A/N: Sorry ...falls hier noch irgendjemand ist.... ich bin dabei die Geschichte langsam zu beenden. Es werden noch zwei oder 3 Kapitel folgen nach diesem. Tut mir leid, dass es eine halbe Ewigkeit gedauert hat. .....Hey, J.K. Rowling konnte sich noch vielmehr leisten...;-) nein, im Ernst, tut mir leid, aber Severus und das Schreiben hatte auf "unergründliche Weise" für eine Zeit lang überhaupt keinen Platz in meinem Leben. Und... ich weiss, der Stil hat sich irgendwie...verändert. Versuche mir im nächsten Kapitel mehr Mühe zu geben... Es ist übrigens schon auf dem Papier... Liebe Grüsse Eure Nala

Kapitel 17

Fünf Steine ins Ungewisse


Schon am Nachmittag des nächsten Tages kehrte Morgaine ziemlich erschöpft zurück, doch allem Anschein nach hatte sie den gesuchten Ort tatsächlich gefunden. Noch am selben Abend wurde in Dumbledores Büro eine Sitzung abgehalten, was nun zu tun ist. Nala war sehr erfreut noch mehr bekannte Gesichter zu sehen, als sie den Raum betrat. Die roten Haare der Weasley Familie leuchteten ihr entgegen. Dann war da Mad-Eye Moody und Nymphadora Tonks und Kingsley Shaklebolt, die sich alle drei im Auroren-Business sehr gut auskannten. Sie war froh, dass Dumbledore so viel Unterstützung hatte, aber gleichzeitig wurde ihr auch mulmig zu Mute. Wenn nun alle schon hier in Hogwarts waren, bedeutete das, dass es bestimmt bald sehr ernst werden würde.

Im Grunde genommen war der Plan, den sie in dieser Nacht erstellten, gar nicht so kompliziert. In der kommenden Nacht würde Nala Morgaine noch einmal dort hinschicken und würde ihr folgen, um sicher zu sein, dass Morgaine den Ort auch wirklich gefunden hatte. Nachdem Nala sich vergewissert und geeignete Apparationsplätze gefunden haben würde, müsste sie dort eine Art Portschlüssel in Form von Steinen verstecken und schnellstens zurückkehren. Die fünf Steine, die sie verstecken musste, hatten jeweils ein Gegenstück. Die fünf Gegenstücke würden in Hogwarts bleiben und erst aktiviert werden, wenn sie sie gebrauchen würden. Das aller Wichtigste war vor allem, dass sie nicht entdeckt würde, denn sonst könnte Voldemort etwas ahnen und sein Versteck verlassen. Wenn alles gut ging, würden sie dann in der übernächsten Nacht, also der Silvester-Nacht, Voldemort angreifen. Es müsste dann alles sehr schnell gehen, damit Voldemort nicht fliehen würde. Sie hatten sich auch schon überlegt, wie sie verhindern wollten, dass Voldemort disapparieren würde oder ihm jemand zu Hilfe kommen konnte. Molly und Arthur Weasley, Minerva, Remus und Dumbledore würden sich in einem Radius von 200 Metern rund um das Haus aufstellen – an den Orten, wo Nala hoffentlich die Portschlüssel verstecken konnte – und einen Bannzauber aufrecht erhalten, ähnlich jenem Zauber, der es unmöglich macht in Hogwarts zu apparieren. Es sollte wie eine totale Abschirmung von der restlichen Welt sein für das Gebiet auf dem das Haus liegt. Es würde keine Kontaktmöglichkeiten nach aussen mehr geben. Doch dieser Zauber erforderte immer sehr viel Kraft von allen Zauberern, die mithalfen, deswegen wollte man erst recht zusehen, dass man Voldemort möglichst schnell finden und beseitigen würde. Ihnen war auch klar, dass sie ihn nicht auf magische Weise töten wollten. Die Chance, dass er wieder einen Weg finden würde um dem Tod zu entkommen, war viel zu gross. Nein, dieses Mal sollte er mit einem Messer umgebracht werden und sterben wie ein Muggel. Die Schwierigkeit bestand nur darin, so nahe an Voldemort heranzukommen, damit man ihn mit dem Messer überhaupt erreichte. Auf jeden Fall sollte jeder eine solche Waffe mitnehmen.

