint... lach... Albus und Minerva kommen hier nicht wirklich so gut weg und das wird sich auch nicht mehr ändern... teehee... aber sie machen mir so am meisten Spaß. Ähnlich war es auch mit Lavender und Parvati. Danke noch mal. Ven-grüßt-ganz-lieb
McAbe: Ja, scheint so, als wenn Hermione so langsam zu begreifen scheint oder zu erinnern, wie auch immer. Was die Männer angeht – alles Loooooser... lach... na ja nicht alle und auch nicht immer... grins... Meinen Charas wird noch einiges nicht erspart bleiben... evilgrin... Ven-grüßt-ganz-lieb
Lil´Charlotte: Zu kurz? Mmmm... und dabei habe ich die Kapitel schon auf doppelte Länge aufgestockt... Hand-theatralisch-an-die-Stirn-schmeiß... Man kann es euch aber auch nie recht machen... lach... Danke für deine Review. Ven-grüßt-ganz-lieb
mrsgaladriel: Danke, danke. Du stellst da Fragen, die mich so´n bisschen in die Enge treiben.... WEIL ICH SIE NOCH NICHT BEANTWORTEN KANN... grins... aber die richtig erkannten Fragen werden sich schon bald klären. Ven-drückt-dich
Kardia: Laß mich kurz zusammentragen. Du bist fast 20, hast eine private Snape-Imitation zu Hause und BRAUCHST KEINEN SEX!!! Ich bin verwirrt! Schätzchen, du solltest einfach auf Sev hören und... em... ja... Wo war ich gerade? Richtig. Vielen dank für deine Review. Ven-grüßt-dich
Viviane: Das du mich mit diesem 14. Chap und deiner dazugehörigen Betaarbeit gerettet hast, weißt du ja bereits. Danke, Love! Ich mach´s wieder gut, ÜBERMORGEN! ...hihi... und weil's so schön ist noch mal: - Captive Hermione – Severus: "I have to save her! But how am I going to do that without blowing my cover?" Suddenly a brilliant idea dawns on him. He goes up to Lord Voldemort. "Don't hurt this woman! She's my wife/girlfriend/sex toy!"… waaaahhhhaaaaaahaha
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So ihr Lieben, am Wochenende gibt es, entgegen meiner bisherigen Gewohnheit, kein Update, weil ich zu meinem Herz nach Berlin fahre... wie-wild-zu-Viv-wink... und wir HP3 nächtelang zelebrieren werden. Aber nächsten Mittwoch geht es dann wie gewohnt weiter. Also bleibt mir treu und reviewt schön, damit ich meinen Elan behalte.
Hugs&Kisses
Vengari