Nala gab sich ruhig und kontrolliert, doch als sie alle endlich zu Bett gehen durften, konnte sie einfach nicht einschlafen. Sie hatte schon ein wenig Angst, doch wollte sie sich lieber nicht richtig ausmahlen, was ihr alles passieren könnte. Sie würde sich auf diese Mission begeben und darauf vertrauen, dass alles gut werden würde. Irgendwann, als schon beinahe die Sonne aufging, schlief sie ein und wachte erst wieder auf, als Sirius sie mit einem breiten Grinsen weckte.
"Wie bist du herein gekommen?" fragte sie verschlafen und drehte ihr Gesicht auf die andere Seite.
"Ich bat die Hauselfe mich hereinzulassen, nachdem du auf mein Klopfen nicht geantwortet hast. Es suchen dich schon alle und wollen mit dir sprechen", sagte Sirius fröhlich, während er Morgaine mit Keksen fütterte.
Nala horchte auf. "Wer ist 'alle'? Was gibt es noch zu besprechen?"
"Nun, da wären vor allem Dumbledore, Minerva, Remus, Tonks und meine Wenigkeit. Was ist denn mit dir? Es geht doch nur um ein paar Glückwünsche und Tipps."
"Ja, natürlich. Dann geh jetzt, damit ich mich anziehen kann."
Als Sirius in der Tür verschwand, seufzte sie leise auf. Eigentlich hatte sie gehofft, Severus gehöre auch zu denen, die ihr noch gerne ein paar Tipps und gute Worte sagen wollten. Aber was sollte sie auch anderes erwarten, wenn er schon seit ihrer Rückkehr kaum ein Wort mit ihr gesprochen hatte.

Beim Mittagessen sass sie mit Minerva, Dumbledore, Sirius, Remus und Tonks zusammen. Sie sprachen leise und Dumbledore erklärte ihr, dass sie ganz vorsichtig sein musste, denn ein Tarnumhang oder ein Unsichtbarkeits-Zauber würden ihr nicht viel nützen, wenn Voldemort einmal aufmerksam geworden war. Er würde wissen, wo sie ist. Nala entschied sich, dass sie lieber als Wolf in Voldemorts Gelände herumschleichen würde. Sie fühlte sich so wohler und sie konnte sich viel leiser fortbewegen. Jetzt im Schnee war sie auch leichter getarnt. Sie hoffte einfach, dass alles ganz schnell gehen würde.
Der Rest des Tages verging viel zu schnell. Doch irgendwie war sie auch erleichtert, dass sie endlich abfliegen konnte. Molly Weasley umarmte sie noch einmal herzlich, dann flog sie mit ihrem Besen los und folgte Morgaine. Die kalte Luft wehte ihr ins Gesicht und schliesslich flog Morgaine so hoch, dass sie durch die dicken Wolken mussten. Innerlich kochte Nala immer noch etwas, weil Severus der Einzige war, der ihr nicht Glück gewünscht oder sich verabschiedet hatte. Er hatte überhaupt nicht mit ihr gesprochen und sie hatte ihn kaum gesehen, wie es schon seit Tagen so vor sich ging. Immerhin hatte er im Hintergrund gestanden als sie abgeflogen war.

Der Flug schien ewig zu dauern und es war schwierig Morgaine nicht zu verlieren, doch endlich flog Morgaine wieder etwas tiefer. In der Ferne konnte sie ein grosses Haus erkennen. Es stand auf einer riesigen Waldlichtung und etwa hundert Meter hinter dem Haus kam noch einmal ein dünner Streifen Wald, dann kam eine zum Meer steil abfallende Klippe. Und da sah sie den Felsen von Avalon. Er stand direkt am Rand dieses Waldstreifens auf der Seite, die dem Haus zugewandt war. Sie flog mit dem  Besen nicht näher heran, sondern landete in einem sicheren, grossen Abstand vom Haus entfernt. Sie versteckte ihren Besen und verwandelte sich in den weissen Wolf. Leider kam sie nicht so schnell vorwärts, wie sie es sich erhofft hatte. Zuerst musste sie sich ein lange Strecke durch den Schnee kämpfen, bis sie endlich den Wald erreichte. Im Wald konnte sie sich nur schleichend und ganz vorsichtig fortbewegen, denn ihr war es lieber, wenn auch im Wald möglichst niemand von ihrer Anwesenheit erfuhr. Als sie den Waldrand erreichte, war es zum Glück immer noch dunkel. Um die kleinen Steine zu verteilen, musste sie sich jeweils kurz in ihre menschliche Form verwandeln. Nala war froh, als sie den letzten Stein in der Nähe des Avalonfelsens versteckt hatte. Sie nahm wieder ihre Wolfsgestalt an und wollte davonschleichen, doch ihre Neugier liess sie noch nicht gehen. Zuerst wollte sie noch kurz den sagenumwobenen Felsen etwas genauer betrachten. Sie war etwas enttäuscht, dass man den Blauschimmer im Dunkeln nicht sehen konnte. Also, kehrte sie um und bekam plötzlich einen Schlag. Dann wurde es schwarz um sie herum.

Als Nala die Augen wieder öffnete, fand sie sich in einem dunklen Kerker wieder. Sie war immer noch ein Wolf und die Fesseln um ihre Beine und ihren Hals waren so eng, dass es unmöglich war, sich zurückzuverwandeln. Ihre Vorderbeine waren zusammengefesselt, ihre Hinterbeine waren mit Ketten an die Mauer gefesselt und so auch ihr Hals. Das Eisenband um ihren Hals war so eng, dass sie kaum atmen konnte.
Die Tür ging auf und es drang Licht in den Raum. Nun konnte Nala erkennen, warum es hier nicht wie in einem normalen Kerker roch. Sie befand sich in einer Folterkammer, die früher sicherlich benutzt worden war. Voldemort kam herein und lächelte sie teuflisch an.
"So, so, habe ich dich endlich erwischt", zischte er. "Fühlt sich nicht gerade gut an, in diesem Körper gefangen zu sein, nicht wahr? Ich bin gespannt darauf zu hören, was du hier suchst. Doch zuerst möchte ich etwas Spass haben... Mal sehen, ob man deinen schwachen Willen auch auf die Art der Muggel brechen kann. Geh nicht weg, ich komme bald wieder." Mit diesen Worten trat er ihr einmal kräftig in die Nase und ging dann hinaus.
Er kam mehrere Male wieder. Er schlug und prügelte auf sie ein, manchmal verwendete er auch den Cruciatus-Fluch und einmal brannte er sie mit einem glühenden Eisen.

Nala wusste nicht, wie lange sie schon in diesem Kerker war, doch sie hatte Hunger, Durst und grosse Schmerzen. Sie durfte nicht einmal zu fest hoffen, dass die anderen bald kommen würden, um sie zu retten, sondern musste sich einzig und allein darauf konzentrieren ihr Gedächtnis abzuschirmen, damit Voldemort den Plan nicht in ihren Gedanken lesen würde. Während ihrer Ausbildung wurde grossen Wert auf Okklumentik gelegt, aber auch wenn sie gar nicht schlecht abgeschnitten hatte, wurde es jetzt von Mal zu  Mal schwerer Voldemorts Attacken auf ihr Gedächtnis abzuwehren. Aber irgendwann spürte sie weder Voldemorts Folterungen noch dachte sie etwas. Sie war kraftlos und leer. Sie erinnerte sich an nichts und wusste nicht, wie sie hierher gekommen war oder ob sie überhaupt bei Bewusstsein war. Es war als träume sie, während ein dicker Nebel um sie herum lag, der sie daran hinderte etwas zu spüren oder auch nur eine Erinnerung zu haben.

***

Die zusammengerufenen Mitglieder des Phönix-Ordens wussten sofort, was los war, als Morgaine in Dumbledores Büro zurückkehrte und Nala nicht auch kam. Wo sich die Portschlüssel befanden, wussten sie nicht, doch hofften sie alle, dass es Nala gelungen war diese an den richtigen Orten zu verstecken. Wie auch immer, sie würden versuchen Voldemort in dieser Nacht aufzuspüren und ihn zu töten. Und wenn das nicht klappen würde, hofften sie mindestens Nala retten zu können.
Für Sirius war klar, dass er Harry nicht sagen konnte, wohin er in dieser Silvester-Nacht gehen würde und warum er nicht mit ihm zusammen feiern konnte. Jedoch hinterliess er ihm einen Brief, den eine Hauselfe ihm bringen würde, wenn er schon fort war.
Nach dem Abendessen versammelten sich alle in Dumbledores Büro. Viel besprochen wurde nicht mehr, jedem war klar, was zu tun war. Jeder packte einen Stein oder den Arm eines Kollegen und dann ging alles ganz schnell. Innerhalb von wenigen Sekunden waren sie alle an verschiedenen Orten verteilt. Sofort bauten sie den Schildzauber auf und Tonks, Kingsley, Moody, Snape und Sirius rannten in die Mitte der Lichtung zu dem Haus. Sie drangen in das Haus ein, gefasst auf zahlreiche Fallen und teilten sich auf. Kingsley ging mit Tonks und Moody mit Severus und Sirius. Sehr schnell hatten die drei Voldemort im Kerker entdeckt. Zu aller Entsetzen war er gerade dabei den Wolf zu foltern. Voldemort war auch überrascht, denn er war gerade aus seinem Folterwahn gerissen worden, doch disapparierte er blitzschnell. Zuvor hatte er aber noch einen Fluch auf Sirius gerichtet. Dieser sprang zur Seite und stiess sich den Kopf an der Wand, sodass er bewusstlos am Boden liegen blieb. Voldemort war nicht weit gekommen. Nur gerade bis an den Rand des Schildzaubers, der sich nun sehr nahe an seinem Haus befand, denn Dumbledore und die anderen hatten sich auf das Haus zu bewegt. Moody war ihm sofort hinterher appariert, denn er hatte mit seinem magischen Auge gesehen, dass er sich nur gerade ausserhalb des Hauses befand. Er griff Voldemort an, doch hatte er keine Chance allein. Bald hatte Voldemort seinen Todes-Fluch über ihn aussprechen können. Als Moodys lebloser Körper zu Boden fiel, reagierte Dumbledore, der ganz in der Nähe seine Position gehabt hatte, rasch und hielt Voldemort mit einem Errstarrungszauber fest. Doch Voldemort kämpfte dagegen an, sodass Dumbledore grosse Mühe hatte den Zauber aufrechtzuerhalten.
"Du alter Narr!" krächzte Voldemort. "Glaubst du wirklich, du hast eine Chance gegen mich? Du hättest mich töten sollen, als du die Gelegenheit dazu hattest."

Plötzlich tauchte Harry auf. Mit dem Zauberstab in der Hand rannte er völlig ausser sich auf Voldemort zu. Voldemort und Dumbledore waren von einer silbernen Wolke umgeben, in die Harry direkt hinein rannte. Harry wurde zurückgeschleudert, aber auch Voldemort und Dumbledore wurden auseinander geschleudert.
"Avada..." hörte man noch, dann herrschte für einen Moment Totenstille. Snape stand da mit einem grossen, scharfen Dolch in der Hand, hinter ihm standen Tonks und Kingsley und zu ihren Füssen lag Voldemorts Körper mit zwei Messern in der Brust, sein Kopf lag etwas abseits. Severus ging hinüber zu Dumbledore und half ihm hoch. Harry sass völlig schockiert und verwirrt auf dem Boden.
"Wo ist Sirius?" flüsterte er.

***

Nala erkannte plötzlich durch den Nebel, dass mehrere Personen hier sein mussten. Riechen konnte sie nichts mehr, in ihrem Kopf dröhnte es jedoch und sie hörte zum ersten Mal andere Stimmen als jene von Voldemort. Sie versuchte aufzustehen und ihre Augen zu öffnen, doch sie konnte nichts bewegen. Für eine kleine Weile war es wieder still, doch dann, spürte sie, wie sich ihre Fesseln lockerten und sie hochgehoben wurde. Die Stimmen kamen ihr vertraut vor und zum ersten Mal kam in ihr die Hoffnung auf, dass sie ihr Gedächtnis wieder erlangen würde.
"Nala, ich bins, Remus. Hab keine Angst, wir kriegen dich schon wieder hin. Jetzt ist alles vorbei. Voldemort ist tot."

Molly und Arthur Weasley stützten Sirius, der nur noch etwas benommen war und Remus trug Nala nach draussen. Harry rannte auf Sirius zu und umarmte ihn. Nun waren alle um die beiden Leichen versammelt. Remus warf Severus einen mitfühlenden Blick zu und schenkte ihm ein winziges Lächeln, bevor er ihm Nala in die Arme gab.
"Halte durch, ich bring dich gleich zu Poppy. Du schaffst das, verstanden. Gib jetzt bloss nicht auf..." flüsterte er mit besorgter Stimme in ihr Ohr. "Wir apparieren jetzt."
"Was redet Severus denn da?" dachte sie. "Wieso sollte ich es nicht schaffen?" Sie spürte, dass sie appariert hatten, dann merkte sie, dass sie Severus gerade erkannt hatte. Sie begann sich also zu erinnern! Aber sie verstand nicht, was mit ihr war und wollte endlich die Augen öffnen. Sie versuchte mit ihren Pfoten an den Augen zu reiben, doch sie brachte ihre Pfoten gar nicht bis zu ihren Augen. Verzweifelt begann sie zu wimmern und zu jaulen. Jetzt spürte sie die Schmerzen wieder und sie fühlte sich unglaublich schwach und müde.
"Schon gut, beruhige dich, Nala. Du kannst deine Augen nicht öffnen, weil sie so geschwollen sind und deine Nase ist voller Blut, deshalb riechst du nichts. Wir sind unterwegs zu Poppy. Ich lass dich nicht gehen. Wir schaffen das. Vertrau mir..."

Was er Nala nicht sagte, war, dass er etwas abseits von den anderen appariert hatte. Die anderen waren mit den beiden Toten etwas später als er appariert. Gerade herrschte ein mittlerer Schneesturm und er konnte die anderen nicht entdecken. So kämpfte er sich alleine durch den Schnee. Obwohl er Nala auf keinen Fall loslassen wollte, schaffte er es doch ein wenig Magie anzuwenden, damit er leichter durch den Schnee kam. Schliesslich stürmte er in die Eingangshalle. Während er durchs Schloss zum Krankenflügel eilte, gingen ihm viele Dinge durch den Kopf. Natürlich war es ihm nicht egal, dass Moody tot war, doch seine Gedanken galten nur Nala. In dem Moment als er sie sicher in die Arme nehmen durfte, war er froh gewesen, doch er hatte grosse Angst um sie. Schon im Kerker war er schockiert gewesen, wie Voldemort sie zugerichtet hatte und es war ihm schwer gefallen, sie noch einmal zurückzulassen um Moody zu helfen. Jetzt in seinen Armen zeriss ihm dieses Häufchen Elend beinahe das Herz. Er spürte, wie sie immer nur noch schwächer wurde. Das schöne, weisse Fell war schmutzig und über und über mit Blut beschmiert und sie musste unzählige gebrochene Knochen haben. Er hoffte nur, dass Poppy ihre inneren Verletzungen möglichst bald heilen konnte, denn er war sich sicher, dass sie welche hatte.
Als er endlich im Krankenflügel ankam, schlief Nala in seinen Armen und Severus hoffte, dass sie ihn möglichst bald wieder anschauen und vielleicht sogar anlächeln würde.